Im Muddy Creek Canyon befindet sich die berühmt/berüchtigte Hidden Splendor Mine. Gebäude sind noch genauso zu finden wie der zugehörige Airstrip.
Dort startete gestern am frühen Nachmittag eine kleine Maschine mit 2 Personen an Bord, die auf einem Trip zu solchen alten, einsamen Airstrips waren. Kaum in der Luft wurde das Flugzeug von einem Scherwind erwischt, berührte mit einem Flügel den Boden und wurde in den Hang hinunter zum Fluss geworfen. Zum Glück blieben beide Menschen unverletzt.
Bleibt die Frage, wie man die Maschine bergen kann und ob sie noch flugfähig ist?
Wir kennen die Ecke ziemlich gut, hatten dort auch schon heftige Probleme, allerdings mit dem Auto.
Nicht, dass der etwa allen Pionieren gewidmet ist, nein nur die mormonischen sind gemeint. Das "stinkt" immer mehr Einwohnern Utahs und sie feiern alternativ "Pie and Beer"-Day. Der ähnliche Lautklang ist natürlich gewollt! Anfangs waren das nur private Gartenparties, jetzt weitet sich die Sache aus und immer mehr Bars und (Micro)breweries machen mit. Letztes Jahr hatte erstmals die New York Times über die Alternativveranstaltung berichtet.
Die traditionellen Speed Days auf den Bonneville Salt Flats mussten auch dieses Jahr - so wie in 2014 - abgesagt werden, Ein grosser finanzieller Verlust für die Town von Wendover. Verantwortlich für die schlechten Konditionen auf dem Race Track soll Mineralabbau sein, der die Salzdecken zurückgehen lässt.
was die Amis alles für Festefeiern. Das "Pioneer Day" Fest der Mormonen für ein "Pie and Beer-Day" für den Rest der Bevölkerung zu nutzen finde ich gelungen
Robert Kirby hat heute noch einen netten Kommentar zum Pioneer Day:
Friday is the 168th anniversary of the arrival of the Mormon pioneers. Depending on your point of view, this is something to celebrate or lament. Either way, we're going to have a parade.
Die Besucherzahlen des Arches N.P. haben sich wie folgt verändert: 2014 zu 2013 +17%, 2015 zu 2014 nochmals +20%.
Park Superintendent Kate Cannon hat nun ein Papier zur Diskussion gestellt, das neue Weichenstellungen vorsieht.
Ein wichtiger Punkt wäre die Vorab-Reservierung, mit der man die Besucherzahlen steuern könnte. Damit wäre auch der Eingangszeitpunkt festgelegt, evtl. auch die Aufenthaltsdauer.
Auch die Einführung eines internen Permit-Systems wird erwogen, um die Besucher nicht mehr so sehr an den Hauptpunkten zu konzentrieren. Das bedeutet dann, dass der Gast nur noch dorthin fahren darf, wofür er ein Permit bekommen konnte.
Der letzte Punkt wurde duch die Tatsache getriggert, dass man an Devils Garden Parkplat - 185 Plätze - schon bis zu 340 Fahrzeuge gleichzeitig vorfand, viele davon wild geparkt ohne auf den Verkehr bzw. die Natur Rücksicht zu nehmen.
Um der Sache Herr zu werden diskutiert man nun auch Parkgebühren innerhalb des Parks. Der Besucher müsste dann für jeden benutzten Parkplatz bezahlen. Diese Plätze könnten auch zeitlich begrenzt werden. Das sollen Wächter kontrollieren. Denkbar ist auch, die maximale Grösse der Fahrzeuge, die in den Park einfahren dürfen, generell zu limitieren. (träfe hauptsächlich RV's)
Auch die Shuttle Bus-Idee steht noch im Raum, genauso wie die Anlage einer neuen Parkeinfahrt, z.B. an der Willow Spring Area.oder Salt Wash im Norden Eine neue Einfahrt würde aber trotzdem die Parkproblematik innerhalb des Parks bestehen lassen - eventuell sogar steigern - und nur den Rückstau verlagern.
Wenn man Leserbriefe - limited number! - zu Rate zieht, bevorzugt die Mehrzahl der Leute eindeutig die Shuttle Bus - Lösung, die an anderer Stelle, z.B. Zion ja auch gut funktionieren würde,
Das Council der Grand County hat einen offiziellen Brief an Utahs Senator Orrin Hatch geschrieben. darin wird gefordert, endlich mit dem finanziellen Ausbluten der Nationalparks - hier speziell Arches - aufzuhören, damit das sich immer weiter fortsetzende Desaster mit der Besucherproblematik gestoppt werden könne.
Schuld an der Misere sei die unzureichende finanzielle Ausstattung des Parks.
Bleibt die Frage, was denn eigentlich Moab als finanzieller Hauptnutzniesser des Parks dazu beitragen könnte? Das würde aber auch nicht lösen, dass inzwischen ein krasses Missverhältnis zwischen der Nutzung des Parks und dem notwendigen Naturschutz besteht. (By the way - bei uns darf auch nicht jeder zu jeder beliebigen Zeit in ein NSG einfallen.)
Die Chapers der Natives im südlichen Utah / nördlichen Arizona - New Mexico fordern nun die Politik auf, weitere umfangreiche Schutzzonen auszuweisen. Das steht in scharfer Konfrontation zu den Wünschen der mormonischen Kirche.
In Salt Lake City testet man derzeit mit anscheinend grossem Erfolg vollelektrisch betriebene Omnibusse. Praktisch lautlos, völlig abgasfrei und mit geschätzten nahezu $400.000 Einsparung über die Lebensdauer in Relation zu herkömmlichen Fahrzeugen. 16 andere Städte in den USA setzen schon derartige Fahrzeuge ein.
Der Forest Service hat einen Trail hinauf auf Mount Tukuhnikivatz fertigestellt. Damit ist die Bergspitze - 12.482ft = 3.805 m erstmals auf einem regulären Wanderweg erreichbar. Die locals nennen den Berg Mt. Tuk, der lange Name ist Ute und bedeutet, "der letzte Platz der noch Sonne sieht`"! Die Bergspitze soll einer der grossartigsten Aussichtspunkte Utahs sein, aber auch ein ausgesprochen blitzschlaggefährdeter Ort.
Wie kommt man hin?
22 Meilen nach Süden auf der US 191 bis zur LaSal Jct. dort 13 Meilen auf der UT 46, dort links auf eine Dirtroad (US Forest Service Access), nach 2 Meilen wiederum links auf die La Sal Pass Road. In 8 Meilen Entfernung startet der Trail auf den Gipfel.
Nicht nur Arches leidet unter Besucherandrang, auch Zion und Bryce reden jetzt von häufigeren Schliessungen der Zufahrten, wenn die Parkkapazitäten erschöpft sind. Aus diesem Grund hat sich die Garfield County Commission den Bemühungen der Grand County Commission um Abhilfe angeschlossen. Man stellt die Frage, ob es noch länger verantwortbar ist, Parkraum für Fahrzeuge grösser als ein normaler Pkw bereitzustellen? Grosse Fahrzeuge gingen zu Lasten aller Besucher.
San Rafael Swell:
Im Muddy Creek Canyon befindet sich die berühmt/berüchtigte Hidden Splendor Mine. Gebäude sind noch genauso zu finden wie der zugehörige Airstrip.
Dort startete gestern am frühen Nachmittag eine kleine Maschine mit 2 Personen an Bord, die auf einem Trip zu solchen alten, einsamen Airstrips waren. Kaum in der Luft wurde das Flugzeug von einem Scherwind erwischt, berührte mit einem Flügel den Boden und wurde in den Hang hinunter zum Fluss geworfen. Zum Glück blieben beide Menschen unverletzt.
Bleibt die Frage, wie man die Maschine bergen kann und ob sie noch flugfähig ist?
Wir kennen die Ecke ziemlich gut, hatten dort auch schon heftige Probleme, allerdings mit dem Auto.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Am Freitag ist ja nun Pioneer Day in Utah!
Nicht, dass der etwa allen Pionieren gewidmet ist, nein nur die mormonischen sind gemeint. Das "stinkt" immer mehr Einwohnern Utahs und sie feiern alternativ "Pie and Beer"-Day. Der ähnliche Lautklang ist natürlich gewollt! Anfangs waren das nur private Gartenparties, jetzt weitet sich die Sache aus und immer mehr Bars und (Micro)breweries machen mit. Letztes Jahr hatte erstmals die New York Times über die Alternativveranstaltung berichtet.
Die traditionellen Speed Days auf den Bonneville Salt Flats mussten auch dieses Jahr - so wie in 2014 - abgesagt werden, Ein grosser finanzieller Verlust für die Town von Wendover. Verantwortlich für die schlechten Konditionen auf dem Race Track soll Mineralabbau sein, der die Salzdecken zurückgehen lässt.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Hallo Rolf,
was die Amis alles für Festefeiern. Das "Pioneer Day" Fest der Mormonen für ein "Pie and Beer-Day" für den Rest der Bevölkerung zu nutzen finde ich gelungen
Liebe Grüße Peter
Die Idee hat was, aber die Mormons regt die Sache auf! Da werden sie auf die Schippe genommen und dann auch noch Beer!
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Robert Kirby hat heute noch einen netten Kommentar zum Pioneer Day:
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Die Besucherzahlen des Arches N.P. haben sich wie folgt verändert: 2014 zu 2013 +17%, 2015 zu 2014 nochmals +20%.
Park Superintendent Kate Cannon hat nun ein Papier zur Diskussion gestellt, das neue Weichenstellungen vorsieht.
Ein wichtiger Punkt wäre die Vorab-Reservierung, mit der man die Besucherzahlen steuern könnte. Damit wäre auch der Eingangszeitpunkt festgelegt, evtl. auch die Aufenthaltsdauer.
Auch die Einführung eines internen Permit-Systems wird erwogen, um die Besucher nicht mehr so sehr an den Hauptpunkten zu konzentrieren. Das bedeutet dann, dass der Gast nur noch dorthin fahren darf, wofür er ein Permit bekommen konnte.
Der letzte Punkt wurde duch die Tatsache getriggert, dass man an Devils Garden Parkplat - 185 Plätze - schon bis zu 340 Fahrzeuge gleichzeitig vorfand, viele davon wild geparkt ohne auf den Verkehr bzw. die Natur Rücksicht zu nehmen.
Um der Sache Herr zu werden diskutiert man nun auch Parkgebühren innerhalb des Parks. Der Besucher müsste dann für jeden benutzten Parkplatz bezahlen. Diese Plätze könnten auch zeitlich begrenzt werden. Das sollen Wächter kontrollieren. Denkbar ist auch, die maximale Grösse der Fahrzeuge, die in den Park einfahren dürfen, generell zu limitieren. (träfe hauptsächlich RV's)
Auch die Shuttle Bus-Idee steht noch im Raum, genauso wie die Anlage einer neuen Parkeinfahrt, z.B. an der Willow Spring Area.oder Salt Wash im Norden Eine neue Einfahrt würde aber trotzdem die Parkproblematik innerhalb des Parks bestehen lassen - eventuell sogar steigern - und nur den Rückstau verlagern.
July 2015 Public Scoping Newsletter Traffic Congestion Management
(2,2 MB PDF)
Wenn man Leserbriefe - limited number! - zu Rate zieht, bevorzugt die Mehrzahl der Leute eindeutig die Shuttle Bus - Lösung, die an anderer Stelle, z.B. Zion ja auch gut funktionieren würde,
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Das Council der Grand County hat einen offiziellen Brief an Utahs Senator Orrin Hatch geschrieben. darin wird gefordert, endlich mit dem finanziellen Ausbluten der Nationalparks - hier speziell Arches - aufzuhören, damit das sich immer weiter fortsetzende Desaster mit der Besucherproblematik gestoppt werden könne.
Schuld an der Misere sei die unzureichende finanzielle Ausstattung des Parks.
Bleibt die Frage, was denn eigentlich Moab als finanzieller Hauptnutzniesser des Parks dazu beitragen könnte? Das würde aber auch nicht lösen, dass inzwischen ein krasses Missverhältnis zwischen der Nutzung des Parks und dem notwendigen Naturschutz besteht. (By the way - bei uns darf auch nicht jeder zu jeder beliebigen Zeit in ein NSG einfallen.)
Die Chapers der Natives im südlichen Utah / nördlichen Arizona - New Mexico fordern nun die Politik auf, weitere umfangreiche Schutzzonen auszuweisen. Das steht in scharfer Konfrontation zu den Wünschen der mormonischen Kirche.
In Salt Lake City testet man derzeit mit anscheinend grossem Erfolg vollelektrisch betriebene Omnibusse. Praktisch lautlos, völlig abgasfrei und mit geschätzten nahezu $400.000 Einsparung über die Lebensdauer in Relation zu herkömmlichen Fahrzeugen. 16 andere Städte in den USA setzen schon derartige Fahrzeuge ein.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Moab hat einen neuen Backpack Trail.
Der Forest Service hat einen Trail hinauf auf Mount Tukuhnikivatz fertigestellt. Damit ist die Bergspitze - 12.482ft = 3.805 m erstmals auf einem regulären Wanderweg erreichbar. Die locals nennen den Berg Mt. Tuk, der lange Name ist Ute und bedeutet, "der letzte Platz der noch Sonne sieht`"! Die Bergspitze soll einer der grossartigsten Aussichtspunkte Utahs sein, aber auch ein ausgesprochen blitzschlaggefährdeter Ort.
Wie kommt man hin?
22 Meilen nach Süden auf der US 191 bis zur LaSal Jct. dort 13 Meilen auf der UT 46, dort links auf eine Dirtroad (US Forest Service Access), nach 2 Meilen wiederum links auf die La Sal Pass Road. In 8 Meilen Entfernung startet der Trail auf den Gipfel.
Nicht nur Arches leidet unter Besucherandrang, auch Zion und Bryce reden jetzt von häufigeren Schliessungen der Zufahrten, wenn die Parkkapazitäten erschöpft sind. Aus diesem Grund hat sich die Garfield County Commission den Bemühungen der Grand County Commission um Abhilfe angeschlossen. Man stellt die Frage, ob es noch länger verantwortbar ist, Parkraum für Fahrzeuge grösser als ein normaler Pkw bereitzustellen? Grosse Fahrzeuge gingen zu Lasten aller Besucher.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Seit Anfang Juli gibt es den Needles Outpost nicht mehr. Store, Gas Station und Camping Area sind auf Dauer geschlossen.
Gruss
Rolf
Desert Drunk and Red Rock Crazy - Reisen im amerikanischen Südwesten (plus, plus, plus)
Och
Die Besitzer haben wohl aufgegeben. Die Frau sah auch sehr, sehr krank aus!
Die Website funktioniert nicht mehr, danke Rolf, habe dies mal in unserer CG Map vermerkt.
Herzliche Grüsse Gisela