Zu erwähnen ist noch, daß uns ein Hinweis am Eingang des Campgrounds „vor Schlangen wird gewarnt“ doch ganz schön unsicher gemacht hat, deshalb haben wir unser Dinner im WoMo zu uns genommen.
...ich musste doch grinsen, als ich das gelesen habe! Meine bessere Hälfte hätte wahrscheinlich das Womo nie verlassen...
Eine Frage zu den Bildern: Sind diese teilweise aus einem Film? Die sind stellenweise so "pixelig"!
In den letzten Tagen haben wir uns entschlossen, leider, leider den Organ Pipe NP nicht zu besuchen. Einmal wegen der verstärkten Grenzkontrollen und zum anderen, weil wir in Los Angeles 1 – 2 Tage wegen der Ausweisgeschichte zusätzlich benötigen.
Außerdem fällt dann das Anza Borrego Dessert und San Diego weg.
Dafür werden wir 2 Tage in Buckskin Mountain SP sein und uns in der letzten Woche noch nord-westlich von Los Angeles aufhalten. Nach den vielen Meilen, die wir jetzt zurückgelegt haben, wollen wir die restlichen Tage wenig fahren.
Heute wollen wir bis zum Buckskin Mountain SP durchfahren. Das TomTom gibt uns 298 Meilen = 5 Stunde 15 für diese Strecke an. Deshalb verlassen wir mit einem Becher Kaffee und Tee den CG Gilbert Ray gegen 6.30 Uhr.
Abschied vom Campground
rechts und links der Straße diese Landschaft
Phoenix
Nach 2 Stunden sind wir in Phoenix. Bei IHOP genießen wir ein „ungesundes“ Frühstück. Wir lieben es immer mal wieder! Danach können wir bei Walmart noch unseren Einkauf erledigen.
Um 14.30 Uhr sind wir dann an unserem Ziel. Das war eine ganz schön lange Strecke! Dafür werden wir für 2 Nächte hier bleiben. Der CG ist wunderschön am Colorado gelegen. Die lange Fahrt hat sich gelohnt!
Wir genießen den Nachmittag und den Abend, laufen über den CG und am Colorado entlang. Der CG ist herrlich gelegen.
Zum gemütlichen Abendessen gibt es Spaghetti mit Shrimps und Weißwein, bzw .Bier.
Heute lassen wir es gemächlich beginnen. Wir schlafen sogar aus (7.00 Uhr). Peter zieht mit dem Foto los und hält unterwegs mit "Hunde-Gassi-Gehern" ein Schwätzchen.
Wir frühstücken draußen in der Sonne. Das Frühstück besteht aus Eier und Speck. Gisela möchte wieder mal Ordnung schaffen und wischt das WoMo. Danach zieht es uns mit unseren Stühlen ans Wasser. Dort finden wir ein Schattenplatz direkt am Wasser.
Während es gestern noch relativ ruhig auf dem Colorado zuging, wird heute um die Größe des Bootes gebuhlt. Coole Typen mit großen Sonnenbrillen lassen ihre Boote zu Wasser oder versuchen sich mit Jetsprüngen zu übertrumpfen.
Reizen würde mich so ein Jet-Ski schon, bin schon lange nicht mehr damit gefahren, mal sehen ob es so was zu renteln gibt. (meint Peter)
„Gentlemans“ führen ihre Begleitung per Boot aus und gönnen dem „bißchen„ Hund einen Ausblick auf den Colorado.
wir waren zwar nicht "cool auf dem Wasser", aber im Wasser!
Gegen Nachmittag geht uns aber der Motorenlärm ungeheuer auf den Geist.
Für einem kleinen Snack kehren wir zum WoMo zurück. Ein Espresso rundete alles ab.
Während links von uns die Rentnerin wieder einmal vom 5fth Weel den nächsten m² mit einem feuchten Tuch reinigt, (jeden Tag ein Stück mehr und immer ohne Eimer) wird die Nachbar Site, rechts von uns, von einem deutschen Ehepaar aus Braunschweig belegt.
Wir verabreden uns, am Abend zusammen zu sitzen und einen „Schoppen“ zu trinken.
Der CG scheint besonders für Hunde prädestiniert zu sein. Kaum ein Camper hat nicht mindestens einen Hund. Uns gegenüber steht ein großes Wohnmobil mit 2 großen weißen Pudeln. Für das Ausklingen des Tages wird ein großer Teppich ausgebreitet, zwei Campingstühle darauf gestellt für „Herrchen“ und die Fläche davor ist Liegefläche für ihre Hunde.
So sitzen bzw. liegt die „Familie“ vor dem WoMo und besichtigen die Welt!
Nach dem Abendessen treffen wir uns mit den deutschen Nachbarn zu einem Gläschen Wein, und tauschen Erlebnisse aus.
Im Nachhinein haben wir im Forum erfahren, daß unsere Nachbarn auch Forumsmitglieder sind. (Kristina und…)
So vergeht der Abend sehr schnell, morgen ist der Aufenthalt hier beendet, wir fahren weiter zum Joshua Tree NP.
Dieser Lärm der Jetskis und Motorboote kann mit der Zeit schon sehr nervig werden. Das ist sicher auch einer der grossen Nachteile des Buckskin Mtns. SP.
Solche Zufallsbekanntschaften sind doch etwas Schönes
Wir wachen kurz vor 6 Uhr auf und beschließen gleich ohne Frühstück zu starten.
Um 6.45 Uhr sind wir bereits bei Safeway in Parker zum Einkaufen.
Von Starbucks nehmen wir uns einen Kaffee mit und setzen unsere Fahrt zum Joshua Tree NP fort.
Gleich nach Überschreiten der Grenze nach Kalifornien werden wir an der California Inspection Station angehalten und nach „vegetables“ gefragt. Wir haben natürlich keine und können daher unsere Fahrt ungestört fortsetzen.
Wir fahren die 62 durch Wüstenlandschaft. Etliche PKW’s mit Booten auf Hängern kommen uns entgegen. Die Insassen wollen wohl ihr Wochenende am Colorado verbringen.
Weiter geht die Fahrt durch Twentynine Palms und dann kommen wir auch schon zum Parkeingang des Joshua Tree NP zum Campground Indian Cove.
Die reservierte Site Nr.: 53 ist noch besetzt, und so beschließen wir, noch einen Trail zu laufen. Und das in der Hitze der Mittagszeit!
Es kommen uns Wanderer entgegen, wir halten ein kleines Schwätzchen, dabei erzählen sie uns, daß sie 2 Rattlesnakes gesehen hätten.
Weitere Wanderer kommen uns entgegen und warnen uns vor Rattlesnakes auf den Felsen in der Ferne. Ist das jetzt „ernst gemeint“? Uns wird ganz mulmig. Wir gehen dennoch mit unseren Wanderstöcken fest auf die Erde klopfend weiter.
Dann brechen wir unser Vorhaben ab,….außerdem ist es viel zu heiß!!
Es geht zurück zum CG wo wir unseren reservierten Platz frei vorfinden.
Wir richten uns ein, obwohl, viel einzurichten gibt es nicht, da der Platz weder Strom noch Wasser hat.
Unsere Gedanken gehen schon voraus nach LA zum Konsulat.
Wir möchten diese Passgeschichte so schnell wie möglich erfolgreich hinter uns bringen. So beschließen wir am Sonntag den Joshua Tree in Richtung Süden zu durchfahren, und uns im Nahbereich Los Angeles einen CG zu suchen, durch den wir am Montag keinen langen Anfahrtsweg zum Konsulat mehr haben.
Doch heute wollen wir grillen und zwar diesmal Bratwürste von Johnsonville mit Namen „Brats“, sie sollen die Besten sein, und sie sind gut.
Zuvor machen wir einen Rundgang über den CG, der von der Größe ziemlich ausgedehnt ist. Es sieht aus, als sei der CG voll belegt, es ist ja Wochenende.
Wie wir dann 1 Woche später von Mr. Wings erfahren, ist der Joshua Tree „das Wochenendziel“ für die LA’er. Wir stellen fest, dass sehr viele Zelter die Sites belegen.
Es macht Spaß, den „Rock-Climbern“ bei ihren Aktivitäten zuzusehen.
Gegen 20.00 Uhr ist bereits stockfinstere Nacht.
Eine runde Scrabble und ein Glas Wein bringen uns die Bettschwere.
276 Meilen Fahrt von Joshua Tree Indian Cove - Los Angeles Northridge
CG Walnut RV Park 56,--$
Bereits um 7 Uhr sind wir schon wieder auf der Piste! In Twentynine Palms tanken wir noch einmal, dann fahren wir beim Nordeingang wieder in den Joshua Tree NP.
Bei den Jumbo Rocks frühstücken wir gemütlich.
Wir wollen den NP durchfahren, um im Süden dann wieder auf den Hwy. 10 zu gelangen.
Es ist noch früher Vormittag, doch kann man schon die Hitze, die der Tag bringt erahnen.
Wir legen immer mal wieder Fotostops ein. Der Cholla Cactus Garden hat noch etliche Blüten zu bieten. Plötzlich bremst Peter, er rettet eine Schlange die gerade die Straße überquert. Ob es eine Gopher Snake ist? Wir machen natürlich ein paar Fotos.
Wieder auf dem Hwy. 10 wird der Verkehr Richtung Los Angeles immer dichter.
Um Palm Springs sind alle Hügel mit Hunderten von Windgenertoren bestückt.
So viele haben wir noch nie auf einmal gesehen.
Dann sind wir auch schon in Los Angeles, wir haben uns das Verkehrsaufkommen schlimmer vorgestellt. Allerdings ist heute Sonntag, da müssen nicht so viele Autos auf die Strasse.
Die Größe von Los Angeles entspricht in etwa der Grundfläche des Schwarzwaldes, sie gehört zu den größten Ballungsorten der Welt.
So fahren wir jetzt ca.120 Meilen durch LA bis zu dem CG, den wir uns aus dem Woodall’s – CG Führer, (liegt in jedem Wohnmobil) ausgesucht haben.
Es ist ein typischer Stadt-CG, aber egal, morgen wollen wir früh beim Konsulat sein, und dann geht es wieder in die Natur.
Wir haben Glück, daß noch ein Plätzchen für uns frei ist. Wir waschen noch einmal etwas Wäsche und laufen zu Sizzler zum Essen.
schade, dass ihr euch durch die Gedanken um die fehlenden Pässe nicht so gut auf den Joshua Tree NP einlassen konntet -- aber das ruft nach Wiederholung !
Jetzt hoffen wir mal, dass mit den Papieren sich alles regeln lässt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Margit,
ich antworte mal, aber leider kann ich Dir nicht weiterhelfen, ich bin was Filme oder gar Kulissen angeht nicht so bewandert.
Aber diese Kirche kam uns sehr bekannt vor, d.h. die ist vielleicht in mehreren Filmen zu sehen.
Herzliche Grüsse Gisela
Hi Peter!
...ich musste doch grinsen, als ich das gelesen habe! Meine bessere Hälfte hätte wahrscheinlich das Womo nie verlassen...
Eine Frage zu den Bildern: Sind diese teilweise aus einem Film? Die sind stellenweise so "pixelig"!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Kochi,
ich antworte mal für Peter (da ich krank zu Hause sitze, habe ich den Bericht für Peter hochgeladen).
Tja mit den pixeligen Bildern habe ich gerade auch festgestellt. Habe die Bilder mit Irfanview verkleinert, keie Ahnung.
Vielleicht lösche ich noch einmal diese Bilder und bearbeite sie neu.
In der Tat, die Schlangen haben uns ziemlich beunruhigt, zumal wir ja den ganzen Tag im Sonora Desert M. Schlangen gesehen hatten!!
Aber die Schlangengeschichte geht dann noch weiter im Joshua Tree!
Herzliche Grüsse Gisela
Danke Gisela - mal ein Grund, den Film wieder anzuschauen und dann vergleich ich mal ...
LG Margit (die eigentlich Schlangen total gerne mag, aber auch nicht jede anfassen würde)
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
20. Tag, Donnerstag, 24. April 2008
298 Meilen Fahrt Tucson Gilbert Ray - Parker Buckskin Mountain CG 20,- $
In den letzten Tagen haben wir uns entschlossen, leider, leider den Organ Pipe NP nicht zu besuchen. Einmal wegen der verstärkten Grenzkontrollen und zum anderen, weil wir in Los Angeles 1 – 2 Tage wegen der Ausweisgeschichte zusätzlich benötigen.
Außerdem fällt dann das Anza Borrego Dessert und San Diego weg.
Dafür werden wir 2 Tage in Buckskin Mountain SP sein und uns in der letzten Woche noch nord-westlich von Los Angeles aufhalten. Nach den vielen Meilen, die wir jetzt zurückgelegt haben, wollen wir die restlichen Tage wenig fahren.
Heute wollen wir bis zum Buckskin Mountain SP durchfahren. Das TomTom gibt uns 298 Meilen = 5 Stunde 15 für diese Strecke an. Deshalb verlassen wir mit einem Becher Kaffee und Tee den CG Gilbert Ray gegen 6.30 Uhr.
Abschied vom Campground
rechts und links der Straße diese Landschaft
Phoenix
Nach 2 Stunden sind wir in Phoenix. Bei IHOP genießen wir ein „ungesundes“ Frühstück. Wir lieben es immer mal wieder! Danach können wir bei Walmart noch unseren Einkauf erledigen.
Um 14.30 Uhr sind wir dann an unserem Ziel. Das war eine ganz schön lange Strecke! Dafür werden wir für 2 Nächte hier bleiben. Der CG ist wunderschön am Colorado gelegen. Die lange Fahrt hat sich gelohnt!
Wir genießen den Nachmittag und den Abend, laufen über den CG und am Colorado entlang. Der CG ist herrlich gelegen.
Zum gemütlichen Abendessen gibt es Spaghetti mit Shrimps und Weißwein, bzw .Bier.
Herzliche Grüsse Gisela
21. Tag, Freitag, 25.04.2008
0 Meilen gefahren
Heute lassen wir es gemächlich beginnen. Wir schlafen sogar aus (7.00 Uhr). Peter zieht mit dem Foto los und hält unterwegs mit "Hunde-Gassi-Gehern" ein Schwätzchen.
Wir frühstücken draußen in der Sonne. Das Frühstück besteht aus Eier und Speck. Gisela möchte wieder mal Ordnung schaffen und wischt das WoMo. Danach zieht es uns mit unseren Stühlen ans Wasser. Dort finden wir ein Schattenplatz direkt am Wasser.
Während es gestern noch relativ ruhig auf dem Colorado zuging, wird heute um die Größe des Bootes gebuhlt. Coole Typen mit großen Sonnenbrillen lassen ihre Boote zu Wasser oder versuchen sich mit Jetsprüngen zu übertrumpfen.
Reizen würde mich so ein Jet-Ski schon, bin schon lange nicht mehr damit gefahren, mal sehen ob es so was zu renteln gibt. (meint Peter)
„Gentlemans“ führen ihre Begleitung per Boot aus und gönnen dem „bißchen„ Hund einen Ausblick auf den Colorado.
wir waren zwar nicht "cool auf dem Wasser", aber im Wasser!
Gegen Nachmittag geht uns aber der Motorenlärm ungeheuer auf den Geist.
Für einem kleinen Snack kehren wir zum WoMo zurück. Ein Espresso rundete alles ab.
Während links von uns die Rentnerin wieder einmal vom 5fth Weel den nächsten m² mit einem feuchten Tuch reinigt, (jeden Tag ein Stück mehr und immer ohne Eimer) wird die Nachbar Site, rechts von uns, von einem deutschen Ehepaar aus Braunschweig belegt.
Wir verabreden uns, am Abend zusammen zu sitzen und einen „Schoppen“ zu trinken.
Der CG scheint besonders für Hunde prädestiniert zu sein. Kaum ein Camper hat nicht mindestens einen Hund. Uns gegenüber steht ein großes Wohnmobil mit 2 großen weißen Pudeln. Für das Ausklingen des Tages wird ein großer Teppich ausgebreitet, zwei Campingstühle darauf gestellt für „Herrchen“ und die Fläche davor ist Liegefläche für ihre Hunde.
So sitzen bzw. liegt die „Familie“ vor dem WoMo und besichtigen die Welt!
Nach dem Abendessen treffen wir uns mit den deutschen Nachbarn zu einem Gläschen Wein, und tauschen Erlebnisse aus.
Im Nachhinein haben wir im Forum erfahren, daß unsere Nachbarn auch Forumsmitglieder sind. (Kristina und…)
So vergeht der Abend sehr schnell, morgen ist der Aufenthalt hier beendet, wir fahren weiter zum Joshua Tree NP.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela und Peter
Dieser Lärm der Jetskis und Motorboote kann mit der Zeit schon sehr nervig werden. Das ist sicher auch einer der grossen Nachteile des Buckskin Mtns. SP.
Solche Zufallsbekanntschaften sind doch etwas Schönes
Herzliche Grüsse,
Fredy
22. Tag, Samstag, 26. April 2008
147 Meilen Fahrt von Parker Buckskin Mountain SP-
Joshua Tree Indian Cove 15,-$
Wir wachen kurz vor 6 Uhr auf und beschließen gleich ohne Frühstück zu starten.
Um 6.45 Uhr sind wir bereits bei Safeway in Parker zum Einkaufen.
Von Starbucks nehmen wir uns einen Kaffee mit und setzen unsere Fahrt zum Joshua Tree NP fort.
Gleich nach Überschreiten der Grenze nach Kalifornien werden wir an der California Inspection Station angehalten und nach „vegetables“ gefragt. Wir haben natürlich keine und können daher unsere Fahrt ungestört fortsetzen.
Wir fahren die 62 durch Wüstenlandschaft. Etliche PKW’s mit Booten auf Hängern kommen uns entgegen. Die Insassen wollen wohl ihr Wochenende am Colorado verbringen.
Weiter geht die Fahrt durch Twentynine Palms und dann kommen wir auch schon zum Parkeingang des Joshua Tree NP zum Campground Indian Cove.
Die reservierte Site Nr.: 53 ist noch besetzt, und so beschließen wir, noch einen Trail zu laufen. Und das in der Hitze der Mittagszeit!
Es kommen uns Wanderer entgegen, wir halten ein kleines Schwätzchen, dabei erzählen sie uns, daß sie 2 Rattlesnakes gesehen hätten.
Weitere Wanderer kommen uns entgegen und warnen uns vor Rattlesnakes auf den Felsen in der Ferne. Ist das jetzt „ernst gemeint“? Uns wird ganz mulmig. Wir gehen dennoch mit unseren Wanderstöcken fest auf die Erde klopfend weiter.
Dann brechen wir unser Vorhaben ab,….außerdem ist es viel zu heiß!!
Es geht zurück zum CG wo wir unseren reservierten Platz frei vorfinden.
Wir richten uns ein, obwohl, viel einzurichten gibt es nicht, da der Platz weder Strom noch Wasser hat.
Unsere Gedanken gehen schon voraus nach LA zum Konsulat.
Wir möchten diese Passgeschichte so schnell wie möglich erfolgreich hinter uns bringen. So beschließen wir am Sonntag den Joshua Tree in Richtung Süden zu durchfahren, und uns im Nahbereich Los Angeles einen CG zu suchen, durch den wir am Montag keinen langen Anfahrtsweg zum Konsulat mehr haben.
Doch heute wollen wir grillen und zwar diesmal Bratwürste von Johnsonville mit Namen „Brats“, sie sollen die Besten sein, und sie sind gut.
Zuvor machen wir einen Rundgang über den CG, der von der Größe ziemlich ausgedehnt ist. Es sieht aus, als sei der CG voll belegt, es ist ja Wochenende.
Wie wir dann 1 Woche später von Mr. Wings erfahren, ist der Joshua Tree „das Wochenendziel“ für die LA’er. Wir stellen fest, dass sehr viele Zelter die Sites belegen.
Es macht Spaß, den „Rock-Climbern“ bei ihren Aktivitäten zuzusehen.
Gegen 20.00 Uhr ist bereits stockfinstere Nacht.
Eine runde Scrabble und ein Glas Wein bringen uns die Bettschwere.
Herzliche Grüsse Gisela
23. Tag, Sonntag, 27. April 2008
276 Meilen Fahrt von Joshua Tree Indian Cove - Los Angeles Northridge
CG Walnut RV Park 56,--$
Bereits um 7 Uhr sind wir schon wieder auf der Piste! In Twentynine Palms tanken wir noch einmal, dann fahren wir beim Nordeingang wieder in den Joshua Tree NP.
Bei den Jumbo Rocks frühstücken wir gemütlich.
Wir wollen den NP durchfahren, um im Süden dann wieder auf den Hwy. 10 zu gelangen.
Es ist noch früher Vormittag, doch kann man schon die Hitze, die der Tag bringt erahnen.
Wir legen immer mal wieder Fotostops ein. Der Cholla Cactus Garden hat noch etliche Blüten zu bieten. Plötzlich bremst Peter, er rettet eine Schlange die gerade die Straße überquert. Ob es eine Gopher Snake ist? Wir machen natürlich ein paar Fotos.
Wieder auf dem Hwy. 10 wird der Verkehr Richtung Los Angeles immer dichter.
Um Palm Springs sind alle Hügel mit Hunderten von Windgenertoren bestückt.
So viele haben wir noch nie auf einmal gesehen.
Dann sind wir auch schon in Los Angeles, wir haben uns das Verkehrsaufkommen schlimmer vorgestellt. Allerdings ist heute Sonntag, da müssen nicht so viele Autos auf die Strasse.
Die Größe von Los Angeles entspricht in etwa der Grundfläche des Schwarzwaldes, sie gehört zu den größten Ballungsorten der Welt.
So fahren wir jetzt ca.120 Meilen durch LA bis zu dem CG, den wir uns aus dem Woodall’s – CG Führer, (liegt in jedem Wohnmobil) ausgesucht haben.
Es ist ein typischer Stadt-CG, aber egal, morgen wollen wir früh beim Konsulat sein, und dann geht es wieder in die Natur.
Wir haben Glück, daß noch ein Plätzchen für uns frei ist. Wir waschen noch einmal etwas Wäsche und laufen zu Sizzler zum Essen.
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela,
schade, dass ihr euch durch die Gedanken um die fehlenden Pässe nicht so gut auf den Joshua Tree NP einlassen konntet -- aber das ruft nach Wiederholung !
Jetzt hoffen wir mal, dass mit den Papieren sich alles regeln lässt.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)