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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Australien 2017/18

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RE: Australien 2017/18

Hallo Inga,

schön, dass du mit dabei bist und dir mein Bericht gefällt.

Sydney war so einmalig toll, dass ich darauf hoffe dieses Erlebnis nochmal wiederholen zu dürfen. Da mein Bruder mittlerweile nur innerhalb Australiens umgezogen ist (von Melbourne nach Brisbane und unsere Reise 2018 auch in Brisbane endete), werden wir ziemlich sicher die Chance nutzen und ihn hoffentlich bald noch einmal über Weihnachten besuchen. Mit mittlerweile 2 Schulkindern gestaltet sich das zwar etwas schwierig, aber wir geben nicht auf. Ansonsten müssen es im Notfall doch die Sommerferien werden, aber da gäbe es dann leider keine Möglichkeit auf das phänomenale Feuerwerk.

Liebe Grüße,

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

Nach der Reise ist vor der Reise. wink

happybirgit
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RE: Australien 2017/18

Hallo Nina,

die Bilder von Silvester sind super. 

Das ist natürlich ideal, wenn man das mit Verwandtschaftsbesuch verbinden kann. 

 

Liebe Grüße aus dem Schwabenland, Birgit

DieTravemünder
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RE: Australien 2017/18

Hallo Nina,

ich bin euch flott nochmal hinterher gereist und habe bis hierhin in einem Rutsch durchgelesen. Eine tolle Reise habt ihr da unternommen und der Familienbesuch rundet das Ganze natürlich ab. Auch wenn Australien aufgrund der Flugdauer und der ganzen giftigen Tierchen nicht auf unserer persönlichen Reiseliste steht, finde ich es immer spannend Reiseberichte von dort zu lesen.

Liebe Grüße von der Ostsee

Stephie
Scout Womo-Abenteuer.de

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 21, nur noch eine Woche

Freitag 5.1.

Heute sind wir früh los, denn wir hatten einen Besuch in Currumbin im Wildlife Sanctuary geplant. Ziel war es Teil der ersten Besucher zu sein, ich hasse langes Anstehen. Ernüchterung unterwegs, als wir sehen, dass wir erst eine Stunde nach Öffnung ankommen werden. Große Freude vor Ort, als wir bemerken, dass wir mittlerweile die Grenze zu Queensland überquert haben und somit, dank der Zeitumstellung, der Park eben erst aufgesperrt hat.

Wir buchen ein Treffen mit einem Ameisenigel und zusätzlich eine Photosession mit Koala, Possum und Kakadu. Wir werden gleich weitergeschoben für unser Photo mit Walter dem Koala. Unser Großer ist noch zu klein um ihn halten zu dürfen, als uns die Duftfahne entgegenweht, die Walter versprüht, hat er damit jedoch schnell wieder kein Problem mehr. Mir wird Walter wie ein Kleinkind entgegengedrückt, unser Zwerg verzieht eine Miene, weil Walter so stinkt. Dementsprechend lustig finde ich im Nachhinein auch unser Photo. Die Vorstellung von Eau de Eukalyptus haben wir nun im Zusammenhang mit Koalas nicht mehr. Wir beschließen diese Tiere weiterhin aus der Entfernung zu bewundern. Auf ein neuerliches Meet and Greet können wir verzichten. Den Koala fand unser Knirps dafür zum knuddeln:

Weiter geht es für uns zur Pelikan und Aalfütterung bevor wir unser Treffen mit Turtle, dem Ameisenigel haben und ihm beim Füttern beobachten dürfen. Die Tierpflegerin stampft nur mit den Füßen auf den Boden, schon kommen die Aale aus dem Wasser geschossen um ein Stück Futter zu ergattern. Ab und an sind die Pelikane nebenbei schneller und schnappen es ihnen weg. Es wuselt im Wasser und es wird gekreischt, was für ein Erlebnis. Über Turtle bekommen wir viel Interessantes erzählt und dürfen auch einmal über seine Stacheln fahren, die lange Zunge, mit der er sein Essen wegschleckt, finden wir ziemlich spannend. Leider ist er damit so flink, dass wir davon seiner Zunge kein ordentliches Photo hinbekommen, muss als Erinnerung ein Video herhalten.

 

Während der Große die Reptilienshow anschaut, geht der Knirps mit dem Papa zum Spielplatz. Sie kommen uns anschließen wieder abholen. Nach der Show werden von den Kindern gefühlt hunderte Bilder mit den verschiedensten Tieren gemacht. Alles was die beiden teilweise sogar in die Hände gedrückt bekommen wird von ihnen ohne jegliche Angst belächelt. Die schlaue Mama schießt direkt hinter dem Photographen ihre Bilder, so mussten wir am Ende des Tages auch keine kaufen. Wir haben Bildern von Schlangen, Krokodilen und Co. Danach schauen wir uns gemeinsam die Flugshow an, ebenfalls mit Photopoint neben einer Eule, bevor wir nach dem Mittagessen noch unsere restlichen Photos mit Possum und Kakadu machen. Diesmal darf auch der Große Beide halten. Anschließend bestaunten wir noch die Fütterung des Tasmanischen Teufels.

Ganz zum Schluss kam das große Highlight für uns. Überall in der Wiese lagen Kängurus, die man Streicheln durfte, wie in einem Streichelzoo. Legten sie sich hinter eine Absperrung, wurde darauf geachtet, dass sie in Ruhe gelassen wurden, ansonsten konnte man so nahe ran, wie man sich traute. Einige kauften sich teures Futter, aber das war gar nicht nötig um ihnen näher zu kommen. Wer zeigt mir denn da so frech die Zunge?

Die Papageienfütterung am Ende des Tages wurde von den Papageien boykottiert. Für uns war an diesem Tag aber so viel geboten, dass wir uns glücklich auf den Weg zum Campingplatz, dem NRMA Treasure Island Holiday Park machten. Dieser Tierpark war wirklich ein Erlebnis für uns. Zum einen, weil wir sehr viele einheimische Tiere gesehen haben und zum anderen, weil trotz der vielen Photo Spots niemand aufdringlich war um diese dann auch an den Mann/Frau zu bringen. Nach einem Rundgang um den Campingplatz sprangen wir sofort in einen der vielen Pools und Whirlpools, genossen ein spätes Abendessen und gingen ins Bett, ohne schlecht von der Begegnung mit dem stinkenden Walter träumen zu müssen.

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

Nach der Reise ist vor der Reise. wink

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RE: Australien 2017/18

Tag 22

Samstag 6.1.

Heute sind wir wieder früh aufgestanden und mit dem Bus zu Sea World gefahren. Wir kamen direkt zum Öffnungsbeginn an und waren unter den ersten Gästen. Uns wurden beim Eingang Karten für das Karnevalsevent am Abend gratis angeboten. Alle nichtverkauften Tickets für das Event am Abend, wurden an die ersten Gäste am Tag verschenkt. Was für ein Glück! Wir waren uns zwar noch nicht ganz sicher, wie wir die Zeit von der Schließung des Parks (wenn ich mich recht erinnere 17 Uhr) bis zur Wiedereröffnung (18 Uhr) verbringen sollten, aber das ließen wir mal auf uns zukommen.

Mit dem ersten großen Fahrgeschäft sind wir gleich doppelt gefahren, weil man noch nirgends anstehen musste. Im Kanonenspritzboot kamen wir klatsch nass wieder raus. Bei der ersten Delphin Show des Tages sind wir wieder getrocknet. Danach sind wir ein paar Fahrgeschäft mit dem Knirps gefahren, bevor wir uns gegen Mittag die Jet Ski Show angeschaut haben. Es folgten die Meerjungfrauenshow im Hai Becken, die Rochenfütterung, eine Seelöwenshow und die zweite Delphinshow des Tages.

Am Nachmittag wurden die Gäste langsam in Richtung Ausgang gebeten, wir durften mit unseren Tickets jedoch zum Re-Entry Eingang. wo wir etwas zu trinken kaufen durften und die Stunde bei den letzten Vorbereitungen von der Terrasse des Restaurants aus zusehen durften. Kaum öffneten sich die Tore, waren wir Teil des Karnevalsevents mit Feuerspuckern, Stelzengehern, Sambatänzerinnen, sowie Hawaiianischer Musik und Tanz.

Zum Abendessen entschieden wir uns für Karibische Nudeln mit Garnelen und wir sind mit den Kindern so lange Fahrgeschäfte gefahren, bis die große Licht- und Wasserfontänen Show den Abend würdevoll beendete. Es ging mit dem Bus wieder erfolgreich zurück zum Campingplatz, wo wir ein weiteres Mal sehr spät in unsere Betten gefallen sind. Wäre dieses extra Karnevalevent nicht gewesen, hätten wir die Tickets für Sea World ziemlich überteuert gefunden. Ansonsten fanden wir dieser Ausflug aber sehr gelungen, denn dieser Tag hat die Faszination meines Großen für Meeresbiologie geweckt.

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 23, heute brauchen wir eine Pause

Sonntag 7.1.

Heute hieß es mal ausschlafen, unser geplanter Besuch im Lamington/Springbrook Nationalpark wurde verworfen. Nach so ereignisreichen Tagen schafften wir es nur die Site mit dem Camper zu wechseln und ansonsten nur Chillen am und im Pool. Zu Mittag machten wir einen kleinen Spaziergang und fanden eine Running Sushi Kette, den Sushi Train, bei der wir das Beste Hummer Inari aller Zeiten gegessen haben. Ich träume heute ab und zu noch davon. Danach waren wir wieder nur rutschen, hüpfen und plantschen im Pool und Whirlpool. Von dem Tag existiert nur ein einziges Photo, vom Knirps beim Badespaß. Den ganzen Tag haben wir einfach nur genossen und entspannt.  Muss auch mal sein.

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 24, auf zum nächsten Abenteuer

Montag 8.1.

Nach einem gemütlichen Vormittag starteten wir erholt unsere Fahrt zum Rainbow Beach. Während unserer Reise haben wir unterwegs gesehen, dass meine geplante Tour so machbar ist und Tickets für eine Tagestour auf Fraser Island gebucht. Heute war also wieder ein reiner Fahrtag. Wir nahmen den Tourist Drive, vorbei bei den Glass House Mountains, gefolgt vom Steve Irwin Drive. Wir hätten auch den Australia Zoo vom Crocodile Hunter besuchen können, aber nach so vielen Erlebnissen war uns der Sinn nach einem entspannten Tag. Der Weg war das Ziel. Vorbei an der Big Pineapple und einem Tankstopp, ging es nach dem einchecken am Campingplatz (Rainbow Waters Holiday Village) zu einem Strandspaziergang und danach sehr früh ins Bett. Der Wecker wurde auf 6 Uhr gestellt.

Nina

 

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 25, Sand, Sand und noch mehr Sand

Dienstag 9.1.

Heute war das letzte Highlight unseres Urlaubs geplant. Ein gesamter Tag auf Fraser Island, der längsten Sandinsel der Welt. Nachdem unser Wecker sehr früh klingelte, machten wir uns rasch fertig. Abholung war direkt am Campingplatzeingang um 7:30 Uhr. Wir standen mitsamt Kindersitz startklar um 7:15 Uhr bereit. Unser Tour Guide kam mit einem eigens von MAN für Fraser Island gebauten Fahrzeug pünktlich an.

Wir merkten ihm jedoch auch an, dass er innerlich fluchte, weil wir ein so kleines Kind dabeihatten. Die ersten 10 Minuten durfte ich mir anhören auf was ich bei den Ausflügen alles aufpassen müsse. Zum Beispiel: Das Kind nie alleine lassen, immer an der Hand halten, die Dingos könnten es sonst ins Unterholz ziehen. Sei anscheinend erst vor kurzem einer Familie passiert, die auf eigene Faust auf Fraser Island gecampt hatte. Zusätzlich wurde jedem hunderte Male gesagt, dass er weiterfährt, wenn der ausgemachte Zeitpunkt am Treffpunkt überschritten sei. Man müsse sich dann alleine um eine Weiterfahrt kümmern. Bei einigen Spots mit hohem Besucheraufkommen sicherlich möglich, bei anderen, wo wir fast alleine waren, eher schwierig. Da wir zu der Sorte „lieber zu früh, als zu spät gehören“, machte ich mir keine allzu großen Sorgen. (Ein anderes Pärchen hatte bereits beim ersten längeren Stopp die Zeit übersehen und die Weiterfahrt verpasst.) Zu guter Letzt berichtete er uns noch von einem Idioten der mit der giftigsten Schlange der Welt ein Selfie machte, als er im Unterholz unterwegs auf der Suche nach einem Klo war. Es kam, wie es kommen musste und die Schlange hat ihn natürlich gebissen. Nur dank des Selfies wusste man jedoch, welche Schlange ihn gebissen hatte und konnte ihm so das leben retten. Auch solche komischen Ideen würden uns niemals einfallen, weswegen wir schon ganz gespannt auf unsere Tour waren. Am Inskip Point ging es bereits das erste Mal direkt auf den Strand, in Richtung Fähre. In etwa 10 Minuten sind wir übergesetzt, die hiesige „Autobahn“, sowie alle anderen Straßen bestehen nur aus Sand.

Unser erster Stopp war am Eurong Beach Resort für Morning Tea, Kaffee, Muffins und Cookies. Nächster Stopp: Lake McKenzie für 1 Stunde. Wir genossen ein Bad im türkisblauen Wasser. Auch wenn es etwas bewölkt war, war das Wasser warm und total sauber, ein wunderschöner Stopp.

Weiter ging es zur Central Station, Knotenpunkt der damaligen Holzfäller Lobby. Gefolgt von einer kleinen Wanderung durch die dortige Schlucht mit beeindruckender Flora und Fauna.

Zurück zum Elong Beach Resort für Mittagessen mit gutem Buffet. Unser Knirps ist auf der Fahrt, durch das viele Geschaukel, das zweite Mal auf unserer Reise Mittags eingeschlafen. Das Mittagessen hat er komplett verschlafen, später gab es für ihn unterwegs noch Muffins vom Frühstück, er war zufrieden. Danach fuhren wir zum Maheno Schiffswrack, das liegt dort seit 82 Jahren und rostet vor sich hin. Gefolgt von einem kurzen Halt bei den Pinnacles, mit seinen verschieden farbigen Sandsteinformationen.

Letzter Halt war am Eli Creek, wo 4,2 Millionen Liter Süßwasser pro Stunde den Fluss hinab in Richtung Meer fließen. Das Wasser war sehr erfrischend. Man konnte an einem Steg entlang zu einem Einstiegspunkt etwas weiter hinten gehen und sich dann von der Strömung an den Strand „spülen“ lassen. Das hat dem Knirps mit seinen Schwimmflügerl natürlich besonders gefallen und wir mussten gleich mehrmals laufen, bevor es Zeit war zum Aufbrechen.

Motorprobleme beim Truck bescherten uns noch einen letzten Halt in Eurong, um das Fahrzeug zu tauschen, bevor wir mit der Fähre wieder übersetzten und die wunderschöne Insel verließen.

Fraser Island war zu Beginn meiner Planung sehr weit oben auf meiner Wunschliste. Wir waren alle sehr glücklich, dass wir es zeitlich geschafft haben, diesen wundervollen Ort zu besichtigen.

Traumhaft schön, Nina.

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 26, it's nearly over

Mittwoch 10.1.

Kaum zu glauben, unser letzter Tag in Australien bricht an. Wir verlassen Rainbow Beach und brechen auf in Richtung Brisbane. Nachdem wir unseren Campingplatz in Brisbane (den Newmarket Gardens Caravan Park) bezogen haben, besteht der Rest vom Tag aus Camper putzen und Taschen packen. Unter den wachsamen Augen der Possums, die abends auf dem Dach unseres Campers herumkrabbeln, wird alles verstaut. Übrig geblieben sind uns genau 8 Windeln, die für die lange Reise nach Hause genau gereicht haben.

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

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RE: Australien 2017/18

Tag 27, Bye, bye. crying

Donnerstag 11.1.

Wir brechen in der Früh auf zur Rückgabestation. Im Vergleich zur Abholung funktioniert dort alles sehr zügig. Die Verwandtschaft kommt kurze Zeit später und wir quetschen uns alle gemeinsam, mitsamt unseren Taschen ins Auto. Zusammen fahren wir noch zu einem Mittagessen in die Stadt, mein Bruder hat noch einen geschäftlichen Termin in der Nähe. Anschließend geht es gemeinsam zum Flughafen, die Verwandtschaft fliegt heute auch wieder zurück nach Melbourne. Das Gewicht meines Rucksacks wird schon durch Augenmaß beanstandet, bis wir dem Mitarbeiter erklären, dass wir die ganzen Sachen darin anziehen werden, bevor wir das Flugzeug betreten werden. Das Boogie Board darf ohne Aufzahlung mit nach Hause. Die Australier lieben Surfen einfach zu sehr um dafür Geld zu verlangen. Der Große muss aber versprechen, dass er zu Hause weiter übt. Schon heißt es Abschied nehmen. Es war wirklich wunderschön, dass wir während unserer Reise die Verwandtschaft so oft sehen durften. Sie haben sich im Vorfeld sehr viele Termine so gelegt, dass das geklappt hat. Am Nachmittag heben wir ab in Richtung Singapur. Der erste Flug zieht sich sehr, kurz vor der Landung schläft unser Knirps ein. Wir sind auch sehr geschlaucht und hoffen auf Schlaf während des nächsten Fluges. Der Aufenthalt in Singapur ist noch zäher als Kaugummi, alle sind müde, nur der Knirps kann schlafen. Einige Leute liegen einfach am Boden, sauber genug ist es zwar dafür, aber uns dann doch zu hart, wir bevorzugen ein Lümmeln im Sessel. Noch geschaffter geht es weiter in Richtung München.

 

Tag 28, Home, sweet home!

Freitag 12.1.

Während des zweiten Fluges befinde ich mich dauerhaft zwischen Schlaf und einer Kinder beschäftigenden Trance. In München angekommen sind wir um 8 Uhr erstmal total geschockt von der Finsternis. Warum ist es um 8 Uhr noch so dunkel? Ach ja stimmt, weil Winter ist. Da kann nur ein Weißwurstfrühstück helfen. Gestärkt geht es mit den Eltern und unseren angelieferten Wintersachen mit dem Zug zurück nach Hause. Bis etwa 17 Uhr schaffen es die Kinder wach zu bleiben, um 18 Uhr fallen auch wir erschöpft ins Bett. Der Jetlag wird uns noch die ganze Woche während der Arbeit und Schule, sowie im Kindergarten begleiten. Die Erinnerungen, die wir sammeln durften, bleiben jedoch unvergessen.

Nina

Liebe Grüße,

Nina

 

Nach der Reise ist vor der Reise. wink