Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Die klassische Route im Südwesten der USA (mit katastrophalem Beigeschmack und Nachwirkungen)

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Kristina
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Zum Pazifik

Dienstag, 10.05.2011

Heute geht es in Richtung Westen und wir werden zugleich den nördlichsten als auch den westlichsten Punkt unserer Reise erreichen. Der Weg aus dem Tal ist malerisch und verwunschen – das liegt wohl am Nebel und der aufgehenden Sonne.

Die Frühstückspause wird entspannt am San Luis Reservoir verbracht.  An der Pazifikküste haben wir den New Brighton S.P. reserviert. Hier gibt es auch noch Strom zur guten Lage direkt am Strand. Nach eine kurzen und heftigen Walmart-Besuch richten wir uns auf dem Campground ein und verbringen den Nachmittag noch mit einem langen Strandspaziergang. Die Sonne scheint und bei leichtem Wind ist ein Sweatshirt zu kurzen Hosen angebracht. Das Wasser ist lausekalt, trotzdem sehen wir einige unerschrocken Badende.

 

 

 

Vor dem Abendessen kaufe ich noch schnell einige Bündel Feuerholz bei Frau Camphost – sie hatte unsere Mitreisenden beim (verbotenen) Holzsammeln im Statepark erwischt und uns darauf angesprochen. Mit der Erklärung, die beiden hätten die Schilder nicht lesen können, gab sie sich dann zufrieden.  

Der Abend ist entspannt, die Temperaturen fallen allerdings nach Sonnenuntergang sehr schnell und sehr deutlich.

 

 

Mittwoch, 11.05.2011

Nach dem Frühstück muss ich mich noch um die Fahrstrecke für den nächsten Tag kümmern. Noch immer habe ich nicht in Erfahrung bringen können, wo der Hwy. 1 gesperrt ist. Erst ein Gespräch mit einer Gruppe Camperfahrern bringt mir zunächst die Telefonnummer des Hosts in Kirk Creek und damit auch die gewünschte Information: Diesen CG können wir direkt anfahren, die Sperrung ist erst weiter südlich! Immer wieder erfreut mich diese unglaubliche Hilfsbereitschaft  der Amerikaner. Auch wenn sie einem nicht direkt helfen können, so bemühen sie sich. In diesem Fall: Sie boten mir an, sofort und auf der Stelle ihr mobil-phone zu benutzen, damit sie zur Not einspringen können, wenn ich irgendetwas nicht verstehe. Dann gab es noch eine Tasse Kaffee und eine nette Plauderei über unsere und ihre Reisen. Nach einer knappen Stunde kam dann Jörg hinzu, er wollte gerade eine Vermisstenanzeige für mich aufgeben!  

Jetzt können wir uns entspannt der Stadtbesichtigung und dem Strandspaziergang widmen. Wir wandern am Morgen in Richtung Norden Santa Cruz. Der Weg führt auf einer alten Bahnstrecke entlang und an der Steilküste zurück.

 

 

Am Nachmittag verschwindet der Hochnebel und wir wandern in Richtung Süden den Strand entlang. Am Wasser sind nur wenig Leute unterwegs

 Unten am Strand und oben auf der Steilküste liegen wunderschöne Häuser - hoffentlich können die Bewohner bei Sturm nachts gut schlafen!

K+S verbringen den Nachmittag lieber in Ruhe, sie bleiben am Strand in ihrem Stuhl sitzen. Zu Strandwanderungen oder dem geplanten Ausflug nach Santa Cruz sind sie nicht mehr zu bewegen.  Jörg und ich geniessen die Gelegenheit, noch den ganzen Nachmittag am Strand entlang zu wandern, alle geplanten Ziele dieser Gegend kennen wir schon.

Wir haben unseren Spaß!

Mit lieben Grüßen aus Braunschweig

Kristina und Jörg

 

Kristina
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Highway 1

Donnerstag, 12.05.2011

Mit Sonnenaufgang um 6 Uhr starten wir nach dem Dumpen in Richtung Highway 1. Die Strecke ist nicht  allzu lang, aber mit vielen Aussichtspunkten versehen.

Also fahren wir von einem Vista Point zum nächsten und es dauert Stunden, bis wir den Kirk Creek C.G. erreichen. An vielen Stellen des Hwy. 1 sehen wir Baustellen, Abrutschungen, Steinschlag und andere Einschränkungen.

 

Mehrmals wir der Verkehr durch Flagman und Pilotcar einspurig geführt und oft müssen wir an Ampeln auf den Gegenverkehr warten. Hier sieht man, was starke Regenfälle an einer solch sensiblen Stelle  anrichten können.

Schon früh am Morgen stehen Landschaftsmaler an den schönsten Plätzen - es ist kalt

 

Von einer Bucht zur anderen fahren wir und immer wieder finden wir neue Motive und ein Panorama, das traumhaft ist.

 

Dazu scheint die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und eine leichte Brise. Die Temperaturen sind im Wind angenehm, im Schatten brauchen wir eine Jacke. Besonders schön ist der Stopp am Julia Pfeiffer Burns S.P..

 

Hier besuchen wir die Aussichtsplattform zum Wasserfall, die über einen kleinen Trail unter der Strasse durch zu erreichen ist. Ein Pärchen genießt den Ausblick und zeigt uns gleich eine Gruppe von Delfinen, die durch die Bucht zieht.

Per Funkgerät geben wir diese Info an S. und Jörg weiter, die oben bei den WoMos geblieben sind.

Gegen Mittag sind wir dann auf dem Kirk Creek C.G. angekommen und können gleich auf unsere Plätze. Bereits im Internet hatten wir direkt an der Steilküste 2 Plätze nebeneinander ausgesucht und nun zeigt sich: es war die perfekte Wahl.

Mit unseren Stühlen sitzen wir an der Kante und beobachten Robben, Delfine und Wale. Hier kann man es aushalten.

 Die Sonne scheint und bei leichtem Wind fällt die Sonnenbrandgefahr nicht so schnell auf – Sonnenschutz ist dringend angesagt. Gegen Nachmittag wandern K. und ich noch den schmalen Trail zum Strand hinunter.

 

Der Weg ist mit Poison Oak bewachsen und wir müssen ein bisschen aufpassen. Die Aussicht ist am Strand zwar nicht so spektakulär, aber die Felsformationen sind beeindruckend.

Nach dem leichten Anstieg genießen wir den Rest des Nachmittages  in der Sonne. Erstaunlich frisch wird es dann aber auch, als die Sonne langsam verschwindet. Direkt nach dem Grillen machen wir ein Lagerfeuer und schauen der Sonne zu, die direkt im Meer versinkt – sehr romantisch.

 

Einen  Haken hat der CG allerdings: Die Waschhäuschen lassen sehr zu wünschen über! 2 Toiletten mit mäßiger Spülung und wenig sauber. Nun gut – hier zählen andere Werte! 

Freitag, 13.05.2011

Wir hatten Besuch auf unserem Tisch - der Kollege Waschbär war ordentlich laut in der Nacht! 

Jörg und ich frühstücken mit wunderschönem Ausblick - unsere Mitreisenden bleiben lieber im Wohnmobil.....

Der Tag verläuft ereignislos und faul, nur unterbrochen durch eine kurze Wanderung den Trail auf den Berg hinauf. Der Ausblick ist wunderschön und ich bin ganz alleine. Eine beruhigende Nachricht erhalten wir vom Camphost Rick: Die Sperrung des Highway 1 bleibt bestehen, aber wir können als Alternative die Naciemento Fergusson Rd. benutzen. Die Straße sei zwar schmal, kurvig und steil, aber für unsere WoMo  völlig o.k. . Unsere Blicke gehen immer wieder von unten auf den Berg. Hin und wieder sehen wir auch mal ein Wohnmobil auf der Strecke, es sieht fürchterlich klein aus!

 

Beide Männer sind aber der Überzeugung, diese Straße sei zu schaffen und so werden wir uns morgen auch den Umweg über den Norden ersparen. Am Nachmittag bekommen wir noch eine kleine Fortbildungsveranstaltung in Sachen Klappstuhl. 3 Männer auf Motorradtour packen aus dem spärlichen Gepäck 3 edle Holzklappstühle aus, auf denen anscheinend auch gestandene Männer bequem sitzen können. Auf Jörgs Nachfrage hin baut einer der drei einen Stuhl auseinander und setzt ihn in Windeseile wieder zusammen. Schnell wird die Info abgefragt: Der Stuhl kommt aus dem Outdoor Versandhandel „Kermit“, wie der Frosch. Also werden wir in einer ruhigen Minute mal danach suchen. Den Abend sitzen wir wieder entspannt beim Grillen und anschließendem Lagerfeuer. Der Blick über den Küstenstreifen und den Pazifik ist einfach unbezahlbar.

Mit lieben Grüßen aus Braunschweig

Kristina und Jörg

 

Gisela
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Kermit Camping Chair

Hallo Kristina,

den Stuhl habe ich gleich mal im ergoogelt, der ist ja genial.

http://www.kermitchair.com/

Das Gewicht wäre interessant, dann könnte es ein Ersatz für den 9 $ Entsorgungsstuhl sein!

Ihr hattet ja tolles Wetter am Hyw. 1, super gemütliche TourLaughing

Herzliche Grüsse Gisela

 

Groovy
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Küstennebel

Ihr hattet ja tolles Wetter am Hyw. 1

Dem kann ich mich als mehrfacher "Küstennebelgeschädigter" nur anschließen Smile

Tolle Fotos, eine wirklich schöne Tour Wink

 

Gruss Volker

 

 

Kristina
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Sonnenschein und gute Laune

@ Gisela

Ja, das haben wir uns auch schon überlegt. Er war wirklich sehr solide und super-bequem. Zusätzlich konnte man ihn auch noch als Strandstuhl benutzen (ohne die Beinverlängerung!). Er erschien mir nicht schwerer als ein herkömmlicher Walmart-Klappstuhl.  

@ Volker

Auf all unseren Fotos kann man eine Nebelbank erkennen, die in einigen Kilometern Entfernung über dem Meer hängt, aber nicht näher herangekommen ist. Von daher waren diese Faulenzertage am Meer wirklich toll.

Gutes Wetter hatten wir wirklich - allerdings mag ich mir in unserer Situation auch nicht vorstellen, was bei schlechtem Wetter abgelaufen wäre. Hier hatten unsere Mitreisenden nur mit ständigem Sonnenbrand zu kämpfen, die allgemeine Stimmung war noch gut.

Mit lieben Grüßen aus Braunschweig

Kristina und Jörg

 

Groovy
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Nebelbank

Auf all unseren Fotos kann man eine Nebelbank erkennen, die in einigen Kilometern Entfernung über dem Meer hängt, aber nicht näher herangekommen ist.

Jedesmal  wenn ich am Pazifik war, dann war ich auch "mittendrin" Cry

 

Gruss Volker

 

 

Bernhard
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Tolles Wetter

Hallo Kristina,

auch kann mich nur bewundernd auslassen über das tolle Wetter, das ihr an diesen beiden Tagen hattet. Besonders der McWay Waterfall gefällt so noch besser als bei diffusem Licht ! Die Lage  des Kirk Creek CG erklärt, warum man an der Küste sofort und früh buchen muss -- herrlicher Blick übers Meer !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Peter
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Hallo Kristina, schließe mich

Hallo Kristina,

schließe mich auch an, sehr schöne Fotos und das alles ohne Nebel. Gefallen hat mir auch der Blickwinkel auf die "Bixby Bridge" bist Du da ins Gelände gelaufen oder gibt es dort einen Weg der Dir diese Perspektive liefert?

Liebe Grüße Peter

 

 

Kristina
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Blick auf die Brücke

Hallo Peter,

direkt am nördlichen Ende der Brücke geht eine Schotterstrasse den Berg hinauf - vielleicht nicht mit dem WoMo, aber zu Fuß gut zu erreichen.

Mit lieben Grüßen aus Braunschweig

Kristina und Jörg

 

Kristina
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Tage am Strand des Pazifiks

Samstag, 14.05.2011

Es geht früh los. Bereits um 6 Uhr sind wir auf der Strecke. Wir wollen möglichst den Verkehr vermeiden und zugleich aber schon Tageslicht nutzen. Alle Schrankinhalte und Fächer werden gesichert und dann beginnt der Aufstieg. Die Straße ist wirklich steil und schmal, aber gut zu befahren. In den Serpentinen habe ich einen unglaublich schönen Blick über die Bucht und den Campground.

Jörg darf nicht gucken, er muss fahren! Nach dem ersten steilen Aufstieg geht die Straße in engen Kehren und Wenden durch Waldgebiete und Trulla kriegt bald hysterische Anfälle („Bitte bei der nächsten Gelegenheit wenden“ und das in jeder Kehre!). Alle paar Meilen schlägt sie dies vor und wir tun es einfach nicht!  Auf den halben Weg bis zum militärischen Sperrgebiet gibt sie dann auf und berechnet endlich die Strecke durch die Berge. Wir kommen an einem riesig großen Militärcamp mit vielen Autos, LKW, Panzern und noch mehr Soldaten vorbei. Diese Straße ist offensichtlich geöffnet worden, um den Hwy 1 zu entlasten. Die Strecke zieht sich allerdings ziemlich in die Länge, erspart aber viel mehr Zeit und Meilen gegenüber der Rückfahrt über den Norden.

Es gibt noch einen kurzen Stop in Paso Dobles, hier besuchen wir einen Albertsons. Der Walmart ist nur ein Neighborhoodmarkt und wir werden auch hier kein Frischfleisch oder Gemüse bekommen. Tanken können wir auch noch und somit sind wir startklar für die letzten paar Meilen bis zum Pazific am  Morro Rock, dort wollen wir frühstücken. Trulla führt uns auch zuverlässig zu dem ausgesuchten Plätzchen am Meer. Mit Hilfe von Google Earth und Tyre habe ich die Punkte ausgewählt und ins Navi übertragen – ganz einfach und simpel. Jetzt brauche ich sie nur noch der Reihenfolge nach aufzurufen.

"Der" Morro Rock

Am Strand stellen wir uns einfach auf den Seitenstreifen mi Blick aufs Meer und frühstücken lang und ausgiebig. Anschließend wandern wir am Strand entlang erst in Richtung Süden bis zum Morro Rock und dann in Richtung Norden bis zum Ende der Bucht. Zusammengenommen sind wir mehr als 4 Stunden unterwegs und haben uns die Donuts redlich verdient.

Da wir vor einem Campground stehen, nutzen wir auch deren freies WiFi, um einmal Kontakt mit der Heimat aufzunehmen. Ich skype mit Anna und den Kindern, die Verbindung ist erträglich. Anschließend werden noch Emails gecheckt und neue geschrieben. Braunschweig ist informiert und wir brechen die Verbindung wieder ab – schließlich haben wir Urlaub.

Nachdem aller Sand von den Füssen entfernt ist, stellen wir fest, dass wir unter den Füssen Teerplacken haben – pfui Teufel! Mit Messer und Butter muss die Schweinerei erst entfernt werden, sonst sauen wir das ganze Wohnmobil ein! Der Statepark ist nur 3 Meilen weiter und gegen frühen Nachmittag treffen wir dort ein.

Zwei nette hübsche Mädels bereiten einen herzlichen Empfang, die Formalitäten werden allerdings von einem herben Modell Marke Ma´m Ranger erledigt. Unsere Plätze sind frei und wir können uns der normalen Campground-Routine widmen.

In unterschiedlicher Reihenfolge kommen Einrichten und Anschließen des WoMos, aufräumen, duschen, Essen vorbereiten, Tischdecken, Grill fertigmachen, Campingplatzrunde und großer Spaziergang, Grillen, Essen, Aufräumen, Feuermachen, Biertrinken, Abwaschen und sich zurückziehen zum Tragen. Auch hier ist es nach Sonnenuntergang empfindlich kühl und in der Nacht gibt es extrem kräftige Regenfälle – im Wohnmobil ist es richtig laut!      

Sonntag, 15.05.2011

Heute wird ausgeschlafen und erst gegen halb acht starten wir zum Pismo Beach. Hier wollen wir uns den ganzen Tag am Strand vertreiben. Zuerst geht es aber auf die Suche nach einer Tankstelle für Propan, K+S haben für ausgiebiges Toasten auf der offenen Herdflamme schon zu viel verbraucht, um damit bis zum Ende des Urlaubs  zu kommen. Laut KOA-Verzeichnis können wir in Los Osos einen KOA finden, der LPG hat. S. gibt diesen in ihr Navi ein, wir werden heute Morgen mal nicht die leitende Rolle übernehmen, sondern hinterherfahren. Die Zufahrt zum Freeway verpassen wir allerdings und finden sie erst im zweiten Anlauf. Die Abfahrt zum KOA verpassen wir auch Als wir ihn endlich finden, stellen wir fest: Hier gibt’s es kein Gas! Also weiter in Richtung Pismo Beach. Unterwegs finden wir ein Hinweisschild auf Propan an einer Chevron Tankstelle. Wir geben diese unterwegs in die Navis ein und lassen uns dorthin leiten. Leider verpassen unsere „Vorfahrer auch diese Abfahrt und wir verlassen den Freeway erst bei der nächsten Abfahrt. Hier verpassen die beiden aber die richtige Kurve und wir müssen wieder wenden und auf den Freeway zurück – also 2.Anlauf. Diesmal ist es die richtige Abfahrt, aber leider die verkehrte Richtung. O.K., das mit dem Navi ist doch nicht so einfach – scheints.

Auf der Tankstelle werden Propan und Benzin aufgefüllt und wir fahren die letzten beiden Meilen bis zum Strand. Der Parkplatz ist noch leer und wir können in Ruhe frühstücken. Den Strand erobern wir in der gesamten Länge zu Fuß, um am Ende die Quad-, Sandbuggy-, Motorrad- und Jeepfahrer zu beobachten, die sich durch die Dünen jagen. Einige Wohnmobile und Campingtrailer sind ebenfalls dort, der eine oder andere steckt dann auch mal fest und benötigt die Hilfe von anderen.

Nach 4 Stunden sind wir am Wohnmobil zurück und genießen unser wohlverdientes Eis. Heute Abend gibt es nur ein kurzes Programm, nach dem Duschen und Dumpen wird der Abend nach dem Grillen früh beendet, morgen früh ist die Nacht schon um halb vier zu Ende- morgen ist die Hammertour durch Los Angeles.

 

Mit lieben Grüßen aus Braunschweig

Kristina und Jörg