Kosten Wohnmobil

Servus Winni

Du musst bitte zusätzlich noch bedenken, dass Du bei Überführungen meist nur eine begrenzte Anzahl an Freimeilen dabei hast. Alles was darüber hinaus geht, nuss Vor-Ort extra bezahlt werden. Bei El Monte hast Du i.d.R. 2500 Meilen im Paket. Du wirst also gut 550 - 600 Dollar für deine geschätzten zusätzlichen 2000 Meilen hinlegen müssen.

Als WOMO- und USA-Neuling würde ich Dir eher zu einer Rundtour raten. Ende April kannst Du im Südwesten schon mit angenehmem Wetter rechnen. Darüberhinaus wirst Du an den touristischen Hotspots noch relativ bequem auf den CGs unterkommen.
Bei einer Überführung musst Du immer mit technischen Problemen rechnen (gerade wg. Neuwagen) und Du nimmst erst Mal 1500 Meilen Anlauf (und Spritkosten), bis Du in die landschaftlich interessanteren Gegenden kommst. Das ist natürlich subjektiv, aber "Neulinge" wollen doch eher "rote Felsen" und Canyons sehen, als die eher langweiligen, flachen Great Plains.

mfg

Willi

P.S.: Ich will Dich auf keinen Fall von Deinem Vorhaben abhalten. Meine erste WOMO-Reise war 2017 auch eine Überführung, aber die klassische Route 66 von Chicago aus. Die neue Kiste bröselt halt am Anfang etwas. Aber machbar war es trotzdem.
Bei mir war das aber die 10. oder 11. USA-Reise. Ich habe also schon genügend "rote Felsen" gesehen.

Hi und herzlich willkommen hier bei uns im Womo-Abenteuer-Forum.

Schau mal hier, da hast du auch einen groben Überblick über die Kosten.

Ansonsten sei gesagt, dass du bei sämtlichen Vermittlern doch auch jetzt schon die Preise abrufen kannst. Meist ist das ein Grundpreis, der zunächst ansprechend aussieht. Mit Meilenpaketen und allem anderen, was dazu gehört, wird das noch deutlich mehr. Aber spiele das einfach mal durch. Manche Vermieter haben Flexraten, da ändern sich die Preise nach Angebot und Nachfrage, andere haben Fixpreise.

Ach so, Überführung, hatte ich überlesen.

Ich rate dir dringend ab, das als unerfahrener Wohnmobilist in USA zu machen.

Hallo Winni,

über Yellowstone,

im April/Mai wird das nicht funktionieren, da dort dann noch mächtig Schnee liegt

Hallo Winnie!

Willkommen im Forum, schön dass Du uns gefunden hast.

Ja, zuminedst im letzten Jahr habe ich mitbekommen, dass auch spätere Termine angeboten wurden. (Best Time RV).

Dem entsprechend ist dann der Tagespreis auch höher.

Bitte, lese unsere FAQs, dort wird allen Newbies von einer Überführung abgeraten.

Ein Überführung, welche im März startet, (Road Bear, ElMonte, Cruis America als Beispiele der Anmieter zu nennen), kann nicht durch den Yellowstone NP führen. Dort herrscht noch tiefer Winter!!!

Sollte der Tagespreis bei Deiner Überlegung eine Rolle spielen, dann wäre es durchaus ratsamer, einen Winter-Spezial zu buchen, und eine überschaubare Runde in südlicheren Gefildern zu fahren. Natürlich mit weniger Meilen.

4500 Meilen kämen bei einer Überführung bestimmt zusammen.

Bei 28 Miettagen werden aber dem entsprechend wenige Meilen im Paket angeboten. Zusätzliche Meilen-Pakete sind bei einer Überführung nicht zubuchbar. Ergo, müsstet ihr die vielen Meilen einzeln nachzahlen.

Ich slebst bin im Frühjahr eine solche Überführung gefahren und habe dabei das Tacho mit 4784 Meilen belastet. Da wir 6 Wochen (42 Tage) gebucht haben, waren 4500 Meilen includiert, den rest habe ich dann vor Ort nachbezahlt.

Mal sehen. ob sich von den Kennern noch jemand meldet. 

Dann viel Spaß beim Stöbern und bei weiteren Planungen.

Mal sehen. ob sich von den Kennern noch jemand meldet. 

 Da waren wir alle fast gleich schnell!

Gut so, das Forum lebt und funktioniert!!!!

Hallo Winni,

eine Überführung ist schon eine tolle Sache. Nur leider völlig ungeeignet für Womo-Anfänger.

Da ist schon mal die Reisezeit: Du bekommst das Womo im März oder April, d.h. also es besteht immer noch die Gefahr von Schnee, Eis und tiefen Temperaturen. Deshalb ist das Womo "winterized", was heisst: kein Wasser im Womo, keine Toilette, keine Dusche.

Dann sind die Anmietstationen meistens in der Nähe von Chicago, da dort die Fabriken sind. Von dort hast Du aber erst mal ca. 1000 Meilen durch mehr oder weniger uninteressantes Gebiet zu fahren. Je nach Zeitplan dann meistens über Interstate. Die interessanten Gegenden sind ja doch entweder ganz im Osten oder im Westen der USA.

Zu den genannten Preisen musst Du dann noch die zuviel gefahrenen Meilen rechnen, das sind ca. 35 Euro-Cent pro Meile. Das läppert sich dann schon ganz gut. Dazu kommt der Beninverbrauch von ca. 20 - 28 l auf 100 km, je nach Womo-Grösse. Die Übernachtung auf Campingplätuen kostet auch zwischen 25 und bis zu 100 Dollar/Nacht.

Ach ja, und dann hast Du bei einem Neuwagen auch evtl. noch "Kinderkrankheiten", mit denen Du auch zurechtkommen, oder sogar reparieren musst, oder wenn das nicht geht, eine Werkstatt besuchen.

Wenn Du einen schönen Womo-Urlaub machen willst, dann kann ich Dir wirklich eine Rundtour im Westen empfehlen, evtl. ab SF, LV oder LA. Lies mal hier im Forum ein paar Reiseberichte, da sind auch tolle Fotos dabei.

Beate

Moin Winni

für die erste Reise rate auch ich von einer Überführung ab. Mach lieber eine Reise im Südwesten ( Start auch im März möglich) und fahr erstmal nur 2000-2500 Meilen.

Das sind auch schon sehr viele „Kilometern“ und du bist hauptsächlich auf Landstraßen unterwegs.

Günstige Angebote gibt es auch, da die Vermittler Winter Speziells anbieten.

Hi Winni,

auch noch meinen Senf dazu. Laß dich nicht kirre machen mit der Aussage, dass die Neuwagen so schrecklich defektanfällig wären.

Habe 2 Überführungen hinter mir und habe den Eindruck, dass die Kisten, was ihre Zuverlässigkeit anbelangt, besser werden. Dieses Jahr hatte mein Road Bear überhaupt keinen Defekt, bei Peter (RT-Treiber) war es genauso. Das würde ich nicht als Hinderungsgrund ansehen.

Wie schon geschrieben, Yellowstone klappt im Frühjahr nicht. Du mußt dir also eine andere Route überlegen.

Lies dir doch die Reiseberichte der Überführer durch, dann bekommst du schon ein Gefühl was machbar ist:

Reiseberichte --> Reiseregion --> Überführung

Fährst du gerne große Kisten, machen dir lange Fahrtstrecken nix aus und wäre der Süden und der Südwesten oder Florida was für dich, dann ....

Ansonsten --> Frühjahr ein Winterspezial im Südwesten. Ist wesentlich entspannter und finanziell kein großer Unterschied.

Servus Winni,

lass dich nicht verrückt machen; Ich kann die Aussagen vom Micha nur unterschreiben, habe selbst in den letzten 5 Jahren Überführungen gemacht und auch schon 2009 neben normalen Womo Anmietungen in den USA.
Den Unterschied zwischen einem Kreuz und Schlitzschraubenzieher solltest Du allerdings schon kennen, zumindest solltest Du dir bei kleineren Problemen zu Helfen wissen. Aber das gilt nicht nur für Überführungen, sondern für jeden Womo Urlaub.

Yellowstone, wie schon Einige vor mir geschrieben haben kannst du wahrscheinlich bis Mitte/Ende Juni vergessen.

Das Problem mit einem winterized Womo sehe ich nicht. Was ist das Problem an Wasser auffüllen, Pumpe einschalten, Wasserhahn öffnen und laufen lassen??

Ein absolutes Argument, wie auch von Beate und Matze angeführt, sind die Kosten im Vergleich zu einer Rundreise zur gleichen Zeit z.B. von Las Vegas aus.

Benzinkosten und Zeit um erst einmal in den Süden zu kommen, sollten nicht unterschätzt werden.

Gruß

Peter