Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

11 Fort Parker State Park nach San Antonio (24.03.2017)

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Der Uhlen Horst
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Beigetreten: 06.04.2016 - 23:18
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11 Fort Parker State Park nach San Antonio (24.03.2017)
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
262 Meilen
Fazit: 
Das Navi hat immer Recht

 

Heute liegt ein relativ unspektakulärer Fahrtag in Richtung San Antonio vor mir. Und so mache ich mich morgens um 10:00 Uhr auf dem Weg und höre Musik vom Buena Vista Social Club. Meine Strecke führt mich wieder über Texas Highways und Country Roads. Am späten Mittag komme ich in einem Örtchen namens Bastrop an. Hier gibt es ein Hinweisschild auf den Bastrop State Park. Das wäre doch eigentlich ein guter Platz, um ein Mittagessen einzunehmen. Aber irgendwie verpasse ich die Parkeinfahrt und da es keine Möglichkeit zum Wenden gibt, fahre ich eine Anliegerstraße durch ein gut situiertes Wohnviertel und lande am Ufer des Colorado River (Texas). Dort finde ich ein kleines Plätzchen für eine kurze Pause.

Weiter geht es zum nächsten Zwischenstopp, den San Marcos Premium Outlets. Kein Großeinkauf, nur einige Kleinigkeiten, um die Sommergarderobe zu vervollständigen. Nach ca. 1 Stunde geht es weiter nach San Antonio. Der Einfluss deutscher Einwanderer ist nicht zu übersehen. Die Straßennamen der Abfahrten tragen häufig deutsche Familiennamen.

Es ist Freitag Nachmittag und das Navi versucht, mich durch den dichten Feierabendverkehr zu leiten. Es schlägt mir vor, die Interstate zu verlassen. Ich weiß es natürlich besser, ignoriere die Vorschläge und bewege mich weiter in Richtung Südwesten, bis ich deutlich zu weit gefahren bin. Ich biete meinem Navigationssystem untertänigst Frieden an und gelobe, mich künftig an die Vorgaben zu halten. Wir fahren südlich durch San Antonio und kommen gegen 18:15 Uhr am Travellers World Campingplatz an.

Während ich abends im Waschhaus darauf warte, dass meine Wäsche fertig wird, sehe ich ein wenig fern. Der lokale Sender berichtet von einem Sturmtief, das gerade durch Texas in Richtung Osten zieht. Kein Wunder, dass der Wind die letzte Nacht an dem Wohnmobil gerüttelt hat. Heute ist es aber wieder deutlich ruhiger.

Und weil heute alles so unspektakulär war, habe ich heute leider kein Foto für euch.

Ein Reisebericht von Olaf, dem Uhlen Horst