Heute war Ausschlafen angesagt und wir standen erst um 08:15 Uhr auf. Der Küchenchef hatte frei, daher bereitete die Frau Rührei mit Bacon zu. Erneut fuhren wir zu den Falls, diesmal wurde die amerikanische Seite erkundet.
Zuerst ging es zu den American Falls, wenn man dort über die Brücke geht, merkt man erst einmal, welche Kraft das Wasser da hat. Dann schauten wir uns die gleichen Fälle noch mal von der anderen Seite an und ebenfalls die Bridal Veil Falls.
da steckt Power hinter
Mann fotografiert Frau, die Wasser filmt
Im Besucherzentrum wurde das obligatorische Badge erworben und zu guter Letzt ging es zu den Horseshoe Falls.
Da es wieder zu regnen anfing, machten wir uns auf den Weg. In Varysburg besuchte ich einen Krimkramsladen. Hier gab es alles Mögliche, aber keine Nummernschilder.
Laden von außen
... und von innen
Am Seneca Lake wurden noch einige Boote abgelichtet und dann fuhren wir auf den KOA in Watkins Glen. Das Abendessen bestand wieder aus Fisch und Salat.
Heute gab es nach dem Wecken um 08:00 Uhr wieder ein schnelles Frühstück. Wir fuhren zurück, um im Watkins Glen Statepark die Watkins Glen Gorge zu besichtigen.
Es gab viele, teils spektakuläre Wasserfälle und viele bunte Blätter auf unserem 2,5 Stunden Hike zu sehen. Hin ging es auf dem Gorge Trail und zurück über den Indian Trail. Ein wirklich lohnenswertes Kleinod.
Diverse Wasserfälle in der Watkins Glen Gorge
hinter dem Wasserfall
...und hier die bunten Blätter
Gestärkt mit Donuts ging es weiter. Nach kurzem Fotostop am Warriors Path kamen wir in Florida auf dem Black Bear Campground an.
Ausblick vom Warriors Path Viewpoint
Kurz hinter unserer Site sahen wir in der Abenddämmerung 3 Rehe. Auf einer kurzen Runde sahen wir bei unseren Nachbarn einen Riesenflatscreen unten im Laderaum ihres Class A Modells. Natürlich lief Sport. Später gab es Fisch, Franks und Meeresfrüchte-Salat.
Der Morgen begann um 8:00 Uhr und der Küchenchef zauberte wieder Köstliches aus Eiern, Bacon und Käse. Beim Entsorgen unseres Mülls erblickte ich im Container einen Waschbären, also ging es flugs zum RV und mit Kamera und Frau im Schlepptau wieder zurück, um die wilde Kreatur aufs Foto zu bekommen.
Jäger
...und Beute
Gegen 09:00 Uhr parkten wir (verbotswidrig über 2 normale Parkplätze) auf dem Woodbury Common Parking Lot. (Beim Zurückkommen fanden wir einen dezenten Hinweis, dass wir unseren RV künftig wo anders parken sollen an der Windschutzscheibe)
Nach etwas über 4 Stunden Shopping, bei schönstem Wanderwetter, brachten wir unsere Beute in unser rollendes Heim. Wir hatten beide Jeans bei Levis bekommen. Ich hatte 2 Hemden (Hilfiger und Northface) und eine Regenjacke von Columbia erworben. Der Erwerb von Nahrungsmitteln gestaltete sich danach allerdings etwas schwieriger. Obwohl wir den Walmart von der Interstate aus gesehen hatten, brauchten wir mehrere Anläufe, um endlich dort zu landen.
im Stau
Danach fuhren wir kreuz und quer durch New York und Connecticut, da ich der Navifrau eingegeben hatte, dass Autobahnen zu vermeiden seien. Nachdem wir den Hudson River überquert hatten, quetschten wir uns in eine Parklücke, um Fotos von selbigem zu machen.
Brücke über den Hudson River
Es war ein Riesenrummel dort, Fahrzeuge kamen und verliessen uns wieder. Der Hit waren Weißkopfadler, die seit kurzem wieder dort zu sehen waren. Leider entfernten sie sich merklich, als ich endlich die Kamera mit dem Teleobjektiv schussbereit hatte. Das Foto könnte auch eine Schwalbe sein.
vermutlich ein Weißkopfadler
Dann versuchten wir kurz vor Mystic einen Campground zu finden. Leider erwies sich die Karte von Moturis nicht als sonderlich hilfreich (am letzten Tag entdeckte ich ein Verzeichnis mit Adressen, die hätten wir nur ins Navi eingeben müssen). Also hörte ich mal auf meine Frau und fuhr wieder auf die Interstate, da gibt es nämlich Schilder zu RV-Parks. So landeten wir in East Lyme auf dem Aces High RV-Park. Abends gab es dann Hähnchenbrust und Farmersalat, den wir kurz vor der Campgroundsuche erworben hatten.
Heute war Langschläfertag. Nach Wecken um 8:30 Uhr und Frühstück führen wir zum Mystic Seaport. Dort verbrachten wir mehrere Stunden mit der Besichtigung. Die Mittagsportion Chips und Fisch war riesig und brachte uns einige neidische Blicke ein. Wenn man in der Gegend ist, auf jeden Fall ein Must see.
Mystic Seaport kurz hinter dem Eingang
Stonington Point wurde noch kurz besucht, aber da es sehr windig war, ging es schnell weiter.
Stonington Point Beach
Leuchtturm bei Stonington Point
Bei der Weiterfahrt entdeckten wir wieder mal ein Halloweenhaus, das natürlich ausgiebig fotografiert wurde.
Kitsch as kitch can
Am Narragansett Beach sollte eigentlich laut Karte ein Campground sein, aber leider konnten wir den nicht finden. Dafür wurde es dunkel.
Wir querten die Jamestown Bridge und verfuhren uns mächtig in dem Whetherill Statepark. Ich befürchtete immer plötzlich im Wasser zu landen.
Wir fuhren zurück, querten die Newport Bridge und fanden um kurz vor 20:00 Uhr den Meadowlark Campground. Als Abendmahl wurde ein zuvor erworbenes Hähnchen, mit Salat und Bier vertilgt.
Um 8:15 Uhr gab es mal wieder ein schnelles Frühstück, dann wurde noch gedumpt und die Wasservorräte aufgefüllt (wir sind meist nur mit einem viertelvollen Tank gefahren). Anschließend schauten wir uns einige der Newport Mansions bei einer kurzen Wanderung an.
diverse Mansions - man wohnt dort gar nicht so übel
Weiter ging es über den Ocean Drive in Newport bis zum Fort Adams. ( Ich hab mal gegoogled - so eine kleinere Villa am Ocean Drive ist für gute $5.000.000 zu haben)
der Frau gefällt es dort
Newport Bridge mit Lighthouse
In Fairhaven kauften wir Salat bei Shop and Stop und beim Betreten des RVs vermisste ich meine Kreditkarte. Im Laden an der Kasse war sie nicht, aber kurz vor unserem WoMo lag sie dann auf dem Boden. Glück gehabt!
In einem Liquorshop kauften wir einen Karton mit diversen Bieren von Samuel Adams. Auf Cape Cod fuhren wir in den Nickerson State Park und fanden auch eine Site, die nicht ganz so abseits war.
Das restliche Feuerholz und einige Zweige, die auf unserer Site lagen, ergaben ein schönes Lagerfeuer. Zu Essen gab es die Reste von dem alten Huhn mit Salat, Käse, Ananas und gaaaaanz viel Bier (wir hatten ja 6 verschiedene Sorten gekauft).
Heute lagen wir wieder bis 8:30 Uhr in den Federn bzw. Decken und schmissen erst die Heizung an, bevor wir aufstanden. Eine angewärmte Toilettenbrille ist etwas Herrliches, das möchte ich für zuhause auch haben.
Wir fuhren Richtung Provincetown und stoppten an mehreren Viewpoints. In Provincetown quälten wir uns durch die Mainstreet. Teilweise konnte man kaum eine Handbreit zwischen den Spiegeln und diversen Hindernisse halten.
Viewpoints am Atlantik auf Cape Cod
Cabins (closed for the season)
Da es in der Stadt keine Parkplätze für RVs gab, fuhren wir etwas aus dem Zentrum heraus. Dort wollte man von uns $15 statt $5 für 2 Stunden haben. Gut, ein RV ist etwas größer als ein normaler PKW, aber der Platz war leer. Das ist für mich Nepp und das unterstütze ich nicht, daher fiel Provincetown aus.
Pilgerdenkmal
Am Pilgerdenkmal parkte ich kurz verbotswidrig, um ein Foto zu schießen, dann ging es über mehrere Viewpoints wieder zurück. Unterwegs gab es Lobster Wrap für den kleinen Hunger und wir fanden auch wieder mal ein Light House. Auch ein Halloweenhaus fand wieder unsere Beachtung.
Lighthouse
Trick or Treat ?
Am Abend wetteiferte ich mit dem Campgroundnachbarn um das größte Feuer. Da ich vermute, dass er illegale Substanzen eingesetzt hatte, habe ich leider verloren.
Es gab mal wieder Fisch und Kartoffeln, köstlich (Wir haben noch nie so oft Fisch gegessen, aber dort schmeckt er wirklich sehr gut).
Wieder gab es nach dem Aufstehen um 7:15 Uhr ein schnelles Frühstück, dann verliessen wir den Park und durften auch endlich die Gebühr für die beiden Tage bezahlen.
Danach ging es von Cape Cod zur Plymouth Plantation. Dort besuchten wir zuerst ein Dorf der Wampanoag (Natives) und anschliessend eines, das im Stile der englischen Pilgrimfathers gehalten war. Es war ordentlich was los, draussen zählten wir über 20 Schulbusse.
Wampanoag
Pilgrim
In 3 Kilometer Entfernung trafen wir dann auf der Mayflower 2 fast alle wieder.
auf der Mayflower 2
Um nach Gloucester zu kommen benutzten wir den kürzesten Weg, einmal direkt durch Boston. Dort orientierten wir uns aber schnell wieder Richtung Interstate. In der City von Gloucester fanden wir keinen Campground und der, der ausgeschildert war, hatte schon geschlossen. Wir fanden dann etwas außerhalb den Cape Ann Campground mit Full Hook Up und netten Hosts.
Zum Abend gab es Fisch, Bohnen und Sour Cream und draussen jede Menge Regen.
was für schöne Fotos von Cape Cod! Das mit dem Parkplatz hatten wir damals in Reiseberichten gelesen, sind deshalb mit dem Bus gefahren. Wir hatten es dann mit Provincetown leichter, hatten aber keine so tollen viewpoints... Obwohl im Sommer war es da sowieso so voll, man hat kaum Parkplätze in der Nähe vom Wasser bekommen...
Als ihr da beim Pemaquitpoint gewesen seid, hatten wir übrigens einen anderen CG, Sherwood Forest. Wir waren so erledigt, daß wir gleich den ersten von dort genommen hatten...
Es ist aber wirklich erstaunlich, was für ein anderes Programm man so ohne kleine Kinder "schaffen" kann. Wir haben es selbst, wenn wir uns beeilt haben, es erst gegen 11.00Uhr auf die Straße geschafft... Das hört sich bei Euch trotz Regen nach einem runden Urlaub an!! Bei all den tollen Fotos kriegt man Fernweh!
Heute war Ausschlafen angesagt und wir standen erst um 08:15 Uhr auf. Der Küchenchef hatte frei, daher bereitete die Frau Rührei mit Bacon zu. Erneut fuhren wir zu den Falls, diesmal wurde die amerikanische Seite erkundet.
Zuerst ging es zu den American Falls, wenn man dort über die Brücke geht, merkt man erst einmal, welche Kraft das Wasser da hat. Dann schauten wir uns die gleichen Fälle noch mal von der anderen Seite an und ebenfalls die Bridal Veil Falls.
da steckt Power hinter
Mann fotografiert Frau, die Wasser filmt
Im Besucherzentrum wurde das obligatorische Badge erworben und zu guter Letzt ging es zu den Horseshoe Falls.
Da es wieder zu regnen anfing, machten wir uns auf den Weg. In Varysburg besuchte ich einen Krimkramsladen. Hier gab es alles Mögliche, aber keine Nummernschilder.
Laden von außen
... und von innen
Am Seneca Lake wurden noch einige Boote abgelichtet und dann fuhren wir auf den KOA in Watkins Glen. Das Abendessen bestand wieder aus Fisch und Salat.
Miss Liberty könnte mir auch gefallen
LG Andreas
Hallo Andreas,
kein Problem --- kennen wir doch alle !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Heute gab es nach dem Wecken um 08:00 Uhr wieder ein schnelles Frühstück. Wir fuhren zurück, um im Watkins Glen Statepark die Watkins Glen Gorge zu besichtigen.
Es gab viele, teils spektakuläre Wasserfälle und viele bunte Blätter auf unserem 2,5 Stunden Hike zu sehen. Hin ging es auf dem Gorge Trail und zurück über den Indian Trail. Ein wirklich lohnenswertes Kleinod.
Diverse Wasserfälle in der Watkins Glen Gorge
hinter dem Wasserfall
...und hier die bunten Blätter
Gestärkt mit Donuts ging es weiter. Nach kurzem Fotostop am Warriors Path kamen wir in Florida auf dem Black Bear Campground an.
Ausblick vom Warriors Path Viewpoint
Kurz hinter unserer Site sahen wir in der Abenddämmerung 3 Rehe. Auf einer kurzen Runde sahen wir bei unseren Nachbarn einen Riesenflatscreen unten im Laderaum ihres Class A Modells. Natürlich lief Sport. Später gab es Fisch, Franks und Meeresfrüchte-Salat.
LG Andreas
Ich liebe Reiseberichte und könnte (und kann
) Stunden damit zubringen sie zu lesen.
Deiner ist besonders nett geschrieben. Ich freu mich auf die Fortsetzung
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Der Morgen begann um 8:00 Uhr und der Küchenchef zauberte wieder Köstliches aus Eiern, Bacon und Käse. Beim Entsorgen unseres Mülls erblickte ich im Container einen Waschbären, also ging es flugs zum RV und mit Kamera und Frau im Schlepptau wieder zurück, um die wilde Kreatur aufs Foto zu bekommen.
Jäger
...und Beute
Gegen 09:00 Uhr parkten wir (verbotswidrig über 2 normale Parkplätze) auf dem Woodbury Common Parking Lot. (Beim Zurückkommen fanden wir einen dezenten Hinweis, dass wir unseren RV künftig wo anders parken sollen an der Windschutzscheibe)
Nach etwas über 4 Stunden Shopping, bei schönstem Wanderwetter, brachten wir unsere Beute in unser rollendes Heim. Wir hatten beide Jeans bei Levis bekommen. Ich hatte 2 Hemden (Hilfiger und Northface) und eine Regenjacke von Columbia erworben. Der Erwerb von Nahrungsmitteln gestaltete sich danach allerdings etwas schwieriger. Obwohl wir den Walmart von der Interstate aus gesehen hatten, brauchten wir mehrere Anläufe, um endlich dort zu landen.
im Stau
Danach fuhren wir kreuz und quer durch New York und Connecticut, da ich der Navifrau eingegeben hatte, dass Autobahnen zu vermeiden seien. Nachdem wir den Hudson River überquert hatten, quetschten wir uns in eine Parklücke, um Fotos von selbigem zu machen.
Brücke über den Hudson River
Es war ein Riesenrummel dort, Fahrzeuge kamen und verliessen uns wieder. Der Hit waren Weißkopfadler, die seit kurzem wieder dort zu sehen waren. Leider entfernten sie sich merklich, als ich endlich die Kamera mit dem Teleobjektiv schussbereit hatte. Das Foto könnte auch eine Schwalbe sein.
vermutlich ein Weißkopfadler
Dann versuchten wir kurz vor Mystic einen Campground zu finden. Leider erwies sich die Karte von Moturis nicht als sonderlich hilfreich (am letzten Tag entdeckte ich ein Verzeichnis mit Adressen, die hätten wir nur ins Navi eingeben müssen). Also hörte ich mal auf meine Frau und fuhr wieder auf die Interstate, da gibt es nämlich Schilder zu RV-Parks. So landeten wir in East Lyme auf dem Aces High RV-Park. Abends gab es dann Hähnchenbrust und Farmersalat, den wir kurz vor der Campgroundsuche erworben hatten.
LG Andreas
Heute war Langschläfertag. Nach Wecken um 8:30 Uhr und Frühstück führen wir zum Mystic Seaport. Dort verbrachten wir mehrere Stunden mit der Besichtigung. Die Mittagsportion Chips und Fisch war riesig und brachte uns einige neidische Blicke ein. Wenn man in der Gegend ist, auf jeden Fall ein Must see.
Mystic Seaport kurz hinter dem Eingang
Stonington Point wurde noch kurz besucht, aber da es sehr windig war, ging es schnell weiter.
Stonington Point Beach
Leuchtturm bei Stonington Point
Bei der Weiterfahrt entdeckten wir wieder mal ein Halloweenhaus, das natürlich ausgiebig fotografiert wurde.
Kitsch as kitch can
Am Narragansett Beach sollte eigentlich laut Karte ein Campground sein, aber leider konnten wir den nicht finden. Dafür wurde es dunkel.
Wir querten die Jamestown Bridge und verfuhren uns mächtig in dem Whetherill Statepark. Ich befürchtete immer plötzlich im Wasser zu landen.
Wir fuhren zurück, querten die Newport Bridge und fanden um kurz vor 20:00 Uhr den Meadowlark Campground. Als Abendmahl wurde ein zuvor erworbenes Hähnchen, mit Salat und Bier vertilgt.
LG Andreas
Um 8:15 Uhr gab es mal wieder ein schnelles Frühstück, dann wurde noch gedumpt und die Wasservorräte aufgefüllt (wir sind meist nur mit einem viertelvollen Tank gefahren). Anschließend schauten wir uns einige der Newport Mansions bei einer kurzen Wanderung an.
diverse Mansions - man wohnt dort gar nicht so übel
Weiter ging es über den Ocean Drive in Newport bis zum Fort Adams. ( Ich hab mal gegoogled - so eine kleinere Villa am Ocean Drive ist für gute $5.000.000 zu haben)
der Frau gefällt es dort
Newport Bridge mit Lighthouse
In Fairhaven kauften wir Salat bei Shop and Stop und beim Betreten des RVs vermisste ich meine Kreditkarte. Im Laden an der Kasse war sie nicht, aber kurz vor unserem WoMo lag sie dann auf dem Boden. Glück gehabt!
In einem Liquorshop kauften wir einen Karton mit diversen Bieren von Samuel Adams. Auf Cape Cod fuhren wir in den Nickerson State Park und fanden auch eine Site, die nicht ganz so abseits war.
Das restliche Feuerholz und einige Zweige, die auf unserer Site lagen, ergaben ein schönes Lagerfeuer. Zu Essen gab es die Reste von dem alten Huhn mit Salat, Käse, Ananas und gaaaaanz viel Bier (wir hatten ja 6 verschiedene Sorten gekauft).
Feurio !
LG Andreas
Heute lagen wir wieder bis 8:30 Uhr in den Federn bzw. Decken und schmissen erst die Heizung an, bevor wir aufstanden. Eine angewärmte Toilettenbrille ist etwas Herrliches, das möchte ich für zuhause auch haben.
Wir fuhren Richtung Provincetown und stoppten an mehreren Viewpoints. In Provincetown quälten wir uns durch die Mainstreet. Teilweise konnte man kaum eine Handbreit zwischen den Spiegeln und diversen Hindernisse halten.
Viewpoints am Atlantik auf Cape Cod
Cabins (closed for the season)
Da es in der Stadt keine Parkplätze für RVs gab, fuhren wir etwas aus dem Zentrum heraus. Dort wollte man von uns $15 statt $5 für 2 Stunden haben. Gut, ein RV ist etwas größer als ein normaler PKW, aber der Platz war leer. Das ist für mich Nepp und das unterstütze ich nicht, daher fiel Provincetown aus.
Pilgerdenkmal
Am Pilgerdenkmal parkte ich kurz verbotswidrig, um ein Foto zu schießen, dann ging es über mehrere Viewpoints wieder zurück. Unterwegs gab es Lobster Wrap für den kleinen Hunger und wir fanden auch wieder mal ein Light House. Auch ein Halloweenhaus fand wieder unsere Beachtung.
Lighthouse
Trick or Treat ?
Am Abend wetteiferte ich mit dem Campgroundnachbarn um das größte Feuer. Da ich vermute, dass er illegale Substanzen eingesetzt hatte, habe ich leider verloren.
Es gab mal wieder Fisch und Kartoffeln, köstlich (Wir haben noch nie so oft Fisch gegessen, aber dort schmeckt er wirklich sehr gut).
LG Andreas
Wieder gab es nach dem Aufstehen um 7:15 Uhr ein schnelles Frühstück, dann verliessen wir den Park und durften auch endlich die Gebühr für die beiden Tage bezahlen.
Danach ging es von Cape Cod zur Plymouth Plantation. Dort besuchten wir zuerst ein Dorf der Wampanoag (Natives) und anschliessend eines, das im Stile der englischen Pilgrimfathers gehalten war. Es war ordentlich was los, draussen zählten wir über 20 Schulbusse.
Wampanoag
Pilgrim
In 3 Kilometer Entfernung trafen wir dann auf der Mayflower 2 fast alle wieder.
auf der Mayflower 2
Um nach Gloucester zu kommen benutzten wir den kürzesten Weg, einmal direkt durch Boston. Dort orientierten wir uns aber schnell wieder Richtung Interstate. In der City von Gloucester fanden wir keinen Campground und der, der ausgeschildert war, hatte schon geschlossen. Wir fanden dann etwas außerhalb den Cape Ann Campground mit Full Hook Up und netten Hosts.
Zum Abend gab es Fisch, Bohnen und Sour Cream und draussen jede Menge Regen.
LG Andreas
Hallo Andreas,
was für schöne Fotos von Cape Cod! Das mit dem Parkplatz hatten wir damals in Reiseberichten gelesen, sind deshalb mit dem Bus gefahren. Wir hatten es dann mit Provincetown leichter, hatten aber keine so tollen viewpoints... Obwohl im Sommer war es da sowieso so voll, man hat kaum Parkplätze in der Nähe vom Wasser bekommen...
Als ihr da beim Pemaquitpoint gewesen seid, hatten wir übrigens einen anderen CG, Sherwood Forest. Wir waren so erledigt, daß wir gleich den ersten von dort genommen hatten...
Es ist aber wirklich erstaunlich, was für ein anderes Programm man so ohne kleine Kinder "schaffen" kann. Wir haben es selbst, wenn wir uns beeilt haben, es erst gegen 11.00Uhr auf die Straße geschafft... Das hört sich bei Euch trotz Regen nach einem runden Urlaub an!! Bei all den tollen Fotos kriegt man Fernweh!
Sandra