ich habe bisher nur mitgelesen -- muss leider die Bedenken teilen: Der Vorschlag (erstmals von Gerd geäußert !) , mit einem Minivan die Tour zu machen und in Motels/Hotels zu übernachten, hat schon etwas -- und ist in den Kosten überblickbar.
Dabei kam mir auch in den Sinn: schafft es die Heizung im Fonds des Womos überhaupt, diese große "Kiste" bei niedrigen Temperaturen im Fahrwind zu heizen - oder sitzen die Mitfahrer hinten im dicken Anorak , während Fahrer und Beifahrer schwitzen ?
Von der Undichtigkeit im Bereich des Slideout mal ganz abgesehen..
Das alles fällt im Sommer überhaupt nicht auf !
Gibt es dazu hier bei uns Erfahrungsberichte von den Überführern ?
Selbst bei einem hiesigen VW-Bus mit viel weniger Volumen ist der Aufenthalt hinten ohne Zusatzheizung unter der Rückbank im Winter nicht so ganz gemütlich.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
RE: Naiv und blauäugig - aber trotzdem mit Vorfreude !
Hallo Silke,
nachdem ich die Bilder von Fredy nochmals gesehen habe wie es zwischen Denver und Grand Junction im April aussehen kann habe ich schnell versucht Alternativen zu finden um die Rocky Mountains südlich zu umfahren. Natürlich auch um die daraus resultierende Routenlänge festzustellen. Diese Alternativrouten sollen Euch in die Lage versetzen abzuwägen ob Ihr die nochmals längeren Routen fahren wollt oder nicht. Denn es kann ja nicht Sinn einer Reise sein die Landschaft nur durch die Scheibe des Wohnmobils zu betrachten nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Auf den beiden Vordersitzen mögen 6...8 h Fahrzeit an Fahrtagen sicherlich noch zu ertragen sein. Aber Ihr habt ja noch zwei Passagiere an Bord, die diese Zeit auf der Sitzbank an der Dinette absitzen müssen und zudem relativ wenig von der Landschaft sehen. Und bitte glaube mir, die Sitzbank ist wirklich unbequem auf längere Zeit.
So nun zur südlichen Umfahrung der Rocky Mountains wenn Ihr von Forest City bis nach Denver fahren konntet. Der "worst Case", noch weiter südlich, kommt zum Schluss.
Ich habe jetzt nicht für alle Routen Tagestabellen erstellt, aber die eine Tabelle zeigt schon deutlich, daß Ihr jeden Tag fahren müßt. Da kann man schnell ins Grübeln kommen und über eine Stonierung des Womos nachdenken und Ihr macht die Reise mit Mietwagen/Motel-Kombination um nicht noch die Flugkosten zu verschenken.
Aber es ist Eure Reise und Ihr müßt Euch entscheiden. Wir können nur Argumente liefern (Routenlängen, technische Hinweise wie fehlende Winterreifen, nur eingeschränkte Nutzbarkeit des Womos (kein Wasser in Bad, Dusche und Küche) usw. die Euch eine Abwägung der Risiken und Kosten ermöglichen. Ob Ihr das Risiko, das ein möglicher Wintereinbruch die Reise so massiv bedroht, eingehen wollt liegt ganz allein bei Euch.
Ich hoffe meine Ausführungen (und die der anderen Foris) versetzen Euch in die Lage eine kluge Entscheidung zu fällen, mit der Ihr leben könnt.
Gestern war meine Idee Euch zu helfen die Reise trotz der kurzen Zeit doch noch irgendwie zu ermöglichen (zumal ja schon alles gebucht ist). Mir war zwar bewusst, das es zu dieser Zeit noch kalt sein kann, aber nach einer Nacht des Nachdenkens und den Bildern von Fredy tendiere auch ich zu der Mietwagen/Motelal-Alternative. Das ist nach meiner Meinung das kleinste Übel.
edit by engeneer: Wochentagsangabe in Tabelle korrigiert (Danke Gerd)
RE: Naiv und blauäugig - aber trotzdem mit Vorfreude !
Hallo Silke,
noch drei Anmerkungen:
Wenn die Wahl auf einen PKW fällt, wurde ich eine Teilstrecke fliegen.
Beispiel Kansas City - Denver, kostet immer 49,- Dollar!
Man bekommt einen neuen (sauberen Wagen) und spart ev. Überführungsgebühren.
Mit dem WOMO: Die Strecke von Denver nach Süden (auf der I25) kann auch (wettermäßig) tötlich sein.
Da sind sehr starke Seitenwinde um die Jahreszeit möglich.
Bei Werner (nur bei Werner?) stimmen die Wochentage mit dem Datum nicht überein (Vorsicht).
RE: Naiv und blauäugig - aber trotzdem mit Vorfreude !
Hallo Silke!
Die Ratschläge von der Gemeinde hast Du gelesen. Ich kann mich nur einschließen, diese zu befolgen.
Jetzt etwas für schmunzeln, aber vielleicht ist doch ein bißchen Wahrheit dabei.........
Das amerikanische Murmeltier hat sich am 2. februar gezeigt, hat aber seinen Schatten gesehen, was heißt: der Winter soll noch min. weitere 6 Wochen anhalten! Ob es auch so kommt? Wer weiss es schon..............!
Das nur am Rande.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie, dass Ihr die richtige Entscheidung trefft.
Lieben Gruß, Jindra
Viele Grüße, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
RE: Naiv und blauäugig - aber trotzdem mit Vorfreude !
Hallo Silke,
...nun ja, was soll ich schreiben, jetzt muss man (Ihr) halt das Beste draus machen. Dafür habt Ihr in meinen Augen schon sehr gute Ratschläge bekommen!
Wenn ich so in meinen Erinnerungen "krame", dann will ich mal hier unsere Fahrleistung im Juni 2005 nieder schreiben. Damals fuhren wir, bei unserem dritten Besuch in den Staaten von Las Vegas als Startpunkt folgende Ziele an:
Zion NP - Bryce NP - Capitol Reef NP - Arches NP - Canyonlands NP - SLC - Grand Teton NP - Yellowstone NP - Craters of the Moon NM - Reno - Lake Tahoe - Yosemite NP - Sequoia NP - Lake Mohave - Las Vegas
Das waren am Ende dann 3650 (!!!) Meilen in 19 Nächten. Eine Etappe war 600 Meilen lang und damals bin ich nach ca. 12h Fahrt "gar" gewesen! Die zweitlängste Etappe war 440 Meilen, was auch etliche Stunden gedauert hatte. Wir hatten damals die Runde bewusst so gewählt, wir wussten also, was auf uns zukommen sollte...! Natürlich denken wir hauet auch noch positiv an diesen Urlaub zurück. NUR fahren wir heute in der gleichen Zeit nur knapp die Hälfte an Meilen, bzw. gerade mal ein Drittel davon. Das hat natürlich auch den Grund, das wir mit unserem Sohn unterwegs sind, aber auch, das wir das Reisen so vieeeel entspannter finden, denn mittlerweile denken wir nicht mehr: "...möglichst viel sehen, denn so eine Tour macht man nur einmal im Leben!" Nein, der Virus hat uns im Griff und alle 2 bis 3 Jahre geht es dann wieder nach Nordamerika, denn es gibt einfach so unglaublich viel zu sehen...
Was will ich Euch damit sagen?
Stellt Euch einfach auf "ein paar lange Fahrtage" ein, dann wird auch dieser Urlaub in guter Erinnerung bleiben. Besser am Anfang ordentlich Meilen machen, so habt Ihr gegen Ende mehr Erholung!
RE: Naiv und blauäugig - aber trotzdem mit Vorfreude !
Hallo Silke,
ich kann dich sehr gut verstehen, dass du deinen Sohn besuchen möchtest. Wir brannten vor einigen Jahren auch darauf, die Gastfamilie unserer Tochter kennenzulernen und dies war der Grund für unsere erste USA-Womo-Familienreise, die wunderwunderschön, aber auch etwas überambitioniert geplant war. Ein Gefühl für die Weite des Landes (und für die Langsamkeit eines Wohnmobils) entwickelt sich bei den meisten wohl nur durchs Ausprobieren - Learning bei doing.
Du hast schon viele sehr sinnvolle und kreative Tipps bekommen, ich denke, es wird sich eine Lösung finden lassen.
Zwei Dinge sind mir allerdings aufgefallen, auf die ich einmal hinweisen möchte...
Auch unsere "Oma" ist fit wie ein Turnschuh und abenteuerlustig, aber diese langen Fahrstrecken auf der Dinettebank würden ihr wahrscheinlich dann doch etwas zusetzen, da spielen schon meine Knochen nicht mehr so mit. (Ich muss im Gebirge immer nach hinten, weil der Tochter da schlecht wird). Vielleicht ein Grund mehr auf einen Minivan auszuweichen....
Der Besuch bei eurem Sohn kommt bei der Planung ja auch ein bisschen kurz, vielleicht kann man die Reise (bei Absage des Womos) ja auch splitten, z.B.
- Ankunft in Chicago, Sightseeing Chicago (soll sehr schön sein, kenne ich persönlich aber nicht),
- Fahrt mit dem Mietwagen nach Flint (?) und geruhsamer Gastfamilienbesuch mit Sightseeing der näheren Umgebung
- Weiterflug nach Las Vegas oder L.A.
- Mietwagentour Richtung San Francisco, Übernachtung in Motels
- ausgiebiges Sightseeing San Francisco und Rückflug
Somit würdet ihr euch völlig unabhängig von den Witterungsverhältnisse machen, hättet eine relativ kurze Strecke zu bewältigen und doch einiges gesehen. Ich hoffe selbst sehnsüchtig auf eine Gelegenheit, den Bryce und Zion NP zu besichtigen, aber ggf. die Parks im Schneetreiben zu erwandern, stelle ich mir mäßig reizvoll vor.
Vielleicht wäre das ja auch eine Alternative für euch.
Liebe Grüße und ein gutes Händchen für die weitere Planung wünscht dir
Anne
RE: Naiv und blauäugig - aber trotzdem mit Vorfreude !
@Jindra
....ich mag auch nicht noch so lang Winter haben...weder hier und jetzt noch im April.....ich mein dort könnten es schon noch 6 Wochen sein, passt ja noch.....aber nur, wenn danach dann aber auch alles Rucki zucki wech is.....
An alle anderen auch an dieser Stelle noch mal ein gaaaanz dickes DANKE für all die Vorschläge/ Infos/ Anregungen.....
Es wird noch ein paar Tage dauern bis wir uns letztendlich entscheiden und zu einem Ergebnis kommen, aber ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten!
RE: Naiv und blauäugig - aber trotzdem mit Vorfreude !
Hallo ihr lieben,
der Familienrat hat lang und angeregt getagt......
Die Idee 500$ hinterlegte Kaution sausen zu lassen und statt dessen einen Minivan zu nehmen wurde schnell verworfen - klar Benzin wär günstiger, Weg schneller zu schaffen, evtl. auch mehr Fahrkomfort......aber die Länge der Fahrt bleibt, aber der Charme hätte uns allen irgendwie gefehlt!
Länger wurde über die Möglichkeit WoMo sausen lassen und nur Timo besuchen und Inlandsflüge zu nehmen diskutiert, aber letztendlich war das zu viert doch auch recht teuer......
Das Ergebnis hatte sich ja nun angedeutet, wird vermutlich trotzdem Kopfschütteln auslösen.....
Wir nehmen die Herausforderung an und werden versuchen das beste aus der Situation herauszuholen. Wir starten also wie geplant!
Wir haben auch in dieser Familien Konstellation ( .....ne bisher war Opa auch dabei,,,) einige abenteuerliche Reisen unternommen, werden also hoffentlich auch diese meistern!
Eine wirklich gute Neuigkeit ist, dass die Gastfamilie Oma und Sonja bereits in Chicago am Flughafen "aufpickt" und die Zwei einen entspannten Start mit wesentlich mehr Zeit in St Louis haben.
Mein Mann und ich werden mit dem Mietwagen ein Stück fahren, übernachten, am nächsten Tag Weiterfahrt, Einkauf und WoMo abholen, fahren, schlafen und am 5.4. in St Louis ankommen.
Weiterfahrt voraussichtlich schon am 6.4., wenigstens so 100 - 150 Meilen
So und dann Power.......ein paar Fahrtage mit im Schnitt 350 Meilen.....natürlich abwechselnd auf den unbequemen Sitzplätzen ....
gute Musik hören, plaudern und spielen.....dann gehts schon....natürlich nicht das was man sich eigentlich vorstellt - aber nächstes mal wird's bestimmt besser!
Wir haben uns entschlossen auf der sicheren Südroute zu bleiben, also über Oklahoma zu fahren.
Dann irgendwie Abstecher Rocky Mountains und Las Vegas, da können wir uns dann auch mal je 1-2 Übernachtungen gönnen lt. Plan um dann pünktlich in San Franzisko zu landen.
Ich hoffe ihr könnt unsere Entscheidung irgendwie nachvollziehen und möchte mich wirklich auch noch mal ganz ausdrücklich für die vielen verschiedenen Vorschläge bedanken! Wir haben uns zumindest nun wirklich mit der Reise auseinander gesetzt und fahren nicht "ins Blaue"......
Falls ihr uns jetzt vielleicht noch tolle Tips für den Wegesrand geben könnt - natürlich nur ohne viele zusätzliche Meilen...
würden wir uns sehr freuen!!!
Ach ja die Versicherungsgeschichte ist noch offen, der Gastvater arbeitet noch dran! Ich werde euch da weiter auf dem laufenden halten!
Hallo zusammen,
ich habe bisher nur mitgelesen -- muss leider die Bedenken teilen: Der Vorschlag (erstmals von Gerd geäußert !) , mit einem Minivan die Tour zu machen und in Motels/Hotels zu übernachten, hat schon etwas -- und ist in den Kosten überblickbar.
Dabei kam mir auch in den Sinn: schafft es die Heizung im Fonds des Womos überhaupt, diese große "Kiste" bei niedrigen Temperaturen im Fahrwind zu heizen - oder sitzen die Mitfahrer hinten im dicken Anorak , während Fahrer und Beifahrer schwitzen ?
Von der Undichtigkeit im Bereich des Slideout mal ganz abgesehen..
Das alles fällt im Sommer überhaupt nicht auf !
Gibt es dazu hier bei uns Erfahrungsberichte von den Überführern ?
Selbst bei einem hiesigen VW-Bus mit viel weniger Volumen ist der Aufenthalt hinten ohne Zusatzheizung unter der Rückbank im Winter nicht so ganz gemütlich.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Silke,
nachdem ich die Bilder von Fredy nochmals gesehen habe wie es zwischen Denver und Grand Junction im April aussehen kann habe ich schnell versucht Alternativen zu finden um die Rocky Mountains südlich zu umfahren. Natürlich auch um die daraus resultierende Routenlänge festzustellen. Diese Alternativrouten sollen Euch in die Lage versetzen abzuwägen ob Ihr die nochmals längeren Routen fahren wollt oder nicht. Denn es kann ja nicht Sinn einer Reise sein die Landschaft nur durch die Scheibe des Wohnmobils zu betrachten nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel". Auf den beiden Vordersitzen mögen 6...8 h Fahrzeit an Fahrtagen sicherlich noch zu ertragen sein. Aber Ihr habt ja noch zwei Passagiere an Bord, die diese Zeit auf der Sitzbank an der Dinette absitzen müssen und zudem relativ wenig von der Landschaft sehen. Und bitte glaube mir, die Sitzbank ist wirklich unbequem auf längere Zeit.
So nun zur südlichen Umfahrung der Rocky Mountains wenn Ihr von Forest City bis nach Denver fahren konntet. Der "worst Case", noch weiter südlich, kommt zum Schluss.
Idee Nr. 1.
Größere Kartenansicht
Hier die zugehörige Tagestabelle:
Fr
Idee Nr. 2:
Größere Kartenansicht
es gibt noch weitere Möglichkeiten, aber für Eure Abwägung denke ich reichen diese zwei.
Nun zum schlimmsten Fall, das Ihr über St. Louis hinaus noch weiter in Richtung Süden fahren müßt um in wärmere Zonen zu kommen.
Größere Kartenansicht
Ich habe jetzt nicht für alle Routen Tagestabellen erstellt, aber die eine Tabelle zeigt schon deutlich, daß Ihr jeden Tag fahren müßt. Da kann man schnell ins Grübeln kommen und über eine Stonierung des Womos nachdenken und Ihr macht die Reise mit Mietwagen/Motel-Kombination um nicht noch die Flugkosten zu verschenken.
Aber es ist Eure Reise und Ihr müßt Euch entscheiden. Wir können nur Argumente liefern (Routenlängen, technische Hinweise wie fehlende Winterreifen, nur eingeschränkte Nutzbarkeit des Womos (kein Wasser in Bad, Dusche und Küche) usw. die Euch eine Abwägung der Risiken und Kosten ermöglichen. Ob Ihr das Risiko, das ein möglicher Wintereinbruch die Reise so massiv bedroht, eingehen wollt liegt ganz allein bei Euch.
Ich hoffe meine Ausführungen (und die der anderen Foris) versetzen Euch in die Lage eine kluge Entscheidung zu fällen, mit der Ihr leben könnt.
Gestern war meine Idee Euch zu helfen die Reise trotz der kurzen Zeit doch noch irgendwie zu ermöglichen (zumal ja schon alles gebucht ist). Mir war zwar bewusst, das es zu dieser Zeit noch kalt sein kann, aber nach einer Nacht des Nachdenkens und den Bildern von Fredy tendiere auch ich zu der Mietwagen/Motelal-Alternative. Das ist nach meiner Meinung das kleinste Übel.
edit by engeneer: Wochentagsangabe in Tabelle korrigiert (Danke Gerd)
Full Throttle!
Viele Grüße aus der Lüneburger Heide
Werner
Hallo Silke,
noch drei Anmerkungen:
Wenn die Wahl auf einen PKW fällt, wurde ich eine Teilstrecke fliegen.
Beispiel Kansas City - Denver, kostet immer 49,- Dollar!
Man bekommt einen neuen (sauberen Wagen) und spart ev. Überführungsgebühren.
Mit dem WOMO: Die Strecke von Denver nach Süden (auf der I25) kann auch (wettermäßig) tötlich sein.
Da sind sehr starke Seitenwinde um die Jahreszeit möglich.
Bei Werner (nur bei Werner?) stimmen die Wochentage mit dem Datum nicht überein (Vorsicht).
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Hallo Silke!
Die Ratschläge von der Gemeinde hast Du gelesen. Ich kann mich nur einschließen, diese zu befolgen.
Jetzt etwas für schmunzeln, aber vielleicht ist doch ein bißchen Wahrheit dabei
.........
Das amerikanische Murmeltier hat sich am 2. februar gezeigt, hat aber seinen Schatten gesehen
, was heißt: der Winter soll noch min. weitere 6 Wochen anhalten
! Ob es auch so kommt? Wer weiss es schon
..............!
Das nur am Rande.
Ich wünsche Dir und Deiner Familie, dass Ihr die richtige Entscheidung trefft.
Lieben Gruß, Jindra
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Hi Jindra,
6 Wochen ist ok, aber keinen Tag länger!! bittttte, kannst Du das dem Murmeltier schonend - aber bestimmend - beibringen?!?
Liebe Grüße
Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil
Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume
Hallo Didi!
Ich versuche meine magischen Kräfte wallten lassen
!
Schnee ist natürlich was feines, aber alles zu seiner Zeit, gel???
Liebe Grüße, Jindra
.
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
Hallo Silke,
...nun ja, was soll ich schreiben, jetzt muss man (Ihr) halt das Beste draus machen. Dafür habt Ihr in meinen Augen schon sehr gute Ratschläge bekommen!
Wenn ich so in meinen Erinnerungen "krame", dann will ich mal hier unsere Fahrleistung im Juni 2005 nieder schreiben. Damals fuhren wir, bei unserem dritten Besuch in den Staaten von Las Vegas als Startpunkt folgende Ziele an:
Zion NP - Bryce NP - Capitol Reef NP - Arches NP - Canyonlands NP - SLC - Grand Teton NP - Yellowstone NP - Craters of the Moon NM - Reno - Lake Tahoe - Yosemite NP - Sequoia NP - Lake Mohave - Las Vegas
Das waren am Ende dann 3650 (!!!) Meilen in 19 Nächten. Eine Etappe war 600 Meilen lang und damals bin ich nach ca. 12h Fahrt "gar" gewesen
! Die zweitlängste Etappe war 440 Meilen, was auch etliche Stunden gedauert hatte. Wir hatten damals die Runde bewusst so gewählt, wir wussten also, was auf uns zukommen sollte...! Natürlich denken wir hauet auch noch positiv an diesen Urlaub zurück. NUR fahren wir heute in der gleichen Zeit nur knapp die Hälfte an Meilen, bzw. gerade mal ein Drittel davon
. Das hat natürlich auch den Grund, das wir mit unserem Sohn unterwegs sind, aber auch, das wir das Reisen so vieeeel entspannter finden, denn mittlerweile denken wir nicht mehr: "...möglichst viel sehen, denn so eine Tour macht man nur einmal im Leben!" Nein, der Virus hat uns im Griff und alle 2 bis 3 Jahre geht es dann wieder nach Nordamerika, denn es gibt einfach so unglaublich viel zu sehen...
Was will ich Euch damit sagen?
Stellt Euch einfach auf "ein paar lange Fahrtage" ein, dann wird auch dieser Urlaub in guter Erinnerung bleiben. Besser am Anfang ordentlich Meilen machen, so habt Ihr gegen Ende mehr Erholung!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Silke,
ich kann dich sehr gut verstehen, dass du deinen Sohn besuchen möchtest. Wir brannten vor einigen Jahren auch darauf, die Gastfamilie unserer Tochter kennenzulernen und dies war der Grund für unsere erste USA-Womo-Familienreise, die wunderwunderschön, aber auch etwas überambitioniert geplant war. Ein Gefühl für die Weite des Landes (und für die Langsamkeit eines Wohnmobils) entwickelt sich bei den meisten wohl nur durchs Ausprobieren - Learning bei doing
.
Du hast schon viele sehr sinnvolle und kreative Tipps bekommen, ich denke, es wird sich eine Lösung finden lassen.
Zwei Dinge sind mir allerdings aufgefallen, auf die ich einmal hinweisen möchte...
Auch unsere "Oma" ist fit wie ein Turnschuh und abenteuerlustig, aber diese langen Fahrstrecken auf der Dinettebank würden ihr wahrscheinlich dann doch etwas zusetzen, da spielen schon meine Knochen nicht mehr so mit. (Ich muss im Gebirge immer nach hinten, weil der Tochter da schlecht wird). Vielleicht ein Grund mehr auf einen Minivan auszuweichen....
Der Besuch bei eurem Sohn kommt bei der Planung ja auch ein bisschen kurz, vielleicht kann man die Reise (bei Absage des Womos) ja auch splitten, z.B.
- Ankunft in Chicago, Sightseeing Chicago (soll sehr schön sein, kenne ich persönlich aber nicht),
- Fahrt mit dem Mietwagen nach Flint (?) und geruhsamer Gastfamilienbesuch mit Sightseeing der näheren Umgebung
- Weiterflug nach Las Vegas oder L.A.
- Mietwagentour Richtung San Francisco, Übernachtung in Motels
- ausgiebiges Sightseeing San Francisco und Rückflug
Somit würdet ihr euch völlig unabhängig von den Witterungsverhältnisse machen, hättet eine relativ kurze Strecke zu bewältigen und doch einiges gesehen. Ich hoffe selbst sehnsüchtig auf eine Gelegenheit, den Bryce und Zion NP zu besichtigen, aber ggf. die Parks im Schneetreiben zu erwandern, stelle ich mir mäßig reizvoll vor.
Vielleicht wäre das ja auch eine Alternative für euch.
Liebe Grüße und ein gutes Händchen für die weitere Planung wünscht dir
Anne
@Jindra
An alle anderen auch an dieser Stelle noch mal ein gaaaanz dickes DANKE für all die Vorschläge/ Infos/ Anregungen.....
Es wird noch ein paar Tage dauern bis wir uns letztendlich entscheiden und zu einem Ergebnis kommen, aber ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten!
Liebe Grüße aus Hannover,
Silke & Familie
Hallo ihr lieben,
der Familienrat hat lang und angeregt getagt......
Die Idee 500$ hinterlegte Kaution sausen zu lassen und statt dessen einen Minivan zu nehmen wurde schnell verworfen - klar Benzin wär günstiger, Weg schneller zu schaffen, evtl. auch mehr Fahrkomfort......aber die Länge der Fahrt bleibt, aber der Charme hätte uns allen irgendwie gefehlt!
Länger wurde über die Möglichkeit WoMo sausen lassen und nur Timo besuchen und Inlandsflüge zu nehmen diskutiert, aber letztendlich war das zu viert doch auch recht teuer......
Das Ergebnis hatte sich ja nun angedeutet, wird vermutlich trotzdem Kopfschütteln auslösen.....
Wir nehmen die Herausforderung an und werden versuchen das beste aus der Situation herauszuholen. Wir starten also wie geplant!
Wir haben auch in dieser Familien Konstellation ( .....ne bisher war Opa auch dabei,,,) einige abenteuerliche Reisen unternommen, werden also hoffentlich auch diese meistern!
Eine wirklich gute Neuigkeit ist, dass die Gastfamilie Oma und Sonja bereits in Chicago am Flughafen "aufpickt" und die Zwei einen entspannten Start mit wesentlich mehr Zeit in St Louis haben.
Mein Mann und ich werden mit dem Mietwagen ein Stück fahren, übernachten, am nächsten Tag Weiterfahrt, Einkauf und WoMo abholen, fahren, schlafen und am 5.4. in St Louis ankommen.
Weiterfahrt voraussichtlich schon am 6.4., wenigstens so 100 - 150 Meilen
So und dann Power.......ein paar Fahrtage mit im Schnitt 350 Meilen.....natürlich abwechselnd auf den unbequemen Sitzplätzen
....
gute Musik hören, plaudern und spielen.....dann gehts schon....natürlich nicht das was man sich eigentlich vorstellt - aber nächstes mal wird's bestimmt besser!
Wir haben uns entschlossen auf der sicheren Südroute zu bleiben, also über Oklahoma zu fahren.
Dann irgendwie Abstecher Rocky Mountains und Las Vegas, da können wir uns dann auch mal je 1-2 Übernachtungen gönnen lt. Plan um dann pünktlich in San Franzisko zu landen.
Ich hoffe ihr könnt unsere Entscheidung irgendwie nachvollziehen und möchte mich wirklich auch noch mal ganz ausdrücklich für die vielen verschiedenen Vorschläge bedanken! Wir haben uns zumindest nun wirklich mit der Reise auseinander gesetzt und fahren nicht "ins Blaue"......
Falls ihr uns jetzt vielleicht noch tolle Tips für den Wegesrand geben könnt - natürlich nur ohne viele zusätzliche Meilen...
würden wir uns sehr freuen!!!
Ach ja die Versicherungsgeschichte ist noch offen, der Gastvater arbeitet noch dran! Ich werde euch da weiter auf dem laufenden halten!
Viele Grüsse aus Hannover,
Silke & Familie