danke fürs weitere Mitnehmen! Durch die Fotos kommen viele Erinnerungen an unsere Tour wieder hoch !! Ich kann mich auch noch sehr gut an den Anblick des Atlantik erinnern, ein Wahnsinns-Kontrast nach der Wüste, den endlosen Straßen und Wellblech-Pisten.. Wir hatten leider am zweiten Tag Nebel, sodass die Quad-Tour für uns ausgefallen ist - bei Nebel hätte das keinen Spaß gemacht!!
@Elli: Wir waren mit Doppel-Dachzelt und zwei Kindern (14 und 16) unterwegs und haben teilweise gecampt, teilweise waren wir in festen Unterkünften (Guesthouses bzw. Gästefarmen) untergebracht. Es war manchmal schon etwas frisch im August, wir hatten allerdings diverse Decken dabei.
@Esther: Ich freue mich schon auf die nächsten Tage - bei dem Wetter genau das richtige zum Wegträumen
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hi Annette,
@Elli: Wir waren mit Doppel-Dachzelt und zwei Kindern (14 und 16) unterwegs und haben teilweise gecampt, teilweise waren wir in festen Unterkünften (Guesthouses bzw. Gästefarmen) untergebracht. Es war manchmal schon etwas frisch im August, wir hatten allerdings diverse Decken dabei.
interessant...
Ja, von Dachzelten hatte Esther auch schon berichtet. Gibt es denn auch Reisende, die mit einem normalen Zelt unterwegs sind? Klar geht das nicht mittendrin im Park, aber es rennen in Namibia ja nicht überall Elefanten, Giraffen und Antilopen rum. Oder doch?
In Südafrika waren wir auf richtig tollen Campingplätzen immer "nur" mit unserem stinknormalen Zelt unterwegs. Daher würde mich interessieren, ob das in Namibia völlig anders und eher unüblich ist.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hallo Annette
Da gebe ich dir gerne recht... es ist auch genau das richtige Wetter zum Schreiben
Liebe Elli
Im Namibia Forum reisen jeweils zwei Brüder. Der eine schläft im Dachzelt, der andere im Bodenzelt. Das geht also sehr wohl. Ich glaube einfach, wenn er aus dem Zelt steigt und insbesondere das Zelt zusammnfaltet, ist besondere Vorsicht geboten.. Kriechtieralarm....
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
Hi Elli,
Du kannst ueberall auch selbstverstaendlich im Bodenzelt schlafen, im ganzen suedlichen Afrika. Je nach Camp, ob eingezaeunt oder nicht, ist es dann eine persoenliche Entscheidungsfrage. (Sicherheitsgefuehlt, Kosten, Arbeitsaufwand, Kaelte...) In den Wilderness Camps , sprich wo kein Zaun zwischen Dir und den Tieren ist (z.B. einige Camps im KTP und in den NP´s in Botswana) liege ich lieber oben im Dachzelt, als auf dem Boden wenn Loewen , Elefanten, Hippos .... nachts um Dein Auto schleichen.
Im afrikanischen Winter muss man in manchen Gegenden auch mal mit Minustemperaturen rechnen. Im Sueden Namibias sind Temp. von bis zu -5 Grad am fruehen Morgen keine Seltenheit. Sobald die Sonne da ist, wirds allerdings schnell warm. Auch der Wind ist nicht zu verachten, da ist man auf jeden Fall in einem dicken Canvas-Zelt besser aufgehoben als in einem duennen Nylon-Wurfzelt.
Wir sind ja bekennende Bushcamper Fans, sprich aufklappbares Dachzelt mit interner Leiter nach oben. Die guenstigere Variante ist natuerlich der 4x4 Hilux. mit Dachzelten + Aussentreppe. Auf was man auf jeden Fall achten sollte ist ein vernuenftiger Wagen, ordentliche Reifen und Ausstattung. Das suedliche Afrika ist Toyota-Land (wichtig wenn es um Reparaturen geht). Ob der Hilux da jetzt noch 2 Dachzelte drauf hat oder nicht, macht preislich nicht mehr so viel aus. Und solche Dachzelte sind wirklich bequem, ausserdem hat man eine fantastische Sicht von oben.
RE: Namibia - im Land der Sonnenuntergänge - mit genügend Zeit a
12. Juli Living Desert Tour aus zweiter Hand
Die Nacht verbrachte ich grösstenteils in unserem Badezimmer. Der etwas eigentümliche Geschmack meiner Auster behagte meinem Magen in keiner Weise und auf mannigfaltige Weise versuchter er sich der Übeltäterin zu entledigen.
So verbrachte ich anschliessend den Morgen grösstenteils im Bett des Secret Garden und meine Familie nahm ohne mich an der Living Desert Tour teil.
Nach dem Frühstück wurden meine vier abgeholt. Mit drei Bussen wurden alle Teilnehmer in die Wüste gefahren,
wo Chris und seine Guides mit Adleraugen Ausschau nach den little five hielten.
Die Weisse Spinne wurde dabei nicht ausgebuddelt, was alle richtig fanden. Aber zwei balzende Chamäleons wurden entdeckt (wobei mir gesagt wurde, dass sie sich trotz Balz kaum bewegten ),
(man beachte den Farb- und Grössenunterschied)
natürlich auch die wundervollen filigranen Geckos,
die Blindschleiche, hier die Spur im Sand
und das winzige Tierchen
die flinken Eidechsen
und eine im Sand verborgene Schlange. Hier im Schatten:
Und hier in der Sonne.
Und hier verbuddelt sie sich wieder.
Aber nicht nur die Tiere seien spannend gewesen, sondern vor allem auch all die Informationen über das Ökosystem Wüste. Wie hier der Beweis, dass der Sand sehr eisenhaltig sei:
Und auch diesen Fragen ging Chris nach: Wovon leben die Käfer und weshalb sind manche Pflanzen behaart?
Und dazwischen immer wieder traumhafte Ausblicke in die Wüste.
Und über die Wüste zum Atlantik.
Die Kinder fanden die Tour sehr spannend und faszinierend. Frank war jedoch etwas enttäuscht vom Führer. Ihm missfiel Chris’ belehrender Ton und seine Haltung gegenüber den Touristen schien ihm manchmal etwas gar herablassend. Aber informativ, da waren sich meine vier einig, war es auf jeden Fall und sie fanden die Tour absolut lohnenswert!
Als meine Familie am frühen Nachmittag zurückkehrte wurde ich informiert, dass die Jungs nochmals Quad fahren möchten. Nun denn. Gerade vor Swakopmund vergnügten sie sich nochmals im Sand, derweil Dea und ich lasen. Anschliessend mussten wir noch ein paar Einkäufe tätigen – vor allem hatten wir noch keinen Ball und wer unsere Familie kennt, weiss, dass das nun gar nicht geht.
Ebenfalls erstanden wir uns auf dem Handwerksmarkt eine Giraffe und einen Elefanten für Dea. (Von unserer Autovermietung hatten wir eine lustige African bucket list gekriegt. Darauf stand unter anderem… adopt a wooden giraffe - done...)
In der Pizzeria nebenan schlemmte meine Familie abends bei Pizza und Pasta und ich ass Reis… Schonkost halt
Liebe Esther,
das klingt nach einem supertollen und ausgefüllten Tag!
Tolle Bilder einer herrlichen Abendstimmung!
Das hatte jetzt hoffentlich kein Nachspiel???
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hi,
Au ja, ich freue mich auf die "Little Five"
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Liebe Elli
Es war wirklich ein unvergesslicher Tag! Von den Robben war ich hin und weg!
Bezüglich der Auster.... leider doch
und darum
lieber Christian
Living Desert Tour nur aus zweiter Hand
Grüssli Esther
Hallo Esther,
danke fürs weitere Mitnehmen! Durch die Fotos kommen viele Erinnerungen an unsere Tour wieder hoch
!! Ich kann mich auch noch sehr gut an den Anblick des Atlantik erinnern, ein Wahnsinns-Kontrast nach der Wüste, den endlosen Straßen und Wellblech-Pisten.. Wir hatten leider am zweiten Tag Nebel, sodass die Quad-Tour für uns ausgefallen ist - bei Nebel hätte das keinen Spaß gemacht!!
@Elli: Wir waren mit Doppel-Dachzelt und zwei Kindern (14 und 16) unterwegs und haben teilweise gecampt, teilweise waren wir in festen Unterkünften (Guesthouses bzw. Gästefarmen) untergebracht. Es war manchmal schon etwas frisch im August, wir hatten allerdings diverse Decken dabei.
@Esther: Ich freue mich schon auf die nächsten Tage - bei dem Wetter genau das richtige zum Wegträumen
Gruß,
Annette
Hi Annette,
interessant...
Ja, von Dachzelten hatte Esther auch schon berichtet. Gibt es denn auch Reisende, die mit einem normalen Zelt unterwegs sind? Klar geht das nicht mittendrin im Park, aber es rennen in Namibia ja nicht überall Elefanten, Giraffen und Antilopen rum. Oder doch?
In Südafrika waren wir auf richtig tollen Campingplätzen immer "nur" mit unserem stinknormalen Zelt unterwegs. Daher würde mich interessieren, ob das in Namibia völlig anders und eher unüblich ist.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Annette
Da gebe ich dir gerne recht... es ist auch genau das richtige Wetter zum Schreiben
Liebe Elli
Im Namibia Forum reisen jeweils zwei Brüder. Der eine schläft im Dachzelt, der andere im Bodenzelt. Das geht also sehr wohl. Ich glaube einfach, wenn er aus dem Zelt steigt und insbesondere das Zelt zusammnfaltet, ist besondere Vorsicht geboten.. Kriechtieralarm....
Grüssli Esther
Hi Elli,
Du kannst ueberall auch selbstverstaendlich im Bodenzelt schlafen, im ganzen suedlichen Afrika. Je nach Camp, ob eingezaeunt oder nicht, ist es dann eine persoenliche Entscheidungsfrage. (Sicherheitsgefuehlt, Kosten, Arbeitsaufwand, Kaelte...) In den Wilderness Camps , sprich wo kein Zaun zwischen Dir und den Tieren ist (z.B. einige Camps im KTP und in den NP´s in Botswana) liege ich lieber oben im Dachzelt, als auf dem Boden wenn Loewen , Elefanten, Hippos .... nachts um Dein Auto schleichen.
Im afrikanischen Winter muss man in manchen Gegenden auch mal mit Minustemperaturen rechnen. Im Sueden Namibias sind Temp. von bis zu -5 Grad am fruehen Morgen keine Seltenheit. Sobald die Sonne da ist, wirds allerdings schnell warm. Auch der Wind ist nicht zu verachten, da ist man auf jeden Fall in einem dicken Canvas-Zelt besser aufgehoben als in einem duennen Nylon-Wurfzelt.
Wir sind ja bekennende Bushcamper Fans, sprich aufklappbares Dachzelt mit interner Leiter nach oben. Die guenstigere Variante ist natuerlich der 4x4 Hilux. mit Dachzelten + Aussentreppe. Auf was man auf jeden Fall achten sollte ist ein vernuenftiger Wagen, ordentliche Reifen und Ausstattung. Das suedliche Afrika ist Toyota-Land (wichtig wenn es um Reparaturen geht). Ob der Hilux da jetzt noch 2 Dachzelte drauf hat oder nicht, macht preislich nicht mehr so viel aus. Und solche Dachzelte sind wirklich bequem, ausserdem hat man eine fantastische Sicht von oben.
Liebe Gruesse aus dem suedlichen Amerika,
Bine + Dieter
Liebe Esther, liebe Bine,
vielen Dank für eure Infos zum Zelt. Ich stelle mir ein Dachzelt schon toll vor, es hat mich einfach nur interessiert, ob man auch Bodenzelte sieht.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
12. Juli Living Desert Tour aus zweiter Hand
Die Nacht verbrachte ich grösstenteils in unserem Badezimmer. Der etwas eigentümliche Geschmack meiner Auster behagte meinem Magen in keiner Weise und auf mannigfaltige Weise versuchter er sich der Übeltäterin zu entledigen.
So verbrachte ich anschliessend den Morgen grösstenteils im Bett des Secret Garden und meine Familie nahm ohne mich an der Living Desert Tour teil.
Nach dem Frühstück wurden meine vier abgeholt. Mit drei Bussen wurden alle Teilnehmer in die Wüste gefahren,
wo Chris und seine Guides mit Adleraugen Ausschau nach den little five hielten.
Die Weisse Spinne wurde dabei nicht ausgebuddelt, was alle richtig fanden. Aber zwei balzende Chamäleons wurden entdeckt (wobei mir gesagt wurde, dass sie sich trotz Balz kaum bewegten
),
(man beachte den Farb- und Grössenunterschied)
natürlich auch die wundervollen filigranen Geckos,
die Blindschleiche, hier die Spur im Sand
und das winzige Tierchen
die flinken Eidechsen
und eine im Sand verborgene Schlange. Hier im Schatten:
Und hier in der Sonne.
Und hier verbuddelt sie sich wieder.
Aber nicht nur die Tiere seien spannend gewesen, sondern vor allem auch all die Informationen über das Ökosystem Wüste. Wie hier der Beweis, dass der Sand sehr eisenhaltig sei:
Und auch diesen Fragen ging Chris nach: Wovon leben die Käfer und weshalb sind manche Pflanzen behaart?
Und dazwischen immer wieder traumhafte Ausblicke in die Wüste.
Und über die Wüste zum Atlantik.
Die Kinder fanden die Tour sehr spannend und faszinierend. Frank war jedoch etwas enttäuscht vom Führer. Ihm missfiel Chris’ belehrender Ton und seine Haltung gegenüber den Touristen schien ihm manchmal etwas gar herablassend. Aber informativ, da waren sich meine vier einig, war es auf jeden Fall und sie fanden die Tour absolut lohnenswert!
Als meine Familie am frühen Nachmittag zurückkehrte wurde ich informiert, dass die Jungs nochmals Quad fahren möchten. Nun denn. Gerade vor Swakopmund vergnügten sie sich nochmals im Sand, derweil Dea und ich lasen. Anschliessend mussten wir noch ein paar Einkäufe tätigen – vor allem hatten wir noch keinen Ball und wer unsere Familie kennt, weiss, dass das nun gar nicht geht.
Ebenfalls erstanden wir uns auf dem Handwerksmarkt eine Giraffe und einen Elefanten für Dea. (Von unserer Autovermietung hatten wir eine lustige African bucket list gekriegt. Darauf stand unter anderem… adopt a wooden giraffe
In der Pizzeria nebenan schlemmte meine Familie abends bei Pizza und Pasta und ich ass Reis… Schonkost halt
Liebe Gisela
Es geht mir beim Schreiben gerade ganz gleich
!!!
Liebe Grüsse
Esther