ich habe die Zeitschrift "Promobil" angemailt. deren Antwort:
Sehr geehrter Herr Bredenow,
Ihre Recherchen decken sich mit unseren Informationen. Es gibt in den USA keinerlei Fiat-Service für den Ducato. Andererseits verschiffen seit einigen Jahren zahlreiche Reisemobilfahrer ihre Fahrzeuge mit Ducato-Chassis nach Nordamerika. Bislang ist uns kein Fall bekannt geworden, in dem es unlösbare Probleme durch nicht ausführbare Reparaturen gegeben hätte. Ganz einfach ist der Fall übrigens auch bei VW- oder Mercedes-Fahrgestellen nicht. Da sich die jeweiligen Ausführungen in Europa und den USA doch teilweise erheblich unterscheiden, sind die amerikanischen Werkstätten oft ebenfalls sehr zurückhaltend. Oft ist es vom Zufall abhängig, ob man auf einen engagierten Betrieb trifft. Mit einem Mietfahrzeug ist man also allemal auf der sicheren Seite.
vielen Dank für die Weitergabe der Promobil-Info. Ich war im letzten Jahr zum Treffen der Amerika-Fahrer von Seabridge in Bad Königshofen. Es war sehr interessant und informativ. Der Focus meines Besuches lag aber mehr auf der technischen Seite des Wohnmobils, d.h. Gas- u. E-Versorgung. Wartungs- u. Reparaturdinge hatte in nicht so bedacht. Ich habe nur mit einigen Leuten gesprochen die ohne Probleme wieder zurückgekommen sind. Allgemeiner Tenor: no problems.
Zwischenzeitlich habe ich auch mit der Hotline von Fiat, dem sogenannten Camperservice, telefoniert. Mein Eindruck: absolut inkompetent. Da sitzen wahrscheinlich ein paar technisch vollkommen ahnungslose Frauen, die irgendeinen 400€-Job ausüben und keinerlei Probleme direkt lösen können. Das liegt bestimmt nicht an den Frauen, sondern an Fiat, die diese Positionen nicht mit entsprechend ausgebildetem Personal besetzt haben. In meinem Berufsleben habe ich gottseidank auch einige kompetente Ingenieurskolleginnen kennengelernt, die das Gegenteil bewiesen haben.
Ein weiteres Telefonat ich mit dem Meister meiner Fiat-Werkstatt hatte für mich einen positiven Charakter. Fiat-Dieselmotoren sind in der Regel sehr robust. Laufleistungen von 200.000.....300.000 km sind die Regel. Er empfahl mir einen sehr gründlichen Fahrzeugscheck vor Abreise. Die neuralgischen Punkte am Fahrzeug kenne er und würde sie alle prüfen. Einige nannte er mir auch beispielhaft. Handliche Teile für absehbare Wartungsarbeiten und einige wenige Ersatzteile sollte man mitnehmen. Das ist von einigen Leuten die mit ihren Fahrzeugen in Richtung Russland/China gefahren sind auch so praktiziert worden. Die mitgenommenen Ersatzteile sind alle wieder nach D zurückgekommen weil nicht benötigt. Er wäre auch bereit im Falle des Falles, nach vorheriger Vereinbarung, die erforderlichen Ersatzteile zu beschaffen und zu versenden. Ich denke wenn man so eine Hilfe in Anspruch nehmen kann, ist eine Reise mit einem italienischen Exoten in Amiland machbar. Da im nächsten Monat noch ein Zahnriemenwechsel durchzuführen ist, werde ich auch nochmal persönlich mit ihm über diese Problematik reden.
anbei mein abschließender Emailverkehr mit "Promobil":
Sehr geehrter Herr Kohstall,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Trotzdem habe ich noch eine Frage. Im Fall von "Fiat" soll es im Gegensatz zu VW und Mercedes so sein, daß sich diese Firma laut Aussage des "Bimobil" Mitarbeiters nicht an einem Serviceverbund mit Versicherung in den USA beteiligt. Fremdfirmen würden sich daher von vornherein weigern, dieses Fahrzeug überhaupt anzufassen. Nicht einmal einen Radwechsel würden sie am "Fiat" durchführen. Ein Langzeitaufenthalt in Nordamerika mit einem "Fiat Ducato" wäre ja dann ein unkalkulierbares Risiko.
Da ich die Absicht einer Verschiffung meines Wohnmobils nach Nordamerika noch nicht aufgegeben habe wäre ich Ihnen für eine Antwort dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Bredenow
Antwort:
Sehr geehrter Herr Bredenow,
ganz ohne Risiko ist die Reise mit einem Fiat Ducato in die USA wohl sicher nicht. Uns sind allerdings auch von anderen Fabrikaten äußerst negative, aber auch positive Erfahrungen bekannt. Wer wann welches Fahrzeug anpackt, entscheidet letztlich die Werkstatt vor Ort. Die Hilfe hat also nicht nur mit Serviceverträgen und Versicherungen zu tun, sondern auch mit dem Engagement der jeweiligen Werkstatt.
Mit freundlichem Gruß
Ulrich Kohstall
Nun ja, da mein Wohnmobil schon 170.000 hinter sich hat werde ich von einer Verschiffung Abstand halten. Vielleicht erfahre ich ja auf meiner USA Reise mit Miet- Van mehr.
Eine pannenfrei Womo- Reise durch Nordamerika wünscht Euch
die Erfahrung mit der Fiat- Hotline habe ich auch gemacht. Die Damen waren aber sehr bemüht, riefen sogar zurück. Fiat selbst hat aber wohl kein Interesse an Kunden wie wir es sind.
Weiter unten habe ich meinen abschließenden Emailverkehr mit "Promobil" eingestellt. Da ich mir in Frisco schon einen Van gemietet habe werde ich versuchen, mich vor Ort schlau zu machen.
es ist ja nun schon etwas länger her, daß ich mich hier meldete. Inzwischen habe ich meine Route etwas verkürzt, aber dann ist mir beim Lesen der Reiseführer (Know How, "USA der ganze Westen", Du Mont, "USA Der Südwesten", National Geographic, "Guide to Scenic Highways $ Byways") leider schon wieder was eingefallen.Schon wieder bin ich bei 4.100 M angelangt. Aber 8 Tage Puffer habe ich ja schließlich.
Da ich allein fahre spielt für mich die Fahrzeit keine Rolle. Der "Yellowstone NP" hat für mich Priorität, daher die etwas üppige Anfangsstrecke.
Zum Grand Canyon hätte ich eine Frage. Es wird der North Rim angepriesen. Kann man dann auf den South Rim verzichten- oder ist es umgekehrt? Findet Ihr die Schwerpunkte richtig gesetzt- was würdet Ihr anders machen?
Inzwischen sieht meine Route wie folgt aus:
Do, 05.09.
Abflug Hamburg 06:30, an Fra.: 07:45
Ab Fra. : 09:55, An Frisco: 12:20.
Transfer zum Hotel "Airport best westernPLUS El Rancho Inn
Fr. 06.09.
Übernahme Van Apollo RV ab 09:00
Fahrt Richtung Crater of the moon (765 Meilen), www.nps.gov/crmo
Sa. 07.09.
Craters of the moon (ev. Inferno view point)
Fahrt zum Yellowstone NP: (200 M)
So, 08.09.
Yellowstone NP
Mo, 09.09.
Yellowstone NP
Siehe "Guide to scenic Highways", S. 328 Beartooth Highway
Di, 10.09.
Zum Grand Teton NP 59 Meilen (alternativ!)
Mi, 11.09.
Zum Arches NP (500 M)
Do, 12.09.
Arches NP; ev Dead horse point state park (Campingground)
Fr. 13.09.
Arches NP - Mesa Verde (145 M)
Siehe "Guide to scenic Highways, S. 300, Trail of the Ancients"
Sa, 14.09.
Mesa Verde, ev. Anasazi heritage center in Dolores
So, 15.09.
Mesa Verde- MonumentValley (135 M)
Siehe "Guide to scenic Highways, S.273 Scenic US 163
also was Du da gleich mal zu Beginn Deiner Tour vorhast ist nie und nimmer machbar. Wie kommst Du auf die Idee das Du am 6.9. das WoMo übernehmen und dann noch 765 mls fahren könntest, das schaffst Du ja in 2 Tagen nicht mal. Geschweige denn dann Du dann am 2. Tag schon im Yellwostone ankommst. Also um das zu schaffen müsstest Du schon Tag und Nacht fahren und das mit dem Jetlag in den Knochen. No way. Ein WoMo ist kein PKW. Hast Du Dir unsere FAQ's zur Routenplanung schon mal angesehen. Ich würde das dringend empfehlen.
Bitte sei mir nicht böse aber das ist im höchsten Maße für Dich und alle anderen auf Deiner Strecke gefährlich. Bitte sei mir für mein offenen Worte nicht böse, aber ich weiß nach 18 WoMo Touren in den USA/Kanada was machbar ist und was nicht und wir sind auch schon das eine oder andere mal einen vollen Tag gefahren um Strecke zu machen.
Das Ganze dann für 2 Tage Yellowstone, da siehst Du aber nur ein Bruchstück des Parks, sinnvoll wären mind. 3-4 Tage besser 5 Tage.
Vom Grand Teton in einem Tag zum Arches ist ebenfalls nur bei einer Tag und Nachfahrt nicht möglich was erneut wegen der Tiere höchst gefährlich ist. Mind. eine Zwischenübernachtung einplanen.
Erstell doch mal eine google map zu Deiner Route und stell diese hier ein, dann ist es einfacher und übersichtlicher. Wie das geht findest Du ebenfall in den FAQ's.
So dass solls fürs erste sein.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
kein Problem, es sind nur ein paar Zeilen beim Einfügen von Excel verrutscht. Die vielen Leertage von unten sollten nach oben.
Hi Rainer,
Oder liege ich falsch und du fährst wirklich die 765 Meilen mit einem Mittel von 65 Meilen in 11,77h? Wie im Film Cannonball mit Burt Reynolds.
Sorry, Denkfehler. Geht ja gar nicht. Ich hatte die Pinkelpause und das Tanken vergessen. Kostet noch mal 15 Minuten. Es werden dann doch knappe 12 Stunden.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
meine Reiseplanung beinhaltet nicht das Fahren von 765M über den Sekundenschlaf bis zum ewigen. Von mir gedacht ist der Ansatz, so weit wie möglich durchzufahren, sich irgendwo zum Schlafen zu verkrümeln. Auch an Tanken und Pinkeln habe ich gedacht, sowie an Proviantübernahme. Für dererlei "Zeitverlust" habe ich leeren Tage eingefügt. Sollte das immer noch nicht reichen werde ich die Route gegen Ende kappen. Der Plan ist ein grober Giß, kein Tagesplan, der exakt eingehalten werden soll. Ich gönne mir eine gewisse Labilität. Der Routenplan ist nur ein Wunschkonzert, geboren aus dem Lesen der Reiseführer.
Das mit der Karte war ein kleines Problem Meine funktionierte nicht. Ich habe den von "Engineer" eingestellten genutzt und modifiziert
Hallo Werner,
ich habe die Zeitschrift "Promobil" angemailt. deren Antwort:
Sehr geehrter Herr Bredenow,
Ihre Recherchen decken sich mit unseren Informationen. Es gibt in den USA keinerlei Fiat-Service für den Ducato. Andererseits verschiffen seit einigen Jahren zahlreiche Reisemobilfahrer ihre Fahrzeuge mit Ducato-Chassis nach Nordamerika. Bislang ist uns kein Fall bekannt geworden, in dem es unlösbare Probleme durch nicht ausführbare Reparaturen gegeben hätte. Ganz einfach ist der Fall übrigens auch bei VW- oder Mercedes-Fahrgestellen nicht. Da sich die jeweiligen Ausführungen in Europa und den USA doch teilweise erheblich unterscheiden, sind die amerikanischen Werkstätten oft ebenfalls sehr zurückhaltend. Oft ist es vom Zufall abhängig, ob man auf einen engagierten Betrieb trifft. Mit einem Mietfahrzeug ist man also allemal auf der sicheren Seite.
Mit freundlichem Gruß
Ulrich Kohstall
Redaktion promobil/CARAVANING
Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG
Leuschnerstraße 1
70174 Stuttgart / Germany
Tel.: +49 711 182-2471
Fax: +49 711 182-2479
ukohstall@promobil.de
www.promobil.de
www.caravaning.de
www.motorpresse.de
Ich werde vermutlich nach Klüsserath fahren, vielleicht gibt es da ja einige Wohnmobilisten mit Erfahrung bei Fiat Ducatos
Viele Grüße aus dem frostigen, verschneiten S- H
Rainer
Hallo Rainer,
vielen Dank für die Weitergabe der Promobil-Info. Ich war im letzten Jahr zum Treffen der Amerika-Fahrer von Seabridge in Bad Königshofen. Es war sehr interessant und informativ. Der Focus meines Besuches lag aber mehr auf der technischen Seite des Wohnmobils, d.h. Gas- u. E-Versorgung. Wartungs- u. Reparaturdinge hatte in nicht so bedacht. Ich habe nur mit einigen Leuten gesprochen die ohne Probleme wieder zurückgekommen sind. Allgemeiner Tenor: no problems.
Zwischenzeitlich habe ich auch mit der Hotline von Fiat, dem sogenannten Camperservice, telefoniert. Mein Eindruck: absolut inkompetent. Da sitzen wahrscheinlich ein paar technisch vollkommen ahnungslose Frauen, die irgendeinen 400€-Job ausüben und keinerlei Probleme direkt lösen können. Das liegt bestimmt nicht an den Frauen, sondern an Fiat, die diese Positionen nicht mit entsprechend ausgebildetem Personal besetzt haben. In meinem Berufsleben habe ich gottseidank auch einige kompetente Ingenieurskolleginnen kennengelernt, die das Gegenteil bewiesen haben.
Ein weiteres Telefonat ich mit dem Meister meiner Fiat-Werkstatt hatte für mich einen positiven Charakter. Fiat-Dieselmotoren sind in der Regel sehr robust. Laufleistungen von 200.000.....300.000 km sind die Regel. Er empfahl mir einen sehr gründlichen Fahrzeugscheck vor Abreise. Die neuralgischen Punkte am Fahrzeug kenne er und würde sie alle prüfen. Einige nannte er mir auch beispielhaft. Handliche Teile für absehbare Wartungsarbeiten und einige wenige Ersatzteile sollte man mitnehmen. Das ist von einigen Leuten die mit ihren Fahrzeugen in Richtung Russland/China gefahren sind auch so praktiziert worden. Die mitgenommenen Ersatzteile sind alle wieder nach D zurückgekommen weil nicht benötigt. Er wäre auch bereit im Falle des Falles, nach vorheriger Vereinbarung, die erforderlichen Ersatzteile zu beschaffen und zu versenden. Ich denke wenn man so eine Hilfe in Anspruch nehmen kann, ist eine Reise mit einem italienischen Exoten in Amiland machbar. Da im nächsten Monat noch ein Zahnriemenwechsel durchzuführen ist, werde ich auch nochmal persönlich mit ihm über diese Problematik reden.
Werde Dich auf dem Laufenden halten.
Full Throttle!
Viele Grüße aus der Lüneburger Heide
Werner
Hallo Rainer,hallo Werner,
wenn alles gut geht gibt es keine Probleme
Es wäre nur einmal interessant von jemanden zu hören der eine (größere) Panne hatte und wie sein Problem gelöst wurde.
Gruss Volker
Hallo Fiatfreunde,
anbei mein abschließender Emailverkehr mit "Promobil":
Sehr geehrter Herr Kohstall,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Trotzdem habe ich noch eine Frage. Im Fall von "Fiat" soll es im Gegensatz zu VW und Mercedes so sein, daß sich diese Firma laut Aussage des "Bimobil" Mitarbeiters nicht an einem Serviceverbund mit Versicherung in den USA beteiligt. Fremdfirmen würden sich daher von vornherein weigern, dieses Fahrzeug überhaupt anzufassen. Nicht einmal einen Radwechsel würden sie am "Fiat" durchführen. Ein Langzeitaufenthalt in Nordamerika mit einem "Fiat Ducato" wäre ja dann ein unkalkulierbares Risiko.
Da ich die Absicht einer Verschiffung meines Wohnmobils nach Nordamerika noch nicht aufgegeben habe wäre ich Ihnen für eine Antwort dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Bredenow
Antwort:
Sehr geehrter Herr Bredenow,
ganz ohne Risiko ist die Reise mit einem Fiat Ducato in die USA wohl sicher nicht. Uns sind allerdings auch von anderen Fabrikaten äußerst negative, aber auch positive Erfahrungen bekannt. Wer wann welches Fahrzeug anpackt, entscheidet letztlich die Werkstatt vor Ort. Die Hilfe hat also nicht nur mit Serviceverträgen und Versicherungen zu tun, sondern auch mit dem Engagement der jeweiligen Werkstatt.
Mit freundlichem Gruß
Ulrich Kohstall
Nun ja, da mein Wohnmobil schon 170.000 hinter sich hat werde ich von einer Verschiffung Abstand halten. Vielleicht erfahre ich ja auf meiner USA Reise mit Miet- Van mehr.
Eine pannenfrei Womo- Reise durch Nordamerika wünscht Euch
Rainer
Hallo Werner,
die Erfahrung mit der Fiat- Hotline habe ich auch gemacht. Die Damen waren aber sehr bemüht, riefen sogar zurück. Fiat selbst hat aber wohl kein Interesse an Kunden wie wir es sind.
Weiter unten habe ich meinen abschließenden Emailverkehr mit "Promobil" eingestellt. Da ich mir in Frisco schon einen Van gemietet habe werde ich versuchen, mich vor Ort schlau zu machen.
Viele Grüße aus dem tief verschneiten S- H
Rainer
Hallo Dernibald! hast recht, hab ich gestrichen. Nach meinen Reiseführern scheint die Gegend verzichtbar zu sein.
Danke
Rainer
Guten Abend,
es ist ja nun schon etwas länger her, daß ich mich hier meldete. Inzwischen habe ich meine Route etwas verkürzt, aber dann ist mir beim Lesen der Reiseführer (Know How, "USA der ganze Westen", Du Mont, "USA Der Südwesten", National Geographic, "Guide to Scenic Highways $ Byways") leider schon wieder was eingefallen.Schon wieder bin ich bei 4.100 M angelangt. Aber 8 Tage Puffer habe ich ja schließlich.
Da ich allein fahre spielt für mich die Fahrzeit keine Rolle. Der "Yellowstone NP" hat für mich Priorität, daher die etwas üppige Anfangsstrecke.
Zum Grand Canyon hätte ich eine Frage. Es wird der North Rim angepriesen. Kann man dann auf den South Rim verzichten- oder ist es umgekehrt? Findet Ihr die Schwerpunkte richtig gesetzt- was würdet Ihr anders machen?
Inzwischen sieht meine Route wie folgt aus:
Do, 05.09.
Abflug Hamburg 06:30, an Fra.: 07:45
Ab Fra. : 09:55, An Frisco: 12:20.
Transfer zum Hotel "Airport best westernPLUS El Rancho Inn
Fr. 06.09.
Übernahme Van Apollo RV ab 09:00
Fahrt Richtung Crater of the moon (765 Meilen), www.nps.gov/crmo
Sa. 07.09.
Craters of the moon (ev. Inferno view point)
Fahrt zum Yellowstone NP: (200 M)
So, 08.09.
Yellowstone NP
Mo, 09.09.
Yellowstone NP
Siehe "Guide to scenic Highways", S. 328 Beartooth Highway
Di, 10.09.
Zum Grand Teton NP 59 Meilen (alternativ!)
Mi, 11.09.
Zum Arches NP (500 M)
Do, 12.09.
Arches NP; ev Dead horse point state park (Campingground)
Fr. 13.09.
Arches NP - Mesa Verde (145 M)
Siehe "Guide to scenic Highways, S. 300, Trail of the Ancients"
Sa, 14.09.
Mesa Verde, ev. Anasazi heritage center in Dolores
So, 15.09.
Mesa Verde- Monument Valley (135 M)
Siehe "Guide to scenic Highways, S.273 Scenic US 163
Mo, 16.09.
Monument Valley http://navajonationalparks.org
Di, 17.09.
Monument Valley- Page (126 M)
Mi, 18.09.
Page: Horsshoe Bend, Antelope Canyons (www.antelopecanyon.com) , Lake Powell
Do, 19.09.
Page: Horsshoe Bend, Antelope Canyons, Lake Powell
Fr, 20.09.
Page: Horsshoe Bend, Antelope Canyons, Lake Powell, ev Rainbowbridge
Sa, 21.09.
Page- Zion NP (110 M)
So, 22.09.
Zion NP www.nps.gov/zion
"Guide to scenic Highways, S. 270 Senic Byway"
Mo, 23.09.
Zion- Bryce, (80 M) www.nps.gov/brca
Di, 24.09.
Bryce- Grand Canyon NP www.nps.gov/grca
"Guide to scenic Highways", S. 264, Richtung Capitol Reef
Mi, 25.09.
Grand Canyon, North Rim: Siehe "Guide to scenic Highways, S.
Do, 26.09.
Grand Canyon NP- Joshua Tree NP (360 M)
Fr, 27.09.
Joshua Tree NP www.nps.gov/jotr
Sa, 28.09.
Joshua Tree- Yosemite NP
So, 29.09.
Yosemity NP
Mo, 30.09.
Ev. Richtung Monolake
Siehe "Guide to scenic Highways" S. 424 Tioga Road
Di, 01.10.
Mi, 02.10.
Do, 03.10.
Fr, 04.10.
Sa, 05.10.
So, 06.10.
Mo, 07.10.
Di, 08.10.
Mi, 09.10.
Yosemity NP- San Francisco (190 M)
Do, 10.10.
San Francisco
Fr, 11.10.
Abgabe Van Apollo ab 09:00
Abflug 14:00, mind. 2h vorher da sein
Sa, 12.10.
Ankunft Fra: 09:45; Abflug Ham: 11:45
Am Ham: 12:45
Hallo Rainer,
also was Du da gleich mal zu Beginn Deiner Tour vorhast ist nie und nimmer machbar. Wie kommst Du auf die Idee das Du am 6.9. das WoMo übernehmen und dann noch 765 mls fahren könntest, das schaffst Du ja in 2 Tagen nicht mal. Geschweige denn dann Du dann am 2. Tag schon im Yellwostone ankommst. Also um das zu schaffen müsstest Du schon Tag und Nacht fahren und das mit dem Jetlag in den Knochen. No way. Ein WoMo ist kein PKW. Hast Du Dir unsere FAQ's zur Routenplanung schon mal angesehen. Ich würde das dringend empfehlen.
Bitte sei mir nicht böse aber das ist im höchsten Maße für Dich und alle anderen auf Deiner Strecke gefährlich. Bitte sei mir für mein offenen Worte nicht böse, aber ich weiß nach 18 WoMo Touren in den USA/Kanada was machbar ist und was nicht und wir sind auch schon das eine oder andere mal einen vollen Tag gefahren um Strecke zu machen.
Das Ganze dann für 2 Tage Yellowstone, da siehst Du aber nur ein Bruchstück des Parks, sinnvoll wären mind. 3-4 Tage besser 5 Tage.
Vom Grand Teton in einem Tag zum Arches ist ebenfalls nur bei einer Tag und Nachfahrt nicht möglich was erneut wegen der Tiere höchst gefährlich ist. Mind. eine Zwischenübernachtung einplanen.
Erstell doch mal eine google map zu Deiner Route und stell diese hier ein, dann ist es einfacher und übersichtlicher. Wie das geht findest Du ebenfall in den FAQ's.
So dass solls fürs erste sein.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Hi Gabi,
kein Problem, es sind nur ein paar Zeilen beim Einfügen von Excel verrutscht. Die vielen Leertage von unten sollten nach oben.
Hi Rainer,
Oder liege ich falsch und du fährst wirklich die 765 Meilen mit einem Mittel von 65 Meilen in 11,77h? Wie im Film Cannonball mit Burt Reynolds.
Sorry, Denkfehler. Geht ja gar nicht. Ich hatte die Pinkelpause und das Tanken vergessen. Kostet noch mal 15 Minuten. Es werden dann doch knappe 12 Stunden.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo liebe Kritiker,
meine Reiseplanung beinhaltet nicht das Fahren von 765M über den Sekundenschlaf bis zum ewigen. Von mir gedacht ist der Ansatz, so weit wie möglich durchzufahren, sich irgendwo zum Schlafen zu verkrümeln. Auch an Tanken und Pinkeln habe ich gedacht, sowie an Proviantübernahme. Für dererlei "Zeitverlust" habe ich leeren Tage eingefügt. Sollte das immer noch nicht reichen werde ich die Route gegen Ende kappen. Der Plan ist ein grober Giß, kein Tagesplan, der exakt eingehalten werden soll. Ich gönne mir eine gewisse Labilität. Der Routenplan ist nur ein Wunschkonzert, geboren aus dem Lesen der Reiseführer.
Das mit der Karte war ein kleines Problem Meine funktionierte nicht. Ich habe den von "Engineer" eingestellten genutzt und modifiziert
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