Angels Landing macht wirklich nur Sinn, wenn man bis zum Gipfel klettert. Der Weg hoch ist ab dem Basislager extrem unwegsam, links und rechts neben einem geht es steil herunter. Hier muss man extrem trittsicher sein, einem Kind (wie alt sind Eure?) traue ich persönlich den Weg nicht zu. Ich will sogar soweit gehen, es unverantwortlich zu nennen, mit Kindern da hoch zu klettern, auch wenn es einige tun.
Auch muss man absolut schwindelfrei sein.
Die Bilder von Hanric sind eigentlich sehr aussagekräftig.
Ich würde den Observation Point wählen. Der wird auch mein nächstes Ziel im Zion sein, Angels Landing ist bei großem Besucherandrang (Wochenende/ Feiertage) extrem nervig...
Etwa auf halber Strecke, einer der wenigen Orte zum Rasten
Danke für die guten Bilder und Eindrücke die man hier gewinnen kann. Der Link von Bernhard war sehr hilfreich, es sind dort wirklich alle Touren gut beschrieben - auch hinsichtlich Anstrengung und Schwierigkeit.
Wir sind Anfang Juli da und haben uns auch für den Observation Point + ggf. Hidden Canyon entschieden. Angels Landing hat schon seinen Reiz, ist uns aber mit unserem 11-jährigen Sohn zu gefährlich. Hängt aber auch vom Kind ab, manche Kinder sind trittsicherer als manch ein Erwachsener. Denke auch, dass das Problem eher selten die Kinder, sondern häufig rücksichtslose Erwachsenen (und Eltern) sind - speziell auf so einem schmalen Grat, wo man wohl wenig Ausweichmöglichkeiten hat.
Freue mich dann auf all die Bilder vom OP demnächst hier
Man sollte ab Scout Lookout auf jeden Fall "Kopffest" sein. Vorher ist der Trail kein Problem. Aber ab dem Punkt, wo man sich an den Ketten "enlang hangeln" muss wird es stellenweise schon eng. Das Problem ist auch der "Gegenverkehr", welcher teilweise sogar mit Flip-Flops unterwegs ist.
Gibt es noch weitere Erfahrungen? Vor allem interessiert mich der Hidden Canyon. Lohnt sich dieser Abstecher auf dem Weg zum Observation Point (oder auf dem Rückweg) überhaupt? Wie sieht es mit den Emerald Pools aus?
Ich bin den Hidden Canyon-Trail schon gelaufen. Zwar als eigenständige Wanderung und nicht kombiniert mit dem Oservation-Trail. Der OT ist allein schon recht streng und zusätzlich den Hidden, das wird schon etwas happig (Selbstverständlich ohne etwas gegen Eure Kondition gesagt zu haben)
Von der Stelle wo sich der Weg teilt geht man rechts. Von hier an, hat man schon schöne Ausblicke ins Tal runter. Nun geht es eine lange, steile Steintreppe hoch und dann wird es für Leute mit Höhenangst wieder etwas interessant. Man geht entlang einer steil abfallenden Wand welche aber mit Ketten gesichert ist. Der Weg wird aber nicht so oft begangen wie der Angels Landing. Man muss also nicht mit "Gegenverkehr" rechnen. Bald hat man das offizielle Ende des Hidden Canyon Trail erreicht. Es gibt aber noch die Möglichkeit einen etwas versteckten Arch zu besichtigen der etwa 1/2 Meile weiter ist. Er ist aber etwas versteckt und man muss ein wenig klettern.
Mir hat der Trail sehr gut gefallen. Ich würde ihn aber nicht noch zusätzlich zum Observation-Trail laufen - und wenn, dann auf dem Rückweg wo man abschätzen kann ob man die Anstrengung noch auf sich nehmen mag.
danke für die Info. Wir sind ja 1 1/2 Tage im Zion, von daher hört sich der Emerald Pools Trail für mich gut zum Einstieg am ersten Tag an, ggf. aber auch den Riverside Walk oder beides je nachdem... Für den zweiten, kompletten Tag steht dann wohl der OP auf dem Programm. Der Hidden Canyon hört sich ja richtig interessant an, aber ich glaube du hast recht, Fredy: wenn übrhaupt, dann nur auf dem Rückweg. Ich habe schon verstanden, es ist (leider) nicht der kleine, schnelle Abstecher vom Observation Trail aus
nehmt die Badehose mit , dann könnt ihr in dem oberen Pool ein Erfrischungbad nehmen ! ... und spätnachmiitags noch den Watchman Trail vom Campground aus
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Der Hidden Canyon Trail ist ein sehr schöner Hike. Die ausgesetzten Stellen sind eher kurz und auf einer Seite hat es im Gegensatz zum Angels Landing immer eine Wand. Zusätzlich sind die schwierigen Stellen mit Ketten gesichert. An Eurer Stelle würde ich mir aber den Angels Landing überlegen und die höhenängstliche Person am Scout Look-out zurücklassen.
EDIT bei MichaelAC: Habe "Stelölen" nach vergeblicher Suche, ob das ein schweizerischer Ausdruck ist, als Tipfehler identifiziert und in "Stellen" geändert
Angels Landing macht wirklich nur Sinn, wenn man bis zum Gipfel klettert. Der Weg hoch ist ab dem Basislager extrem unwegsam, links und rechts neben einem geht es steil herunter. Hier muss man extrem trittsicher sein, einem Kind (wie alt sind Eure?) traue ich persönlich den Weg nicht zu. Ich will sogar soweit gehen, es unverantwortlich zu nennen, mit Kindern da hoch zu klettern, auch wenn es einige tun.
Auch muss man absolut schwindelfrei sein.
Die Bilder von Hanric sind eigentlich sehr aussagekräftig.
Ich würde den Observation Point wählen. Der wird auch mein nächstes Ziel im Zion sein, Angels Landing ist bei großem Besucherandrang (Wochenende/ Feiertage) extrem nervig...
Etwa auf halber Strecke, einer der wenigen Orte zum Rasten
Liebe Grüße
Simon
Danke für die guten Bilder und Eindrücke die man hier gewinnen kann. Der Link von Bernhard war sehr hilfreich, es sind dort wirklich alle Touren gut beschrieben - auch hinsichtlich Anstrengung und Schwierigkeit.
Wir sind Anfang Juli da und haben uns auch für den Observation Point + ggf. Hidden Canyon entschieden. Angels Landing hat schon seinen Reiz, ist uns aber mit unserem 11-jährigen Sohn zu gefährlich. Hängt aber auch vom Kind ab, manche Kinder sind trittsicherer als manch ein Erwachsener. Denke auch, dass das Problem eher selten die Kinder, sondern häufig rücksichtslose Erwachsenen (und Eltern) sind - speziell auf so einem schmalen Grat, wo man wohl wenig Ausweichmöglichkeiten hat.
Freue mich dann auf all die Bilder vom OP demnächst hier
Marc
Hi ZUsammen!
Hier noch ein paar Bilder von dem tollen Trail:
Angels Landing von unten gesehen
...der "Aufstieg" an den "Serpentinen"
am Scout Lookout
am Scout Lookout
am Scout Lookout
...da gehts dann hoch...
Man sollte ab Scout Lookout auf jeden Fall "Kopffest" sein. Vorher ist der Trail kein Problem. Aber ab dem Punkt, wo man sich an den Ketten "enlang hangeln" muss wird es stellenweise schon eng. Das Problem ist auch der "Gegenverkehr", welcher teilweise sogar mit Flip-Flops unterwegs ist
.
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Wie sieht es eigentlich mit den anderen Trails aus?
Gisela & Peter haben in ihrem aktuellen Reisebericht den Watchman Trail (http://www.womo-abenteuer.de/node/2092?page=5#comment-11162) und den Trail zum Observation Point (http://www.womo-abenteuer.de/node/2092?page=5#comment-11298) sehr schön beschrieben und bebildert.
Gibt es noch weitere Erfahrungen? Vor allem interessiert mich der Hidden Canyon. Lohnt sich dieser Abstecher auf dem Weg zum Observation Point (oder auf dem Rückweg) überhaupt? Wie sieht es mit den Emerald Pools aus?
Danke + Gruß Marc
Hallo Marc
Ich bin den Hidden Canyon-Trail schon gelaufen. Zwar als eigenständige Wanderung und nicht kombiniert mit dem Oservation-Trail. Der OT ist allein schon recht streng und zusätzlich den Hidden, das wird schon etwas happig (Selbstverständlich ohne etwas gegen Eure Kondition gesagt zu haben
)
Von der Stelle wo sich der Weg teilt geht man rechts. Von hier an, hat man schon schöne Ausblicke ins Tal runter. Nun geht es eine lange, steile Steintreppe hoch und dann wird es für Leute mit Höhenangst wieder etwas interessant. Man geht entlang einer steil abfallenden Wand welche aber mit Ketten gesichert ist. Der Weg wird aber nicht so oft begangen wie der Angels Landing. Man muss also nicht mit "Gegenverkehr" rechnen. Bald hat man das offizielle Ende des Hidden Canyon Trail erreicht. Es gibt aber noch die Möglichkeit einen etwas versteckten Arch zu besichtigen der etwa 1/2 Meile weiter ist. Er ist aber etwas versteckt und man muss ein wenig klettern.
Mir hat der Trail sehr gut gefallen. Ich würde ihn aber nicht noch zusätzlich zum Observation-Trail laufen - und wenn, dann auf dem Rückweg wo man abschätzen kann ob man die Anstrengung noch auf sich nehmen mag.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Volker, hallo Fredy,
danke für die Info. Wir sind ja 1 1/2 Tage im Zion, von daher hört sich der Emerald Pools Trail für mich gut zum Einstieg am ersten Tag an, ggf. aber auch den Riverside Walk oder beides je nachdem... Für den zweiten, kompletten Tag steht dann wohl der OP auf dem Programm. Der Hidden Canyon hört sich ja richtig interessant an, aber ich glaube du hast recht, Fredy: wenn übrhaupt, dann nur auf dem Rückweg. Ich habe schon verstanden, es ist (leider) nicht der kleine, schnelle Abstecher vom Observation Trail aus
Gruß Marc
Hallo Marc,
nehmt die Badehose mit , dann könnt ihr in dem oberen Pool ein Erfrischungbad nehmen ! ... und spätnachmiitags noch den Watchman Trail vom Campground aus
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo zusammen,
gibt es außer den oben erwähnten Hikes noch "must's"?
Ansonsten würde mich der Hidden Canyon interessieren, haben aber 1 Person mit Höhenangst dabei. Observ. Point ging aber letztes Jahr problemlos.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela
Der Hidden Canyon Trail ist ein sehr schöner Hike. Die ausgesetzten Stellen sind eher kurz und auf einer Seite hat es im Gegensatz zum Angels Landing immer eine Wand. Zusätzlich sind die schwierigen Stellen mit Ketten gesichert. An Eurer Stelle würde ich mir aber den Angels Landing überlegen und die höhenängstliche Person am Scout Look-out zurücklassen.
EDIT bei MichaelAC: Habe "Stelölen" nach vergeblicher Suche, ob das ein schweizerischer Ausdruck ist, als Tipfehler identifiziert und in "Stellen" geändert
Hier Bilder vom Hidden Canyon Trail
http://www.google.ch/search?q=hidden+canyon+trail+bilder+zion&hl=de&clie...
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Fredy,
danke für Deinen Vorschlag.
Ich dachte halt, Angels Landing sei "der Touri" Hike und ziemlich überlaufen, deshalb überlegte ich mir den Hidden Canyon.
Vielleicht machen wir Beides, sind ja 2 Tage im Zion!
Herzliche Grüsse Gisela