Hallo miteinander,
habe garnicht bemerkt, dass ich hier irgendwie noch eine Antwort schuldig bin!
Wir haben eine wunderbare Hochzeitsreise gehabt, die wirklich sehr schön und von atemberaubenden Eindrücken geprägt war. Und wie es sich gehört, hatten wir nur zwei Tage, die regnerisch waren. Leider der letzte Tag, der uns dann Denver verregnet hat. Waren stattdessen eben im Naturkundemuseum. Das war aber auch sehr schön.
Wir sind tatsächlich wirklich weit gefahren. Die Route war
Denver --> Rocky Mountains --> Dinosaur NP --> Salt Lake City --> Jackson --> Yellowstone --> Glacier NP (hatte leider schon zu) --> Calgary --> Banff NP --> Calgary --> Billings --> Denver
Gesamt ca. 5750km/3500 Meilen.
Die einzige Strecke, die uns nicht so gut gefallen hatte war jeweils durch Montana durch. Dort ist es recht öde und man kann auch nicht viel sehen, außer Landschaft, die aber auch nicht spannend ist.
Das Fahren selbst, hat uns hingegen nichts ausgemacht, sondern eher Spaß gemacht. Aber das ist halt eine Typfrage und sicher nicht für jeden etwas. Wird sind auch wenig auf den Interstates gefahren, sonder querfeld-ein. Einmal sogar *pssst nicht weitersagen* eine Schotterpiste zu so Quellen, die echt super waren.
Der 10-Zylinder ist tatsächlich ein müder Hund und sehr durstig. Aber hey, es ist Urlaub, da werde ich nicht zum Erbsenzähler. Haben sogar zwei Mal an einem Tag vollgetankt für je ca. 170 Dollar.
Uns hat es jedenfalls so gut gefallen, dass wir für nächstes Jahr eine Wohnmobilüberführung gebucht haben. Von Middlebury nach San Francisco wird es gehen. Insbesondere nach der Mietwagentour im Frühling durch Florida hat man gemerkt wie schön und komfortabel ein RV doch ist.
Für den Frühling steht bisher nur die grobe Route fest. Was man dort entdecken kann, wird sich noch zeigen. Es woll direkt und schnell nach Süden gehen, um das Wasser aktivieren zu können. Anschließend über LA nach SFO.
Disneyland, Yosemite, Joshua Tree, Hollywood, New Orleans und Mississippi stehen auf der To-Do-Liste.