Nordamerikanische Ureinwohner die 'Algokin' nannten die markante Verengung des Sankt-Lorenz-Stroms 'Kebec - wo der Fluss enger wird'. Ville de Québec ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Québec. Auf Grund der gut erhaltenen Altstadt, mit ihren zahlreichen Gebäuden überwiegend französischer Prägung, gilt Québec als die europäischste Stadt Nordamerikas. Seit 1985 gehört die Altstadt zum 'Unesco Welterbe'. Unter- und Oberstadt erkundest Du am besten zu Fuß. Wie schon in Halifax und St. John's sind die Straßen und Treppen teils recht steil angelegt. Alternativ geht es mit der Standseilbahn, der 'Funiculaire', hinauf zur Haute-Ville.
*** Blick auf Québec vom 'Ferry Termial Lévis' aus. ***
*** In der Unterstadt - die Standseilbahn 'Funiculaire' am Ende der 'Rue Sousla Fort'. ***
*** Auf der 600m langen, hölzernen 'Terrasse Dufferin' mit Blick auf das 'Fairmont Le Château Frontenac'. ***
Das Wohnmobil, mit dem ausgefahrenen slide out, hat dort auf zwei Parkplätzen über Nacht gestanden - Boondocking. Die Bar des Château ist ein vorzüglicher Ort, um am späten Nachmittag einen Drink ober kleinen Imbiss zu nehmen.
*** Eine weitere Alternative die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu sehen, bietet der 'Hop on Hop off' Double Decker. Gleich gegenüber des Visitor Center an der Ecke 'Rue du Fort / Rue Sainte-Anne'. ***
*** Auf der Treppe 'Escalier Casse Cou' mit Blick zur 'Rue Petit Champlain'. ***
Die ' Breakneck Steps' von 1635 sind die ältesten Treppen von Québec City. Einige touristischen Spots der Altstadt erinnern mich ein wenig an die 'Drosselgasse in Rüdesheim' und an die 'Große Treppe auf Helgoland' während der Haupsaison. Ob es unbedingt 'Grolsch' sein muß, dass lass ich mal dahin gestellt.
*** Die passende Fotoausrüstung für jedes Motiv. *** Wandmalerei am Haus 102 in der 'Rue de Petit Champlain' ***
Canon EOS 5D mit 24-105mm / f:4 ***
*** 'Fountaine de Tourny' in 'Les jardin du Parlament'. Das nebenan gelegene 'Hôtel du Parlement du Québec' lädt zu "Besuchertouren" ein. ***
*** Für müde Besucher bieten Pferdekutschen eine gehäbige Art des Siteseeing. "Calèches Québec" an der
*** Blick von der "La-Pizz Saint Piere" am 'Place Royale'. Eine gemüdliche fast schon ruhige Pizzeria mit schöner Aussicht von der Terasse.
Das Preis Leistungsverhältnis ist für eine Touristenhochburg sehr gut. Die servierte Pizza war lecker und die erfrischende Flasche Weißwein gut gekühlt. ***
*** Fährbetrieb "Québec & Lévis". Die PKW-Personenfähren verkehren jeweils zur vollen und halben Stunde. ***
Wir waren uns nicht schlüssig, ob Québec City in unsere Reiseplanung passt oder nicht. Es liegt von Halifax aus betrachtet ja nicht gerade um die Ecke. Letztendlich haben wir eine Woche für die komplette Umrundung der Penisule Gaspésie und den Besuch von Québec City aufgewendet. Der Tagesaufenthalt in Québec's Altstadt war ein kleines Highlight unserer Reise. Hans wir danken Dir für Deine Aufforderung / Ermutigung Québec City in unsere Tour einzuplanen. Den langen Weg (ca. 850km) um Gaspésie Halbinsel würden wir im nach hinein so nicht mehr einplanen. Uns war der südliche Teil, entlang des Hwy 132, zu touristisch.
Quebec City ist ein Reiseziel, bei dem es sich lohnt einen mehrtägigen Aufenthalt einzuplanen. Ggf. in Verbindung mit einer Eisenbahnfahrt Vancouver <-> Halifax. Diesmal reichte es aber nur für eine Multimomentaufnahme.
*** Blick von der Fähre auf den Park und Parkplatz am 'Ferry Terminal Lévis'. Unser RV steht in der Bildmitte. ***
Im Forum wurde schon besprochen, wo im Raum 'Québec City / Lévis' mit dem "RV parken und oder Campen". Unser Plan war es, am 'Ferry Terminal Lévis' kostenpflichtig zu parken und ggf. den Parkplatz für Boondocking zu nutzen. Gegen 09:00 Uhr fanden wir ohne Probleme auf einen Schotterplatz, neben dem fertig ausgebauten Parkplatz, einen geeigneten Stellplatz. Jahreszeitlich bedingt ist Sunset im September gegen 16:30 Uhr. Wir wagten es trotz einsetzender Dämmerung über die Autobahn zum ca. 100km entfernten "Camping Municipal Rocher Panet" zu fahren. Rund um dem Fähranleger wird an allen Ecken und Kanten gebaut. Parkplätze und Parkanlagen werden teils neu angelegt. Es gibt auch einige private PKW Stellplätze. Die Frage, ob dort auch eine Übernachtung möglich ist, kann ich nicht beantworten. Auf dem fertigen Teil des Parkplatzes standen über Nacht vereinzelte RV's. Die Parkplatzaufsicht verlangte, beim Verlassen des Schotterplatzes, 8,--$ mit Quittung von uns. Eine nicht unerhebliche Anzahl der Stellplätze wird durch Dauerparker / Pendler belegt.
Wir sehen uns in Saint John (NB).
Hallo Josef,
da sind wir uns einig. Québec City ist eine Reise wert.
Und was die Umrundung der Gaspésie angeht, so wurden und sind meine positiven Eindrücke dadurch geprägt, dass es sich um unsere erste WoMo-Tour gehandelt hat.
Man lernt halt ständig dazu.
Ein erfreuliches Jahr 2018 wünscht Dir der HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Glückauf Hans,
wir wünschen Dir und den Deinen ein freundliches Jahr 2018. Ich möchte keinen Reisenden von einer Gaspésie Umrundung abraten. Die Route ist auf weiten Strecken abwechslungsreich und bietet etliche Sehenwürdigkeiten. Für uns bestand Einigkeit darin, dass es besser gewesen wäre, die Woche auf Newfoundland zu verbringen. Dennoch haben wir es nicht bereut, dort gewesen zu sein.
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Josef,
wir fanden Quebec auch sehr sehenswert.
Wann wart ihr denn in Quebec? Wir waren am 15.9 dort und das Womo stand an diesem Tag auch an der Stelle.
Wir haben es erst gar nicht versucht mit dem Womo zum Fähranleger zu fahren um dort zu parken.
Übernachtet haben wir https://www.womo-abenteuer.de/campground/camping-du-fort-de-la-martiniere-campground-levis-quebec-canada
und sind dann mit dem Bus zur Fähre gefahren.
Jürgen
Glückauf Jürgen,
wir haben am gleichen Wochenende auf dem 'CG du Fort de la Martinière' Site 22 (hinteres Ende) verbracht. Einige RV's mit Deutschen Mietern standen in unserer unmittelbaren Nähe. Die Möglichkeit mit dem Bus zum 'Ferry Terminal Lévis' zu fahren war uns bekannt.
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Josef,
schöne Impressionen aus Quebec. Die Stadt hätte uns bestimmt auch gefallen.
Deine Einschätzung zur Gaspesie Halbinsel teilen wir ebenfalls. Ist natürlich subjektiv, wenn man unter Schönem das Schönste auswählen kann...
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Josef!
Da hast Du aber schöne Erinnerungen bei uns geweckt!
Quebec City ist wirklich eine Reise Wert!
Wir waren in Quebec mit Auto unterwegs, im Mai. Die Jahreszeit war nicht ganz glücklich, da unterwegs, vor allem auf der Gaspesie Halbinsel, noch viele Motels geschlossen waren. Trotzdem war es damals eine schöne Reise.
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Hallo Josef,
<< Uns war der südliche Teil, entlang des Hwy 132, zu touristisch. Den nördliche Teil, entlang des Küstenabschnitt mit den Ausläufern der Appalachen empfanden wir fast schon unheimlich und teilweise trist.>>
darüber grüble ich un nach, was ich mir da vorstellen soll. An der 132 alles voller Touris und überlaufen? Und was war unheimlich - auch weils voll war?
Lg Mobbel
Glückauf Mobbel.
Das Wasser der 'Baie des Chaleurs' ist relativ warm. Das führte u. a. dazu, dass sich die Region zu einem sehr beliebten touristisches Badeziel der Provinz Québec entwickelt hat. Alles wirkt aufgeräumt, die Hotels und CG's der Badeorte scheinen auf viele Sommerfrischler eingestellt zu sein. Von der gegenüberliegenden Küste in NB sahen wir nachts das schier endlose Lichterband der Straßenlaternen des Hwy 132. Die Küstenstraße verläuft von 'Campbellton' bis ''Cape Gaspé' immerzu parallel einer Eisenbahnstrecke. Alles wirkt sehr aufgeräumt und alle nasenlang findest Du saubere Rastplätze, teils mit WC & Wasser, aber 'No Overnight Camping'. Ende September war es dort richtig ruhig. Für Strandurlauber sicher die richtige Gegend. Aber genau das suchen wir nicht in Nordamerika.
Der 'Parc national Forillon' am östlichen Ende der Halbinsel bietet aktiven Naturfreunden viel Raum zum wandern. Auf der nördlichen Seite der Halbinsel fallen die Ausläufern der Appalachen steil zum 'Gulf of St. Lawrence' hin ab. Der Hwy 132 zwängt sich km um km zwischen dunklem Felsmassiv und dem Meer hindurch. Überall stehen Schilder die auf Steinschlag- und Tsunamigefahren aufmerksam machen. Bei Sturm und Regen gewiss kein erholsamer Reiseabschnitt.
Der 'Know How Reiseführer' beschreibt auf etlichen Seiten die viele Sehenswürdigkeiten und Freizeitaktivitäten der Region. Ich habe mir unsere Umrundung der 'Gaspé-Halbinsel' nochmals in Erinnerung gerufen. Eine landschaftlich schöne und abwechslungsreiche Region mit vielen Interessanten Orten. Mein Fazit: Gut für PKW-Reisen, weniger gut für unsere Art von WoMo-Reisen.
Allzeit gutes Licht.
Josef