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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Mit dem (eigenen) Wohnmobil in die USA im Sommer - Erfahrungen?

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haskonashi
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Beigetreten: 10.04.2022 - 15:13
Beiträge: 2
Mit dem (eigenen) Wohnmobil in die USA im Sommer - Erfahrungen?

Hallo zusammen,

meine Freundin und ich ziehen es in Erwägung, diesen Sommer mit unserem Wohnmobil (via Seabridge) 3 Monate in den USA herum zu reisen. Wie ich aus zahlreichen Forenbeiträgen entnehmen konnte, können gerade die HotSpot Campgrounds (Yosemite / Yellowstone NP, etc.) arg voll sein. Allerdings waren wir auch schon im Sommer 2012 in den USA (West Coast) und konnten damals auch kurzfristig die meisten Campgrounds anfahren bzw. reservieren.

Hat jemand schon mehr Erfahrungen mit spontanem Camping in den USA im Sommer gemacht (Juli / August / September)? Wenn ja welche?

Wie sind die Erfahrungen auch bezüglich des Wetters bzw. der Temperaturen (wo aufgehalten im Sommer, wie war das Wetter dort)?

Vielen Dank für die Hilfe.
Ich hoffe die Fragen sind nicht gänzlich unkonkret.

Gruß

Zille
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Beigetreten: 29.12.2013 - 14:59
Beiträge: 4972
RE: Mit dem (eigenen) Wohnmobil in die USA im Sommer - Erfahrung

Überall schön warm. Campen haben eine Menge der Amerikaner wieder- bzw. neu entdeckt. Dann noch wir Europäercrying Es wird auf alle Fälle schwierig. In den NP's besonders.

Vielleicht den einen oder anderen weg lassen. Genug andere sehenswerte Punkte gibt es ja in Hülle und Fülle.

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub

Jindra
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Beigetreten: 25.03.2011 - 10:55
Beiträge: 2906
RE: Mit dem (eigenen) Wohnmobil in die USA im Sommer - Erfahrung

Hallo ???? (hast du auch einen Namen für uns?wink)

Willkommen im Forum!

Mit den CGs hat sich seit 2012 aber gewaltig alles verändert. (Thomas / Zille siehe  #2).

Aber, da ihr eigenes Womo habt, gehe ich davon aus, dass ihr in Europa viel unterwegs seid, und damit ihr euch mit Boondocking auskennt.

Schau in die Womo-Map oben rein, dort findest du viele Boondocking Plätze.

Dann schau auch in die FAQs hier im Forum, dort findest auch den Ratschlag, wo man Boondocken darf und wo eher nicht.

Viel Spaß bei der Planung!yes

Viele Grüße, Jindra

 

Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!

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eagle eye
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Beigetreten: 05.02.2013 - 15:06
Beiträge: 3495
RE: Mit dem (eigenen) Wohnmobil in die USA im Sommer - Erfahrung

Hi ?,

zum Wetter: von unerträglich heiß in den Wüstengegenden um LV, noch winterlich auf einigen Trails und einzelenen noch geschlossenen oder erst kürzlich geöffneten Straßen in den Bergen im Nordwesten bis verregnet an den Küsten gibt es fast alles. Da musst du schon etwas konkreter fragen. Insgesamt halte ich den Sommer aber für eine perfekte Reisezeit für die USA, zumindest wenn man der Wärme nicht abgeneigt ist.

Spontan campen geht schon, die Frage ist aber wo du hin willst. Ohne Reservierung solltest du dich schon informieren ob die Plätze ausgebucht sind. Dann sollte man auf alle Fälle eher früher auf den Plätzen (auch fcfs) aufschlagen und sich gleich bei Parkeinfahrt bei den Rangern erkundigen. Dazu gibt es auch ein paar Plätze wo du eigentlich immer unterkommst, zb auf vielen "Boondocking" Plätzen.

Zu einigen Zielen würde ich heute nicht mehr unbedingt ohne Reservierung oder unvorbereitet fahren, sei es weil die Chancen auf CGs eher schlecht sind oder man "Park-Entry-Tickets" vorab erwerben muss, wie zb im Yosemite NP.

Liebe Grüße, Mike

 

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haskonashi
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Beigetreten: 10.04.2022 - 15:13
Beiträge: 2
RE: Mit dem (eigenen) Wohnmobil in die USA im Sommer - Erfahrung

Hallo liebe Antwortenden,

vielen Dank für eure Kommentare. Name = Hannes.
Wir werden noch etwas weiter überlegen, wie wir weiter verfahren.

Viele Grüße

Michaelaexplores
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Beigetreten: 03.04.2021 - 03:42
Beiträge: 497
RE: Mit dem (eigenen) Wohnmobil in die USA im Sommer - Erfahrung

Hallo Hannes, bei 3 Monaten Zeit, Flexibilität bei den Zielen und wenn ihr überwiegend boondocken wollt, dann könnt ihr auch zu dieser Reisezeit eine tolle Zeit in den USA haben ohne alles verbuchen zu müssen. Direkt in den Nationalparks (und inzwischen auch den Stateparks) könnt ihr Campen wenn ihr die Buchungssituaton im Auge behaltet und schnell auf Stornierungen reagiert. Da ja alle Campgrounds mittlerweile bis zu 6 Monate im Voraus reserviert werden sind kurzfristige  Stornos an der Tagesordnung. Auch tut ihr euch mit mehr Zeit leichter von den Boondockingplätzen ausserhalb der Parks rein- und wieder rauszufahren. 

Wir sind mittlerweile im 18. Reisemonat in den USA und wir buchen nie länger als ein paar Tage im Voraus wenn wir an einem bestimmten CG bleiben wollen. Zu ca. 90 Prozent boondocken wir.

Viele Grüße von Michaela 

Beate 'road runner'
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Beigetreten: 10.11.2010 - 14:07
Beiträge: 3071
RE: Mit dem (eigenen) Wohnmobil in die USA im Sommer - Erfahrung

Hallo Hannes,

ich weiß, Seabridge propagiert eine Verschiffung ab 3 Monaten.

Ich kann dir nur dringend empfehlen, dir final alle Kosten kalkulieren zu lassen. Denn zu den eigentlichen Kosten der Verschiffung kommen noch Transportversicherung, Treibstoffzuschläge und Hafengebühren dazu. 

Eine hoher Posten stellt darüber hinaus die US Kfz Versicherung dar.

Der von SB empfohlene Monopolist Thum schließt die Policen nur noch für 6 bzw. 12 Monate ab. Natürlich gibt es keine Rückerstattung bei kürzeren Vertrags Zeiträumen.

Mitunter berichten Verschiffer sie hätten über den Brooker Fernet eine US Kfz Versicherung abgeschlossen, habe allerdings keine eigenen Erfahrungswerte dazu.

Die Mietsitustion eines amerikanischen RV‘s außerhalb der Saison kann um die 3 Monate durchaus eine gute Alternative zur Verschiffung darstellen. 

Nun weiß ich nicht, ob ihr Ersttäter im Punkto Reisen in den Staaten seid? Wenn ja, spielt  natürlich ein Besuch der üblichen National- und Stateparks eine viel wichtigere Rolle, als wenn ihr bereits erfahrene US Reisende seid. Da gewinnt das freie Stehen, außerhalb der Campgrounds eine ganz andere Bedeutung.

Ich persönlich würde ein bisschen Planung im Vorfeld investieren, was nicht bedeuten soll, diesem starr zu folgen. Auch wenn 3 Monate ein schönes Zeitpolster bedeuten, werdet ihr priorisieren müssen und bei weitem nicht alles sehen können. Dafür braucht es viele Reisen. 

 

 

 

Liebe Grüße,
Beate

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