RE: Planung einer Westküsten-Womo-Tour im August 2022 noch sinnv
Hallo Chauswe
Da kann ich Dir aus eigener Erfahrung berichten: aufgrund einer kurzfristigen, beruflichen Veränderung im Unternehmen meines Mannes, haben wir damals im 2018 mit der Planung/Buchungen unserer 5-wöchige Tour mit Start am 12. Juli gerade mal Mitte Mai 2018 begonnen. Und ich kann Dir sagen, das ist absolut machbar und vor allem lohnenswert! Wir hatten eine super tolle, unvergessliche Reise! Und trotz so kurzer Vorbereitungszeit, haben wir uns sogar eine Site für zwei Nächte auf dem Devils Garden Campground im Arches NP ergattert und dies, obwohl diese Plätze in der Regel innert Minuten nach Öffnung des Buchungsfensters alle weg sind.
Zum Thema PKW vs. Wohnmobil:
weil wir damals in Los Angeles nicht mit dem Camper unterwegs sein wollten, hatten wir von San Franciso bis LA einen PKW und ab LA dann einen Camper. Für mich sprechen vor allem folgende beiden Punkte für einen Camper:
- das ganze Gepäck muss nicht ständig aus- und wieder eingepackt werden
- dank der gut eingerichteten Küche ist man nicht gezwungen, sich ständig in irgendwelchen Restaurants zu verpflegen und dank des Kühlschranks kann man auch im Hochsommer ohne Probleme Lebensmittel im Fahrzeug aufbewahren (kleine persönlich Anmerkung: ich wusste schon nach den ersten paar Tagen auf unserer Reise jeweils nicht mehr, was ich bestellen soll im Restaurant, weil es da ja ausser Burger, Pizza und grossen Fleischstücken nicht viel Auswahl gibt. Und so habe ich mich sehr auf die Zeit im Camper gefreut, als wir die Menuwahl wieder etwas vielseitiger gestalten konnten).
RE: Planung einer Westküsten-Womo-Tour im August 2022 noch sinnv
Oh je, es wird immer schwerer. Heute haben wir endlich erstmalig für längere Zeit die Köpfe über der Westküstenkarte zusammengesteckt und die bisherigen Reisevorschläge (PKW) abgecheckt.
Das klingt alles so toll, dass wir uns schon jetzt nicht entscheiden können, was wir auslassen sollen, um eine PKW-Reise ggf. nicht ganz so stressig zu gestalten. Ich kann es gedanklich gut nachvollziehen, dass die Reise mit dem Camper entspannter und ganz anders ist, und das werden wir bestimmt auch planen. Aber vermutlich - zumindest Stand heute Abend - schlägt das Pendel doch eher Richtung PKW aus. Die Idee ist jetzt, erst einmal viel zu sehen, um dann ein anderes Mal einzelne Bereiche intensiver zu erfahren, und dann gewiss mit dem Camper - und vielleicht auch zu einer besseren Reisezeit als im heißen August.
Zunächst also nochmal ein herzliches Dankeschön an alle, die Ihr Euch so viel Zeit genommen habt, um Eure Erfahrungen und Tipps zu schildern. Seid versichert, dass ich/wir diese alle sehr aufmerksam gelesen haben und es nicht so rüberkommen soll, als dass wir die nun in den Wind schlagen. Alle waren für uns sehr hilfreich und haben dafür gesorgt, dass wir uns eine Reise mit dem Camper gut vorstellen können - aber wahrscheinlich noch nicht für unseren ersten Trip. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das auch noch, wenn wir jetzt ein paar Mal darüber geschlafen haben.
Ich habe nur ebenfalls negative Erfahrungen gemacht und wollte es deswegen richtig stellen.
Flug bei LH als Meilenticket reserviert für Mo von MUC nach Las Vegas. Womo gebucht, wollte den Flug dann bestätigen und habe meine Überraschung erhalten. Den Flug gäbe es gar nicht mehr. Neubuchung auch nicht möglich. Lufthansa hat zu dem Zeitpunkt Flüge angeboten in Maschinen die es nicht gibt und an Tagen, wo gar nicht geflogen wird. Zum Glück haben wir dann noch einen Tag früher einen Flug mit Eurowings Discovery gefunden und haben jetzt 3 statt 2 Tage in Vegas.
Sie haben also während der Einführung der Eurowings Discovery Strecken einfach ins Blaue hinein Flüge angeboten.
Aber zusätzlich hat mir LH irgendwann alle Flüge storniert, ohne Angaben von Gründen, und ich musste dann die selben Flüge zur gleichen Zeit neu buchen zu einem (etwas) höheren Preis
RE: Planung einer Westküsten-Womo-Tour im August 2022 noch sinnv
Hallo Chauswe,
Der große Vorteil einer Wohnmobilreise, man muss nur einmal die Koffer einladen. Beim Mietwagen muss man jeden Tag die Koffer raus und wieder reinschleppen ins Motel/Hotel. Außerdem hat man immer einen Kühlschrank dabei (bei Teenager mit einem größeren Bedarf an Essen ) sicherlich ein riesen Vorteil. Die Toilette ist auch immer dabei. Was auch für eine Wohnmobilreise spricht, ist Abends nicht im Zimmer zu liegen und Fernseh zu gucken. Beim Womo ist man draußen am Lagerfeuer, trinkt ein kühles Bier und kann den Sternenhimmel bewundern. Außerdem kann man sich auch mal im Womo zurückziehen wenn es regnet.
Wir hatten 2017 eine wundervolle Zeit mit dem Womo. Die Kinder reden heute noch davon. Sie erinneren sich an die tollen Campgrounds, an die Abenden am Lagerfeuer und generell die Abenteuer, die wir erlebt haben. Zuerst wollten wir auch mit dem Auto die Rundreise machen, aber dann bin ich durch zufall auf diese Seite gekommen und habe die Reiseberichte gelesen. Und schnell hat sich das Vorhaben mit dem Auto erledigt.
Ich wünsche euch auf jeden Fall einen tollen Urlaub und eine tolle Zeit mit der Planung.
Hallo Chauswe
Da kann ich Dir aus eigener Erfahrung berichten: aufgrund einer kurzfristigen, beruflichen Veränderung im Unternehmen meines Mannes, haben wir damals im 2018 mit der Planung/Buchungen unserer 5-wöchige Tour mit Start am 12. Juli gerade mal Mitte Mai 2018 begonnen. Und ich kann Dir sagen, das ist absolut machbar und vor allem lohnenswert! Wir hatten eine super tolle, unvergessliche Reise! Und trotz so kurzer Vorbereitungszeit, haben wir uns sogar eine Site für zwei Nächte auf dem Devils Garden Campground im Arches NP ergattert und dies, obwohl diese Plätze in der Regel innert Minuten nach Öffnung des Buchungsfensters alle weg sind
.
Zum Thema PKW vs. Wohnmobil:
weil wir damals in Los Angeles nicht mit dem Camper unterwegs sein wollten, hatten wir von San Franciso bis LA einen PKW und ab LA dann einen Camper. Für mich sprechen vor allem folgende beiden Punkte für einen Camper:
- das ganze Gepäck muss nicht ständig aus- und wieder eingepackt werden
- dank der gut eingerichteten Küche ist man nicht gezwungen, sich ständig in irgendwelchen Restaurants zu verpflegen und dank des Kühlschranks kann man auch im Hochsommer ohne Probleme Lebensmittel im Fahrzeug aufbewahren (kleine persönlich Anmerkung: ich wusste schon nach den ersten paar Tagen auf unserer Reise jeweils nicht mehr, was ich bestellen soll im Restaurant, weil es da ja ausser Burger, Pizza und grossen Fleischstücken nicht viel Auswahl gibt. Und so habe ich mich sehr auf die Zeit im Camper gefreut, als wir die Menuwahl wieder etwas vielseitiger gestalten konnten).
Also "go for it"! Viel Spass beim Planen
.
Schöne Grüsse aus der Schweiz
Bea
Fast - es ist So und Freitag
Oh je, es wird immer schwerer. Heute haben wir endlich erstmalig für längere Zeit die Köpfe über der Westküstenkarte zusammengesteckt und die bisherigen Reisevorschläge (PKW) abgecheckt.
Das klingt alles so toll, dass wir uns schon jetzt nicht entscheiden können, was wir auslassen sollen, um eine PKW-Reise ggf. nicht ganz so stressig zu gestalten. Ich kann es gedanklich gut nachvollziehen, dass die Reise mit dem Camper entspannter und ganz anders ist, und das werden wir bestimmt auch planen. Aber vermutlich - zumindest Stand heute Abend - schlägt das Pendel doch eher Richtung PKW aus. Die Idee ist jetzt, erst einmal viel zu sehen, um dann ein anderes Mal einzelne Bereiche intensiver zu erfahren, und dann gewiss mit dem Camper - und vielleicht auch zu einer besseren Reisezeit als im heißen August.
Zunächst also nochmal ein herzliches Dankeschön an alle, die Ihr Euch so viel Zeit genommen habt, um Eure Erfahrungen und Tipps zu schildern. Seid versichert, dass ich/wir diese alle sehr aufmerksam gelesen haben und es nicht so rüberkommen soll, als dass wir die nun in den Wind schlagen. Alle waren für uns sehr hilfreich und haben dafür gesorgt, dass wir uns eine Reise mit dem Camper gut vorstellen können - aber wahrscheinlich noch nicht für unseren ersten Trip. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das auch noch, wenn wir jetzt ein paar Mal darüber geschlafen haben.
Danke und viele Grüße
Chauswe
Hallo Chauswe.
Ihr solltet in eure Überlegungen die Tatsache mit einbeziehen, das man mit dem Womo in den den USA nicht viel langsamer unterwegs ist als mit dem PKW.
Aufgrund der Geschwindigkeitsbeschränkungen ist der Unterschied längst nicht so groß wie in Europa.
Außerdem entfällt die Fahrt vom Hotel zum Highlight , da viele Campgrounds mitten in dem Nationalparks liegen. Hotels gibt es dort seltener.
Der Pkw ist nur in den großen Städten von Vorteil.
Grüße aus dem Ruhrgebiet
Eckhard
Servus Margarita,
Das steigerte, gottseidank nur kurzfristig, den Blutdruck.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
YouTube
Hi Micha,
ich glaube, du redest von LAS-MUC und Margarita von MUC-LAS.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Servus Elli,
ja, richtig. War bloß erst ein Schock. Habe ja schon eine Stornierung und diverse Zeitverschiebungen für diese Reise hinter mir
.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
YouTube
Sry, ich wollte nicht verunsichern.
Ich habe nur ebenfalls negative Erfahrungen gemacht und wollte es deswegen richtig stellen.
Flug bei LH als Meilenticket reserviert für Mo von MUC nach Las Vegas. Womo gebucht, wollte den Flug dann bestätigen und habe meine Überraschung erhalten. Den Flug gäbe es gar nicht mehr. Neubuchung auch nicht möglich. Lufthansa hat zu dem Zeitpunkt Flüge angeboten in Maschinen die es nicht gibt und an Tagen, wo gar nicht geflogen wird. Zum Glück haben wir dann noch einen Tag früher einen Flug mit Eurowings Discovery gefunden und haben jetzt 3 statt 2 Tage in Vegas.
Sie haben also während der Einführung der Eurowings Discovery Strecken einfach ins Blaue hinein Flüge angeboten.
Servus Margarita,
Nein, nein, alles gut. Aber mir ist es ähnlich ergangen wie dir.
https://www.womo-abenteuer.de/comment/275741#comment-275741
Aber zusätzlich hat mir LH irgendwann alle Flüge storniert, ohne Angaben von Gründen, und ich musste dann die selben Flüge zur gleichen Zeit neu buchen zu einem (etwas) höheren Preis
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
YouTube
Hallo Chauswe,
Der große Vorteil einer Wohnmobilreise, man muss nur einmal die Koffer einladen. Beim Mietwagen muss man jeden Tag die Koffer raus und wieder reinschleppen ins Motel/Hotel. Außerdem hat man immer einen Kühlschrank dabei (bei Teenager mit einem größeren Bedarf an Essen
) sicherlich ein riesen Vorteil. Die Toilette ist auch immer dabei. Was auch für eine Wohnmobilreise spricht, ist Abends nicht im Zimmer zu liegen und Fernseh zu gucken. Beim Womo ist man draußen am Lagerfeuer, trinkt ein kühles Bier und kann den Sternenhimmel bewundern. Außerdem kann man sich auch mal im Womo zurückziehen wenn es regnet.
Wir hatten 2017 eine wundervolle Zeit mit dem Womo. Die Kinder reden heute noch davon. Sie erinneren sich an die tollen Campgrounds, an die Abenden am Lagerfeuer und generell die Abenteuer, die wir erlebt haben. Zuerst wollten wir auch mit dem Auto die Rundreise machen, aber dann bin ich durch zufall auf diese Seite gekommen und habe die Reiseberichte gelesen. Und schnell hat sich das Vorhaben mit dem Auto erledigt.
Ich wünsche euch auf jeden Fall einen tollen Urlaub und eine tolle Zeit mit der Planung.
Liebe Grüße
Silke
Reise 2017