Selbstverständlich kann man das so fahren - man wird einfach die Highlights nur Japanisch/Chinesisch sehen. (Man kann auch in 4 Tagen von New York nach San Francisco fahren) Wenn er das tortzdem will, habe ich keine Probleme damit. Ich verstehe nur nicht was das mit Ersttäter- oder Wiederholer-Tour zu tun hat. Wo steht denn, dass man als Ersttäter nicht geruhsam reisen soll?
Wer als Ersttäter viel zu viele Meilen abreisst sieht nicht viel und muss wiederkommen und fährt dann die gleiche Strecke - also nochmal meist zu viel. Wer eine geruhsame Tour macht sieht wenigsten auf der verkürzten Strecke ziemlich viel und muss diese nicht noch einmal abfahren, sondern kann sich auf einer allfälligen Wiederholung auf eine andere Gegend konzentrieren.
Jeder hier kann fahren wie er will. Wenn er seine Route einstellt, muss er mit abweichenden Meinungen leben.
RE: 3 Wochen L.A. - L.A. vom 11. - 31.08.13 mit WoMo von Apollo
Hi Fredy,
Ich verstehe nur nicht was das mit Ersttäter- oder Wiederholer-Tour zu tun hat. Wo steht denn, dass man als Ersttäter nicht geruhsam reisen soll?
Das steht natürlich nirgendwo. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich es nachvollziehen kann. Man reist zum ersten Mal in die USA und hat Tausend Sachen im Kopf und will am besten alles sehen.
Ich glaube, dass viele von uns mit jeder weiteren Reise ruhiger werden, kürzere Etappen planen oder sich vielleicht sogar auf bestimmte Gebiete beschränken und die dann intensiver besuchen.
Bei uns war es auf jeden Fall so. Wir sind bei unserer ersten Reise an zwei Tagen vom Lake Tahoe über Sacramento nach Eureka gefahren. Zeit- und Streckeneinteilung total irre, aber man hatte eben noch keine richtige Vorstellung davon, was es bedeutet mit einem RV unterwegs zu sein. Heute würde ich sowas nicht mehr machen. Bei unserer letzten Tour im Aprll waren wir allein 8 Tage im Dreieck Montrose, Grand Junction, Moab unterwegs.
Dass die Meinungen auseinander gehen ist doch normal. Wäre ja sonst auch langweilig.
RE: 3 Wochen L.A. - L.A. vom 11. - 31.08.13 mit WoMo von Apollo
Hallo Sebastian
Da sind wir uns ja völlig einig. Ich habe das vor gut 35 Jahren ja auch gemacht - aber damals gab es kein Forum und niemand stand mir mit Rat und Tat zur Seite.
Jeder hier sagt, früher war ich ein Wahnsinniger und heute fahre ich viel weniger. Das umgekehrte habe ich noch nie erlebt. Da muss es doch die Aufgabe der *Erfahrenen* sein, die Newbies vor möglichst vielen Fehlern zu bewahren. Wir warnen sie ja auch vor der "gläsernen Brücke" am Grand Canyon und da findet niemand etwas dabei. Warum sollen wir denn Ratschläge geben, wenn klar ist, dass ein Ersttäter sie nicht befolgt. Glücklicherweise machen wir auch die andere Erfahrung.
Es ist ja überhaupt nicht sicher, dass der Ersttäter in der Zukunft jedes Jahr wieder in die USA fahren kann und Zeit hat das verpasste nachzuholen. Da finde ich es besser bereits bei der ersten Tour etwas von der Reise zu haben. Wenn ich nämlich Reiseberichte lese, habe ich manchmal schon das Gefühl, der Betreffende habe nicht gerade viel gesehen. (Selbstverständlich sage ich das nicht so deutlich!)
Hallo zusammen
Selbstverständlich kann man das so fahren - man wird einfach die Highlights nur Japanisch/Chinesisch sehen. (Man kann auch in 4 Tagen von New York nach San Francisco fahren) Wenn er das tortzdem will, habe ich keine Probleme damit. Ich verstehe nur nicht was das mit Ersttäter- oder Wiederholer-Tour zu tun hat. Wo steht denn, dass man als Ersttäter nicht geruhsam reisen soll?
Wer als Ersttäter viel zu viele Meilen abreisst sieht nicht viel und muss wiederkommen und fährt dann die gleiche Strecke - also nochmal meist zu viel. Wer eine geruhsame Tour macht sieht wenigsten auf der verkürzten Strecke ziemlich viel und muss diese nicht noch einmal abfahren, sondern kann sich auf einer allfälligen Wiederholung auf eine andere Gegend konzentrieren.
Jeder hier kann fahren wie er will. Wenn er seine Route einstellt, muss er mit abweichenden Meinungen leben.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Fredy,
Das steht natürlich nirgendwo. Ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich es nachvollziehen kann. Man reist zum ersten Mal in die USA und hat Tausend Sachen im Kopf und will am besten alles sehen.
Ich glaube, dass viele von uns mit jeder weiteren Reise ruhiger werden, kürzere Etappen planen oder sich vielleicht sogar auf bestimmte Gebiete beschränken und die dann intensiver besuchen.
Bei uns war es auf jeden Fall so. Wir sind bei unserer ersten Reise an zwei Tagen vom Lake Tahoe über Sacramento nach Eureka gefahren. Zeit- und Streckeneinteilung total irre, aber man hatte eben noch keine richtige Vorstellung davon, was es bedeutet mit einem RV unterwegs zu sein. Heute würde ich sowas nicht mehr machen. Bei unserer letzten Tour im Aprll waren wir allein 8 Tage im Dreieck Montrose, Grand Junction, Moab unterwegs.
Dass die Meinungen auseinander gehen ist doch normal. Wäre ja sonst auch langweilig.
Beste Grüße
Sebastian
Hallo Sebastian
Da sind wir uns ja völlig einig. Ich habe das vor gut 35 Jahren ja auch gemacht - aber damals gab es kein Forum und niemand stand mir mit Rat und Tat zur Seite.
Jeder hier sagt, früher war ich ein Wahnsinniger und heute fahre ich viel weniger. Das umgekehrte habe ich noch nie erlebt. Da muss es doch die Aufgabe der *Erfahrenen* sein, die Newbies vor möglichst vielen Fehlern zu bewahren. Wir warnen sie ja auch vor der "gläsernen Brücke" am Grand Canyon und da findet niemand etwas dabei. Warum sollen wir denn Ratschläge geben, wenn klar ist, dass ein Ersttäter sie nicht befolgt. Glücklicherweise machen wir auch die andere Erfahrung.
Es ist ja überhaupt nicht sicher, dass der Ersttäter in der Zukunft jedes Jahr wieder in die USA fahren kann und Zeit hat das verpasste nachzuholen. Da finde ich es besser bereits bei der ersten Tour etwas von der Reise zu haben. Wenn ich nämlich Reiseberichte lese, habe ich manchmal schon das Gefühl, der Betreffende habe nicht gerade viel gesehen. (Selbstverständlich sage ich das nicht so deutlich!)
Herzliche Grüsse,
Fredy