RE: 3-monatige Reise mit Hund von Februar bis Ende April 2025 im
Moin Liz
Micha schrieb in #9:
Das Problem ist eher die Abwasser-Seite.
Diese Tanks sind immer außerhalb der Kabine und den Temperaturen ausgesetzt. Wie geschrieben wird es ab -5 grad in der Nacht kritisch.
BTW: die Propangasheizung mit elektrischen Gebläse ist in keinster Weise mit europäischem Standard vergleichbar. Sehr laut und der Stromverbrauch vom Ventilator ist hoch. Kein Problem wenn man 120V Landstrom hat, ansonsten wird Batterie Strom genommen und häufig ist die Batterie am nächsten Morgen very low.
RE: 3-monatige Reise mit Hund von Februar bis Ende April 2025 im
Hallo liebe Freunde der Freiheit!
Fast ein Jahr ist inzwischen seit meinem ersten Post hier im Forum vergangen und es ist mir ehrlich gesagt ein bisschen unangenehm, dass ich mich erst jetzt zurückmelde. Zuerst einmal ein großes Dankeschön für eure Kommentare! Vielleicht ist unser Fazit für den einen oder anderen spannend:
Wir sind am 2. Februar 2025 für drei Monate nach Amerika aufgebrochen. Los ging es ab Frankfurt nach San Francisco. Unser Hund, ein kleiner Cavalier King Charles Spaniel, durfte in der Kabine mitfliegen. Mit United Airlines hat das pro Strecke 150 € gekostet, seine Box stand unter dem Vordersitz. Er hat den Flug super weggesteckt. Wir hatten die Box etwa vier Monate vorher besorgt und ihn langsam daran gewöhnt – inzwischen liebt er sie richtig und nutzt sie täglich.
Eine weitere Sorge waren die Temperaturen. Den Yosemite haben wir daher ausgelassen, den Grand Canyon wollten wir uns aber nicht entgehen lassen. Wir haben in Flagstaff übernachtet und sind am nächsten Morgen ins Grand Canyon Village gefahren. Das war die kälteste Nacht der Reise: –3 °C. Mein Mann hat in dieser Nacht mehrfach kochendes Wasser in den Tank gefüllt, damit nichts einfriert.
Zur Route: Wir haben uns für eine südliche, aber nicht die allersüdlichste Strecke entschieden. Also nicht permanent an der mexikanischen Grenze entlang, sondern eher mittig durch Texas. Später sind wir über South und North Carolina bis nach Kentucky gefahren und schließlich nach Chicago. Von dort ging es weiter über Washington, D.C. bis nach New York. Ein wilder Ritt – aber absolut lohnenswert.
Alles in allem war es eine unfassbar schöne Reise, wenn auch manchmal anstrengend, weil man unterwegs ständig weiterplanen musste. Aber wir haben so viel gesehen und sind definitiv große Amerika-Fans geworden – ich noch mehr als vorher, mein Mann frisch bekehrt.
Zukünftig wäre es ein Traum von uns, mit den Eltern/Schwiegereltern zwei oder drei Wochen noch mal einen Teil der Route zu fahren und ihnen zu zeigen, was das Land zu bieten hat.
RE: 3-monatige Reise mit Hund von Februar bis Ende April 2025 im
Moin Liz
Danke für den Feedback. Schön das es euch gefallen hat und der Reiseverlauf gepasst hat.
Wie viele Meilen seid ihr gefahren?
Noch eine Bitte: kommentiere ein paar Campgrounds. Besonders diejenigen bei denen die letzten Kommentare schon lange zurückliegen oder ohnehin nur 1-2 Kommentare vorhanden sind. Fotos sind auch willkommen aber kein Muss.
Auch gerne Campingplatz benennen die noch nicht auf unsere Map vorhanden sind. Falls du dich nicht traust diese gemäß der Anleitung in FAQs anzulegen, helfen wir Scouts gerne.
Rein zur Information
Es gibt auch (Linien-) Flüge (ein bis drei Mal pro Monat) dort kann man für seinen Hund einen extra Sitz buchen.
Es gibt dort keine Gewichtsbechränkung und normal auch keine Transportkiste. Es ist aber nicht billig, vergleichbar mit Preisen in der "F".
(Zwei Hunde bis 25 kg brauchen nur einen Sitz.)
Beispiel Pegasus Elite Aviation
Frankfurt - Los Angeles
21. Februar 2025 - 5 Seats Available
Departure Time: 11:00 am
Arrival Time: 7:40 PM
Liebe Grüße Ged
Oder mit der Queen Mary für 900 Euro Hamburg- New York (frühes buchen zu empfehlen) da begrenzte Anzahl von Hunden.
(Die klimatisierten Zwinger an Bord bieten Platz für bis zu 24 vierbeinige Gäste pro Fahrt.)
Selbst aufgenommene Fotos folgen. Muss sie erst raussuchen.
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Moin Liz
Micha schrieb in #9:
Diese Tanks sind immer außerhalb der Kabine und den Temperaturen ausgesetzt. Wie geschrieben wird es ab -5 grad in der Nacht kritisch.
BTW: die Propangasheizung mit elektrischen Gebläse ist in keinster Weise mit europäischem Standard vergleichbar. Sehr laut und der Stromverbrauch vom Ventilator ist hoch. Kein Problem wenn man 120V Landstrom hat, ansonsten wird Batterie Strom genommen und häufig ist die Batterie am nächsten Morgen very low.
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014
Hallo liebe Freunde der Freiheit!
Fast ein Jahr ist inzwischen seit meinem ersten Post hier im Forum vergangen und es ist mir ehrlich gesagt ein bisschen unangenehm, dass ich mich erst jetzt zurückmelde. Zuerst einmal ein großes Dankeschön für eure Kommentare! Vielleicht ist unser Fazit für den einen oder anderen spannend:
Wir sind am 2. Februar 2025 für drei Monate nach Amerika aufgebrochen. Los ging es ab Frankfurt nach San Francisco. Unser Hund, ein kleiner Cavalier King Charles Spaniel, durfte in der Kabine mitfliegen. Mit United Airlines hat das pro Strecke 150 € gekostet, seine Box stand unter dem Vordersitz. Er hat den Flug super weggesteckt. Wir hatten die Box etwa vier Monate vorher besorgt und ihn langsam daran gewöhnt – inzwischen liebt er sie richtig und nutzt sie täglich.
Eine weitere Sorge waren die Temperaturen. Den Yosemite haben wir daher ausgelassen, den Grand Canyon wollten wir uns aber nicht entgehen lassen. Wir haben in Flagstaff übernachtet und sind am nächsten Morgen ins Grand Canyon Village gefahren. Das war die kälteste Nacht der Reise: –3 °C. Mein Mann hat in dieser Nacht mehrfach kochendes Wasser in den Tank gefüllt, damit nichts einfriert.
Zur Route: Wir haben uns für eine südliche, aber nicht die allersüdlichste Strecke entschieden. Also nicht permanent an der mexikanischen Grenze entlang, sondern eher mittig durch Texas. Später sind wir über South und North Carolina bis nach Kentucky gefahren und schließlich nach Chicago. Von dort ging es weiter über Washington, D.C. bis nach New York. Ein wilder Ritt – aber absolut lohnenswert.
Alles in allem war es eine unfassbar schöne Reise, wenn auch manchmal anstrengend, weil man unterwegs ständig weiterplanen musste. Aber wir haben so viel gesehen und sind definitiv große Amerika-Fans geworden – ich noch mehr als vorher, mein Mann frisch bekehrt.
Zukünftig wäre es ein Traum von uns, mit den Eltern/Schwiegereltern zwei oder drei Wochen noch mal einen Teil der Route zu fahren und ihnen zu zeigen, was das Land zu bieten hat.
Alles Liebe, Liz
Moin Liz
Danke für den Feedback. Schön das es euch gefallen hat und der Reiseverlauf gepasst hat.
Wie viele Meilen seid ihr gefahren?
Noch eine Bitte: kommentiere ein paar Campgrounds. Besonders diejenigen bei denen die letzten Kommentare schon lange zurückliegen oder ohnehin nur 1-2 Kommentare vorhanden sind. Fotos sind auch willkommen aber kein Muss.
Auch gerne Campingplatz benennen die noch nicht auf unsere Map vorhanden sind. Falls du dich nicht traust diese gemäß der Anleitung in FAQs anzulegen, helfen wir Scouts gerne.
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014