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Tag 21: Rund um Whitehorse - Husky Puppies, Emerald Lake & die kleinste Wüste der Welt

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Chrissy78
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Tag 21: Rund um Whitehorse - Husky Puppies, Emerald Lake & die kleinste Wüste der Welt
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Freitag, 2. August 2024
Gefahrene Meilen: 
101 Meilen
Fazit: 
Auf der Suche nach einer freien Campsite

2.8.24

Die heutige Planung:

 

Wir müssen heute als erstes Wasser nachfüllen, denn unser Frischwassertank ist so gut wie leer. 

Wir fahren zur Wasserstation hinter dem Marsh Lake CG und stellen fest, dass uns der passende Adapter für den Schlauch fehlt. Krise!

Und nun??? Wenn wir wie gestern 1 l Flaschen abfüllen, brauchen wir wohl 2 Tage, bis wir den Tank mit Flaschen gefüllt haben....

Der Gatte bittet den Sohnemann, den Schlauch so fest es geht an den Anschluss zu drücken, während er das andere Ende des Schlauchs ins WoMo hält. Ich betätige den "Go" Schalter und es kommt, wie es kommen muss:

Sohnemann ist nach den ersten 10 Sekunden klatschnass, da das Wasser mit hohem Druck überall vorbei spritzt.

Während der Sohn schimpft und flucht, versucht es der Gatte. Etwas erfolgreicher, aber ebenfalls nach kurzer Zeit mit nasser Jacke - und die Anzeige des Tanks sagt immer noch "empty". 

Aber Rettung naht in Form eines freundlichen kanadischen Mitarbeiters der Wasserstation.

Er holt uns einen Schlauch aus dem Gebäude, den wir nur noch in den Tank halten müssen, dann rauscht das Wasser dahin, wo es hingehört.

Nach wenigen Minuten ist der Tank voll. Gerettet!

Uns sind die Burger und Buns ausgegangen, wir machen daher einen Abstecher bei Walmart in Whitehorse.

Das sind nur 19 km Umweg, denn bis zum Miles Canyon wollten wir sowieso fahren. 


 

 

Abstecher nach Whitehorse

Unser Zwilling! Die Dichte an Rental RVs nimmt kurz vor Whitehorse deutlich zu.

 

Wir stoppen am Miles Canyon und laufen zur Suspension Bridge. Leider ist es heute komplett bewölkt und mit morgendlichen 13 Grad echt frisch.

Eigentlich wollten wir hier etwas mehr Zeit verbringen, aber das Wetter spielt leider nicht mit. 


 

Miles Canyon


 

Miles Canyon


 


 

Miles Canyon & Suspension Bridge


 

https://img1.vakantio.de/uploads/93a1f5a58335a23e5bc39d03f42386a0_small.jpg 

Auf zum Walmart. Wir fahren die Miles Canyon Road am Fluss entlang, vorbei an parkenden Wasserflugzeugen bis zum Damm, dann wieder auf den Alaska Hwy nach Whitehorse. 


 


 

   


 

Im Walmart nutzen wir noch ausgiebig das kostenlose WLAN (meine eSim macht leider gar nichts mehr), finden jedoch keine Veggieburger. Auch sonst unterscheidet sich der Walmart im Yukon ziemlich stark von denen in BC. 

Frisches Obst und Gemüse gibt es gar nicht. Erinnert an den Walmart auf Hawaii. Enttäuscht verlassen wir den Laden und sehen gegenüber einen Save-on-Foods. Dort werden wir fündig und kaufen für die letzte Woche noch Veggieburger ein. Check. Weiter geht's. 


 

Auch im Yukon gibts Sauerkraut

Die Wettervorhersage sagt für heute max 17 Grad bei Wolken voraus. Schade. Keine Sonne mehr... Ab morgen soll es deutlich wärmer werde. - das bringt uns für heute aber nichts mehr. 

Wir tanken noch voll ( 1,88$/Liter), trotz extrem sparsamer Fahrweise schluckt unser RV im Schnitt 21 Liter/100 km. Das geht ganz schön ins Geld....💸💸💸

Zum Mittagessen halten wir am Kookatsoon Lake in der Recreation Site.

Netter kleiner See mit schöner Das Use Area, Tischen und Bänken teils direkt am See, teils im Wald, Fire Pits und kostenloses Feuerholz. Leider ist es saukalt.

Am See ist es windig, wir setzen uns trotzdem direkt an den See an einen Tisch und essen Sandwiches, Nudelsalat und Knabberzeug.


 

   

Kookatsoon Lake in der Recreation Site

   

Nachdem wir uns im Womo aufgewärmt haben, geht's weiter zum nächsten Stopp: Emerald Lake. 

Weiter zum Emerald Lake

 

Wir sind nun wohl auf einer der Haupttouristenrouten unterwegs, denn auf dem Aussichtspunkt/Parkplatz am Emerald Lake erwarten uns schon 2 große Reisebusse voller Asiaten und mehrere Autos.

Es folgen Kleinbusse - alle übrigens aus Alaska, ich vermute Mal, das sind die Tagestouristen vom Kreuzfahrtschiff aus Skagway. 


 

    

Vom Emerald Lake - Sonne hin oder her - sind wir aber enttäuscht. Von dem riesigen Touriparkplatz ist der See nicht so gut zu sehen, Strommasten davor... reine Touriveranstaltung.

Obendrein zeigt sich keine Sonne, der See sieht daher (fast) aus wie jeder andere. Da haben wir die letzten Wochen schönere Seen gesehen...


 

   

Türkisfärbung ist erkennbar

Aber hey, wir hatten den Boya Lake 😍

Nächster Stopp ist die Caribou Crossing Trading Post. Es fahren gerade 2 Busse mit Touris weg (der Aufschrift nach Kreuzfahrttouristen aus Skagway/Alaska).

Oje, genau das, was der Gatte am meisten mag: Tourinepp....?!


 

Caribou Crossing Trading Post

   

   

Der Gatte ist erst skeptisch, schon wieder für "irgendeine Touriveranstaltung" 15 CAD/Nase zahlen zu müssen, aber als die Dame am Tresen erzählt was es alles gibt - und dann bei 

"We have young Husky puppies" angekommen ist, ist es um Sohnemann und mich geschehen. Wir MÜSSEN die Puppies sehen!!!

Witzig auch: hier, im dicksten Touriangebot hängen überall die gleichen Anhänger und Ohrringe aus Jade wie in Jade City (andere Verpackung, optisch aber identisch).

Während es die in Jade City für 80 CAD bis 200 CAD aufwärts gab, erhält man hier schon Ohrringe und Anhänger ab 25 CAD. Gibts ja nicht!!!

Uns erwartet ein kleines informatives Museum über den Goldrausch, die Mountain Police und in der hinteren Halle viele ausgestopfte Tiere, sehr imposant die riesigen Bären, Bisons und und die Erkenntnis, dass es hier früher man Löwen gab.


 

Ausstellung über die Mounties


 

   

Ausstellung Goldrush und die Bedarfsliste beim Goldrush Walk


 

   


 


 

   

   

   

   

   

Obwohl ich "lebende" Tiere mehr mag, ist es durchaus interessant, die verschiedenen Tiere mal "aus der Nähe" zu sehen.

Die sind teilweise doch  ganz schön groß!!!

 

Im Außenbereich erwarten uns dann die "lebenden" Tiere: neben Alpakas, Eseln, Pferde natürlich Huskies. 


 

   

   


 

   


Die Esel arbeiten an ihrer "Beach Figur" laugh

 

Da gerade keine Touribusse da sind, sind wir fast alleine. Sehr schön!

Einige Huskies dürfen Touris in einem motorisierten Fahrzeug ziehen (finde wir etwas daneben aber gut...Touristenveranstaltung eben).

Dass die Huskies für ihr Leben gerne rennen, haben wir in Lappland dieses Jahr erlebt.

Da durfte ich meinen eigenen Schlitten mit 5 Huskies fahren und stand sogar bergauf permanent auf der "Bremse", da sie Hunde kaum zu bremsen waren...


 

   


 

   

Huskies in Action

   

Wie schon in Lappland sehen wir auch hier ausschließlich "Alaskan Huskies", nicht der Typ Husky, den man bei dem Namen wahrscheinlich im Kopf hat. W

er also den wolfsähnlichen wuscheligen Husky mit den blauen Augen (sibirischer Husky oder Alaskan Malamut) sucht, wird ihn hier nicht finden.

Highlight sind dann natürlich die Husky Puppies 😍


 

   

5 Wochen alt

Es gibt 2 Gehege mit Puppies, ein Wurf ist 5 Wochen alt, der andere etwas älter, im Außenbereich tummeln sich 3 weitere Puppies zwischen den Beinen der Besucher, die aber schon 4 Monate alt sind.

Sohnemann und ich sind verzückt: die sind ja sooo süß!!! 


 


 

   

   


 

Wir streicheln die Minis und schauen ihnen beim Raufen und Spielen zu. Sehr niedlich. Alles hier ist sehr touristisch, aber alleine die Husky Puppies sind es wert 😍


 

   

   


 


 

   

Die Mama hat nur kurz ihre Ruhe, dann turnen die Minis wieder auf ihr herum


 

   


 

Wir können uns nur schwer losreißen, aber als plötzlich die Sonne raus kommt und es schlagartig warm wird, entscheiden wir, die 9km zum Emerald Lake zurück zu fahren und ihn bei Sonne zu sehen.

Der Gatte bemerkt, dass es schon "spät" ist und wir ja noch einen Campground suchen müssen. Ich sehe aber gar nicht ein, auf die Möglichkeit, den Emerald Lake bei Sonne zu sehen, zu verzichten. 

"Wir finden schon was, Marsh Lake war ja auch nicht voll", werfe ich ein. Sonst hatte ich mir auch 1-2 Boondocking Möglichkeiten aufgeschrieben.

Und schon ist der Nachmittag total unentspannt, weil wir nicht wissen, ob und wo wir heute Abend schlafen werden...


 

Zurück zum Emerald Lake

 

Der Emerald Lake ist bei Sonne schöner als im Schatten vorhin, aber an den Boya Lake kommt er nicht ran. Schade, dass wir am Boya Lake nicht so viel Sonne hatten, das hätte den See noch mehr wirken lassen.

Trotzdem sind wir uns einig, der Boya Lake ist der schönste See unserer bisherigen Reise gewesen.


 

Emerald Lake bei Sonne

    



 


 

Panorama

Wir fahren die Strecke wieder zurück, an der Trading Post vorbei zum nächsten Stopp: Carcross Desert!

Wir erkunden die "kleinste Wüste der Welt", meine "Jungs" erklimmen die höchste Düne und rennen danach runter, während ich mir das Spektakel lieber von unten aus anschaue.

Sehr witzig 😂

 

   

   

   

   

Weiter gehts Richtung Crcross. Nächster Stopp: Carcross Targish First Nation Campground.

Böse Überraschung bei Ankunft: Campground "Full".

Mist! Ok, wir haben noch einen Campground im Blick, aber wenn wir da auch nichts bekommen, wirds haarig...

Und schon habe ich kaum noch Lust, mir Carcross anzuschauen. Im Hinterkopf dauernd die Stimme "Du musst eine Campsite suchen - je früher desto besser!"

Wir ignorieren die Stimme. Das Wetter ist jetzt herrlich, wir wollen uns noch was anschauen und den Tag genießen - und nicht mit der Suche nach einer Campsite den Nachmittag verbringen!

In Carcross schauen wir bei der SS Tutshi vorbei und nutzen das kostenlose WiFi am Visitor Center und schauen uns die bunt bemalten Häuser an. Hier werden Souvenirs, Eis & Co verkauft. 


 

   

   

   

 

Kurzer Stopp am S.S. Tutshi Memorial und Abstecher in die Straße gegenüber, wo sich der älteste Laden aus Goldrush Zeiten, der Matthew Watson General Store,

befindet und das Original Caribou Hotel aus Goldrush Zeiten, was zwar Anfang 1900 abgebrannt ist, aber wieder aufgebaut wurde und noch in Betrieb ist. Stilecht mit Oldtimer davor.


 

Carcross Matthew Watson General Store


 

   

Caribou Hotel aus Goldrush Zeiten

   

   

Es ist schon 17 Uhr und wir müssen langsam überlegen, wo wir evtl eine freie Campsite finden.

Da die Sonne scheint und das Wetter jetzt so schön ist, wollen wir unser Glück auf dem Conrad Campground versuchen. Der liegt schon auf der Strecke nach Skagway, die morgen ansteht. 

Ich persönlich finde es extrem stressig, nicht zu wissen, wo ich abends schlafen werde. Das macht den ganzen Tag unentspannt.

Da wir auch keine sinnlosen Kilometer fahren wollen, fallen meine anderen Optionen, die rausgesucht habe, aus.

Die App iOverlander schlägt uns vor, hier in Carcross auf dem Parkplatz zu bleiben. Ähm...nööö. 2 weitere Boondocking Sites soll es Richtung Conrad CG geben.

Für weitere Plätze am Little Atlin Lake z.B. müssten wir über 60 km Umweg fahren müssen. No way! (Und das ohne Garantie, eine Site zu bekommen!)


 

   

Weiter auf dem Klondike Hwy  Richtung Skagway

Die beiden Boondocking Sites, die die App vorschlägt, sind nichts. Die Erste ist direkt an der Straße und es stehen bereits 4 Truckcamper dort. 

Etwas weiter finden wir (wahrscheinlich) die Einfahrt zur 2. Site, die aber nicht RV tauglich aussieht. Nope, das riskieren wir nicht!

Also weiter zum Conrad CG!

Die Strecke zum Conrad Campground gibt schon mal einen Vorgeschmack auf die Strecke morgen: sensationelle Bergwelt erwartet uns!


 

   

Fotostopp beim Bove Island Viewpoint

Bove Island Viewpoint


 


 

Bove Island Panorama


 

Weiter gehts den Klondike Hwy Richtung Süden.


 

   


 

Auf dem Conrad Campground angekommen, fahren wir den Loop 2 Mal ab und kommen zu der bitteren Erkenntnis: keine freie Site!


 

Conrad Historic Townsite and Campground

Conrad Campground

 

Mist! Und jetzt? Wir fahren den Loop ein 3. Mal und entdecken im oberen Teil eine 2. freie "Behinderten Site", die nicht so schön ist, wie die (noch leere) Site direkt am See.

Ab 19 Uhr darf man hier stehen, wenn niemand mehr Anspruch auf die Site erhebt.

Wir stellen uns daher auf die "Behinderten Site Nr. 28" und warten. 

Wenn wir schon so eine Site "verbotenerweise" belegen, dann die nicht so schöne Site. 

Site 28 ist eigentlich ein Back-in, aber es soll ja nicht so aussehen, als ob wir uns hier schon gegen die Regel einquartieren.

Der Herr, der gegenüber neben dem Spielplatz steht, schaut ganz genau zu, was wir machen und guckt uns böse an.

Ich bin nah dran, zu fragen, was er will, dann geht er allerdings weiter... surprise

Wir harren 1,5 h aus, hoffen bei jedem Womo & Auto mit Trailer, was auf der Suche nach einer Site den Loop entlang fährt, dass es keiner ist, der Anrecht auf die Behindertensite hat...surprise

Und das sind so einige Urlauber, die nach uns kommen und ebenfalls keine Site finden 😱

Laut iOverlander gibt es direkt unterhalb vom Conrad CG noch eine große Boondocking Fläche. Allerdings haben wir eben die Straße dorthin nicht gesehen, als wir auf den CG abgebogen sind.

Sollten wir die Site 28 hier nicht bekommen, MÜSSEN wir den anderen Platz wohl oder übel suchen... (Daumen drücken!!!)


 

 

Ab 19 Uhr dürfen wir hier stehen - wenn niemand kommt


 

Um 19 Uhr ist noch niemand gekommen und hat die Site für sich beansprucht, daher fülle ich die Site Reservierung aus, werfe 20 CAD im Umschlag in die Box an der Campground-Infotafel und entspanne langsam.

Geschafft, wir haben eine Site! laugh Zum Umparken sind wir zu faul - jetzt bleiben wir falsch rum stehen. 

Geht schon...

Sohnemann beginnt mit dem Holz hacken und wir grillen unsere Burger auf dem Feuer. 


 

   


 

Sogar nach 21 Uhr fahren noch Camper auf der Suche nach einer freien Site durch den Loop... Krass...

Gerne hätten wir den See erkundet oder wären den Trail ein Stück gelaufen, aber da wir 1,5 h bis 19 Uhr am Camper bleiben und warten mussten, ging das nicht.

Wieder ein Punkt GEGEN fcfs. Einfach sinnfrei...für uns zumindest...

Auf dem Campground wurde heute Morgen ein Bär gesichtet. Oha, jetzt sind wir doch ganz froh, "mittendrin" gegenüber von Spielplatz und Gebäuden zu sein.

Einen Bären sehen wir heute Abend nicht mehr, aber am wärmenden Feuer zu sitzen. gibt uns das lang ersehnte Kanadafeeling 😍

 

Für die Statistik:

Campground: Conrad Lake Campground (fcfs)

(20 CAD ~14 €); Site 28 (unserviced, "Rollstuhl"- Site)

Gefahren: 163 km

Gelaufen: 7 km

Fotos: 518

Wetter: Viele Wolken, später sonnig, 13 bis max 17 Grad

2010 Südwest-USA ; 2012 Yellowstone&Co; 2014 Nordwest-USA/Kanada ; 2016 Ost-Kanada (Toronto-Hailfax); 2018 Australien 2024 BC-Yukon-Alaska

 

Flo
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RE: Tag 21: Rund um Whitehorse - Husky Puppies, Emerald Lake & d

Hej Chrissie

Jetzt habe ich doch ein paar Einträge verpasst und schon seid ihr in Whitehorse.

Ich habe mich mittlerweile gegen eine One-Way Whitehorse-Vancouver entschieden und einen Truck Camper ab/bis Vancouver gebucht. Meine Reisebüro-Expertin hat mir auch davon abgeraten, zu lang die Fahretappen, zu wenig Doppelübernachtungen und zu eintönig die Strecke in Yukon (wir sind halt verwöhnt in der Schweiz mit unserer Bergwelt wink). Den Teil Skagway/Haines spare ich mir für unsere geplante Yukon/Alaska-Reise auf, dann haben wir mit 5 Wochen mehr Zeit.

Bin aber sehr gespannt wie die weiteren Tage werden, freue mich auf eure Weiterreise!

Grüsse aus der Schweiz

Flo

Canadier
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RE: Tag 21: Rund um Whitehorse - Husky Puppies, Emerald Lake & d

Hallo Chrissy,

im VC von Carcross arbeitet doch eine Deutsche, mit ihr haben wir uns letztes Jahr ausgiebig unterhalten. Dabei sie hat uns einige Boondocking-Plätze in der Nähe verraten.

Dies haben wir dann am Abend auch genutzt.

Viele Grüße aus dem Münsterland

Chrissy78
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RE: Tag 21: Rund um Whitehorse - Husky Puppies, Emerald Lake & d

Hi Flo,

Ich habe mich mittlerweile gegen eine One-Way Whitehorse-Vancouver entschieden und einen Truck Camper ab/bis Vancouver gebucht.

Ja, das macht vermutlich nur bei 4 Wochen Sinn, sonst wird es zu stressig. Was bleibt ist halt bis Whitehorse diese Strecke von Watson Lake bis "x" (bei uns Marsh Lake), wo wirklich 500 km lang nicht wirklich was Sehenswertes oder ein Campground kommt. Da durchzufahren war die beste Entscheidung, um mehr Zeit an den tollen Orten zu haben wink

 

Huhu,

im VC von Carcross arbeitet doch eine Deutsche, mit ihr haben wir uns letztes Jahr ausgiebig unterhalten. Dabei sie hat uns einige Boondocking-Plätze in der Nähe verraten.

Wir waren ehrlich gesagt nur draußen in der Sonne auf der Bank und haben das Wifi genutzt cheeky

Wir hatten die iOverlander App, wo auch Boondockingplätze drin stehen, aber selbst hier hätten wir entweder Kilometer zurück fahren müssen, die Zufahrten waren nicht RV geeignet oder auf einem Parkplatz (direkt in Carcross z.B.) übernachten müssen. Das ist nicht unsere Art von Familienurlaub. Wir wollen schon abends am Lagerfeuer auf einem schönen Platz stehen. Selbst die beiden Boondocking Sites, die vor dem Conrad CG in der App angegeben waren, waren nichts. Die erste war bereits voll (wir hatten keine Lust mit 4 weiteren Truck Campern neben der Straße zu stehen), die andere hatte keine Zufahrt, die wir mit unserem RV hätten testen wollen...

Plätze wie Little Atlin Lake wären 60 km Umweg gewesen....

Laut der iOvelrander App gibt es direkt unterhalb des Conrad Lakes noch einen Platz um Boondocken. Wenn wir die Site nicht bis 19 Uhr bekommen hätten, hätten wir diesen Platz wohl gesucht.  Hat aber zum Glück mit dem Campground geklappt wink

 

 

2010 Südwest-USA ; 2012 Yellowstone&Co; 2014 Nordwest-USA/Kanada ; 2016 Ost-Kanada (Toronto-Hailfax); 2018 Australien 2024 BC-Yukon-Alaska

 

Canadier
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RE: Tag 21: Rund um Whitehorse - Husky Puppies, Emerald Lake & d

Hallo Chrissy,

ich meine der Platz war, wenn man aus Carcross rausfährt,  direkt hinter der Brücke rechts ab, und dann nen paar km am Bennett Lake entlang. Ich glaube auch das es eher was für nen TC war, müßte ich mal nachschauen.

Viele Grüße aus dem Münsterland

HaRue
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Beigetreten: 18.12.2012 - 13:50
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RE: Tag 21: Rund um Whitehorse - Husky Puppies, Emerald Lake & d

Ich grüße dich Chrissy

und ich möchte auf keinen Fall ein "neues Fass" betr. Campgroundreservierung oder nicht aufmachen.

Aber bei unseren Reisen dort oben haben wir keinen einzigen Campground vorgebucht. Und auch wenn wir alle 3-5 Tage einen angefahren haben, war der nicht "full". Aber mitunter schon geschlossen, aber die Schranken noch offen. 

Der Boondockingplatz am Emerald Lake war für uns am Abend zeitlich perfekt und die richtige Stelle um dort die Nacht zu verbringen.

Aber wir waren auch nicht wie ihr während der Saison, sondern jeweils Ende August bzw. Mitte September unterwegs ......... und auch noch vor "Corona".

Selbst an Labour Day gab es damals im Denali NP freie Stellplätze, welche wir jedoch nicht nutzten, denn wir wollten einen Stellplatz mit Stromanschluss.

Vielleicht hattet ihr am 2. August ein Stellplatzproblem weil es ein Freitag war  und nicht nur Touris, sondern auch halb Whitehorse unterwegs war. 

In Seward wurde uns von Einheimischen gesagt, dass am Wochenende im Gegensatz zu unter der Woche die dortigen Campgrounds mit Leuten aus Anchorage "geflutet" sind.

Beste Grüße vom HANS

JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT

 

Chrissy78
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Beigetreten: 12.01.2012 - 16:36
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RE: Tag 21: Rund um Whitehorse - Husky Puppies, Emerald Lake & d

ich meine der Platz war, wenn man aus Carcross rausfährt,  direkt hinter der Brücke rechts ab, und dann nen paar km am Bennett Lake entlang. Ich glaube auch das es eher was für nen TC war, müßte ich mal nachschauen.

Könnte einer der Plätze gewesen sein, den uns auch die App empfohlen hat. Auf dem einen standen 4 TCs und der andere sah nicht aus, als ob an ihn mit einem RV erreichen könnte...

Hi Hans,

Der Boondockingplatz am Emerald Lake war für uns am Abend zeitlich perfekt und die richtige Stelle um dort die Nacht zu verbringen.

Aber wir waren auch nicht wie ihr während der Saison, sondern jeweils Ende August bzw. Mitte September unterwegs 

Deine Site am Emerald Lake hatte iah natürlich auch auf der Liste. Der See passte aber als Übernachtungsplatz zeitlich überhaupt nicht in unseren Plan. Wir hätten die Strecke von Carcross zu See zurückfahren müssen - ohne Sicherheit, was zu bekommen. Und diese sinnlose Hin. und Herfahrerei wollten wir vermeiden, so gut es geht.

Wahrscheinlich lag es am Wochenende  - keine Ahnung. Auf dem Conrad CG waren wir die einzigen Urlauber mit "Rental RV", alles in fester Hand der Kandadier. 

Ja, Saison kommt mit Sicherheit auch noch dazu. 

Für uns trotzdem keine Entspannung, abends noch eine Site suchen zu müssen. Passt einfach nicht in unsere Art des Reisens. Das darf ja jeder selbst entscheiden wink

Bin mir aber sicher, out of season ist das alles viel entspannter und da kann man sich den Luxus des "sich treiben lassen" auch genießen.

Da ich leider noch eine ganze Weile an die Schulferien gebunden bin, muss das bis zur Rente warten crying

VG Chrissy

2010 Südwest-USA ; 2012 Yellowstone&Co; 2014 Nordwest-USA/Kanada ; 2016 Ost-Kanada (Toronto-Hailfax); 2018 Australien 2024 BC-Yukon-Alaska