Hallo
zuerst Mal muss ich sagen das ich von diesem Forum begeistert bin.
Wirklich toll.
Wir planen bzw überlegen gerade im August 2016 mit unsere Kindern 8 u 4 Jahre alt eine drei Wochen Tour zu machen.
Fix wäre Road Bear 30, aber die große Frage ist ab wo ?
eher Westküste oder eher Norden Richtung Chicago?
was würdet ihr uns empfehlen? Ich frage wegen der Hitze im August und was für Kinder spannender ist. Beide lieben Tiere, Wasser in allen Formen , und wie alle Kinder Abwechlung und Action.
Eine weitere Frage ist wie eure Erfahrungen mit Kindern und Übelkeit im Camper ist. Unserm Großen wird bei kurvigen Fahrten regelmäßig hinten im Auto schlecht bis zum übergeben. Vorne nicht. wie sind eure Erfahrungen damit ? ist das im Camper auch so oder etwa schlimmer ? Schlafen dürfen die Kinder ja nicht hinten während der Fahrt. Oder ?
Vielen Dank für Eure Antworten .
Karl
Hallo Karl
Ich würde Dir entweder eine Route im Südwesten mit Start und Ziel Las Vegas empfehlen. Dort ist es aber recht warm im Sommer.
Die andere Variante könnte eine nördliche Tour ab San Francisco sein. Dort ist es im Sommer angenehmer und wahrscheinlich wäre eine schöne Route auch kürzer und weniger zum fahren als die Südwest-Variante.
Gruss Baui
Hallo Karl,
wenn ihr Newbies seid und euren Kindern auch keine allzulange Flugreise zumuten möchtet, dann böte sich in erster Linie eine Ostküstenreise an, zumal der warme Atlantik den Kindern zahlreiche Möglichkeiten zum Baden bietet. Ich komme gerade von einer Tour zurück, die ich vor zwei Jahren in umgekehrter Reihenfolge bereits gemacht habe. Das dürfte alles sages.
Eine mögliche Route könnte also von New York nach Orlando führen bzw. umgekehrt. Das ist alles in 2000 Meilen ganz locker in 3-3,5 Wochen zu schaffen und Road Bear hat Stationen in beiden Städten. Ich schicke dir gerne meine beiden Routen, wenn du das möchtest.
Übelkeit ist im großen Camper, wo sich die Kinder auch sehr variabel hinsetzen/hinlegen können eigentlich überhaupt kein Thema. Und ob du die Kinder schlafen lassen kannst bzw. willst, ist deine Entscheidung, wenn du verstehst was ich meine.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Richard
Dein Vorschlag für die Ostküste tönt wirklich gut, insbesondere auch das Baden warmen Atlantik. Ist es aber nicht problematisch im Sommer nach Orlando zu fahren? Ich denke da an das heiss feuchte Klima und die möglichen Stürme?
Aber wenn Du diese Route schon zweimal gefahren bist, kann es wohl nicht so schlecht sein in dieser Gegend im Sommer. Wie bist Du denn in Deinen beiden Ferien in dieser Gegend gefahren?
Gruss Baui
Hallo Richard,
das wäre super. Ostküste war auch mein erster Gedanke. Flüge kürzer u günstiger, ich kenn viele Gegenden, mein Bruder wohnt in Ashland und damit am Weg so zusagen und ich liebe die Outer Banks und wollte immer mal mit den Kindern dort hin.
Allerdings schreckt mich die Hitze und vor allem die hohe Luftfeuchtigkeit etwas ab. Die hab ich an der Westküste ja nicht so sehr.
Dafür ist es an der Ostküste grüner.
schick mir doch bitte deine Routen. Das wäre super.
Viele GrüsseKarl
Hallo ihr beiden,
das Hitzeempfinden ist sehr individuell. Richtig ist, dass es bessere Zeiten gibt den Südwesten wie den Südosten zu bereisen als den August, aber was hilft das, wenn es nicht anders geht. Wir haben es überlebt und noch dazu viel Spaß gehabt. Einen Vorteil möchte ich aber nicht unerwähnt lassen: gerade die Ostküste ist in dieser Zeit weniger überlaufen und das empfinde ich als sehr angenehm.
Route 1:
Route 2:
Diese Route ging tatsächlich noch weiter an der Küste entlang. Ab Assateague sind wir komplett nur an der Küste entlang gefahren über Cape May (Fähre), Antlantic City, Long Beach Island und Seasside Park.
Edit:
Beim Einfügen der alten Originalrouten hat google Blödsinn gemacht. Ich muss das erst korrigieren. Liefer ich nach.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo Karl
Die Ostküste (ausser Florida) würde ich Dir im Sommer schon empfehlen. Du könntest natürlich im Osten auch eine Rundtour ab New York fahren. Je nach Zeit bis nach Maine hoch, Vermont bis zu den Niagara Fällen, die Finger Lakes, Adirondacks und südlich nur bis Washington bzw. Outer Banks.
Wenn Du trotzdem in den Westen fliegst, so würde ich ab San Francisco nicht Richtung Chicago sondern Richtung Seattle fahren und dort das WoMo abgeben. Also one-way von SFO - SEA. In dieser Gegend hat es nicht so viele Touristen und die Gegend ist klasse.Den absoluten tiefen Südwesten würde ich nicht im August besuchen - es sei denn Du kennst schon alles andere und hast keine Wahl.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo
Vor x Jahren haben wirmit u/ Familie, Kids damals zwar etwas älter als deine eine Rundfahrt ab Atlanta gemacht:
Atlanta-Orlando-Key West-Savanah-Myrtle Beach-Wilmington-Spartanburg- (Besuch) Blue Ridge-Great Smoky-Gatlinburg-Nashville(w/Country Music)-Chattanooga-Helen-Atlanta.
Im Juli/August, die schwülwarme Hitze war extrem, um Mitternacht immer noch 30 Grad.!!
Facit: Nie mehr im Juli/August in diese Regionen.
Klar, nicht jeder ist gleich empfindlich; aber für uns künftig ein No-Go zu dieser Zeit.
MfG
Shelby
Hallo Karl,
hier kommt Route 1 (New York-ATL):
GRÖßERE KARTE ANZEIGEN anklicken.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo,
erst mal vielen Dank für die Tipps.
Richard die Route Orlando New York ist Top. Ich glaube das wird mein Favorit.
Wie lange ward Ihr unterwegs ? Reichen 19-20 Tage ?
Viele Grüße
Karl
Hallo Karl,
schau dich in Ruhe mal weiter um und lies ein paar Reiseberichte. Unsere diesjährige Route war 24 Tage lang (2 Tage Orlando inkl. einem Parkbesuch) und hatte 22 WoMo-Tage. Sie war von einer tollen Gemütlichkeit geprägt und zog sich schwerpunktmässig absolut am Meer entlang. Einziger kleiner Umweg war zum Shenandoah NP. Am Ende kamen 1900 Meilen raus, wobei du schon mit 2000 rechnen solltest, weil wir ein paar kleinere Strecken mit dem Auto unser amerikanischen Freunde gefahren sind.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.