Hallo Zusammen,
wir planten 2020 unserer Elternzeitreise mit unserem Kind (9 Monate) im Westen der USA, doch dann kam leider Corona.
Bald bekommen wir erneuten Nachwuchs und im Sommer 23 wollten wir es nochmal 3 Monate versuchen
Als Reisemonate kommen Juni-August oder Juli-September zur Auswahl. Zu Reisebeginn ist der älteste 2,5 Jahre, das Kleinkind 9 Monate.
Wir haben schon USA Erfahrung allerding nie mit Kindern. Unsere grobe Tour sieht wie folgt aus:
4 Wochenin Washington DC bei Gastfamilie, ggf. mal Ausflug nach Florida.
Weiterflug in den Westen (wahrscheinlich LAS Vegas, da zentral für Touren und günstige Rückflüge) dort 8 Wochen mit dem Wohmobil.
Unsere Tour von 2018 (ca. 5500km) wollten wir ggf. übernehmen bzw. deutlich von der Strecke reduzieren.
EDIT by Kochi: Screenshot entfernt, siehe Copyright. Bitte die Route einbetten, das ist erlaubt !
Uns ist bewusst, dass unsere Kinder nichts von der Reise haben, bzw. sich nie errinnern werden. Also machen wir es primär für uns.
Sicherlich kann man mit den Kindern nicht täglich 200 Milen fahren, daher wird die Strecke deutlich kürzer ausfallen und unsere Tour von 2018 war super schön aber auch stressig (nie mehr als 2-3 Tage an einem Ort). Das wollen wir kinderfreundlicher gestalten. Eventuell auch One Way, damit man weniger MIlen hat.
Natürlich würden wir gerne eine größere Tour planen, aber wir wissen absolut nicht wie das mit den Kindern funktioniert. Der große fährt sehr gerne Auto, zu dem Kleinen kann ich noch nichts sagen. Die Sommermonate sind ja sehr gut ausgebucht, daher können wir sicherlich flexibilität bei Campgrounds vergessen. Gerade das wäre mit den Kindern aber so sinnvoll.
Was meint ihr denn ?
Es würde mich so freuen, wenn ich einen Erfahrungsbericht oder eine Einschätzung von jemand bekommen könnte der schon eine Tour mit 2 Kleinkindern gemacht hat. Da das Kleinkind mit 9-11 Monate wahrscheinlich noch nicht läuft, ist es auch nicht so Mobil wie der große Flitzer mit 3,5 Jahren. D.h. kleinere Ausflüge/Wanderrungen solle möglich sein.
Wohnmobil wird zu viert mindestens ein C21 sein, damit wir mit den Kindern möglich flexibel und frei sind.
LG Felix
Hallo Felix,
du kannst Reiseberichte (Kopfzeile) filtern und gezielt nach solchen mit Kleinkindern suchen. Vielleicht hilft dir das schon ein bisschen weiter.
Herzliche Grüße
Irma
Südwesten 2018
Hi Felix,
Ich würde Euch raten, deutlich größer zu wählen, ein 26-28er evt. mit Slide wäre gut
. Wir hatten bei unserer ersten Tour mit unserem Sohn in Florida (2009, damals 2,5 Jahre alt) ein 31er und das war uns nicht zu groß
. Danach immer so um die 27-33ft, kleiner würde uns nicht in den Sinn kommen.
Wenig Meinlen zu machen ist schon sinnvoll, wobei wir es immer gut geschafft haben während des Mittagsschlafes Strecke zu machen
. Und wir sind eher die Vorbucher, denn auf "Suchorgien" an den Hotspots haben wir keine Lust und mit Kindern auch eher nicht zu empfehlen. Bei 8 Wochen habt Ihr aber genug Zeit den Westen anzuschauen und bis 2023 kann man ja auch wirklich gut planen. BTW: Die Womos lassen sich jetzt schon buchen und ich würde eher zum August/ September tendieren...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Täusch dich da mal nicht. Unsere Große war beim ersten USA-Aufenthalt gerade drei Jahre alt und erzählt heute noch Details, an die ich mich nicht mal mehr direkt erinnern würde. Kinder bekommen sehr früh sehr viel mit und speichern das schon.
Sebastian
Wir waren im Herbst 2013 mit unseren Kids 4 Wochen im Westen unterwegs. Die Große war 3 3/4 und der Kleine 7 Monate. Ich habe zwar nie die Zeit gehabt einen Bericht zu schreiben, aber wenn Du nach meinen Beiträgen filterst findest Du unsere Reiseplanung wo ich auch ab und an kurz von unterwegs aus erzählt habe wie es uns geht. Die Große erinnert sich an so einiges und der Rest bleibt durch das ausführliche Fotobuch, das beide Kinder gerne anschauen, in Erinnerung. Der Kleine weiß natürlich nichts mehr, wünscht sich aber das wir noch mal eine Womo-Reise machen, an die er sich dann auch erinnern kann.
Ich fand es ganz entspannt, dass wir die Campingplätze alle vorgebucht hatten, wo es ging, sodass man sich neben all dem was man bedenken muss, nicht auch noch um einen Stellplatz kümmern musste. Dann kam doch alles anders und aufgrund von einem Government Lockdown wurden die Nationalparks geschlossen und einige Stops damit hinfällig und dann war auch noch Schnee… also mussten wir doch ein paar Übernachtungen und Streckenabschnitte recht spontan organisieren und auch das hat mich dann weniger gestresst als ich es vorher befürchtet hatte.
Die Womo-Größe die ihr anpeilt wäre für uns zu klein gewesen. Wir hatten ein 28ft gebucht und bekamen das upgrade auf ein 31er mit zwei Slideouts. Wir fanden das ehrlich gesagt ziemlich grossartig. 21ft wäre mir zu klein. Da unser kleiner extrem gezahnt hat in der Zeit und dadurch fast durchgängig nachts wach war, war es auch ganz gut, das wir uns im hinteren Schlafzimmer etwas einigeln konnten und Papa und Schwester hatten vorne im Alkoven dann etwas mehr ihre Ruhe.
Wir hatten einen kleinen Falt-Buggy und eine Trage dabei. Das war ein super-mix und hat so einige Wanderungen möglich gemacht. Auch am Flughafen… teils war der Kleine im Buggy und die Große in der Trage…
Alles in allem war es toll und wir würden es jederzeit wieder tun.
Grüße von Pauline