Tag 01-02: Flug, Hotel und Übernahme WoMo

Flug ZH – LAX (21.04.2014)

Endlich geht es los. Wir fliegen von Zürich mit der Swiss direkt nach Los Angeles. Wir haben die Plätze 29 D/E/F/G im Airbus A340-300; die Mittel Reihe vor dem WC-Block. Für uns gute  Plätze, vor allem mit Kindern da wir schön Platz haben die vielen Spielsachen auszubreiten. Einzig; dass Einige den Durchgang „erzwingen“ und uns sogar beim Dösen auf die Füsse treten stört uns etwas. Der 12 ½  Stunden-Flug ist für die Kinder aufregend und erst kurz vor der Landung nicken alle ein.

Pünktlich landen wir um 16.09 (Pacific Time). Die Zollabfertigung geht dank der „Family-Lane“ super schnell. Somit machen wir bereits die erste Kinderfreundliche Erfahrung. Apropos Zollabfertigung, uns hat es nur verwundert, dass der „Immigration Officer“ schlechter Englisch spricht als wir. J 20 Minuten nach der Landung sitzen wir bereits im gratis Shuttle Richtung Hotel Sheraton Gateway. (Das Hotel ist etwas älter, als es auf der Website scheint, aber ok)

Hotel (21.04.-22.04.2014)

http://www.sheratonlax.com/

Wir haben für die erste sowie die letzte Übernachtung jeweils ein Hotel mit Pool gebucht, damit wir die „Überbrückungszeit“ am Pool verbringen können. Im Hotel organisieren wir unser morgiges Pickup bei Roadbear. Um uns möglichst schnell an die Zeitverschiebung zu gewöhnen, springen wir schon kurz nach der Einkunft ins kühle Nass. Das Pool und die Luft sind etwas frischer als erwartet, doch macht es allen trotzdem Spass. Nach „Fish & Chips“ geht es bereits um 20.00h müde ins Bett (eigentlich 5.00 Uhr). Ein sehr langer Tag geht zu Ende, aber nun sind wir da. Yeah!!!

Wie erwartet sind wir alle um 4 Uhr morgens wach, d.h. vor allem die Kinder. Wir überbrücken die Zeit etwas mit sinnlosem Fernseh schauen, lesen und spielen.  Wir geniessen das Pool nochmals bevor wir am Mittag von einem Mitarbeiter von Roadbear abgeholt werden.

TIPP auch mit Kindern früher Pickup buchen (Early Bird)

Übernahme Womo

Wir haben einen 26-30’ mit Slideout gebucht mit der Anfrage für die kleinere Grösse, sprich 26’. Es wird uns aber ein 30’ angeboten. Ein grösseres Womo für fast 3 Monate hat ja auch Vorteile, aber eben auch Nachteile, dies aber dann später.

Die Übergabe findet für unseren Geschmack etwas zu schnell statt. Wir sind froh, dass wir bereits etwas erprobt sind mit der Miete eines Wohnmobils. Der Camper ist mit nur 4'190 Meilen praktisch neu und sehr sauber. Deshalb fragen wir gar nicht nach einer kleineren Variante.

Nun geht es mit unserem riesigen fahrenden Zuhause bereits los. Ein Einkauf ist notwendig. Das wichtigste sind die Kindersitze und der erste kleine Einkauf für das Nachtessen bzw. Frühstück.

(die Kartons von den Kindersitzen eignen sich bestens für einen "geordneten" Stauraum)

Deshalb fahren wir gleich den nächsten Wallmart an, bevor es dann nach Santa Paula auf den bereits von zu Hause aus vorreservierten Koa Ventura Campround geht. Papa geht mit den Kindern auf den Spielplatz und ich tätige das Einräumen von unserem Gepäck. Nach dem Nachtessen geht es bald ins Bett. Die Kinder schlafen im Alkoven mit Netz. Unser Bett ist recht bequem. Unsere erste Nacht in unserem temporären „zu Hause“. Good night!!

Tipp: Da unsere Kinder allgemein sehr unruhig schlafen, macht Papa mit einem Brett und zwei Winkel die Lücke links und rechts vom Netz  zu.