Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

2+2 Neulinge auf Wo-Mo Tour durch Kalifornien 06.09.2012 - 24.09.2012 (04.10.2012)

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pekinux
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22.09.2012 Ukiah - Santa Rosa (Spring Lake)

Heute sind wir vormittags noch mal vom Lake Mendocino rein nach Ukiah, weil wir gestern nichts von der Stadt gesehen haben. Einmal über den Farmer's Market, einmal durch die kleine Innenstadt und dann noch kurz zu Walmart, wir brauchten unbedingt die black-water-Tank-Chemiekalie. Wir wären hier gerne noch ein wenig länger geblieben, wollte ich doch gerne den Ort besser kennenlernen, wo zwei meiner Lieblingsmusiker herkommen. Ich war schon etwas traurig, dass dies ein so kurzer Besuch war. Jedoch wird er uns aufgrund der netten Menschen immer in Erinnerung bleiben!

Dann über die 101, vorbei an vielen Winerys, weiter nach Santa Rosa. Dort kamen wir gegen späten Mittag am Spring Lake an und konnten zum Glück unsere Campsite von morgen auf heute „umbuchen“. Ist eine andere, aber das ist uns piepegal. Hauptsache ein Platz. Hier ist alles etwas anders, weil hier am Wochenende die Leute aus der Stadt herkommen. Ich glaube, wir sind das einzige WoMo auf dem Platz. Den Tag am See vertrieben, gekocht, Kinder mal wieder grundgereinigt.... smiley

Nach der großen Erzählung von gestern heute also wieder nur ein kurzer Text.

 

(67 mls)

 

 

pekinux
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23.09.2012 Santa Rosa - Half Moon Bay (San Francisco)

Mist.

Heute ist unser letzter ganzer WoMo-Tag. Morgen ist die Abgabe. Eigentlich wollten wir die Strecke ja von hier aus direkt zur Road Bear Abgabe fahren, aber das erschien uns als zu viel auf einmal. Also schieben wir heute noch eine Nacht in der Half Moon Bay ein, die konnten wir noch vorreservieren letztens.

Nach einem entspannten Losfahren haben wir die Golden Gate Bridge dann endlich mal im Nebel gesehen! Also doch kein Gerücht. Wink Wir hatten uns überlegt, vielleicht könnten wir ja da irgendwo noch mal an den Strand fahren. Nix mit Strand, dafür viel Verkehr und enge Straßen in SF. Das war keine gute Entscheidung. Also doch weiter Richtung Süden. Irgendwann kamen wir dann am Flughafen SFO vorbei. Und ganz spontan kommt in unseren Kopf, ob wir nicht vielleicht unseren reservierten Leihwagen schon einen Tag eher abholen können? Denn eigentlich wollen wir ihn erst  morgen auf dem Weg zur Abgabe abholen. Naja, wir dachten uns, wir fragen mal eben schnell.

Irgendwie dauerte dann doch alles lange. Das Auto wäre tatsächlich erst morgen da. Wir könnten aber ein größeres haben, denn der wäre eh klein (ich hatte aber doch einen Midsize SUV reserviert?!). Und das neue "Angebot" sollte wieder so viel extra kosten. Hin- und her, im Endeffekt habe ich mich dann für ein kleineres Auto entschieden (normale PKW-Limousine) und einfach gehofft, dass wir alles reinkriegen. Kostete natürlich auch mehr weil wir ja einen Tag mehr brauchten. Endlich den Leihwagen aussuchen aus einer Kategorie (ich habe überall die Kofferräume verglichen) und raus aus dem Parkhaus zum WoMo und Mann und Kindern, die ja die ganze Zeit gewartet hatten.

Dann zur Half Moon Bay gefahren. Ich muss ja zugeben, es war herrlich, mal wieder in einem Pkw zu fahren. Noch dazu so ein neuer Schneller. Cool Sowas fahre ich zu Hause nämlich auch nicht. 

 

Ein paar Kilometer vor dem Campground dann kam wieder der Nebel. Vorher noch strahlender Sonnenschein, der war dann leider weg. Kalt und furchtbar feuchte Luft.  Der Rest des Tages bestand dann schon aus Packen und Umpacken ins Auto, so viel wie eben schon geht. Oh je oh je, es sieht schon ganz schön eng aus in dem Leihwagen!

 

(100 mls)

 

 

 

 

pekinux
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24.09.2012 Half Moon Bay - Abgabe Road Bear SFO

Der letzte Morgen im Wohnmobil. Das letzte Frühstück hier. Wir sind alle wehmütig und würden am liebsten noch mehr Zeit mit dem WoMo verbringen. Aber es nützt ja nix. Ein bißchen sputen müssen wir uns auch, denn wir müssen den Rest noch im Kleinwagen verstauen und dann noch durchfegen. Und ja auch noch Wasser ablassen und auffüllen und tanken fahren. 

Der Ford ist wirklich vollgepackt. Zumindestens der Kofferraum. Da ist keine Ecke mehr frei und wir wollen doch in den nächsten Tagen unseres Urlaubs noch ein bißchen shoppen gehen?!

Auf geht es aber erstmal zu Abgabe. Mit ein bißchen Verzögerung kommen wir bei der Abgabe an. Es ging allerdings dann ja sehr schnell, da wir aus dem WoMo nichts mehr herausholen mussten. Also kurze Überprüfung, alle Formalien und dann war es das schon. Unser WoMo war so schnell in der Waschanlage, so schnell konnten wir gar nicht gucken. Der Große war den Tränen nah, denn irgendwie dachte er wohl doch, dass wir das WoMo auch die nächsten Tage noch haben werden.

 

(30 mls)

 

Ja, das war es mit dem Urlaubsbericht einer phantastischen WoMo-Reise!

Vielen Dank an alle hier! Für die direkten und indirekten (gelesenen) Tipps und Hinweise. Wir hätten alleine viel zu viel Strecke geplant, aber dank des Forums waren die Strecken meistens entspannt. Und wir fühlten uns vorher gut vorbereitet und alle Bedenken waren genommen.

Der Dank kommt von Herzen und wo ich jetzt hier schreibe, werde ich noch mal richtig wehmütig. Es sind schon wieder fast 6 Monate rum, seitdem wir wieder da sind. Und der Urlaub ist noch so nah irgendwie. Einfach weil er so toll war! Ich hoffe, wir werden so eine Reise noch einmal wieder machen!

 

Viele Grüße,

 

Melanie & Familie

 

pekinux
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Summe

16 Tage WoMo

1268 Meilen

12 Campgrounds

2 Generatorstunden

 

 

pekinux
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weitere Reise

Mit unserem kleinen Ford waren wir dann noch weitere 10 Tage unterwegs. Unsere Reise führte uns noch nach:

 

San José

Santa Cruz

Templeton

Santa Barbara

Los Angeles

 

Wir haben ein bißchen gecouchsurft, im Motel geschlafen und Bekannte besucht, die wir auf unserer letzten Reise schon kennengelernt haben. Die Tage waren geprägt von viel Sonne und Strand und etwas Shopping. Am vorletzten Tag waren wir noch in Disneyland und der Große war natürlich begeistert vom Cars-Land. Wir auch!

 

Diese Zeit war so ganz anders als die im WoMo, aber auch super!

 

Insgesamt waren wir also 4 Wochen unterwegs und der Abschied fiel uns dieses Mal noch schwerer als sonst. Niemand von uns wollte nach Hause. Und auch jetzt - nach einem furchtbar langen und grauen Winter - sehnen wir uns zurück nach California. Ist wohl einfach unser Land. 

 

Ich sag' Tschüss, denn dann sagt man in Hamburg so. Smile

 

Und DANKE!!!

 

 

Richard
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Man sagt Moin

Hi,

und das sagt man im Prinzip in Amerika auch. Nicht "Auf Wiedersehen" sondern "Wir sehen uns" . Wann? Na Morgen, also Moin.

Wir sagen danke für den Bericht, ich denke es wird nicht der letzte sein.

Viele Grüße
Richard

Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
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Dankeschön!

Moin Moin Melanie

vielen Dank für den tollen Bericht.

Ich bin auch immer wieder von der Hilfsbereitschaft in Amerika begeistert und kann es kaum erwarten im Mai wieder dort zu sein.

Ohne Geld dazustehen ist schon ein unangenehmes Gefühl.

Tschüß und bis bald

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Bernhard
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Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
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aufregend !

Hi Melanie und Familie,

ganz schön aufregend war es in den letzten Tagen bei euch   -- aber doch gemeistert . Jetzt wisst ihr, wie es mit den Wohnmobilen geht und könnt euch dem Virus hingeben !

Vielen Dank für deinen Bericht !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)