Wir beschließen. das meiste heute schon zu packen, bei schönem Wetter und schöner Aussicht. Dann noch ein kleiner Spaziergang zum See. Zum Baden lädt diese blubbernde Brühe mit den vielen Fliegen nicht ein. Auf geht es nach Salt Lake City.
Zurück über den Damm, und weiter auf die Autobahn hinein in den Stau.
Salt Lake City
Wir richten uns auf dem KOA Campground ein und fahren dann ins Stadtzentrum.
Bummel über die Rio Grande Street mit "The Gateway", einem Einkaufszentrum.
Danach noch eine kleine Stadtbesichtigung vom Auto aus, und schließlich zurück zum Campingplatz.
Abschied. Letztes Packen und Putzen. Um halb zehn fahren wir zum Flughafen und holen den Mietwagen.
Draper Campingworld
35 Kilometer südlich von Salt Lake City müssen wir uns von unserem Camper verabschieden. 4424 Kilometer sind wir damit gefahren.
Die Rückgabe des RV verläuft problemlos wie schon im letzten Jahr. Wir sind ein paar Meilen mehr gefahren als wir gebucht hatten. Sie werden nicht berechnet, dafür übernehmen wir die Kosten für den Austausch der Glühbirne in Silver City.
Salt Lake City
Wir checken ins Marriott in der Innenstadt ein und gehen gleich wieder zu Fuß los. Es ist eins.
Besichtigung am Nachmittag. Erst zum Tempel der Mormonen. Ist nicht so beeindruckend wie wir gedacht hatten, und hinein darf man sowieso nicht. The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints heißt es offiziell.
Wir besichtigen das Beehive House, das Wohnhaus von Brigham Young, dem Gründer der Mormonenkirche. Die Gastgeber leisten Missionsarbeit, aber glücklicherweise völlig unaufdringlich.
Nicht weit davon kommen wir zum Tabernakel, einer Halle mit Orgelspiel, wo wir eine Viertelstunde in Ruhe zuhören. Gleich daneben ein Blockhaus, das die Lebensverhältnisse der ersten Siedler zeigt.
Nächstes Ziel: Utah State Capitol, hübsch auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt gelegen.
Letztes Tagesziel, etwas außerhalb, der This Is The Place Heritage Park, ein monumentales Denkmal, das an die Entscheidung der Mormonensiedler erinnert, sich hier niederzulassen.
Zum Schluss gibt es Fast Food. Keine Steaks mehr vom Grill, alles hat ein Ende.
Tagesstrecke: 101 km
Übernachtung: Salt Lake City Marriott City Center, 220 South State Street
Es gibt ein kleines Problem: auf Island spuckt ein Vulkan Asche aus und bringt den Flugverkehr in halb Europa zum Erliegen. Wir wissen, dass wir in Chicago hängenbleiben werden. Auf jeden Fall wollen wir aber bis Chicago, denn so interessant ist Salt Lake City auch nicht. Nach einigen Diskussionen beim Einchecken dürfen wir den ersten Teil der Heimreise antreten. Angeblich seien alle Hotels in Chicago wegen des Vulkanausbruchs ausgebucht. Deshalb müssten wir in Salt Lake City bleiben. Glücklicherweise hatte Gerlinde am Vorabend Verfügbarkeit und Preise gecheckt – es schien alles normal. So konnten wir die Dame überzeugen, uns fliegen zu lassen.
Gerlinde bucht uns schon am Gate in Salt Lake City über Internet ins Marriott in Chicago ein. Beim Abflug haben wir einen schönen Blick auf Antelope Island und unseren Campingplatz.
Chicago
Es kommt wie erwartet. Alle Europaflüge sind gestrichen, aber wir sind in Chicago.
Wir gehen zur Lufthansa, richten aber nicht viel aus. Helfen tut keiner, das einzige, was wir bekommen, ist eine bestätigte Ersatzbuchung für kommenden Mittwoch über Philadelphia nach Frankfurt. Falls bis dahin wieder Flieger fliegen. Wir beschließen, uns keinen Stress zu machen und vier Extratage in Chicago zu genießen. Es gibt wirklich Schlimmeres!
Um fünf sind wir im Hotel. Wir gehen zum John Hancock Tower und fahren auf die Aussichtsplattform im 94. Stock, 314 m hoch. Wir sind begeistert. Es ist wie in Manhatten!
Wir erleben den Sonnenuntergang auf dem Hancock Tower. Auf dem Heimweg kaufen wir bei Seven Eleven etwas zum Essen.
Übernachtung: Chicago Courtyard by Marriott, 165 East Ontario Street
Ihr in Chicago und wir sassen zur gleichen Zeit für eine Woche in Los Angeles fest. Mit genügend Limite auf der Kreditkarte und keinen Terminen zu Hause gibt es schlimmeres.
Dann Chicago total. Eine Bootsfahrt mit Besichtigung und Erklärung der wichtigsten architektonischen Sehenswürdigkeiten, und danach noch einmal so ungefähr das gleiche zu Fuß, zwölf Kilometer.
Nach der Bootsfahrt geht es zu Fuß weiter. Erst einmal wieder den Fluss entlang. Chicago River Walk.
The Four Seasons von Marc Chagall, First National Plaza, oder auch Chase Tower Plaza
Die Hochbahn, Chicago Elevated
Chicago Union Station
Buckingham Fountain
Adler Planetarium
Field Museum. Nach zwölf Kilometern endet unsere Tour hier. Wir fahren mit dem Taxi zurück. Abendessen gibt es wieder bei der Cheesecake Factory ergänzt durch leckere Popcorns aller Geschmacksrichtungen im neu eröffneten Popcorn-Shop direkt neben dem Hotel.
Übernachtung: Chicago Courtyard by Marriott, 165 East Ontario Street
Ausflug mit der S-Bahn in den Süden, in den Stadtteil Hyde Park. Von der Station Randolph/Wabash mit der Green Line nach East 51st Street.
Wir suchen und finden die Straße, in der Barrack Obama wohnt (5046 South Greenwood Avenue), aber die Polizei hat die Straße abgesperrt, man wird beobachtet und tatsächlich davon abgehalten, durch diese Straße zu schlendern. Schöne Gegend!
Gleich um die Ecke, 5132 South Woodlawn Avenue, steht das Isidore Heller House, von Frank Lloyd Wright gebaut.
Noch einmal Frank LLoyd Wright, Robie House, 5757 South Woodlawn Avenue. Leider geschlossen.
Letzte Station: Museum of Science and Industry
Ein schneller Durchgang, und Mittagessen gibt es hier auch.
Danach zurück mit dem Zug.
Der letzte Abend des Urlaubs: Chicago Symphony Orchestra. Abschied im Konzertsaal. Wir haben diese wunderbaren, völlig unerwarteten Tage in Chicago wirklich genossen!
Übernachtung: Chicago Courtyard by Marriott, 165 East Ontario Street
voller Eindrücke bin ich mit euch heimgeflogen -- wo fange ich an ? bemerkenswert eure Vermummung bei der Wanderung im Needles District ! -- wenn ich da an dieses Jahr Ende Mai denke !
Ihr habt die Arches Region wirklich sehr intensiv erkundet - viele Einnerungen wurden wach.
Chicago könnte mir auch mal gefallen -- was so ein Vulkan doch an Einzelheiten einer Stdt zu Tage fördert.
Vielen Dank für die Mühe und eure Zeit des Schreibens.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Antelope Island
Wir beschließen. das meiste heute schon zu packen, bei schönem Wetter und schöner Aussicht. Dann noch ein kleiner Spaziergang zum See. Zum Baden lädt diese blubbernde Brühe mit den vielen Fliegen nicht ein. Auf geht es nach Salt Lake City.
Zurück über den Damm, und weiter auf die Autobahn hinein in den Stau.
Salt Lake City
Wir richten uns auf dem KOA Campground ein und fahren dann ins Stadtzentrum.
Bummel über die Rio Grande Street mit "The Gateway", einem Einkaufszentrum.
Danach noch eine kleine Stadtbesichtigung vom Auto aus, und schließlich zurück zum Campingplatz.
Tagesstrecke: 84 km
Übernachtung: Salt Lake City KOA, Salt Lake City, Utah, 41 $
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Salt Lake City
Abschied. Letztes Packen und Putzen. Um halb zehn fahren wir zum Flughafen und holen den Mietwagen.
Draper Campingworld
35 Kilometer südlich von Salt Lake City müssen wir uns von unserem Camper verabschieden. 4424 Kilometer sind wir damit gefahren.
Die Rückgabe des RV verläuft problemlos wie schon im letzten Jahr. Wir sind ein paar Meilen mehr gefahren als wir gebucht hatten. Sie werden nicht berechnet, dafür übernehmen wir die Kosten für den Austausch der Glühbirne in Silver City.
Salt Lake City
Wir checken ins Marriott in der Innenstadt ein und gehen gleich wieder zu Fuß los. Es ist eins.
Besichtigung am Nachmittag. Erst zum Tempel der Mormonen. Ist nicht so beeindruckend wie wir gedacht hatten, und hinein darf man sowieso nicht. The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints heißt es offiziell.
Wir besichtigen das Beehive House, das Wohnhaus von Brigham Young, dem Gründer der Mormonenkirche. Die Gastgeber leisten Missionsarbeit, aber glücklicherweise völlig unaufdringlich.
Nicht weit davon kommen wir zum Tabernakel, einer Halle mit Orgelspiel, wo wir eine Viertelstunde in Ruhe zuhören. Gleich daneben ein Blockhaus, das die Lebensverhältnisse der ersten Siedler zeigt.
Nächstes Ziel: Utah State Capitol, hübsch auf einem Hügel mit Blick auf die Stadt gelegen.
Letztes Tagesziel, etwas außerhalb, der This Is The Place Heritage Park, ein monumentales Denkmal, das an die Entscheidung der Mormonensiedler erinnert, sich hier niederzulassen.
Zum Schluss gibt es Fast Food. Keine Steaks mehr vom Grill, alles hat ein Ende.
Tagesstrecke: 101 km
Übernachtung: Salt Lake City Marriott City Center, 220 South State Street
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Salt Lake City
Um acht geht es los zum Flughafen.
Es gibt ein kleines Problem: auf Island spuckt ein Vulkan Asche aus und bringt den Flugverkehr in halb Europa zum Erliegen. Wir wissen, dass wir in Chicago hängenbleiben werden. Auf jeden Fall wollen wir aber bis Chicago, denn so interessant ist Salt Lake City auch nicht. Nach einigen Diskussionen beim Einchecken dürfen wir den ersten Teil der Heimreise antreten. Angeblich seien alle Hotels in Chicago wegen des Vulkanausbruchs ausgebucht. Deshalb müssten wir in Salt Lake City bleiben. Glücklicherweise hatte Gerlinde am Vorabend Verfügbarkeit und Preise gecheckt – es schien alles normal. So konnten wir die Dame überzeugen, uns fliegen zu lassen.
Gerlinde bucht uns schon am Gate in Salt Lake City über Internet ins Marriott in Chicago ein. Beim Abflug haben wir einen schönen Blick auf Antelope Island und unseren Campingplatz.
Chicago
Es kommt wie erwartet. Alle Europaflüge sind gestrichen, aber wir sind in Chicago.
Wir gehen zur Lufthansa, richten aber nicht viel aus. Helfen tut keiner, das einzige, was wir bekommen, ist eine bestätigte Ersatzbuchung für kommenden Mittwoch über Philadelphia nach Frankfurt. Falls bis dahin wieder Flieger fliegen. Wir beschließen, uns keinen Stress zu machen und vier Extratage in Chicago zu genießen. Es gibt wirklich Schlimmeres!
Um fünf sind wir im Hotel. Wir gehen zum John Hancock Tower und fahren auf die Aussichtsplattform im 94. Stock, 314 m hoch. Wir sind begeistert. Es ist wie in Manhatten!
Wir erleben den Sonnenuntergang auf dem Hancock Tower. Auf dem Heimweg kaufen wir bei Seven Eleven etwas zum Essen.
Übernachtung: Chicago Courtyard by Marriott, 165 East Ontario Street
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Chicago
Sonntagsspaziergang im Stadtzentrum rund um den Millennium Park. Was für eine schöne Stadt!
Cloud Gate, auch The Bean genannt
Am Jay Pritzker Pavilion von Frank Gehry.
Weiter zum Navy Pier. Wir essen Eis.
Abendessen gibt es im Hancock Center bei der Cheese Cake Factory. Endlich mal wieder Steaks, und zwar ganz ausgezeichnete.
Übernachtung: Chicago Courtyard by Marriott, 165 East Ontario Street
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Hallo Hans
Ihr in Chicago und wir sassen zur gleichen Zeit für eine Woche in Los Angeles fest. Mit genügend Limite auf der Kreditkarte und keinen Terminen zu Hause gibt es schlimmeres.
Chicago ist wirklich eine tolle Stadt.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Chicago
Es beginnt mit einem Kaffee bei Starbucks.
Dann Chicago total. Eine Bootsfahrt mit Besichtigung und Erklärung der wichtigsten architektonischen Sehenswürdigkeiten, und danach noch einmal so ungefähr das gleiche zu Fuß, zwölf Kilometer.
Shoreline Sightseeing Architecture River Cruise
Nach der Bootsfahrt geht es zu Fuß weiter. Erst einmal wieder den Fluss entlang. Chicago River Walk.
The Four Seasons von Marc Chagall, First National Plaza, oder auch Chase Tower Plaza
Die Hochbahn, Chicago Elevated
Chicago Union Station
Buckingham Fountain
Adler Planetarium
Field Museum. Nach zwölf Kilometern endet unsere Tour hier. Wir fahren mit dem Taxi zurück. Abendessen gibt es wieder bei der Cheesecake Factory ergänzt durch leckere Popcorns aller Geschmacksrichtungen im neu eröffneten Popcorn-Shop direkt neben dem Hotel.
Übernachtung: Chicago Courtyard by Marriott, 165 East Ontario Street
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Chicago
Ausflug mit der S-Bahn in den Süden, in den Stadtteil Hyde Park. Von der Station Randolph/Wabash mit der Green Line nach East 51st Street.
Wir suchen und finden die Straße, in der Barrack Obama wohnt (5046 South Greenwood Avenue), aber die Polizei hat die Straße abgesperrt, man wird beobachtet und tatsächlich davon abgehalten, durch diese Straße zu schlendern. Schöne Gegend!
Gleich um die Ecke, 5132 South Woodlawn Avenue, steht
Noch einmal Frank LLoyd Wright, Robie House, 5757 South Woodlawn Avenue. Leider geschlossen.
Letzte Station: Museum of Science and Industry
Ein schneller Durchgang, und Mittagessen gibt es hier auch.
Danach zurück mit dem Zug.
Der letzte Abend des Urlaubs: Chicago Symphony Orchestra. Abschied im Konzertsaal. Wir haben diese wunderbaren, völlig unerwarteten Tage in Chicago wirklich genossen!
Übernachtung: Chicago Courtyard by Marriott, 165 East Ontario Street
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Chicago
Frühstück im Hotel, und um zehn geht es los. Der Portier bietet uns eine Stretchlimousine zum Normalpreis an. Vornehm geht es zum Flughafen.
Es klappt alles, wir können mit einer Verspätung von vier Tagen fliegen.
Philadelphia, Regen. Überraschung: wir bekommen einen Upgrade in die Business Class!
Am Donnerstag sind wir zurück. Gerlinde steigt in Frankfurt aus, ich fliege weiter zur Arbeit nach Paris.
Reisenotizen, Streckenbücher, Statistik, Schnappschüsse: www.wokamenwirdenndahin.de
Hallo Gerlinde und Hans,
voller Eindrücke bin ich mit euch heimgeflogen -- wo fange ich an ? bemerkenswert eure Vermummung bei der Wanderung im Needles District ! -- wenn ich da an dieses Jahr Ende Mai denke !
Ihr habt die Arches Region wirklich sehr intensiv erkundet - viele Einnerungen wurden wach.
Chicago könnte mir auch mal gefallen -- was so ein Vulkan doch an Einzelheiten einer Stdt zu Tage fördert.
Vielen Dank für die Mühe und eure Zeit des Schreibens.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Hans und Gerlinde,
mit großem Interesse habe ich Euren schnellen präzisen Bericht gelesen.
Toll, was Ihr in dieser Jahreszeit wettertechnisch erlebt habt.
Und dann noch das Sahnehäubchen "Chicago". Die Stadt ist wunderschön, obwohl wir ein schlechtes Erebnis dort hatten. (Peter wurde beklaut).
Vielen Dank für Eure Arbeit, uns an der Reise teilhaben zu lassen.
Herzliche Grüsse Gisela