Da wir so kurzfristig mit unserer Reisplanung begonnen hatten, waren die Flüge schon relativ teuer, so dass wir unser Meilenkonto geplündert hatten. Mit den kleinen Kindern bevorzugten wir Direktflüge, so dass auch mit Meilen leider nur noch Plätze in der Eco zu ergattern waren. Trotzdem hatten wir Glück, dass wir für Henri zwar keinen eigenen Sitzplatz gebucht hatten, im Flieger aber ausreichend Platz war, so dass wir auch für ihn einen eigenen Platz erwischt hatten. Die nette Dame beim Check-In hatte den Platz neben mir geblockt und er blieb tatsächlich frei bis zum Abflug.
Nach einem ereignislosen Flug mit ausgedehnter Nutzung des Boardentertainments, vor allem durch unsere Große, landeten wir pünktlich in San Francisco. Gerne hätte ich Fensterplätze gehabt, um den schönen Ausblick beim Anflug zu genießen, aber da wir gerne zusammen sitzen wollten, hatten wir eine 4er-Reihe hinter einer Trennwand und das war auch die richtige Entscheidung.
In San Francisco angekommen, ist mein Mann mit der Großen schon mal Richtung Immigration gestiefelt und ich musste relativ lange auf den aufgegeben Buggy warten, der direkt zum Ankunftsgate gebracht wurde. Immigration ging verhältnismäßig schnell und nachdem wir unsere Gepäckberge auf zwei Wagen verteilt hatten, machten wir uns auf zum Taxistand.
San Francisco empfing uns mit strahlendem SOnnenschein und angenehm warmen Temperaturen, so dass ich von unserem Hotel am Fisherman's Warf am liebsten sofort wieder los wäre. Aber leider konnte ich mich nicht durchsetzen und wurde vom gesamten Rest der Familie überstimmt, dass im Hotel erstmal ein Nickerchen gemacht werden musste. Nach zwei Stunden bekam ich mühsam alle wach, und wir machten uns auf zum Pier 39: Seelöwen anschauen und Karusell fahren. Ein schöner und entspannter Start in den Urlaub!
