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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Geysire, Berge, rote Felsen und viel Sand --- Bernhards und Reginas Reise 2010

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Peter
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Hallo Bernhard, wieder ein

Hallo Bernhard,

wieder ein sehr schöner Bericht mit schönen Fotos , danke.

Regine kann ich mit ihrer Meinung zu den Bildern etwas verstehen.

Ich hatte mit meiner ersten Spiegelreklex von Nikon (D70) ständig das Problem, dass ich zu dunkle Bilder hatte und ich mit dem Fotoprogramm die Tonwertkorrektur nachbearbeiten musste. Alle Versuche durch veränderte Einstellungen der Kamara das Problem zu behebn, schlugen fehl. 

Nun mit meiner neuen Kamera, Nikon D 300s habe ich das Problem nicht. Jedes Bild kommt so wie ich es mir vorstelle (wenn meine Einstellungen stimmen):(

Jeder sieht Fotos anders, ich habe auch eher die Tendenz etwas heller.

Bitte fass das nicht als Kritik auf, Du hast sehr schöne Fotos:)

Liebe Grüße Peter

 

 

Bernhard
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Sonnenbrille

Hallo Peter,

da nennst du genau das Problem: ich habe eher die Neigung, etwas zu dunkel einzustellen, bzw. auch zu bearbeiten --eventuell weil ich bei sonnigem Wetter dank meiner Sonnenbrille, die ich einfach brauche, bei mir (auf meiner natürlichen Festplatte Smile)  alles etwas dunkler abspeichere. Ich liebe es einfach etwas dichter . Aber so ist es mit den persönlichen Vorlieben.

Ich hoffe, es gefällt trotzdem.

Grüße

Bernhard

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Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Peter
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keine Bedenken Bernhard, es

keine Bedenken Bernhard, es gefällt mir nach wie vor Smile

Liebe Grüße Peter

 

 

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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schöne Gegend

Hallo Bernhard,

ich bin auch noch dabeiLaughing

Jetzt habt Ihr in toller Landschaft super Wetter!

Vielen Dank für den Link zu displaced Persons, wieder etwas gelerntWink

Die Fotos vom  Black Canyon of Gunnison sind sehr gelungen, Ihr seid doch schon einmal dort gewesen?

Herzliche Grüsse Gisela

 

Bernhard
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Uraufführung

Hallo Gisela,

nein, den Black Canyon sahen wir zum ersten Mal. !  Ich hatte ihn schon 2007 auf meiner Liste, aber wie so häufig passte es dann doch zeitlich nicht. Und es wäre wirklich auch schade für dieses Highlight, wenn man es nur kurz im Vorbeigehen beschaut. Die beiden Nächte auf dem CG waren sehr sinnvoll, die Umgebung zu erspüren. Und die Wanderung zum Warner Point, war, wenn auch recht kurz, auch ein schönes Erlebnis, zumal es ja keinen so einfach gangbaren Weg in den Canyon selbst gibt.

Ja, das Schicksal der "displaced persons" war mir bisher auch nur am Rande bekannt -- so lernt man selbst im Ausland etwas über die eigene Geschichte.

Grüße

Bernhard

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Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Bernhard
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Curecanti National Recreation Area ---Silver Thread Scenic Byway

Montag 16.08.2010

Curecanti National Recreation Area --- Silver Thread Scenic Byway

95 Meilen

 

An diesem Morgen wachen wir gegen 6 Uhr durch leises Tröpfeln auf das Wagendach auf, zwischen den Wolken geht gegen 06.30 die Sonne mit einem herrlichen kompletten Regenbogen auf.

Nach dem gemütlichen Frühstück brechen wir gegen 08:30 Uhr auf und fahren das kurze etwas steile Gravel-Stück bis zum Parkplatz am Pine Creek. Hier treffen wir schon unseren Kapitän  Kurt, den wir schon von gestern kennen.

Wir wandern gemütlich zuerst über eine Treppe runter bis zum Gunnison River , dann auf einem Wanderweg auf dem alten Gleisbett der Railroad am Fluss entlang bis zum Boat Dock. Wir brauchen ca ¾ Stunde bis dorthin.

 

Bis zur Abfahrt um 10 Uhr füllt es sich mit exakt 42 Passagieren aus vielen verschiedenen US-Staaten, wir sind die einzigen Ausländer. Jeder stellt sich vor und schon ergeben sich interessante Gesprächskontakte (u.a. über das deutsche Gesundheitswesen und die entsprechenden Pläne von Präsident Obama.

Das Ponton-Boot legt pünktlich ab – leider hat sich die Sonne in der Zwischenzeit verzogen und es fängt an, leicht zu regnen. Das ehemalige Gleisbett verschwindet bald in den aufgestauten Fluten.

Unser Ranger Kurt gibt gut verständliche Erklärungen zu Geschichte, Kultur des Gebietes, Geschichte der Eisenbahn durch die Schlucht, das Aspinall Water Storage Projekt für die nördlichen Staaten der USA.

Die Verträge über die Wasserverteilung wurden bereits 1920 in der (laut Kurt) „City of Solutions“  = Washington  abgeschlossen und bisher berufen sich die nördlichen Staaten immer noch darauf, wenn der Süden mehr Wasser fordert. Die Stausseen des Nordens sind auch jetzt immerhin noch mit 80 % der maximalen Wassermenge stabil befüllt.

Wir fahren, leider bei bewölktem Himmel und beginnendem Regen an den Chipeta Falls, der Curecanti Needle, dem Wahrzeichen der Railroad durch die Schlucht vorbei bis in die Kokanae Bay – hier wendet das Boot und wir sehen uns alles nochmal aus der Gegenrichtung an. Gegen 11:30 Uhr sind wir wieder an der Anlegestelle. Der kurze Marsch zurück ist kein Problem.

   

 

Zum endgültigen Entscheid, ob wir den Silver Thread Scenic Byway mit dem Anstieg bis über 3000 Meter fahren sollen, befragen wir die Ranger im Elk Creek Visitor Center , die uns keine schwierigen Wetterverhältnisse berichten. Die Wolken verteilen sich dann auch wieder langsam und so fahren wir bei teilweise sonnigem Wetter entlang der Lake Fork of the Gunnison River auf dem Highway 149 bis nach Lake City.

Hier werden wir erstmal von einem kräftigen Gewitter  erwischt, das aber dann einer schönen Beleuchtung  weicht. Wir holen uns ein paar Infos bei der städtischen Tourist Information (empfehlenswert das Silver Thread Historic Milepost Guidebook für 1 USD)  und machen einen kleinen Rundgang über die von großen Pfützen bedeckten Straßen.  Sie werden von großen Cottonwood Bäumen  gesäumt, die schon von den ersten Siedlern während des Silberminenbooms gepflanzt wurden und geben dem Städtle einen grünen Charakter.

Der Ort hatte seine Boomzeit zwischen 1875 und dem Beginn des 20. Jahrhunderts, als in seiner Umgebung in mehreren Minen Silber gefunden wurde und fungierte eher als Versorgungszentrum denn als Minen-Camp. Zwischen 1898 und dem 1. Jahrzehnt des 20. Jh. war Lake City sogar mit einer Schmalspurbahn von Sapinero an das Schienensystem der Denver & Rio Grande Railroad zwischen Pueblo und Montrose  angeschlossen.

 Die frühen Bewohner machten es zu einem eher zivilisierten und kulturellem kleinen Städtchen.  Es sind noch viele der viktorianischen Häuser und mehrere Kirchen erhalten und werden im Historic District auch gepflegt. Neubauten müssen sich entsprechend der 2001 festgelegten Design Guidelines an die historische Struktur anpassen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Lake City für die Touristen wieder entdeckt.

Wir lassen uns  nach dem Gewitter bei recht abgekühlten Graden etwas durch die Straßen treiben, vorbei an Bank, Theater , mehreren Kirchen  --- Parkplatzprobleme gibt es am Town Park  keine. Auf dem Henson Creek RV Park treffen wir eine Frau aus Texas, die mit ihrem Mann im Sommer für 4 Monate der Hitze entflieht und mit ihrem Trailer hier stehen. Sie berichtet uns von einem Europa –Besuch in 14 Ländern und schwärmt von Schweden, Schottland  und Italien und den Alpen.

Für weitere Unternehmungen in der Gegend,  dem Besuch vieler Ghost Towns und Minen-Relikte, insbesondere auf der Alpine Loop im Gebiet der Forteeners bis nach Ouray im Westen ist natürlich ein 4WD notwendig.  Siehe Bericht von Gabi -- http://www.womo-abenteuer.de/node/2421

Bei entsprechender Vorbereitung hätte ich mir hier auch diesen Backway-Ausflug vorstellen können, aber auch die verkürzte Strecke hatte uns keine  zusätzlichen  Urlaubstage beschert., so dass wir uns dann doch wieder aufmachten.

Kurz hinter der Stadtgrenze von Lake City sehen wir ein Schild zur Alfred Packer  Massacre Site, die wir jedoch nicht gleich wieder ansteuern, aber später in dem kleinen Begleitbüchlien des Byways nachlesen: die schaurige Geschichte des sog. Colorado Cannibal

Bald halten wir jedoch erneut an: ein Overlook über den Lake San Cristobal und zu dem Slumgullion Earth Slide wollen besucht sein. Unser Wohnmobil hat dann weiter recht gut zu schaffen, bis wir den Slumgullion Pass (11.361 ft)  und den Spring Creek Pass passieren.

Lake San Cristobal - Blick gen Westen

Auf unserer recht guten Karte sind Campgroundsymbole eingezeichnet, aber es gehen nur unpaved roads vom Highway ab.  Als wir dann doch in der Dämmerung  ein Schild  mit der Angabe "CG in 4 Meilen" an einer geteerten Abzweigung sehen,  fühlen wir uns schon am Ziel. Doch aus paved wird nach einer ½ Meile  unpaved, diese führt abwärts in den Wald und es wird dadurch richtig dunkel. Schon nach wenigen Metern sind wir uns unausgesprochen  einig, dass wir nicht weiter, sondern zurück auf den letzten Teer fahren. Das Wenden geht wider alle Erwartung gut und wir schaukeln wieder langsam zurück. Kurz vor der Einmündung auf den Highway treffen wir schon im Scheinwerferlicht auch eine Fläche, die einem Parkplatz ähnlich sieht. Hier bleiben wir – wenigstens fester Boden unter den Rädern!  37.848342, -107.149849 ---  Damit wir von der Straße nicht gesehen werden (Distanz vielleicht 200 Meter – selten kommen Fahrzeuge vorbei),  werden die Jalousien runtergezogen und ohne großes Erkunden der Umgebung machen wir uns ans Vorbereiten des Abendessens. Irgendwie ist es uns nicht nach einem Spaziergang in der unbekannten kühlen Dunkelheit und so stellen wir bald fest, dass die „Luftmatratze“ recht hart ist  - kein Wunder: wir stehen auf 3065 Meter Höhe . Nach Löschen des Lichts öffne ich dann doch mal die Jalousien und höre  ein konstantes Rauschen. Den Schlaf stört es aber nicht.

 

 

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Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Fredy
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Sehr schön

Hallo Bernhard

Sehr schöner Reisebericht aus einer Gegend, die ich bis jetzt wohl etwas unterschätzt habe. Ich war zwar schon 2 x am Black Canyon of the Gunnison aber eben nur so schnell als Schlenker. Darum habe ich mich bis jetzt gar nicht so positiv über dieses Highlight geäussert. Nach Deinen Schilderungen muss ich da wohl nochmals hin und mir mehr Zeit nehmen. Eigentlich ist das ja eine bekannte Tatsache und darum ist es auch bei Dir gut, dass Du den Needles District nicht einfach noch "reingewürgt" hast. Du hättest dann nämlich beide Highlights "nicht" gesehen.

Danke für die vielen Informationen!

 

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Bernhard
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Schöne Ecke

Hallo Fredy,

sie ist natürlich niicht so spektakulär und außergewöhnlich wie die Wüstengebiete mit den roten Steinen, die wir hier bei uns ja gar nicht finden.

Aber sie ist schön und interessant.

Das Gefühl, die Fahrt nicht überfrachten zu dürfen, kam uns auch unterwegs, deswegn wurde der Needles District gestrichen  -- und nicht, weil ich da nicht mehr hin wollte wink

Grüße

Bernhard

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Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Fredy
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Nein, nein

Hallo Bernhard

Den Needles musst Du unbedingt im Hinterkopf behalten, der ist wunderschön. Aber Du wirst mehr davon haben, wenn Du etwas Zeit zuzm Erkunden und Entdecken hast. Und schliesslich kommt das Jahr 2012 schneller als erwartetSmile

Herzliche Grüsse,

Fredy

 

Bernhard
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Silver Thread Scenic Byway -- Great Sand Dunes National Park

 

Dienstag, 17.08.2010

Silver Thread Scenic Byway  -- Great Sand Dunes National Park

131 Meilen

 

Wir / ich wachen gegen 6:30 Uhr  -- war es vielleicht doch die niedrige Temperatur mit 41 ° F oder der Sonnenaufgang ?  Klarer Himmel, aber über den Wiesen liegt der Nebel. Mit Anorak und Fleece Jacke mache ich mich auf die Suche nach dem Verursacher des nächtlichen Rauschens : er wird identifiziert als die North Clear Creek Falls, auf deren Parkplatz wir allein stehen. Von einer kleinen Anhöhe hinter dem Parkplatz schaut man weit ins Land hinein, unter mir liegt der Campground, den wir gestern nicht mehr gefunden haben.

So langsam löst sich der Nebel auf und wir frühstücken zuerst noch mit warmen Jacken vor unserem Wohnmobil. Als Nachtisch liefert uns ein Ehepaat aus Colorado und Hawaii die Pfirsiche aus Grand Junction – sie sind sehr überrascht, dass sie als Frühaufsteher hier oben schon jemand treffen. Der Serviceman für das WC-Häuschen trifft auch bald ein und  geht engagiert an die Arbeit – wenn ich mir da so die deutschen Autobahn-Häuschen vorstelle, bääh !

Gegen 9:30 haben wir genug von der Gemütlichkeit  und brechen auf. Schon nach ca 1 Meile treffen wir in einer Straßenschleife auf den nächsten NF-Campground, den Silver Thread CG mit 10 Plätzen und Wasseranschluss. Trödeln am Morgen bringt halt Stress am Abend !

Aber es geht mit dem Trödeln heute fast so weiter: am Browns Lake Overlook schauen wir auf das Ursprungsgebiet (Headwaters) des Rio Grande River und unterhalten uns mit lutherischen „Minister“ (es dauert (bei mir),  bis der Groschen fällt) aus Texas, der  seit 55 Jahren hier in der Gegend Urlaub macht, jetzt letztmals – seine Frau stiegt wegen ihres Alters schon gar nicht mehr aus dem Auto aus. Vor Jahren hat er neben vielen anderen Unternehmungen  eine Jeep Tour auf den Brian Head, der das San Juan Valley überragt, gemacht. Auf Wunsch von Regina werden auch mal wieder ein paar schöne Blümchen photographiert.

 

Durch dieses überaus grüne  San Juan Valley mit vielen großen Ranches und Cottages für Touristen (keine Touristenhochburgen !) fahren wir bis Creede, einer Silverminen-Boom-Town nur für die 3 Jahre 1890 bis 1893 , damals mit ca 10 000 Einwohnern, die als die „wildeste“  Stadt in Colorado galt. 1890 kamen jeden Tag 300 neue Einwohner, die hier ihr Glück zu machen suchten, nachdem Nicholas Creede reich wurde mit seiner Holy Moses Mine

Die Stadt wurde mehrfach von Feuern oder durch Überschwemmungen verwüstet und nach dem Verfall der Silberpreise nach 1893 schnell verlassen. Heute wohnen hier noch ca 1000 Menschen, die sich den Touristen in vielen Kunstgewerbeläden und auch Gaststätten annehmen – und trotzdem wirkt es nicht touristisch.

In dem noch erhaltenen Creede Repertory Theater finden  jedes Jahr zwischen 4 th of July und Labor Day  Aufführungen statt. Die Reste der vielen Minen ringsum sind zu besichtigen mit einem 2-, besser 4 WD-Fahrzeug (nicht WoMo !! – graded gravel)  über die 17 Meilen lange Bachelor Loop

Zum Besuch des Underground Mining Museum können wir uns nicht entschließen, wir bummeln lieber über die Main Street, essen ein Eis und fühlen uns entspannt.

Gegen 15 Uhr geht es weiter mit einer baldigen Vesperpause an der Wagon Wheel Gap, einer früheren Versorgungsstation und Postkutschen-Stop auf der Reise in die Minenorte. Bereits die Ute-Indians suchten Heilung in den heißen Quellen hier, die jetzt in privaten Resorts genutzt werden.

Wir fahren weiter durch das relativ enge Tal des Rio Grande , begleitet durch das verlassene Gleis der Railrod. Nach Norden geht eine 4-WD-unpaved road zur Wheeler Geologic Area ab.

In South Fork tanken wir recht teuer und fahren dann auf der # 160 und # 150  über Del Norte und Alamosa zum Great Sand Dunes National Park. Rechts begleitet uns einer der vier heiligen Berge der Navajos der Mt. Blanca mit 14 345 ft.

 

Die Dünen liegen im schönsten Licht der späten Nachmittagssonne – so haben wir es uns vorgestellt  und sind doch überrascht über die Ausdehnung.

Wir finden auf dem Pinyon Flats CG  mit der Nr. 36 einen Platz in der ersten Reihe (Loop 1), nicht den schönsten 1a-Platz mit Kiefer, aber unverbaubarer Blick auf die Dünen  -- Kosten 14 USD.

Hier wird einer der „gewonnenen“ Tage mit einer doppelten Übernachtung eingesetzt, so steht einer nicht gehetzten Wanderung auf die Dünen am nächsten Tag nichts im Weg.

Wir machen es uns gemütlich, es gibt ein leckeres Abendessen und spät dann Sternegucken – phänomenal !

es war schon dunkel - nur Mond und Sterne -- Belichtungszeit 30 sec.

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)