Heute haben wir es morgens langsam angehen lassen, gelesen und das WLAN genutzt.
Für mittags hatten wir einen Jeep bei Jeepys gebucht, die Jeeps werden direkt am KOA Campingplatz übernommen. Es wurde mir erst bei Übernahme klar, dass wir den Jeep nicht nur für Monument Valley selber nutzen durften, sondern auch andere Orte damit besuchen und befahren durften. So haben wir zuerst die Runde im Monument Valley gedreht und uns gewundert, mit was für Vehikeln dort andere fahren (dürfen). Ich habe z.B. sowas wie einen Ford Mustang auf der Dirt Road gesehen, wo wir schon mit unserem Jeep kräftig geschaukelt sind. Die Jeeps sind "klimatisiert" - naja, ein bisschen Luft kommt aus den Auslässen, deren Temperatur etwas niedriger ist als die Außentemperatur. Ich war sehr froh, den eigenen Jeep zu haben, denn die angebotenen Gruppenfahrten in den offenen Pickups mit Sitzen auf der "Ladefläche" sind schon eher eine Massenveranstaltung nach dem Motto "wieviele Sitzplätze passen auf einen Pickup" z.B. 16 oder gar 20?
Danach fuhren wir weiter ins ca. 25 Meilen entfernte Valley of the Gods, auch wieder ein Rundkurs auf einer Dirt Road, aber dort waren wir so gut wie alleine. Sehr schön in der Abendstimmung.
Die Jeepmiete kann ich empfehlen. Man schafft in einem halben Tag Monument Valley und eine weitere Attraktion, z.B. Valley of the Gods, es gibt aber noch andere Möglichkeiten.
Man muss den Jeep im Anschluss in Goulding auftanken und abspritzen.
Innen wird er nicht gereinigt.
Man merkt/sieht den Fahrzeugen den Gebrauch an (Beulen, Cracks in der Windschutzscheibe), was aber, finde ich, kein Problem ist, solange es vorher abgesprochen/dokumentiert ist.
Die im Jeep gefahrenen Meilen habe ich jetzt hier oben nicht mitgezählt.
Auch heute hatten wir mit der Hitze kaum Probleme. Die Nacht war kühl genug und der Vormittag nicht zu heiß, im Jeep lief die Klima und wir hatten uns ja auf Sand und Hitze eingestellt.