Am 28.02.2017 fliegen wir mit Qatar Airlines via Doha nach Johannesburg.
Nach 17 Std. (inklusive Aufenthalt in Doha) kommen wir gut gelaunt und wach um 10 Uhr in Johannesburg an.
Nach den uns schon bekannten Einreiseformalitäten (von den USA, hier ohne Fingerscan), holen wir unser Gepäck ab, es ist alles da! Ich war vorher skeptisch).
Dann finden wir im Flughafengebäude schnell den Vodafon-Laden um Peters Handy startklar zu machen.
Sim-Karten sind in SA sehr günstig, wir zahlten ca. 15,- Euro ohne Internetnutzung. Uns reichte die Karte 4 Wochen.Die Karten können in jedem Vodafon-Shop und Supermarkt nachgeladen werden.
Anschließend geht es zu einem der vielen ATM Automaten um Geld abzuheben. Dann etwas Wasser und Essbares kaufen. 1 Stock höher bei Woolworth. Alles sehr unproblematisch, afrikanisch easy eben!
Danach holen wir unseren vorgebuchten PKW 1 Etage tiefer ab.
Wir bekommen den gewünschten Toyota Corolla mit Stufenheck und Automatikgetriebe. Unsere 2 Koffer, 1 Handgepäckkoffer und Fotorucksack passen zum Glück alle gut in den nicht einsehbaren Kofferraum.
Nun fährt Peter zum ersten Mal auf der „falschen Seite“ aus dem Parkhaus auf die Autobahn. Das ist schon ein seltsames Gefühl, auch als Beifahrerin.
Nach 1,5 Std. kommen wir in Middelburg/Mpumalanga, unserem 1. B&B Quartier an. Wir werden sehr nett empfangen und sind sehr überrascht von dem geschmackvollen Ambiente, leider sind wir nur für 1 Nacht hier. Diese Erfahrung, nette Menschen und sehr geschmackvoll eingerichtete Häuser, begleiteten uns in den weiteren Wochen.
An den folgenden Tagen gelangen wir über Sabi zur Panoramaroute, sie soll eine der landschaftlich schönsten Straßen in SA sein, liegt in den Drakensbergen (über 2000m Höhe) und bietet viele interessante Aussichtspunkte mit Wasserfällen, Panoramablicke auf das tiefer gelegene Lowveld und in den Blyde River Canyon. Leider ist es an unserem Reisetag diesig, teilweise neblig und sehr schwül-warm. (34 Grad) Aber interessant ist es trotzdem, schon wegen den an den Aussichtspunkten stehenden schwarzen Afrikanern, die ihre Kunstgegenstände zum Kauf anbieten. Es sind wunderschöne Dinge dabei.
Bourke's Luck Potholes
Lowveld View mit Three Rondavels
Danach übernachten wir in einer Busch-Lodge (Blyde River Lodge), bevor wir über Hoedspruit/Limpopo, zu „dem Highlight“ des Urlaubs, zur Masodini Lodge kommen.
Die private Lodge (geführt von einer Deutschen) liegt direkt am Krüger Park im 40.000 Hektar großen privaten Balule Nature Reserve. Dort haben wir für 2 Nächte reserviert. Außer uns gibt es als Gäste nur noch 1 Familie mit 2 erwachsenen Töchtern. Wir „6“ erleben dann am nächsten Morgen ab 5:30 Uhr für 3 Stunden unseren 1. Morning-Game-Drive. Danach gibt es ein ausgedehntes super Frühstück. Der Drive ist ein Erlebnis, nach ca. 10 Minuten liegen direkt neben uns ein Rudel Löwen, was für ein Gefühl! Das geht dann immer so weiter mit den Tiersichtungen, Giraffen, jede Menge Impalas, Zebras, Elefanten, Affen, Krokodile am Fluss, Hippos, Nashörner, Büffel,….nur der Leo fehlt noch.
Abends soll wieder ein Drive stattfinden, aber es regnet. Ist aber nicht weiter tragisch für uns, so trinken wir zum ersten Mal den „afrikanischen Amarula“ und auch leckeren Kap-Wein!
Am nächsten Morgen gibt es nochmal einen „Morning-Drive“ mit anderen Tieren, dieses Mal keine Katzen, und dann, nach dem ausgiebigen Frühstück nehmen wir auch schon wieder Abschied, wir fahren für 5 Tage in den Krüger NP.
Die ersten Mahlzeiten in Südafrika fanden wir ausgezeichnet, super Fleisch, alle Beilagen sehr schmackhaft und fürs Auge gekonnt angerichtet. Dies sollte sich noch im weiteren Verlauf der Reise steigern.
Die Fleischsorte bestand aus Rinderfilet und später noch Straußenfilet, das andere Getier durfte zu unserer Reisezeit nicht geschossen werden, da es Jungtiere gab, außer extrem leckeren Springbock-Carpaccio, dies hatten wir ein paar Mal.
Im Vorfeld wählten wir den südlichen Krüger NP aus, „weil es dort mehr Tiere geben soll“. Nach dem sehr trockenen Jahr 2015/16 hatte es jetzt in der Regenzeit doch ganz gut geregnet. Aber nach der Meinung der Afrikaner hat es immer noch nicht genug geregnet.
Wir hatten dann aber doch viel frisches Grün vor der Nase, das uns den Blick auf die kleineren Tiere verwehrte. Aber wir sind trotzdem zufrieden. Gesehen haben wir im Krüger: jede Menge Elefanten, Zebras, Giraffen, Affen, Impalas –die sieht man immer-, Hippos, Nashörner, viele Büffel, allerdings haben wir keineLöwen und Leos gesehen, aber die Löwen sahen wir ja schon vorher.
Gewohnt haben wir für 3 Nächte im Satara Restcamp und für 2 Nächte im Lower Sabi Restcamp.
Dort gibt es kleine Chalets oder Hütten, ausgestattet mit Küche und Grill zum „Braaien“. Wir haben uns aber nur 1x Frühstück gemacht, wir waren immer im dortigen „Ketten-Restaurant“ essen. War ganz OK und sehr günstig. Getränke hatten wir immer in einer faltbaren Kühltasche (von zu Hause mitgebracht) dabei.
Die meisten Mieter der Hütten haben sich selbst verpflegt.
Unser Tagesablauf im Kruger sah so aus:
Wir stehen zeitig auf, trinken eine Kleinigkeit packen etwas Proviant, Getränke und die Fotoausrüstung ins Auto und dann fahren wir auch schon los. Die Gates der Camps öffnen so gegen 6 Uhr.
Mit nicht mehr als 30km/h ist man auf der Pirschfahrt unterwegs und immerzu scannen die Augen das Gelände um Tiere zu sichten, dies ist für unser ungeschultes Auge und dem frischen Grün gar nicht so einfach und auch anstrengend.
Immer wieder treffen wir auf Gruppen von stehenden PKW’s, aufgepasst – hier gibt es meist Tiere zu sehen!
Als wir so gemütlich vorwärts cruisen, überquert plötzlich eine riesige Elefantenherde die Straße, alle nacheinander, das will gar nicht mehr aufhören, ist wohl eine ziemlich grosse Familie. Wir bleiben stehen und warten und fotografieren, dabei vergeht die Zeit ganz schnell und wir haben Freude die Tiere zu sehen.
Zum Frühstücken fahren wir an einem Tag ins Olifants Camp. Wir sitzen auf der Terrasse des Restaurants mit einem unbezahlbaren Blick auf den Olifant River. Danach fahren wir zurück zum Relaxen und Lesen und am Nachmittag geht es noch einmal raus um Tiere zu sehen. An den Hauptstraßen gibt es etliche Abzweigungen zu eingezäunten Picknickplätzen, dort kann man sich sogar einen mit Gas betriebenen Wok ausleihen zum Kochen. Grillen kann man natürlich dort auch. Sehr viele Afrikaner und auch Touris nutzen dies.
4 Tage Game-Drives fanden wir für uns OK.
Am Tag 5 verlassen wir den Krüger am Südgate, sehen noch einmal sehr viele Giraffen und Zebras, und fahren nach Nelspruit in ein wunderschönes kleines Boutique Hotel. Wir relaxen am Pool, doch vorher besuchen wir noch die Mall, um unter anderem noch einen Speicherstick zu kaufen, um die jetzt schon sehr vielen Fotos zu sichern. In der Mall essen wir bei einem Italiener das beste Nudelgericht, uns war so sehr danach, nach den vielen Steaks!
Nun heißt es Koffer packen für die Weiterreise, bzw. den Flug nach Port Elizabeth an der Gartenroute via Johannesburg.
Von Nelspruit (Mbombela) aus fliegen wir mit einer sehr kleinen Maschine (3 Menschen in einer Reihe) nach JHB und dann weiter nach PLZ.
RE: Zum 1. Mal in Südafrika – nie wieder, oder ein neuer Virus….
Hallo Gisela
Wir haben u.a. elf Australien und zwei Neuseeland-Reisen gebraucht um uns nach ZA zu trauen....
Wir können nur sagen Virus, Virus, Virus.....
Sind im November 2015 das erste mal hin (3 Wochen "Garden Route", Auto und B&B) war so geil, dass wir letzten November obwohl wir es gar nicht vor hatten noch einmal für elf Tage nach Kapstadt und Umgebung gefahren sind.
Dieses Jahr ist uns jetzt der Kalifornien / Hawaii Urlaub dazwischen gekommen - Donnerstag geht es los -
Die Vorbereitung war echt zäh ( volle Campgrounds, gesperrter Highway 1, gesperrte Zufahrt zum Yosemeti - in "letzter" Minute jetzt doch frei und der neue "Chef" dort war auch kein Grund zur gesteigerten Vorfreude).
Eines ist jetzt schon klar die Messlatte liegt sehr hoch und wir sind auf unsere fünf Wochen gespannt.
Wir freuen uns darauf was Du berichtest - wir teilen dann auch gerne unsere Erfahrungen.
RE: Zum 1. Mal in Südafrika – nie wieder, oder ein neuer Virus….
Hallo Gisela,
das wundert und freut mich für euch besonders, dass ihr im Krüger NP jetzt nach den Regenfällen so viele Tiere gesehen habt ! ich erlebte ja im November 2015 die große Dürre mit deutlich reduzierten Tiersichtungen.
Ich bin weiter dabei ! (besonders wenn die Bilder kommen)
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
RE: Zum 1. Mal in SüdAfrika – nie wieder, oder ein neuer Virus….
Liebe Gisela,
da bin ich (und auch der Simon) doch gerne dabei! Wir sind zwar mitlerweile auch im Namibia-Forum angemeldet, finden dies hier aber auch viel besser . Umso mehr freu ich mich, dass es diese Ecke für andere Reiseberichte gibt.
Deiner Bilder sind ja wunderschön! Und wie viele Tiere ihrr trotz Regenzeit gesichtet habt. Bei deinem Bild mit dem Löwen wird mir ja leicht anders.. Hoffentlich tuen die nicht so so als würden sie schlafen!
Für uns geht es im September das erste Mal nach Afrika: 3 Wochen Dachzelt-Tour in Namibia. Da bin ich mal gespannt, ob der Virus auf uns überspringt und das nächste Ziel dann Südafrika heißt.
Hi Gisela,
sehr spannend, da denken wir auch schon zwei drei Jahre intensiv drüber nach. Kann Deinen Bericht kaum abwarten!
LG Mike
Liebe Grüße, Mike
Experience!
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Gisela,
herzlichen Dank, dass du dich an einen Bericht über eure Reise machst !
Ich bin natürlich auch dabei !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Gisela,
also, wir haben uns in Namibia mit dem Virus voll infiziert, mal schauen, ob wir den Virus in SA auskurieren können
Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)
Viele Grüße
Christian
Scout Womo-Abenteuer.de
Liebe Gisela,
ich bin natürlich auch dabei. Super, dass du etwas zu eurer Reise schreibst. Ich bin gespannt!
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo zusammen,
schön, dass so viel Interesse besteht. Da kann es ja gleich los gehen mit dem 1. Teil!
Herzliche Grüsse Gisela
Teil 1
Johannesburg – Panoramaroute – Kruger Nationalpark – Nelspruit
Am 28.02.2017 fliegen wir mit Qatar Airlines via Doha nach Johannesburg.
Nach 17 Std. (inklusive Aufenthalt in Doha) kommen wir gut gelaunt und wach um 10 Uhr in Johannesburg an.
Nach den uns schon bekannten Einreiseformalitäten (von den USA, hier ohne Fingerscan), holen wir unser Gepäck ab, es ist alles da! Ich war vorher skeptisch).
Dann finden wir im Flughafengebäude schnell den Vodafon-Laden um Peters Handy startklar zu machen.
Sim-Karten sind in SA sehr günstig, wir zahlten ca. 15,- Euro ohne Internetnutzung. Uns reichte die Karte 4 Wochen. Die Karten können in jedem Vodafon-Shop und Supermarkt nachgeladen werden.
Anschließend geht es zu einem der vielen ATM Automaten um Geld abzuheben. Dann etwas Wasser und Essbares kaufen. 1 Stock höher bei Woolworth. Alles sehr unproblematisch, afrikanisch easy eben!
Danach holen wir unseren vorgebuchten PKW 1 Etage tiefer ab.
Wir bekommen den gewünschten Toyota Corolla mit Stufenheck und Automatikgetriebe. Unsere 2 Koffer, 1 Handgepäckkoffer und Fotorucksack passen zum Glück alle gut in den nicht einsehbaren Kofferraum.
Nun fährt Peter zum ersten Mal auf der „falschen Seite“ aus dem Parkhaus auf die Autobahn. Das ist schon ein seltsames Gefühl, auch als Beifahrerin.
Nach 1,5 Std. kommen wir in Middelburg/Mpumalanga, unserem 1. B&B Quartier an. Wir werden sehr nett empfangen und sind sehr überrascht von dem geschmackvollen Ambiente, leider sind wir nur für 1 Nacht hier. Diese Erfahrung, nette Menschen und sehr geschmackvoll eingerichtete Häuser, begleiteten uns in den weiteren Wochen.
An den folgenden Tagen gelangen wir über Sabi zur Panoramaroute, sie soll eine der landschaftlich schönsten Straßen in SA sein, liegt in den Drakensbergen (über 2000m Höhe) und bietet viele interessante Aussichtspunkte mit Wasserfällen, Panoramablicke auf das tiefer gelegene Lowveld und in den Blyde River Canyon. Leider ist es an unserem Reisetag diesig, teilweise neblig und sehr schwül-warm. (34 Grad) Aber interessant ist es trotzdem, schon wegen den an den Aussichtspunkten stehenden schwarzen Afrikanern, die ihre Kunstgegenstände zum Kauf anbieten. Es sind wunderschöne Dinge dabei.
Bourke's Luck Potholes
Lowveld View mit Three Rondavels
Danach übernachten wir in einer Busch-Lodge (Blyde River Lodge), bevor wir über Hoedspruit/Limpopo, zu „dem Highlight“ des Urlaubs, zur Masodini Lodge kommen.
Die private Lodge (geführt von einer Deutschen) liegt direkt am Krüger Park im 40.000 Hektar großen privaten Balule Nature Reserve. Dort haben wir für 2 Nächte reserviert. Außer uns gibt es als Gäste nur noch 1 Familie mit 2 erwachsenen Töchtern. Wir „6“ erleben dann am nächsten Morgen ab 5:30 Uhr für 3 Stunden unseren 1. Morning-Game-Drive. Danach gibt es ein ausgedehntes super Frühstück. Der Drive ist ein Erlebnis, nach ca. 10 Minuten liegen direkt neben uns ein Rudel Löwen, was für ein Gefühl! Das geht dann immer so weiter mit den Tiersichtungen, Giraffen, jede Menge Impalas, Zebras, Elefanten, Affen, Krokodile am Fluss, Hippos, Nashörner, Büffel,….nur der Leo fehlt noch.
Abends soll wieder ein Drive stattfinden, aber es regnet. Ist aber nicht weiter tragisch für uns, so trinken wir zum ersten Mal den „afrikanischen Amarula“ und auch leckeren Kap-Wein!
Am nächsten Morgen gibt es nochmal einen „Morning-Drive“ mit anderen Tieren, dieses Mal keine Katzen, und dann, nach dem ausgiebigen Frühstück nehmen wir auch schon wieder Abschied, wir fahren für 5 Tage in den Krüger NP.
Die ersten Mahlzeiten in Südafrika fanden wir ausgezeichnet, super Fleisch, alle Beilagen sehr schmackhaft und fürs Auge gekonnt angerichtet. Dies sollte sich noch im weiteren Verlauf der Reise steigern.
Die Fleischsorte bestand aus Rinderfilet und später noch Straußenfilet, das andere Getier durfte zu unserer Reisezeit nicht geschossen werden, da es Jungtiere gab, außer extrem leckeren Springbock-Carpaccio, dies hatten wir ein paar Mal.
Im Vorfeld wählten wir den südlichen Krüger NP aus, „weil es dort mehr Tiere geben soll“. Nach dem sehr trockenen Jahr 2015/16 hatte es jetzt in der Regenzeit doch ganz gut geregnet. Aber nach der Meinung der Afrikaner hat es immer noch nicht genug geregnet.
Wir hatten dann aber doch viel frisches Grün vor der Nase, das uns den Blick auf die kleineren Tiere verwehrte. Aber wir sind trotzdem zufrieden. Gesehen haben wir im Krüger: jede Menge Elefanten, Zebras, Giraffen, Affen, Impalas –die sieht man immer-, Hippos, Nashörner, viele Büffel, allerdings haben wir keine Löwen und Leos gesehen, aber die Löwen sahen wir ja schon vorher.
Gewohnt haben wir für 3 Nächte im Satara Restcamp und für 2 Nächte im Lower Sabi Restcamp.
Dort gibt es kleine Chalets oder Hütten, ausgestattet mit Küche und Grill zum „Braaien“. Wir haben uns aber nur 1x Frühstück gemacht, wir waren immer im dortigen „Ketten-Restaurant“ essen. War ganz OK und sehr günstig. Getränke hatten wir immer in einer faltbaren Kühltasche (von zu Hause mitgebracht) dabei.
Die meisten Mieter der Hütten haben sich selbst verpflegt.
Unser Tagesablauf im Kruger sah so aus:
Wir stehen zeitig auf, trinken eine Kleinigkeit packen etwas Proviant, Getränke und die Fotoausrüstung ins Auto und dann fahren wir auch schon los. Die Gates der Camps öffnen so gegen 6 Uhr.
Mit nicht mehr als 30km/h ist man auf der Pirschfahrt unterwegs und immerzu scannen die Augen das Gelände um Tiere zu sichten, dies ist für unser ungeschultes Auge und dem frischen Grün gar nicht so einfach und auch anstrengend.
Immer wieder treffen wir auf Gruppen von stehenden PKW’s, aufgepasst – hier gibt es meist Tiere zu sehen!
Als wir so gemütlich vorwärts cruisen, überquert plötzlich eine riesige Elefantenherde die Straße, alle nacheinander, das will gar nicht mehr aufhören, ist wohl eine ziemlich grosse Familie. Wir bleiben stehen und warten und fotografieren, dabei vergeht die Zeit ganz schnell und wir haben Freude die Tiere zu sehen.
Zum Frühstücken fahren wir an einem Tag ins Olifants Camp. Wir sitzen auf der Terrasse des Restaurants mit einem unbezahlbaren Blick auf den Olifant River. Danach fahren wir zurück zum Relaxen und Lesen und am Nachmittag geht es noch einmal raus um Tiere zu sehen. An den Hauptstraßen gibt es etliche Abzweigungen zu eingezäunten Picknickplätzen, dort kann man sich sogar einen mit Gas betriebenen Wok ausleihen zum Kochen. Grillen kann man natürlich dort auch. Sehr viele Afrikaner und auch Touris nutzen dies.
4 Tage Game-Drives fanden wir für uns OK.
Am Tag 5 verlassen wir den Krüger am Südgate, sehen noch einmal sehr viele Giraffen und Zebras, und fahren nach Nelspruit in ein wunderschönes kleines Boutique Hotel. Wir relaxen am Pool, doch vorher besuchen wir noch die Mall, um unter anderem noch einen Speicherstick zu kaufen, um die jetzt schon sehr vielen Fotos zu sichern. In der Mall essen wir bei einem Italiener das beste Nudelgericht, uns war so sehr danach, nach den vielen Steaks!
Nun heißt es Koffer packen für die Weiterreise, bzw. den Flug nach Port Elizabeth an der Gartenroute via Johannesburg.
Von Nelspruit (Mbombela) aus fliegen wir mit einer sehr kleinen Maschine (3 Menschen in einer Reihe) nach JHB und dann weiter nach PLZ.
hier noch ein paar Fotos vom Krüger:
unser "Chalet"
Herzliche Grüsse Gisela
Hallo Gisela
Wir haben u.a. elf Australien und zwei Neuseeland-Reisen gebraucht um uns nach ZA zu trauen....
Wir können nur sagen Virus, Virus, Virus.....
Sind im November 2015 das erste mal hin (3 Wochen "Garden Route", Auto und B&B) war so geil, dass wir letzten November obwohl wir es gar nicht vor hatten noch einmal für elf Tage nach Kapstadt und Umgebung gefahren sind.
Dieses Jahr ist uns jetzt der Kalifornien / Hawaii Urlaub dazwischen gekommen - Donnerstag geht es los -
Die Vorbereitung war echt zäh ( volle Campgrounds, gesperrter Highway 1, gesperrte Zufahrt zum Yosemeti - in "letzter" Minute jetzt doch frei und der neue "Chef" dort war auch kein Grund zur gesteigerten Vorfreude).
Eines ist jetzt schon klar die Messlatte liegt sehr hoch und wir sind auf unsere fünf Wochen gespannt.
Wir freuen uns darauf was Du berichtest - wir teilen dann auch gerne unsere Erfahrungen.
Gruß Dirk
Hallo Gisela,
das wundert und freut mich für euch besonders, dass ihr im Krüger NP jetzt nach den Regenfällen so viele Tiere gesehen habt ! ich erlebte ja im November 2015 die große Dürre mit deutlich reduzierten Tiersichtungen.
Ich bin weiter dabei ! (besonders wenn die Bilder kommen)
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
....so, die Fotos sind jetzt hochgeladen...
Herzliche Grüsse Gisela
Liebe Gisela,
da bin ich (und auch der Simon) doch gerne dabei! Wir sind zwar mitlerweile auch im Namibia-Forum angemeldet, finden dies hier aber auch viel besser
. Umso mehr freu ich mich, dass es diese Ecke für andere Reiseberichte gibt.
Deiner Bilder sind ja wunderschön! Und wie viele Tiere ihrr trotz Regenzeit gesichtet habt. Bei deinem Bild mit dem Löwen wird mir ja leicht anders..
Hoffentlich tuen die nicht so so als würden sie schlafen!
Für uns geht es im September das erste Mal nach Afrika: 3 Wochen Dachzelt-Tour in Namibia. Da bin ich mal gespannt, ob der Virus auf uns überspringt und das nächste Ziel dann Südafrika heißt.
Ich freue mich auf deinen weiteren Bericht.
Viele Grüße
Lea
2015 & 2019 Südwesten / 2016 Yellowstone / 2017 Namibia