RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Ach liebe Esther, wiiiieeee schoen!
Noch 10 Monate, dann fahren wir auch da lang. Eure Entscheidung auf direkte Weg nach Swakop zu fahren war sicherlich die richtige, zumal , wie Du schon schreibst, die Wege ziehen sich. Am Tropic-of-Capricorn Schild siehst Du schon etwas geschafft aus, kann das sein? Die Pads koennen einen manchmal ganz schoen schaffen, ihr hattet ja noch Glueck, dass es nicht so heiss war .
Ueber Homeb und Roiibank soll die Strecke zwar schoene sein, aber auch etwas tricky. Bekannte haben neulich dort die falsche Spur genommen und sich dann leider tief in den Sand eingegraben. Ein Gluek kam am Ende des nachmittags zufaellig noch ein Auto vorbei! Sie hatten sich schon darauf vorbereitet, die Nacht dort zu verbringen. Wir werden diese Strecke dann in umgekehrter Richtung nach Mirabib fahren. Das Secret Garden werden wir uns auf jeden Fall mal anschauen. Wir hoffen dass dann die Gezeiten auch mitspielen und wir den Ausflug nach Sandwich Harbour machen koennen.
Das erste Mal Afrika und dann aus der Wueste kommend in Swakopmund zu landen ist schon ein sehr spezielles Gefuehl, nicht wahr?
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Bine
Du hast recht, ich sehe völlig geschafft aus!! War mir weder aufgefallen noch bewusst... Ich denke tatsächlich, dass ich mich etwas sorgte, weil wir einfach nicht weiter kamen... wir fuhren und fuhren und das Navi zeigte uns wie wenig Strecke wir zurücklegten. Und ja... über grosse Hitze konnten wir uns zum Glück wahrlich nicht beklagen. Ich wäre bestimmt ungeeignet für den afrikanischen Sommer.
Oh, ich drück euch fest die Daumen, dass die Gezeiten dann passen. Der Ausflug zum Sandwich Harbour muss wirklich traumhaft sein.
Und ja, aus diesem Irgendwo im Nirgendwo plätzlich zurück in die Zivilisation zu kommen, ist schon beeindruckend!
Ich bin ja so froh, dass uns Steckenbleiben erspart blieb. Ich denke, unser Jüngster hätte so im Niemandsland möglicherweise Panik gekriegt!
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Esther,
man merkt dir beim Schreiben wriklich die Erleichterung an, das Meer erreicht zu haben. Ich kann mir gut vorstellen, wie unruhig es euch gemacht hat, dass der Weg so gar kein Ende nahm.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
11. Juli Paddeln mit Seehunden, Quatfahren in den Dünen
68 km
In grosser Eile frühstückten wir und in ebenso grosser Eile fuhren wir nach Walvis Bay. Wir hatten die Strecke unterschätzt und kamen daher knapp zu spät zum Kayak Treffpunkt. Was uns Schweizern, die wir lieber 5 Minuten zu früh sind, extrem peinlich war, schien für namibische Verhältnisse just in time durchzugehen. Glück gehabt
Wir fuhren eine knappe Stunde um die Bucht herum zum Pelican Point.
Dort kleideten wir uns in wasserabweisende Kleidung und stiegen dann zu zweit oder alleine in Kayaks.
An Land sind die Robben extrem zurückhalten und flüchten bei Annäherungsversuchen sofort ins Meer. Im Meer hingegen siegt ihre Neugier und es war ein unbeschreibliches Erlebnis, inmitten der Tiere zu paddeln. Besonders lustig waren die Wettrennen. Wenn ich so schnell wie möglich losfuhr, immer mit den Tieren kommunizierend, folgten mir stets einige. Sie hüpften auf und nieder und wenn ich anhielt, beäugten sie mich mit ihren grossen, schwarzen Augen und schienen enttäuscht zu sein, dass ich ausser Puste war. Manche knabberten am Paddel oder liessen sich mit dem Paddel am Bauch streicheln.
Nach einer Stunde, die wie im Nu verflog (wie bei allem Schönem) wasserten wir wieder aus, wurden von François, unserem Guide, mit Sandwiches und Tee verwöhnt, derweil die Boote wieder verladen wurden. Während der Rückfahrt erfuhren wir viel Wissenswertes über die Robben und Namibia.
Nach einem gemütlichen Kaffee an der Waterfront machten wir uns auf den Rückweg. Kurz ausserhalb Walvis Bay fuhren wir an einem Quad Tour Anbieter vorbei und die Nasen unserer Jungs klebten an der Scheibe… bitte, bitte, können wir mal Quad fahren?
Da wir den Nachmittag nicht verplant hatten, machen wir demi tour und fuhren hinein. Wir erhielten riesige Helme und los ging die Fahrt. Die Jungs meisterten das wesentlich besser als ich. Zwar bleib ausgerechnet ICH nicht stecken, aber bei jeder Traverse hatte ich weiche Knie, wenn ich abzurutschen drohte. Kurz – die einen hatten eine kurze Stunde lang unglaublich Spass, die anderen waren froh, als diese laaaange Stunde endlich vorbei war
Zurück in Swakopmund schlenderten wir etwas durchs Städtchen,
genossen einen ersten Apéro an der Bucht und dann freuten wir uns aufs Nachtessen im Jetty.
In unsere besten sandfreien Kleider gehüllt gingen wir vor Sonnenuntergang auf den Steg, genossen den Anblick der ins Meer abtauchenden Sonne an allerbester Lage und das wirklich ausgezeichnete Nachtessen.
Allerdings schien mir meine erste Auster einen doch etwas eigentümlichen Geschmack zu haben.
Nach dem Essen schlenderten wir gemütlich zurück zum Secret Garden und legten uns schnell schlafen, denn morgen Stand die Living Desert Tour auf dem Programm.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Liebe Inga
Herzlichen Dank. Die Strecken habe ich in Afrika bis zuletzt unterschätzt. Anstatt dem Navi zu vertrauen, würde es wohl Sinn machen, die Zeit selber auszurechnen...
Aber wie ich vorhing bereits schrieb, wir hatten zum Glück nie ein ernstes Problem und da unsere Strecken in der Regel nicht ambitiös waren, waren die Verspätungen nicht tragisch.
Ach liebe Esther, wiiiieeee schoen!
Noch 10 Monate, dann fahren wir auch da lang. Eure Entscheidung auf direkte Weg nach Swakop zu fahren war sicherlich die richtige, zumal , wie Du schon schreibst, die Wege ziehen sich. Am Tropic-of-Capricorn Schild siehst Du schon etwas geschafft aus, kann das sein? Die Pads koennen einen manchmal ganz schoen schaffen, ihr hattet ja noch Glueck, dass es nicht so heiss war .
Ueber Homeb und Roiibank soll die Strecke zwar schoene sein, aber auch etwas tricky. Bekannte haben neulich dort die falsche Spur genommen und sich dann leider tief in den Sand eingegraben. Ein Gluek kam am Ende des nachmittags zufaellig noch ein Auto vorbei! Sie hatten sich schon darauf vorbereitet, die Nacht dort zu verbringen. Wir werden diese Strecke dann in umgekehrter Richtung nach Mirabib fahren. Das Secret Garden werden wir uns auf jeden Fall mal anschauen. Wir hoffen dass dann die Gezeiten auch mitspielen und wir den Ausflug nach Sandwich Harbour machen koennen.
Das erste Mal Afrika und dann aus der Wueste kommend in Swakopmund zu landen ist schon ein sehr spezielles Gefuehl, nicht wahr?
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Hallo Ulli
Ja, die letzten Tage war ich etwas gar beschäftigt... dafür gibt's heute gleich zwei Tage
Ich war wirklich auch total beglückt über den Anblick des Meeres!
Liebe Grüsse
Esther
Hallo Esthi,
???
Das passt wirklich wunderbar, weil ich gerade intensiv unsere Route plane.
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de
Liebe Bine
Du hast recht, ich sehe völlig geschafft aus!! War mir weder aufgefallen noch bewusst... Ich denke tatsächlich, dass ich mich etwas sorgte, weil wir einfach nicht weiter kamen... wir fuhren und fuhren und das Navi zeigte uns wie wenig Strecke wir zurücklegten. Und ja... über grosse Hitze konnten wir uns zum Glück wahrlich nicht beklagen. Ich wäre bestimmt ungeeignet für den afrikanischen Sommer.
Oh, ich drück euch fest die Daumen, dass die Gezeiten dann passen. Der Ausflug zum Sandwich Harbour muss wirklich traumhaft sein.
Und ja, aus diesem Irgendwo im Nirgendwo plätzlich zurück in die Zivilisation zu kommen, ist schon beeindruckend!
Ich bin ja so froh, dass uns Steckenbleiben erspart blieb. Ich denke, unser Jüngster hätte so im Niemandsland möglicherweise Panik gekriegt!
Herzliche Grüsse
Esther
Liebe Esther,
man merkt dir beim Schreiben wriklich die Erleichterung an, das Meer erreicht zu haben. Ich kann mir gut vorstellen, wie unruhig es euch gemacht hat, dass der Weg so gar kein Ende nahm.
Trotzdem - tolle Bilder, grandios!
LG Inga
11. Juli Paddeln mit Seehunden, Quatfahren in den Dünen
68 km
In grosser Eile frühstückten wir und in ebenso grosser Eile fuhren wir nach Walvis Bay. Wir hatten die Strecke unterschätzt und kamen daher knapp zu spät zum Kayak Treffpunkt. Was uns Schweizern, die wir lieber 5 Minuten zu früh sind, extrem peinlich war, schien für namibische Verhältnisse just in time durchzugehen. Glück gehabt
Wir fuhren eine knappe Stunde um die Bucht herum zum Pelican Point.
Dort kleideten wir uns in wasserabweisende Kleidung und stiegen dann zu zweit oder alleine in Kayaks.
An Land sind die Robben extrem zurückhalten und flüchten bei Annäherungsversuchen sofort ins Meer. Im Meer hingegen siegt ihre Neugier und es war ein unbeschreibliches Erlebnis, inmitten der Tiere zu paddeln. Besonders lustig waren die Wettrennen. Wenn ich so schnell wie möglich losfuhr, immer mit den Tieren kommunizierend, folgten mir stets einige. Sie hüpften auf und nieder und wenn ich anhielt, beäugten sie mich mit ihren grossen, schwarzen Augen und schienen enttäuscht zu sein, dass ich ausser Puste war. Manche knabberten am Paddel oder liessen sich mit dem Paddel am Bauch streicheln.
Nach einer Stunde, die wie im Nu verflog (wie bei allem Schönem) wasserten wir wieder aus, wurden von François, unserem Guide, mit Sandwiches und Tee verwöhnt, derweil die Boote wieder verladen wurden. Während der Rückfahrt erfuhren wir viel Wissenswertes über die Robben und Namibia.
Nach einem gemütlichen Kaffee an der Waterfront machten wir uns auf den Rückweg. Kurz ausserhalb Walvis Bay fuhren wir an einem Quad Tour Anbieter vorbei und die Nasen unserer Jungs klebten an der Scheibe… bitte, bitte, können wir mal Quad fahren?
Da wir den Nachmittag nicht verplant hatten, machen wir demi tour und fuhren hinein. Wir erhielten riesige Helme und los ging die Fahrt. Die Jungs meisterten das wesentlich besser als ich. Zwar bleib ausgerechnet ICH nicht stecken, aber bei jeder Traverse hatte ich weiche Knie, wenn ich abzurutschen drohte. Kurz – die einen hatten eine kurze Stunde lang unglaublich Spass, die anderen waren froh, als diese laaaange Stunde endlich vorbei war
Zurück in Swakopmund schlenderten wir etwas durchs Städtchen,
genossen einen ersten Apéro an der Bucht und dann freuten wir uns aufs Nachtessen im Jetty.
In unsere besten sandfreien Kleider gehüllt gingen wir vor Sonnenuntergang auf den Steg, genossen den Anblick der ins Meer abtauchenden Sonne an allerbester Lage und das wirklich ausgezeichnete Nachtessen.
Allerdings schien mir meine erste Auster einen doch etwas eigentümlichen Geschmack zu haben.
Nach dem Essen schlenderten wir gemütlich zurück zum Secret Garden und legten uns schnell schlafen, denn morgen Stand die Living Desert Tour auf dem Programm.
Liebe Inga
Herzlichen Dank. Die Strecken habe ich in Afrika bis zuletzt unterschätzt. Anstatt dem Navi zu vertrauen, würde es wohl Sinn machen, die Zeit selber auszurechnen...
Aber wie ich vorhing bereits schrieb, wir hatten zum Glück nie ein ernstes Problem und da unsere Strecken in der Regel nicht ambitiös waren, waren die Verspätungen nicht tragisch.
Liebe Grüsse
Esther
Liebe Ulli
Oh la la, sanfter Druck ist da doch spürbar.
Möchtest du per Mail meine Reiseroute in Exel?
Grüsli Esther
Hallo Esther,
wenn ich diesen Reisebericht so lese, könnte ich gerade wieder losfliegen!
Herzliche Grüsse Gisela
hallo Esthi,
sehr gern
. Ich schreib dir mal ne PN.
Liebe Grüße,
Ulli
Scout Womo-Abenteuer.de
www.dezembercamper.de