Hallo zusammen,
Wir sind im Juni im Valley of Fire, Zion, Bryce, Arches, Monument Valley und Page.
Hat jemand Erfahrungen mit Skorpionen, Spinnen etc.?
Muss man hierzu evtl irgendwas beachten?
Schon mal vielen Dank für eure Antworten
Grüsse Steffi
Hi Steffi,
ist es nicht irgendwie reizvoll in freier Wildbahn solches Getier zu sehen? OK, man kann geteilter Meinung sein, faszinierend ist es alle Male.
Taranteln habe ich schon im Zion gesehen, auch im Big bend, Joshua Tree und Sequioa. Sie sind keinesfalls aggressiv und selbst wenn sie beißen würden, ist das Gift nicht toxisch für Menschen. Im Gegenteil, sie sind scheu und gehen dem Menschen aus dem Weg.
Klapperschlangen verhalten sich auch zurückhaltend und warnen sogar noch. Ich würde also sagen, dass man schlicht und ergreifend aufmerksam durch die Gegend läuft. Ich habe Familie mit Kindern dabei und wir sprechen immer kurz das Verhalten im Gelände durch, wir hatten schon etliche Begegnungen, nie ist was passiert. No problem at all.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Ein Ureinwohner hat unsere Kinder einmal richtig zusammen gestaucht, als diese in den Imperial Sand Dunes ihre Schuhe ausgezogen haben.
Der beste Schutz vor diesem Getier ist halt festes Schuhwerk, gute Stiefel, auch ohne Sporen tun hier ihren Dienst.
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Hallo Steffi,
ich sehe es auch so wie Richard,
klar, ein wenig Umsicht sollte in der freien Natur immer dabei sein. Entlang der üblichen Touristenpfade halten sich die meiten Tiere sowieso fern bzw. verschwinden recht schnell, wenn sich ein Mensch nähert. Gutes Schuhwerk bei Wanderungen auf schmalen Pfaden ist sicher auch angesagt, die Flip Flops sind dann eher was für den Strip in Las Vegas und nicht für eine Wanderung durch die Wildniss.
Wenn man nicht gerade im Zelt schläft und/oder die Schuhe nachts draussen stehen lässt, die Steine bei der Wanderung nicht alle umdreht, etc. brauch man nichts zu fürchten.
Obwohl ich immer auf der Suche nach Fotomotiven insbesondere auch aus der Tierwelt bin, sind mir Vertreter dieser Species so gut wie nie vor die Linse getreten
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo
ich kann meinen Vorschreibern nur beipflichten ausser einem Skorpion sind wir noch keinem dieser "gefährlichen" Tieren begegnet. Leider, wie Didi schreibt, Danielle hätte auch gerner solche Fotomotive. In meinen Augen ist festes Shuhwerk normal ist dies schützt ausreichend.
Ich habe noch keine offizielen Statistiken diesbezüglich gelesen, aber ich denke es ist gefährlicher in Europa auf der Straße wie in der amerikanischen Wildnis.
Also mach dir keinen Kopf!
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
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In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hallo Steffi,
die Gefahr geht nicht nur von den Tieren aus, wie Skorpione, Schlangen und Ähnlichem.
Die kleinen Hörnchen (Chipmunks, Squirrels) sind ja sooo süß, betteln um etwas Freßbares und klettern bei uns im Rucksack rum und...... hinterlassen dann so kleine Tiere wie Flöhe und anderes Getier. Diese Flöhe können dann höchst ansteckende Krankheiten verbreiten.
Aber, wenn man etwas aufpasst, genau wie bei den "gefährlichen" Tieren, sollte es kein Problem geben.
Viele Grüße
paul (Werner)
Im Valley of Fire sind wohl eher die Bienen ein Problem, wenn man auf dem Atlatl Rock CG an den Hook-Up-Sites nächtigt.
Die Tierwelt ist in der Regel schlauer als wir und rennt nicht in der prallen Sonne bei 35-45° durch die Gegend..
"Mer sind us de Aldestadt, us de Retematäng"
Grüße aus der Nähe der schönsten Stadt am Rhein,
Michael
Hi.
... gebissen, als von allen anderen Tieren zusammen.
Insofern: festes Schuhwerk, nicht mit nackten Händen in Erdlöcher o.ä. greifen, keine Tiere füttern. Überhaupt keine.
Und das wichtigste: Gesunden Menschenverstand einschalten und keine Sorgen machen!
Die gefährlichste Situation, die ich beobachtet (nicht erlebt) habe: den Touristen im Yellowstone, der unbedingt eine Nahaufnahme von den auf der Straße stehenden Büffeln haben wollte. Bis der vorderste Büffel entschied, dass 5m zu nah sind und er sich auf die Verfolgung des bekloppten Fotografen machte. Gottseidank noch mal gut gegangen, sonst wäre das sicher ein Fall für die Hitliste von "Darwin at work" gewesen.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Rita und Werner,
ich wünsche mir sehr einen Kommentar von Euch zu dieser Frage. Ihr seid doch hier eindeutig die Experten.
Grüßle, Janina
Hallo,
meine Vorschreiber haben ja schon das wesentlichste erwähnt. Immer erst schauen, dann erst hinlangen oder -treten.
Im übrigen gibt es in jedem Bookstore der Visitor Centers sehr interessante Booklets über giftige Tiere und wie man sich verhalten soll. Auch hier kann man bei dem großen Internet Buchladen schon etwas über "poisonous animals of the Southwest " bekommen.
Gruß
Bejay
Hallo,
hier mal ein Bespiel aus dem Zion.
Wie Paul oben schon schreibt, sind diese kleinen Squirrels sehr lieb, aber auch sehr aggressiv.
Wir konnten beobachten wie ein Besucher gebissen wurde, im Kampf um ein Stück Sandwich.
Hier mitten auf dem Fußgängerweg hatten wir diese Begegnung.
Ich kann mich hier den Vorschreibern nur anschließen, immer mit offenen Augen durch die Natur gehen.
Denke aber die Spinne hatte weitaus mehr Angst als wir..
Grüße Jürgen