ich habe mal zwei Videos auf YouTube herausgesucht, die den White Rim Trail mit einem SUV gefahren und interessant beschreiben.
Da hätte ich mal ne Frage zu: Einige Stellen sind schon ein wenig kritisch. Stellen die beiden sich einfach nur doof an oder haben sie ein nicht geeignetes Fahrzeug? Oder ist das einfach nur realistisch
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Da ich im Forum wohl der einzige bin, der den White Rim bereits gefahren ist kann ich Dir dazu schon etwas sagen. Was willst Du denn gerne hören
Nein im Ernst - ein wenig ist es wohl von allem - aber vor allem ist es realistisch. Der White Rim Trail ist keine Gravelstrasse sondern eine miserable Dirt-Road die aber ausser an 3-4 Stellen keine hohen off-road-Anforderungen stellt. Die 3-4 Stellen sind aber auch maximal als "moderat" zu bezeichnen. So rutschen mit durchdrehenden Rädern sollte man jedoch mit dem richtigen Fahrzeug nicht. (Ich glaube die fahren mit einem Trail-Blazer, was eigentlich ein gutes Fahrzeug ist und vielleicht wollten sie auf dem Film noch etwas Action)
Auf dem White Rim Trail fährt man nicht wie auf einer Strasse sondern man ist im Gelände. Manchmal ist das maximal Schritt-Tempo und der Beifahrer steigt aus und schaut, gibt Handzeichen, spricht mit dem/der FahrerIn. Dann gibt es wieder längere Strecken wo es sehr einfach ist. Ich empfehle Dir die Leveler-Keile vom WoMo mitzunehmen und evtl. ein Bündel Feuerholz. Damit lassen sich Felsstufen recht einfach überbrücken und man muss nicht Steine zusammentragen.
Der Shafer-Trail ist einfach und eine gute Einstimmung. Bis zum Airport geht es dann einfach auf der Klippe. Wenn Du den Lathrop Canyon Trail runter fahren willst ist gleich am Anfang die schwierigste Stelle. Das kannst Du aber auch auslassen. Nach dem Airport hatte es bei mir einige Felsstufen wo wir mit Steinen eine "Schräge" zur Sicherheit bauten (sieht man soweit ich weiss auch im Film). Hier könntest Du auch evtl. die Leveler einsetzen. Nach dem White Crack kommt die schwierigste Stelle nämlich "Murphy Hogback". Das ist eine Krete die Du auf einer Seite etwa 300 m hinauf und auf der andern wieder hinunter fahren musst. Hier ist Vreni auch gelaufen und hat mich dirigiert. Du legst den Allrad und die Untersetzung ein und fährst das im Schrittempo oder noch langsamer. "Slowly, slowly" ist die Devise. Am besten merkst Du es am Ar... wenn es kritisch wird, aber ich kann Dir sagen, das Auto kippt noch lange nicht und schlimm ist es auch nicht. Es ist manchmal ein etwas blödes Gefühl wenn man scheinbar in den Himmel fährt und den Boden nicht mehr sieht. Wenn Ihr das überwunden habt ist nur noch "Hardscrabble" etwas schwierig aber nicht kritisch. Das ist am Ende wenn es wieder hoch auf die Mesa geht. Dort war auch die Strasse beschädigt und ist jetzt in einem viel besseren Zustand - wie übrgends der gesamte White Rim Trail. So hat es mir auf jeden Fall die Rangerin im Visitor Center im Frühling gesagt. Wenn Du dann willst kannst Du noch kurz vor Ende den Taylor Canyon Trail zu Zeus und Moses anhängen (dort war ich noch nicht - muss aber schön sein)
Etwas kann ich Dir versprechen - wenn Ihr wieder oben seid, ist das Bier etwas ganz Besonderes.
viele lieben Dank für die Erklärung. Dann kann ich mir auch so ungefähr vorstellen, was uns erwartet. Für mich wäre das auf jeden Fall ein riesen Spaß, mal sehen, ob ich das vorher Ina zeige
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
wenn ich nur die Filme betrachte, dann bin ich der Meinung das kannst Du auch laufen oder mit dem Mountain bike fahren, wenn die Strecke nicht so lang wäre, denn die Beifahrerin ist doch stets außerhalb des Fahrzeugs am prüfen ob es klappt oder nicht. Für mich wäre das nichts denn da bin ich zu nüchtern, welcher Sinn steckt dahinter sich und das geliehene Fahzeug so zu drangsalieren und das Risiko in Kauf zu nehmen, im Anchluss zu löhnen für teure Reparaturen.
Ich würde da auch niemanden überreden wollen. Aber soo schlimm ist es auch wieder nicht. Es gibt wirklich 2-3 Stellen wo der Beifahrer besser aussteigt und dirigiert. Aber das macht man beim WoMo auf dem CG bei Back-Inns ja auch . Laufen muss der Beifahrer von den gesamten 100 Meilen vielleicht 500m.
Du hast aber recht - die Strecke ist mittelschweres off-road-fahren - und da muss wirklich jeder selbst wissen ob ihm das Spass macht. (Im off-road-Führer sind 90% als "easy* bezeichnet und 10% als "moderat" - da gibt es noch ganz andere Strecken. Etwas ist aber sicher : eine Nacht auf der Camping-Site wie z.B. "White Crack" ist ein "once in a lifetime" Erlebnis.
wenn das einer beurteilen kann das sicher Du. Ich habe einen YouTube Film gesehen von der Bewältigung mit dem Fahrad , das ist sicher in der entsprechenden Jahreszeit auch ein Erlebnis, wenn man fit ist und vor allem die Zeit hat.
Das schöne an diesen off-road Strecken ist, das man in Gegenden kommt die man sonst nie erreichen kann.
Ihr habt doch diese Tour gemacht mit dem Blick "Wahweap Bay" wo Ihr so schöne Fotos gemacht habt mit Übernachtung im Zelt, das war natürlich ein tolles Erlebnis.
Hallo Didi,
Daumen hoch das wird schon hoffentlich klappen, drück Dir fest die Daumen.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hallo zusammen,
vielen Dank für's Daumendrücken. Fax ist raus, jetzt heisst es abwarten. Hoffentlich bekommen wir den White Crack
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Zusammen,
ich habe mal zwei Videos auf YouTube herausgesucht, die den White Rim Trail mit einem SUV gefahren und interessant beschreiben.
Da hätte ich mal ne Frage zu: Einige Stellen sind schon ein wenig kritisch. Stellen die beiden sich einfach nur doof an oder haben sie ein nicht geeignetes Fahrzeug? Oder ist das einfach nur realistisch
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi
Da ich im Forum wohl der einzige bin, der den White Rim bereits gefahren ist kann ich Dir dazu schon etwas sagen. Was willst Du denn gerne hören
Nein im Ernst - ein wenig ist es wohl von allem - aber vor allem ist es realistisch. Der White Rim Trail ist keine Gravelstrasse sondern eine miserable Dirt-Road die aber ausser an 3-4 Stellen keine hohen off-road-Anforderungen stellt. Die 3-4 Stellen sind aber auch maximal als "moderat" zu bezeichnen. So rutschen mit durchdrehenden Rädern sollte man jedoch mit dem richtigen Fahrzeug nicht. (Ich glaube die fahren mit einem Trail-Blazer, was eigentlich ein gutes Fahrzeug ist und vielleicht wollten sie auf dem Film noch etwas Action)
Auf dem White Rim Trail fährt man nicht wie auf einer Strasse sondern man ist im Gelände. Manchmal ist das maximal Schritt-Tempo und der Beifahrer steigt aus und schaut, gibt Handzeichen, spricht mit dem/der FahrerIn. Dann gibt es wieder längere Strecken wo es sehr einfach ist. Ich empfehle Dir die Leveler-Keile vom WoMo mitzunehmen und evtl. ein Bündel Feuerholz. Damit lassen sich Felsstufen recht einfach überbrücken und man muss nicht Steine zusammentragen.
Der Shafer-Trail ist einfach und eine gute Einstimmung. Bis zum Airport geht es dann einfach auf der Klippe. Wenn Du den Lathrop Canyon Trail runter fahren willst ist gleich am Anfang die schwierigste Stelle. Das kannst Du aber auch auslassen. Nach dem Airport hatte es bei mir einige Felsstufen wo wir mit Steinen eine "Schräge" zur Sicherheit bauten (sieht man soweit ich weiss auch im Film). Hier könntest Du auch evtl. die Leveler einsetzen. Nach dem White Crack kommt die schwierigste Stelle nämlich "Murphy Hogback". Das ist eine Krete die Du auf einer Seite etwa 300 m hinauf und auf der andern wieder hinunter fahren musst. Hier ist Vreni auch gelaufen und hat mich dirigiert. Du legst den Allrad und die Untersetzung ein und fährst das im Schrittempo oder noch langsamer. "Slowly, slowly" ist die Devise. Am besten merkst Du es am Ar... wenn es kritisch wird, aber ich kann Dir sagen, das Auto kippt noch lange nicht und schlimm ist es auch nicht. Es ist manchmal ein etwas blödes Gefühl wenn man scheinbar in den Himmel fährt und den Boden nicht mehr sieht. Wenn Ihr das überwunden habt ist nur noch "Hardscrabble" etwas schwierig aber nicht kritisch. Das ist am Ende wenn es wieder hoch auf die Mesa geht. Dort war auch die Strasse beschädigt und ist jetzt in einem viel besseren Zustand - wie übrgends der gesamte White Rim Trail. So hat es mir auf jeden Fall die Rangerin im Visitor Center im Frühling gesagt. Wenn Du dann willst kannst Du noch kurz vor Ende den Taylor Canyon Trail zu Zeus und Moses anhängen (dort war ich noch nicht - muss aber schön sein)
Etwas kann ich Dir versprechen - wenn Ihr wieder oben seid, ist das Bier etwas ganz Besonderes.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
viele lieben Dank für die Erklärung. Dann kann ich mir auch so ungefähr vorstellen, was uns erwartet. Für mich wäre das auf jeden Fall ein riesen Spaß, mal sehen, ob ich das vorher Ina zeige
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
...habe Vreni vorher nicht informiert
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
also ich habe Ina die Videos gezeigt
Ergebnis: Sie will immer noch
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi,
wenn ich nur die Filme betrachte, dann bin ich der Meinung das kannst Du auch laufen oder mit dem Mountain bike fahren, wenn die Strecke nicht so lang wäre, denn die Beifahrerin ist doch stets außerhalb des Fahrzeugs am prüfen ob es klappt oder nicht. Für mich wäre das nichts denn da bin ich zu nüchtern, welcher Sinn steckt dahinter sich und das geliehene Fahzeug so zu drangsalieren und das Risiko in Kauf zu nehmen, im Anchluss zu löhnen für teure Reparaturen.
Aber, wems Spaß macht.
Liebe Grüße Peter
Hallo Peter
Ich würde da auch niemanden überreden wollen. Aber soo schlimm ist es auch wieder nicht. Es gibt wirklich 2-3 Stellen wo der Beifahrer besser aussteigt und dirigiert. Aber das macht man beim WoMo auf dem CG bei Back-Inns ja auch
. Laufen muss der Beifahrer von den gesamten 100 Meilen vielleicht 500m.
Du hast aber recht - die Strecke ist mittelschweres off-road-fahren - und da muss wirklich jeder selbst wissen ob ihm das Spass macht. (Im off-road-Führer sind 90% als "easy* bezeichnet und 10% als "moderat" - da gibt es noch ganz andere Strecken. Etwas ist aber sicher : eine Nacht auf der Camping-Site wie z.B. "White Crack" ist ein "once in a lifetime" Erlebnis.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
wenn das einer beurteilen kann das sicher Du. Ich habe einen YouTube Film gesehen von der Bewältigung mit dem Fahrad , das ist sicher in der entsprechenden Jahreszeit auch ein Erlebnis, wenn man fit ist und vor allem die Zeit hat.
Das schöne an diesen off-road Strecken ist, das man in Gegenden kommt die man sonst nie erreichen kann.
Ihr habt doch diese Tour gemacht mit dem Blick "Wahweap Bay" wo Ihr so schöne Fotos gemacht habt mit Übernachtung im Zelt, das war natürlich ein tolles Erlebnis.
Liebe Grüße Peter