da bin ich ja froh, dass es noch andere "Verrückte" gibt Mensch und bei Euch geht es ja nun bald los, oder?! Da bin ich aber auch auf Eure Erfahrungen gespannt! Und ja: ich bin schon wieder voll im Planungsfieber, genau das richtige Rezept für trübe Tage, die ja sicherlich bald kommen..........
Nach dem Aufstehen und in Ruhe Frühstücken fuhren wir Richtung Horseshoe Bend. Das WoMo auf den Parkplatz abgestellt und mit den anderen deutschen und japanischen Touris den Trail genommen – einige der letzteren haben übrigens wie wild Fotos von der Großen gemacht, das lag sicherlich am Hello-Kitty-Shirt und ihren großen blauen Augen. Es ging erst bergauf, dann bergab, ein schöner, nicht allzu langer Weg; die Kleine hatte ich auf den Rücken geschnallt und ihre große Schwester ist sogar fast alles gelaufen. Dann kam irgendwann plötzlich die Abbruchkante und der Colorado zeigte sich als „Hufeisen“ – gigantisch. Schwindelfrei sollte man allerdings schon sein, es geht gerade gaaaanz tief runter, 2010 stürzte ein französischer Tourist ab und starb.....
Nach dem Trail haben wir uns wieder mal dem Konsumrausch ergeben und waren ne ganze Weile bei Walmart einkaufen. Das Angebot ist einfach umwerfend, alleine die Obst/ Gemüse-Abteilung oder die Kuchenecke...Uns hat es auch der Convenience-Bereich angetan, so ein riesen Angebot an essfertigem Obst und küchenfertigem Gemüse:
Der Großen machte es mittlerweile auch Spaß, schließlich fällt immer ne ganze Menge für sie ab; dieses Mal ein M&M-Spender, ein Hello Kitty Shirt (wieder mal..) und ein 100 Teile-Puzzle. Naja, man muss sie auch bei der Stange halten. Die Kleine döste noch friedlich bei mir auf dem Rücken im Tragesack.
Nach dem Einkauf gab es bei Subway eine Stärkung. Anschließend noch getankt und Richtung Staudamm (übrigens der viertgrößte der USA mit ca. 710 ft). Es wurde dann doch noch ein längerer Aufenthalt im Carl-Hayden-Visitor Center, nachdem die Große erst nicht aussteigen wollte. Papa hat sie mit dem Aquarium geködert. Und dann waren da auch noch Schautafeln mit interaktiven Knöpfen und ein Dinosaurier-Modell, das sich auf Knopfdruck bewegte. Die Kleine hatte auch ihren Spaß, es war schließlich soooo viel Platz zum Krabbeln da! Alles in allem hatte es uns hier super gefallen - ein wirklicher Tip!
Als das Visitor Center dann um fünf schloss, sind wir wieder zum CG gefahren. Mit der Großen ging es dann noch – wie versprochen – zum Strand; Papa und die Lütte blieben beim WoMo. Als wir zurückkamen, hat Ralph schon das Abendbrot vorbereitet, es gab wieder lecker Salat und sauleckeres Steak. Die Temperaturen waren abends noch total angenehm, so dass wir schön draußen gesessen haben. Das mit dem Zubettgehen war heute wieder mal was schwieriger; die Kleine muss aus Versehen Cola getrunken haben (Spässle), sie wollte/konnte nicht einschlafen, erst gegen halb elf hatte sie es dann geschafft.
Hach, das war wieder ein wundervoller Tag. Waren jetzt richtig "angekommen"........
Irgendwie hatten wir es heute nicht geschafft, einigermaßen früh loszukommen, so starteten wir erst gegen 10.30 und fuhren zuerst zum Visitor Center, mittlerweile ein Lieblingsplatz von uns, wirklich ein großartiger Ort...Hier bekam die Große ihre zweite Plakette als Junior Ranger (natürlich nach vorher harter Arbeit und Aufgaben lösen); und weil der Papa so gut mit geholfen hat, wurde er auch zum Junior Ranger ernannt!
Dann machten wir uns von Page aus auf den Weg zum Lower Antelope Canyon. Den hatte ich rausgesucht, weil der weniger bekannt, also auch weniger Andrang ist. Mit zwei kleinen Kindern zusätzlich zur Tour noch lange Warten wollte ich nicht. Am Hinweisschild Upper Canyon fuhren wir vorbei und warteten vergeblich auf das nächste zum Lower.
Nach einigen Meilen kam uns das komisch vor, also noch mal schnell in den Reiseführer geschaut.....und umgedreht. Die Zufahrt ist bei der Straße zum Antelope Point Marina ohne Hinweisschild auf dem Highway. So kamen wir also erst 12.15 auf dem Parkplatz an, bezahlten die 52 $ Eintritt und warteten auf die 12.30 Tour. Dann ging es los mit ca. 10 anderen Touris (davon zwei Deutsche, die anderen Amerikaner).Die Kleine hatte ich auf dem Rücken, die Große sollte (hoffentlich) laufen. Der Einstieg war schon eng, aber ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Der Canyon war atemberaubend, zum Glück schien die Sonne, so dass es fantastische Bilder gab. Unser guide gab uns immer wieder Hinweise auf wunderschöne Motive – die hätte ich nicht gefunden. Alles in allem eine wunderschöne Tour, auch wenn es zwischendrin ganz schön eng und steil (Metallstufen) wurde – aber alles gut machbar, auch mit kleinem Kind auf dem Rücken. Platzangst hatte ich an keiner Stelle. Die Mädels waren super drauf, die Kleine hat gejuchzt und die Große ist alles alleine mit gelaufen – war für sie auch sehr abwechslungsreich mit den vielen Kurven, Treppen und Steinen!
sieht übrigens schlimmer/enger aus, als es ist:
Nach über einer Stunde ging es wieder nach oben und einen anstrengenden Weg – es war super heiß – zurück zum Parkplatz. Im Womo haben wir uns erst einmal gestärkt und aufgrund der fortgeschrittenen Zeit entschieden, heute doch nicht mehr weiter zu fahren, sondern noch mal am Lake Powell zu übernachten. Wir wollten noch baden am Antelope Point, das klang im Reiseführer sehr gut, leider war es mehr eine Steilküste mit nicht wirklichem Beach Access (oder haben wir die richtige Stelle verpasst???). Deshalb kehrten wir (nach Aussteigen und Fußweg in der Hitze) um, die Große fand das doof, wollte ins Wasser und brüllte und war wütend und hatte (kein Scherz) Schaum vorm Mund! Also ging es – mit Umweg Pommes bei Burger King – wieder zum Wahweap CG; unsere Site B 1 war weg, also nahmen wir die noch freie A 25, auch schön. Ralph war mit der Großen noch Baden.
Am Abend hatte ich die Idee, selber Burger zu machen/grillen. Ralph war nur halb begeistert. Aber nur solange, bis er probiert hat - die waren nämlich sensationell! So, mal selbst ein wenig gelobt
Sehr schön war auch unser Einweggeschirr - gell?! Gabs natürlich nur ab und zu mal für die Kinder als Appetitanreger, haben ja ein ökologisches Gewissen!
Heute führte uns die Tour gen Arches nach Bluff über Zwischenziel Monument Valley. Eine spannende, abwechslungsreiche Strecke mit fantastischen Landschaften. Die interessieren aber nicht jeden, auch wenn gerade frisch gebackene Junior Ranger besonders aufgeregt sein sollten......Die Mädels schliefen.
Viel spannender, zumindest fürs ältere des jungen Gemüses, sind die Tourunterbrechungen, die lautstark mit "ICH WILL POMMES" eingefordert werden. Also steuern die liebenden Eltern die nächstmögliche Fastfood-Kette an. In den zzt. bereisten, nicht gerade dicht besiedelten Gebieten eine zunehmende Herausforderung. An dem Tag hatten wir es zum Glück geschafft und auch noch einen McD mit innenliegendem Spielplatz gefunden. Da hat die Kleine neben ab und zu auch für sie abfallenden Pommes (jaja, zu Hause nur frisch Bio kochen und hier die fiesen Fettkartoffelstäbchen fürs Kind) Platz zum Rumkrabbeln. So haben beide ihren Spaß, wir können uns mal ausruhen und alle werden satt. Das nenne ich mal eine wahre WinWin-Situation.
Dann eine spannende Szene, bei der gerade ein vielleicht zentnerschweres Indianermädchen auf die - zwar auch nicht gerade zarte - Kleine zurutscht. Hier war zum Glück nicht Kraftgleichmassemalbeschleunigung angesagt sondern die Reibung verhinderte Schlimmeres.
hier ein Beweis internationaler Völkerverständigung:
Ein Happymeal, zwei Cheeseburger, French Fries (Pommes gibt es hier nämlich gar nicht), eine Diet Coke und einen Kaffee (oder was die hier als solchen bezeichnen) sowie gefühlten drei Stunden Tobezeit später ging es wieder auf die Piste und kurz darauf: Voila! Die wohl berühmteste Filmkulisse der Welt, das Monument Valley. Es liegt in einem Indianer-Reservat der Navajos, mit ca. 300.000 Stammesangehörigen der größte Stamm, und man muss Eintritt zahlen. Direkt ran kommt man auch nur mit einem geländegängigen Fahrzeug. Wow, war schon beeindruckend das Ganze mal live zu sehen. Obwohl im Nachgang und einige zig Meilen später unverständlich ist, weshalb gerade hier so ein Hype drum gemacht wird; es gibt an vielen anderen Orten ähnliche Gesteinsformationen, nicht minder interessant. Aber dort wurden halt nicht so viele Filme – erst Recht nicht der Werbespot einer sehr bekannten Zigarettenmarke - gedreht. Die Entfernung zwischen den einzelnen Buttes soll man übrigens nicht unterschätzen. Sehen vom Visitor Center nahe beieinander aus, sind aber über jeweils eine Meile voneinander entfernt.
Und dann waren noch diese indianischen Frauen/ Mädchen, die ganz fürchterlich - und ich meine auch mit Augen zudrücken fürchterlich, wir haben's auf Video - gesungen haben.
Und dann traf Ralph noch zufällig einen Kollegen, der auch 6 Wochen auf Rundreise war! Jaja, die USA sind auch nur ein Nest.....
Auf der Weiterfahrt dann noch am Mexican Hat vorbei und anderen interessanten Felsformationen.
Dann übernachteten wir in Bluff, einem Kaff (man kann es nicht anders sagen) mit einer Tankstelle, einem Tante-Emma-Laden und ner historischen Siedlung, jetzt Museum. Aber immerhin auch mit Postoffice, die sind hier übrigens noch in staatlicher Hand, üblicherweise weht auch die Flagge davor.
Der Campground direkt am Fluss war lauschig und fast ausgebucht; eine Site am Fluss war nicht mehr frei. Leider war das Wetter schlechter geworden, so dass wir den Abend drinnen verbrachten.
Weil wir natürlich kulturell interessiert sind, waren wir vormittag in dem Freiluftmuseum und haben uns die alte Siedlung mit Blockhütten, Planwagen etc. von Ende des 19. Jh. angeschaut. Gebaut wurde sie in Form eines Forts, um gegen Angriffe besser gerüstet zu sein.
Anschließend noch kurz zur Post, die gekauften T-Shirts für die Patenkinder in tolle Mickey Mouse Umschläge verpackt und auf die Reise gegeben. Die Kids werden sich freuen über die weite Post und uns spart es Platz im Koffer. Und soooo teuer ist es dann auch nicht...
Nach längerer Weiterfahrt kamen wir dann über einen Stop bei Pizza Hut in Moab (übrigens sehr überraschend gut!) auf dem Campingplatz im Arches Nationalpark an (ausgebucht übrigens). Im Reiseführer und in Internetforen wird von dem Platz als "vielleicht der schönste Nordamerikas" geschwärmt. Zu Recht! Wunderschön inmitten roter Felsformationen mit viel Platz und (meist) ausreichend Abstand zum Nachbarn. Meist muss ich aufgrund unserer Erfahrung bei der letzten Nacht einschränkend sagen. Wenn Amerikaner, die allen Vorurteilen gerecht werden, neben einem campen, brauchst du entweder starke Nerven und/oder viel Humor. Wir fanden's lustig.
Abends haben wir dann noch den CG-eigenen Arch erkundet und anschließend es uns draußen gemütlich gemacht. Sensationelle Farbgebung der Felsen bei Sonnenauf- und -untergang!
wie schön, dass ihr eure lauten Nachbarn auf dem CG lustig finden konntet und euch nicht geärgert habt - ihr hattet ja auch Urlaub !
Bei unserem Besuch auf dem Devils Garden CG im Mai hatten wir als Nachbarn auf der Group Site in der Loop eine Schulklasse aus Denver: am ersten Abend waren sie recht laut, kletterten auch noch in der Dunkelheit (gefährlich) auf den Felsen herum. Wir haben´s auch entspannt genommen -- aber ruhig wäre schöner gewesen. Als am nächsten Morgen aber der Ranger bei seinem Rundgang explicit mit dieser Frage auf mich zukam (er kannte seine Gruppen-Pappenheimer), habe ich ihm natürlich berichtet -- am nächsten Abend waren sie sehr gedämpft.
Beim gemeinsamen Klettern und Beobachten auf den Felsen hatte ich am nächsten Morgen ein paar nette Gespräche mit den Jungens - es war ihre Klassen-Abschiedsfahrt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Huhu, da musste ich mal eben einige Tage die Tour unterbrechen, aber heute geht es - zwar mit wenig Text - aber weiter!
Viiiiiiiiieeeeeeelen Dank dem Heinzelmännchen, der den Tourverlauf/ die Tagesetappen verlinkt hat!!! Da hatte ich keine Ahnung, wie das geht. Nun aber geschwind den tollen Arches NP erlebt!
22.-23. Tag Arches NP
Mit den girls haben wir am ersten Tag die kleine Tour gemacht, die direkt vom CG hinter den sanitären Anlagen los geht (weiß den Trail leider nicht mehr). Die Große ist trotz der großen Hitze über weite Strecken tapfer alleine gelaufen.
Am Nachmittag brauchten wir Verbindung zur Außenwelt, uns interessierte das Ergebnis der Landtagswahl in NRW und wir fuhren nach Moab zum McD. Klasse, die kostenlose WLan-Nutzung. Und wenns oben drauf noch ein Eisi gibt, sind alle glücklich! Abends wieder lecker Essen an der frischen Luft.
Am nächsten Tag hat Ralph "frei" bekommen und ist mal einen längeren, anstrengenden Trail (Devils Garden Trail) gegangen.
Zwischenzeitlich hatte ich dann die Kinderbespaßung übernommen. Das war mindestens genau so anstrengend wie bei über 30° in der Mittagssonne wandern. Das große Frollein war nicht so recht zufrieden zu stellen. Wollte mal Planschen - also Planschbecken aufgepustet, aufgestellt, Wasser geschleppt (Wasserstelle war ca. 150 m entfernt), eingefüllt, etwas Wasser erwärmt, dazu und: "KALT"! Aber erkläre mal einer fast Vierjährigen, dass der Pazifik, in dem sie 3 Wochen vorher gebadet hatte vieeeeel kälter war. Keine Umstimmung möglich; Der Kleinen brauchten wir bis hierhin auch nicht wirklich mit Wasser zu kommen. Dann wollte ich ne Runde laufen...."NEIN HIERBLEIBEN". Zwischenzeitlich war die Lütte vollkommen übermüdet und knötterte rum, da kein Mittagsschlaf. Auto fahren, wo die beiden vorbildlich regelmäßig vor sich hin dösen, war heute nicht......Naja, will nicht klagen, solche Tage gibt es halt auch und da ist es egal, ob man zu Hause oder im Urlaub ist.
So, ich hoffe, jetzt kann ich wieder ohne größere Pausen "durchfahren". Bis ganz bald, liebe Grüße, Michaela
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Am Vorabend hatte ich dann entschieden, dass wir nicht über den Canyonlands NP fahren. Den Reiseführer hatte ich so verstanden, als dass es quasi der kleinere Bruder des Grand Canyon ist. Und da weniger mehr ist, würden wir uns dann eher in Ruhe ausschließlich den Capitol Reef NP ansehen. Nach der Abfahrt ca. 9.30 dann mal noch schnell zum Visitor Center die neue Plakette für den Junior Ranger abholen.
Die Fahrt, immerhin mal wieder ca. 170 mls ging relativ flott und so waren wir auch schon 1.30 am Visitor Center im Capitol Reef NP, da stand schon „Campground full“. Das hat uns nicht abgehalten zum Fruita CG zu fahren und uns von der Richtigkeit zu überzeugen....naja, passte schon! Also weiter Richtung Torrey, wo ein guter Privater mit allem Schnickschnack sein sollte. Zwischenzeitlich hatte die junge Dame wieder mal Pommes-Hunger, lautstarken. Also hielten wir an einer Hamburgerbude an der Straße, die ganz nett aussah. Ein guter Griff, wie sich herausstellte. Mit lauschigen Sitzplätzen unter schatten spendenden Bäumen, mit kleinem Spielplatz und allerhand Spielgerät, Rasen zum Krabbeln für die Kleine und das Essen war auch noch gut, es gab sogar runde Pommes mit Gesicht!
Und zum Schluss gab es noch ein Eis. Und ich sagte noch "aber nur ein kleines"......aber im selben Moment fiel mir ein, dass es das ja hier gar nicht gibt! Zum Glück gibts im WoMo ein Eisfach, wo der Rest eingefroren wurde....
Stop, an dieser Stelle muss ich kurz unterbrechen; mich nervt gerade das Foto hochladen....woran liegt es, dass bestimmte Fotos, einfach nicht hoch geladen werden können oder erst nach ca. 100 Versuchen??? Die Größe der Fotos ist bei allen fast gleich. Dieses Foto habe ich jetzt einfach noch kleiner geladen, dann ging es. Grrrrrrrghhhhh, meine Nerven!!!!
Jetzt aber weiter gefahren.
Gestärkt ging es danach zum CG, einen der wenigen noch freien Plätze für eine Nacht erhascht, und zwar den super gelegenen Nr. 14 mit Blick auf die roten Felsen. Der Playground war auch nett, mit einem Flugzeug-Schaukel-Rutschen-Gedöns. Pool wurde später noch von der Großen und Papa getestet und für gut befunden. Am Abend dann das übliche Grillen + Lagerfeuer bzw. einen Waschgang haben wir auch noch eingelegt.
Morgen erkunden wir den kleinen, aber feinen Capital Reef, um es vorweg zu nehmen: einer unserer erlebnisreichsten/entspanntesten/ abwechslungsreichsten Aufenthalte.
Huhu,
da bin ich ja froh, dass es noch andere "Verrückte" gibt
Mensch und bei Euch geht es ja nun bald los, oder?! Da bin ich aber auch auf Eure Erfahrungen gespannt! Und ja: ich bin schon wieder voll im Planungsfieber, genau das richtige Rezept für trübe Tage, die ja sicherlich bald kommen..........
LG Michaela
18. Tag Page
Nach dem Aufstehen und in Ruhe Frühstücken fuhren wir Richtung Horseshoe Bend. Das WoMo auf den Parkplatz abgestellt und mit den anderen deutschen und japanischen Touris den Trail genommen – einige der letzteren haben übrigens wie wild Fotos von der Großen gemacht, das lag sicherlich am Hello-Kitty-Shirt und ihren großen blauen Augen. Es ging erst bergauf, dann bergab, ein schöner, nicht allzu langer Weg; die Kleine hatte ich auf den Rücken geschnallt und ihre große Schwester ist sogar fast alles gelaufen. Dann kam irgendwann plötzlich die Abbruchkante und der Colorado zeigte sich als „Hufeisen“ – gigantisch. Schwindelfrei sollte man allerdings schon sein, es geht gerade gaaaanz tief runter, 2010 stürzte ein französischer Tourist ab und starb.....
Nach dem Trail haben wir uns wieder mal dem Konsumrausch ergeben und waren ne ganze Weile bei Walmart einkaufen. Das Angebot ist einfach umwerfend, alleine die Obst/ Gemüse-Abteilung oder die Kuchenecke...Uns hat es auch der Convenience-Bereich angetan, so ein riesen Angebot an essfertigem Obst und küchenfertigem Gemüse:
Der Großen machte es mittlerweile auch Spaß, schließlich fällt immer ne ganze Menge für sie ab; dieses Mal ein M&M-Spender, ein Hello Kitty Shirt (wieder mal..) und ein 100 Teile-Puzzle. Naja, man muss sie auch bei der Stange halten. Die Kleine döste noch friedlich bei mir auf dem Rücken im Tragesack.
Nach dem Einkauf gab es bei Subway eine Stärkung. Anschließend noch getankt und Richtung Staudamm (übrigens der viertgrößte der USA mit ca. 710 ft). Es wurde dann doch noch ein längerer Aufenthalt im Carl-Hayden-Visitor Center, nachdem die Große erst nicht aussteigen wollte. Papa hat sie mit dem Aquarium geködert. Und dann waren da auch noch Schautafeln mit interaktiven Knöpfen und ein Dinosaurier-Modell, das sich auf Knopfdruck bewegte. Die Kleine hatte auch ihren Spaß, es war schließlich soooo viel Platz zum Krabbeln da! Alles in allem hatte es uns hier super gefallen - ein wirklicher Tip!
Als das Visitor Center dann um fünf schloss, sind wir wieder zum CG gefahren. Mit der Großen ging es dann noch – wie versprochen – zum Strand; Papa und die Lütte blieben beim WoMo. Als wir zurückkamen, hat Ralph schon das Abendbrot vorbereitet, es gab wieder lecker Salat und sauleckeres Steak. Die Temperaturen waren abends noch total angenehm, so dass wir schön draußen gesessen haben. Das mit dem Zubettgehen war heute wieder mal was schwieriger; die Kleine muss aus Versehen Cola getrunken haben (Spässle), sie wollte/konnte nicht einschlafen, erst gegen halb elf hatte sie es dann geschafft.
Hach, das war wieder ein wundervoller Tag. Waren jetzt richtig "angekommen"........
LG Michaela
19. Tag Page
Irgendwie hatten wir es heute nicht geschafft, einigermaßen früh loszukommen, so starteten wir erst gegen 10.30 und fuhren zuerst zum Visitor Center, mittlerweile ein Lieblingsplatz von uns, wirklich ein großartiger Ort...Hier bekam die Große ihre zweite Plakette als Junior Ranger (natürlich nach vorher harter Arbeit und Aufgaben lösen); und weil der Papa so gut mit geholfen hat, wurde er auch zum Junior Ranger ernannt!
Dann machten wir uns von Page aus auf den Weg zum Lower Antelope Canyon. Den hatte ich rausgesucht, weil der weniger bekannt, also auch weniger Andrang ist. Mit zwei kleinen Kindern zusätzlich zur Tour noch lange Warten wollte ich nicht. Am Hinweisschild Upper Canyon fuhren wir vorbei und warteten vergeblich auf das nächste zum Lower.
Nach einigen Meilen kam uns das komisch vor, also noch mal schnell in den Reiseführer geschaut.....und umgedreht. Die Zufahrt ist bei der Straße zum Antelope Point Marina ohne Hinweisschild auf dem Highway. So kamen wir also erst 12.15 auf dem Parkplatz an, bezahlten die 52 $ Eintritt und warteten auf die 12.30 Tour. Dann ging es los mit ca. 10 anderen Touris (davon zwei Deutsche, die anderen Amerikaner).Die Kleine hatte ich auf dem Rücken, die Große sollte (hoffentlich) laufen. Der Einstieg war schon eng, aber ich hätte es mir schlimmer vorgestellt. Der Canyon war atemberaubend, zum Glück schien die Sonne, so dass es fantastische Bilder gab. Unser guide gab uns immer wieder Hinweise auf wunderschöne Motive – die hätte ich nicht gefunden. Alles in allem eine wunderschöne Tour, auch wenn es zwischendrin ganz schön eng und steil (Metallstufen) wurde – aber alles gut machbar, auch mit kleinem Kind auf dem Rücken. Platzangst hatte ich an keiner Stelle. Die Mädels waren super drauf, die Kleine hat gejuchzt und die Große ist alles alleine mit gelaufen – war für sie auch sehr abwechslungsreich mit den vielen Kurven, Treppen und Steinen!
sieht übrigens schlimmer/enger aus, als es ist:
Nach über einer Stunde ging es wieder nach oben und einen anstrengenden Weg – es war super heiß – zurück zum Parkplatz. Im Womo haben wir uns erst einmal gestärkt und aufgrund der fortgeschrittenen Zeit entschieden, heute doch nicht mehr weiter zu fahren, sondern noch mal am Lake Powell zu übernachten. Wir wollten noch baden am Antelope Point, das klang im Reiseführer sehr gut, leider war es mehr eine Steilküste mit nicht wirklichem Beach Access (oder haben wir die richtige Stelle verpasst???). Deshalb kehrten wir (nach Aussteigen und Fußweg in der Hitze) um, die Große fand das doof, wollte ins Wasser und brüllte und war wütend und hatte (kein Scherz) Schaum vorm Mund! Also ging es – mit Umweg Pommes bei Burger King – wieder zum Wahweap CG; unsere Site B 1 war weg, also nahmen wir die noch freie A 25, auch schön. Ralph war mit der Großen noch Baden.
Am Abend hatte ich die Idee, selber Burger zu machen/grillen. Ralph war nur halb begeistert. Aber nur solange, bis er probiert hat - die waren nämlich sensationell! So, mal selbst ein wenig gelobt
Sehr schön war auch unser Einweggeschirr - gell?! Gabs natürlich nur ab und zu mal für die Kinder als Appetitanreger, haben ja ein ökologisches Gewissen!
Bis bald an dieser Stelle, liebe Grüße, Michaela
20. Tag Page – Bluff
Heute führte uns die Tour gen Arches nach Bluff über Zwischenziel Monument Valley. Eine spannende, abwechslungsreiche Strecke mit fantastischen Landschaften. Die interessieren aber nicht jeden, auch wenn gerade frisch gebackene Junior Ranger besonders aufgeregt sein sollten......Die Mädels schliefen.
Viel spannender, zumindest fürs ältere des jungen Gemüses, sind die Tourunterbrechungen, die lautstark mit "ICH WILL POMMES" eingefordert werden. Also steuern die liebenden Eltern die nächstmögliche Fastfood-Kette an. In den zzt. bereisten, nicht gerade dicht besiedelten Gebieten eine zunehmende Herausforderung. An dem Tag hatten wir es zum Glück geschafft und auch noch einen McD mit innenliegendem Spielplatz gefunden. Da hat die Kleine neben ab und zu auch für sie abfallenden Pommes (jaja, zu Hause nur frisch Bio kochen und hier die fiesen Fettkartoffelstäbchen fürs Kind) Platz zum Rumkrabbeln. So haben beide ihren Spaß, wir können uns mal ausruhen und alle werden satt. Das nenne ich mal eine wahre WinWin-Situation.
Dann eine spannende Szene, bei der gerade ein vielleicht zentnerschweres Indianermädchen auf die - zwar auch nicht gerade zarte - Kleine zurutscht. Hier war zum Glück nicht Kraftgleichmassemalbeschleunigung angesagt sondern die Reibung verhinderte Schlimmeres.
hier ein Beweis internationaler Völkerverständigung:
Ein Happymeal, zwei Cheeseburger, French Fries (Pommes gibt es hier nämlich gar nicht), eine Diet Coke und einen Kaffee (oder was die hier als solchen bezeichnen) sowie gefühlten drei Stunden Tobezeit später ging es wieder auf die Piste und kurz darauf: Voila! Die wohl berühmteste Filmkulisse der Welt, das Monument Valley. Es liegt in einem Indianer-Reservat der Navajos, mit ca. 300.000 Stammesangehörigen der größte Stamm, und man muss Eintritt zahlen. Direkt ran kommt man auch nur mit einem geländegängigen Fahrzeug. Wow, war schon beeindruckend das Ganze mal live zu sehen. Obwohl im Nachgang und einige zig Meilen später unverständlich ist, weshalb gerade hier so ein Hype drum gemacht wird; es gibt an vielen anderen Orten ähnliche Gesteinsformationen, nicht minder interessant. Aber dort wurden halt nicht so viele Filme – erst Recht nicht der Werbespot einer sehr bekannten Zigarettenmarke - gedreht. Die Entfernung zwischen den einzelnen Buttes soll man übrigens nicht unterschätzen. Sehen vom Visitor Center nahe beieinander aus, sind aber über jeweils eine Meile voneinander entfernt.
Und dann waren noch diese indianischen Frauen/ Mädchen, die ganz fürchterlich - und ich meine auch mit Augen zudrücken fürchterlich, wir haben's auf Video - gesungen haben.
Und dann traf Ralph noch zufällig einen Kollegen, der auch 6 Wochen auf Rundreise war! Jaja, die USA sind auch nur ein Nest.....
Auf der Weiterfahrt dann noch am Mexican Hat vorbei und anderen interessanten Felsformationen.
Dann übernachteten wir in Bluff, einem Kaff (man kann es nicht anders sagen) mit einer Tankstelle, einem Tante-Emma-Laden und ner historischen Siedlung, jetzt Museum. Aber immerhin auch mit Postoffice, die sind hier übrigens noch in staatlicher Hand, üblicherweise weht auch die Flagge davor.
Der Campground direkt am Fluss war lauschig und fast ausgebucht; eine Site am Fluss war nicht mehr frei. Leider war das Wetter schlechter geworden, so dass wir den Abend drinnen verbrachten.
So, bald gehts weiter, liebe Grüße, Michaela
21. Tag Bluff- Arches
Weil wir natürlich kulturell interessiert sind, waren wir vormittag in dem Freiluftmuseum und haben uns die alte Siedlung mit Blockhütten, Planwagen etc. von Ende des 19. Jh. angeschaut. Gebaut wurde sie in Form eines Forts, um gegen Angriffe besser gerüstet zu sein.
Anschließend noch kurz zur Post, die gekauften T-Shirts für die Patenkinder in tolle Mickey Mouse Umschläge verpackt und auf die Reise gegeben. Die Kids werden sich freuen über die weite Post und uns spart es Platz im Koffer. Und soooo teuer ist es dann auch nicht...
Nach längerer Weiterfahrt kamen wir dann über einen Stop bei Pizza Hut in Moab (übrigens sehr überraschend gut!) auf dem Campingplatz im Arches Nationalpark an (ausgebucht übrigens). Im Reiseführer und in Internetforen wird von dem Platz als "vielleicht der schönste Nordamerikas" geschwärmt. Zu Recht! Wunderschön inmitten roter Felsformationen mit viel Platz und (meist) ausreichend Abstand zum Nachbarn. Meist muss ich aufgrund unserer Erfahrung bei der letzten Nacht einschränkend sagen. Wenn Amerikaner, die allen Vorurteilen gerecht werden, neben einem campen, brauchst du entweder starke Nerven und/oder viel Humor. Wir fanden's lustig.
Abends haben wir dann noch den CG-eigenen Arch erkundet und anschließend es uns draußen gemütlich gemacht. Sensationelle Farbgebung der Felsen bei Sonnenauf- und -untergang!
Hallo Michaela,
wie schön, dass ihr eure lauten Nachbarn auf dem CG lustig finden konntet und euch nicht geärgert habt - ihr hattet ja auch Urlaub !
Bei unserem Besuch auf dem Devils Garden CG im Mai hatten wir als Nachbarn auf der Group Site in der Loop eine Schulklasse aus Denver: am ersten Abend waren sie recht laut, kletterten auch noch in der Dunkelheit (gefährlich) auf den Felsen herum. Wir haben´s auch entspannt genommen -- aber ruhig wäre schöner gewesen. Als am nächsten Morgen aber der Ranger bei seinem Rundgang explicit mit dieser Frage auf mich zukam (er kannte seine Gruppen-Pappenheimer), habe ich ihm natürlich berichtet -- am nächsten Abend waren sie sehr gedämpft.
Beim gemeinsamen Klettern und Beobachten auf den Felsen hatte ich am nächsten Morgen ein paar nette Gespräche mit den Jungens - es war ihre Klassen-Abschiedsfahrt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Huhu, da musste ich mal eben einige Tage die Tour unterbrechen, aber heute geht es - zwar mit wenig Text - aber weiter!
Viiiiiiiiieeeeeeelen Dank dem Heinzelmännchen, der den Tourverlauf/ die Tagesetappen verlinkt hat!!! Da hatte ich keine Ahnung, wie das geht. Nun aber geschwind den tollen Arches NP erlebt!
22.-23. Tag Arches NP
Mit den girls haben wir am ersten Tag die kleine Tour gemacht, die direkt vom CG hinter den sanitären Anlagen los geht (weiß den Trail leider nicht mehr). Die Große ist trotz der großen Hitze über weite Strecken tapfer alleine gelaufen.
Am Nachmittag brauchten wir Verbindung zur Außenwelt, uns interessierte das Ergebnis der Landtagswahl in NRW und wir fuhren nach Moab zum McD. Klasse, die kostenlose WLan-Nutzung. Und wenns oben drauf noch ein Eisi gibt, sind alle glücklich! Abends wieder lecker Essen an der frischen Luft.
Am nächsten Tag hat Ralph "frei" bekommen und ist mal einen längeren, anstrengenden Trail (Devils Garden Trail) gegangen.
Zwischenzeitlich hatte ich dann die Kinderbespaßung übernommen. Das war mindestens genau so anstrengend wie bei über 30° in der Mittagssonne wandern. Das große Frollein war nicht so recht zufrieden zu stellen. Wollte mal Planschen - also Planschbecken aufgepustet, aufgestellt, Wasser geschleppt (Wasserstelle war ca. 150 m entfernt), eingefüllt, etwas Wasser erwärmt, dazu und: "KALT"! Aber erkläre mal einer fast Vierjährigen, dass der Pazifik, in dem sie 3 Wochen vorher gebadet hatte vieeeeel kälter war. Keine Umstimmung möglich; Der Kleinen brauchten wir bis hierhin auch nicht wirklich mit Wasser zu kommen. Dann wollte ich ne Runde laufen...."NEIN HIERBLEIBEN". Zwischenzeitlich war die Lütte vollkommen übermüdet und knötterte rum, da kein Mittagsschlaf. Auto fahren, wo die beiden vorbildlich regelmäßig vor sich hin dösen, war heute nicht......Naja, will nicht klagen, solche Tage gibt es halt auch und da ist es egal, ob man zu Hause oder im Urlaub ist.
So, ich hoffe, jetzt kann ich wieder ohne größere Pausen "durchfahren". Bis ganz bald, liebe Grüße, Michaela
Hallo Michaela
schön dass es weiter geht.
Beim Trail am ersten Tag handelt es sich warscheinlich um den Sand Dune and Broken Arch trail.
P.S. Heinzelmännchen war ich
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
______________________________________
In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
...genau die waren es! Und dann hier nochmal direkt großes Dankeschön - bist ja blitzeschnell!
Liebe Grüße, Michaela
24. Tag Arches NP – Torrey
Am Vorabend hatte ich dann entschieden, dass wir nicht über den Canyonlands NP fahren. Den Reiseführer hatte ich so verstanden, als dass es quasi der kleinere Bruder des Grand Canyon ist. Und da weniger mehr ist, würden wir uns dann eher in Ruhe ausschließlich den Capitol Reef NP ansehen. Nach der Abfahrt ca. 9.30 dann mal noch schnell zum Visitor Center die neue Plakette für den Junior Ranger abholen.
Die Fahrt, immerhin mal wieder ca. 170 mls ging relativ flott und so waren wir auch schon 1.30 am Visitor Center im Capitol Reef NP, da stand schon „Campground full“. Das hat uns nicht abgehalten zum Fruita CG zu fahren und uns von der Richtigkeit zu überzeugen....naja, passte schon! Also weiter Richtung Torrey, wo ein guter Privater mit allem Schnickschnack sein sollte. Zwischenzeitlich hatte die junge Dame wieder mal Pommes-Hunger, lautstarken. Also hielten wir an einer Hamburgerbude an der Straße, die ganz nett aussah. Ein guter Griff, wie sich herausstellte. Mit lauschigen Sitzplätzen unter schatten spendenden Bäumen, mit kleinem Spielplatz und allerhand Spielgerät, Rasen zum Krabbeln für die Kleine und das Essen war auch noch gut, es gab sogar runde Pommes mit Gesicht!
Und zum Schluss gab es noch ein Eis. Und ich sagte noch "aber nur ein kleines"......aber im selben Moment fiel mir ein, dass es das ja hier gar nicht gibt! Zum Glück gibts im WoMo ein Eisfach, wo der Rest eingefroren wurde....
Jetzt aber weiter gefahren.
Gestärkt ging es danach zum CG, einen der wenigen noch freien Plätze für eine Nacht erhascht, und zwar den super gelegenen Nr. 14 mit Blick auf die roten Felsen. Der Playground war auch nett, mit einem Flugzeug-Schaukel-Rutschen-Gedöns. Pool wurde später noch von der Großen und Papa getestet und für gut befunden. Am Abend dann das übliche Grillen + Lagerfeuer bzw. einen Waschgang haben wir auch noch eingelegt.
Morgen erkunden wir den kleinen, aber feinen Capital Reef, um es vorweg zu nehmen: einer unserer erlebnisreichsten/entspanntesten/ abwechslungsreichsten Aufenthalte.
LG Michaela