Es kann sein, dass es irgenwo voll ist, aber es gibt eigentlich immer eine Ausweichmöglichkeit.
Voll auf jeden Fall ist der Devils Garden im Arches NP.
Da wäre Reservieren angesagt, aber ich glaube, da gibt es schon nichts mehr.
Ausweichmöglichkeiten gibt es an der SR128, da sind wir gerade am diskutieren.
Voll kann es auch zu Ostern oder zum Springbreak sein.
Manchmal haben sich auch einige Biker oder Kletterer verabredet, dann ist es auch dicht.
Aber um das vorherzusagen, müßte man eine Kristallkugel haben.
Die National-Parks sind alle für Autos und Wohnmobile erschlossen. Die Campgrounds liegen meist mitten in den Parks, und sind auch nicht wirklich teuer. Grand Canyon (Mather heißt der Campground) kostet knapp unter 20$.
Zum Hotel im Monument Valley kommt man auch mit dem Wohnmobil, direkt daneben liegt ein Ausweichplatz.
(Der heißt bei uns immer noch Ausweichplatz, weil auf dem alten Campground das Hotel gebaut wurde)
Schau die mal unsere Womo-Abenteuer-Map an, die Marker für die Campgrounds sollten sehr genau sein. Mit Google.maps kann man recht gut abschätzen wie der Platz liegt.
Btw.: ich würde nicht im Bryce übernachten, ein paar Meilen davor ist der Kodachrome, der liegt wesentlich tiefer und ist daher nicht so kalt.
Ein Reiz des Wohnmobils liegt gerade darin, Abends in einem Park am Lagerfeuer zu sitzen und.....
Naja, mit Glück und Einbildung kann man auch ein paar Coyoten hören.
Ich habe gar nicht bemerkt, dass Du auch ein Ueberführer bist. Deine Fragen hat Dir ja Paul mehrheitlich kompetent beantwortet. Wenn es um weitere Routenplanuing geht (wir beantworten Deine Fragen wirklich gerne) so wäre es gut, wenn Du einen Planungsthread unter "Routenplanung" aufmachst. Hier geht es ja mehr um generellen Sinn oder Unsinn einer 14 Tages-Ueberführung.
Was die Route von Denver nach Moab betrifft, so gibt es eigentlich - wenn man mit dem WoMo schnell und vor allem im Winter (verhältnismässig) sicher über die Rockies kommen will - nur die I-70. Der Eisenhower-Johnsons-Memorial Tunnel führt die I-70 auf einer Meereshöhe von 3400m durch die Rockies. (Das ist rund 500 m höher als die Zugspitze als höchster Berg Deutschlands.) Lange Zeit war dieser Tunnel der höchstgelegene der Welt und steht immer noch an 3. Stelle. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass auf dieser Höhe der Winter länger bleibt. Die I-70 ist eine sehr wichtige Ost-West-Verbindung und wird deshalb möglichst offen gehalten. Trotzdem kommt es häufig vor, dass sie von Trucks (+ WoMo's) nur mit Schneeketten befahren werden kann. (Sommerreifen sind also nicht ideal) Zu bemerken bleibt, dass im weiteren Verlauf die # 12 als eine der schönsten Strecken des Westens, auch auf über 3100m führt.
Die HWY's wie # 40 oder # 24 würde ich zu Deiner Zeit nie und nimmer fahren. Wenn Du umfahren musst, würde ich südlich über Albuquerque und dann auf der I-40 fahren.
wie Fredy schon geschrieben hat wär es gut wenn Du einen eigenen Planungstread aufmachen würdest wo wir dann auf Deine spezielle Situation die passenden Tips geben können.
Vorab kannst Du aber ja mal hier bei Lili schon etwas lesen bzgl. der Anfahrt nach Denver. Die nördl. Route via Mt.Rushmore =Black Hills würde ich nicht fahren da zum einen etwas länger und zum anderen dort zu der Jahreszeit noch Schnee und sehr kühle Temperaturen sein können. Ich würde daher auch Dir für die ersten 3-4 Tage ein Ablauf wie bei Lili raten.
Weitere Fragen und eine genaue Planung dann gerne in Deinem neuen Planungstread.
Liebe Grüße Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
es gibt noch auf dem Devils Garden noch einige Campsites für "first come, first served" die sind aber meistens morgens schon weg.
Auf dem Mather (Grand Canyon) ist noch viel frei.
Eines der Probleme der Überführer mit wenig Zeit, ist, dass man meist nicht weiß, wo man Abends aufschlägt.
Bei einer sehr langen Etappe kann man evtl. nach 7 Stunden am Ziel sein, in dem Fall würde ich weiter fahren.
Es kann aber auch sein, dass man nach 200 Meilen das Wohnmobil entnervt irgendwo parkt, weil nichts mehr geht.
Eine Tag-genaue Planung ist daher fast unmöglich. Daher kann man auch nicht reservieren.
Ja - das mit dem Yosemite kann ich nachvollziehen. Beim Devils Garden - sorry - sind es ja im Prinzip nur Parkplätze an der Straße? Für mich hat der Devils Garden (in dem ich schon mit dem Auto war) Nachts bzw. am Morgen nicht den gleichen Reiz wie etwa z.B. das Monument Valley. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es "soviel Vorteil bringt" direkt im Park zu bleiben. Stattdessen würde ich persönlich aus meiner heutigen Sicht definitiv Moab oder ein Campsite am Rande des Parks vorziehen?! Den Sonnenuntergang verbringt man ja eh am Delicate Arch
Könnte es sein, daß du mit deinen "Parkplätzen entlang der Straße" den Devils Garden Trailhead meinst???
Dann wäre dein Einwand verständlich.
Der Parkplatz hat aber nichts mit dem Campground zu tun.In diesen biegst du vor dem Parkplatz rechts rein, kann sein, den hast du noch gar nicht gesehen.
Wenn ich jetzt falsch liege, und du doch den Campground meinst, dann sind Geschmäcker wirklich sehr verschieden...
Hallo Simon,
ich würde im April nichts reservieren.
Es kann sein, dass es irgenwo voll ist, aber es gibt eigentlich immer eine Ausweichmöglichkeit.
Voll auf jeden Fall ist der Devils Garden im Arches NP.
Da wäre Reservieren angesagt, aber ich glaube, da gibt es schon nichts mehr.
Ausweichmöglichkeiten gibt es an der SR128, da sind wir gerade am diskutieren.
Voll kann es auch zu Ostern oder zum Springbreak sein.
Manchmal haben sich auch einige Biker oder Kletterer verabredet, dann ist es auch dicht.
Aber um das vorherzusagen, müßte man eine Kristallkugel haben.
Die National-Parks sind alle für Autos und Wohnmobile erschlossen. Die Campgrounds liegen meist mitten in den Parks, und sind auch nicht wirklich teuer. Grand Canyon (Mather heißt der Campground) kostet knapp unter 20$.
Zum Hotel im Monument Valley kommt man auch mit dem Wohnmobil, direkt daneben liegt ein Ausweichplatz.
(Der heißt bei uns immer noch Ausweichplatz, weil auf dem alten Campground das Hotel gebaut wurde)
Schau die mal unsere Womo-Abenteuer-Map an, die Marker für die Campgrounds sollten sehr genau sein. Mit Google.maps kann man recht gut abschätzen wie der Platz liegt.
Btw.: ich würde nicht im Bryce übernachten, ein paar Meilen davor ist der Kodachrome, der liegt wesentlich tiefer und ist daher nicht so kalt.
Ein Reiz des Wohnmobils liegt gerade darin, Abends in einem Park am Lagerfeuer zu sitzen und.....
Naja, mit Glück und Einbildung kann man auch ein paar Coyoten hören.
Viele Grüße
paul (Werner)
Hallo Simon
Ich habe gar nicht bemerkt, dass Du auch ein Ueberführer bist. Deine Fragen hat Dir ja Paul mehrheitlich kompetent beantwortet. Wenn es um weitere Routenplanuing geht (wir beantworten Deine Fragen wirklich gerne) so wäre es gut, wenn Du einen Planungsthread unter "Routenplanung" aufmachst. Hier geht es ja mehr um generellen Sinn oder Unsinn einer 14 Tages-Ueberführung.
Was die Route von Denver nach Moab betrifft, so gibt es eigentlich - wenn man mit dem WoMo schnell und vor allem im Winter (verhältnismässig) sicher über die Rockies kommen will - nur die I-70. Der Eisenhower-Johnsons-Memorial Tunnel führt die I-70 auf einer Meereshöhe von 3400m durch die Rockies. (Das ist rund 500 m höher als die Zugspitze als höchster Berg Deutschlands.) Lange Zeit war dieser Tunnel der höchstgelegene der Welt und steht immer noch an 3. Stelle. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass auf dieser Höhe der Winter länger bleibt. Die I-70 ist eine sehr wichtige Ost-West-Verbindung und wird deshalb möglichst offen gehalten. Trotzdem kommt es häufig vor, dass sie von Trucks (+ WoMo's) nur mit Schneeketten befahren werden kann. (Sommerreifen sind also nicht ideal) Zu bemerken bleibt, dass im weiteren Verlauf die # 12 als eine der schönsten Strecken des Westens, auch auf über 3100m führt.
Die HWY's wie # 40 oder # 24 würde ich zu Deiner Zeit nie und nimmer fahren. Wenn Du umfahren musst, würde ich südlich über Albuquerque und dann auf der I-40 fahren.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Simon,
wie Fredy schon geschrieben hat wär es gut wenn Du einen eigenen Planungstread aufmachen würdest wo wir dann auf Deine spezielle Situation die passenden Tips geben können.
Vorab kannst Du aber ja mal hier bei Lili schon etwas lesen bzgl. der Anfahrt nach Denver. Die nördl. Route via Mt.Rushmore =Black Hills würde ich nicht fahren da zum einen etwas länger und zum anderen dort zu der Jahreszeit noch Schnee und sehr kühle Temperaturen sein können. Ich würde daher auch Dir für die ersten 3-4 Tage ein Ablauf wie bei Lili raten.
Weitere Fragen und eine genaue Planung dann gerne in Deinem neuen Planungstread.
Liebe Grüße
Gabi
Scout Womo-Abenteuer.de
Genieße jeden Tag, denn es könnte auch dein letzter sein
Habe etwas über den Eisenhower Tunnel zusammengetragen
Das Nadelöhr zum Westen
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Cool, danke für die Infos. Ja ich habe jetzt 2 Jahre mitgelesen was die Überführungen angeht und dachte, dass man das wohl mal ausprobieren könnte
Ich muss auch zugeben, dass die einzige Reservierungsseite, die ich aufgerufen habe, der Devils Garden im Arches war. Da war ich doch etwas baff
Viele Grüße
Simon
Hallo Simon,
es gibt noch auf dem Devils Garden noch einige Campsites für "first come, first served" die sind aber meistens morgens schon weg.
Auf dem Mather (Grand Canyon) ist noch viel frei.
Eines der Probleme der Überführer mit wenig Zeit, ist, dass man meist nicht weiß, wo man Abends aufschlägt.
Bei einer sehr langen Etappe kann man evtl. nach 7 Stunden am Ziel sein, in dem Fall würde ich weiter fahren.
Es kann aber auch sein, dass man nach 200 Meilen das Wohnmobil entnervt irgendwo parkt, weil nichts mehr geht.
Eine Tag-genaue Planung ist daher fast unmöglich. Daher kann man auch nicht reservieren.
Übrigens, wenn Du beim Devils Garden schon baff warst, im Yosemite ist 10 Minuten nach Buchungsbeginn nichts mehr zu bekommen.
http://www.womo-abenteuer.de/faq#t1398n2261
Viele Grüße
paul (Werner)
Ja - das mit dem Yosemite kann ich nachvollziehen. Beim Devils Garden - sorry - sind es ja im Prinzip nur Parkplätze an der Straße? Für mich hat der Devils Garden (in dem ich schon mit dem Auto war) Nachts bzw. am Morgen nicht den gleichen Reiz wie etwa z.B. das Monument Valley. Ich kann mir schwer vorstellen, dass es "soviel Vorteil bringt" direkt im Park zu bleiben. Stattdessen würde ich persönlich aus meiner heutigen Sicht definitiv Moab oder ein Campsite am Rande des Parks vorziehen?! Den Sonnenuntergang verbringt man ja eh am Delicate Arch
hi,
Geschmäcker sind eben verschieden.....
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Symon,
bist du sicher ...
... dass wir vom gleichen Campground sprechen?
Warst du schon einmal morgens oder abends im Devils Garden?
Aber klar hast du recht: Monument Valley, Delicate Arch sind Highlights, gerade morgens bzw. abends.
Viele Grüße, Michael
Scout Womo-Abenteuer.de
Unsere Reisen USA und Afrika: familie-becker-feldmann
Hallo Symon,
nur daß wir uns richtig verstehen:
Wir reden hier vom Devils Garden Campground.
Könnte es sein, daß du mit deinen "Parkplätzen entlang der Straße" den Devils Garden Trailhead meinst???
Dann wäre dein Einwand verständlich.
Der Parkplatz hat aber nichts mit dem Campground zu tun.In diesen biegst du vor dem Parkplatz rechts rein, kann sein, den hast du noch gar nicht gesehen.
Wenn ich jetzt falsch liege, und du doch den Campground meinst, dann sind Geschmäcker wirklich sehr verschieden...
Liebe Grüße, Tanni