nachdem Rolf mir weitere Photos runtergerechnet hat, konnte ich in die letzten beiden Tage Photos nachpflegen, die noch fehlten.
Nein, keine Ketten, und nein, auch keine peinlichen Surfbilder, sorry... Über letzteres breiten wir den Mantel des Schweigens...
Hi Simara:
Ja, ein Badeanzug bietet Taschen an in der Öffentlichkeit nicht zu nennenden Stellen, die in der Lage sind, sehr viel Sand zu speichern, den man in der Öffentlichkeit nur dann losbekommt, wenn man riskiert, von der Polizei abgeführt zu werden...
Zum Thema Surfboard: Es kam keiner von uns dazu, so weit zu kommen, dass eine Welle das Brett stabilisieren konnte.
Deine Fotos vom Sunset in der Nähe des Kilauea Lighthouse haben wir so in der Form auch auf der SD-Card !
Wir - eigentlich auf der Fahrt zum Lighthouse um direkt von dort den Sonnenuntergang zu sehen - waren ebenso spät dran wie Ihr und kamen an diese Freifläche, an welcher genau wie bei Euch schon ein kleiner Menschenauflauf vorzufinden war. Eingeparkt, Kamera in der Hand und schon ging die Sonne fotogen unter.
Später am Lighthouse haben wir gesehen, das dieses Gelände schon recht zeitig am Tag geschlossen wird und jedenfalls zum sunset nicht mehr zugänglich ist. Wir besuchten es an einem der nächsten Tage und dies lohnt sich auch ...
Es ist jeden Tag wieder schön mit Euch mitzufahren !
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
ich freue mich so, dass der Hawaiivirus bei Euch auch so zugeschlagen hat.
Der Menschenauflauf war irgendwie lustig: Da waren eine Menge Hippies dabei und es herrschte eine lustige Stimmung, anders als bei normalen Menschenansammlungen...
Viel Spaß bei der Weiterreise, ich habe auch wieder angefangen, Deinen Bericht nachzuerleben...
Wir wachen wieder mit den Hahnenschreien auf, aber 7.30 Uhr geht ja noch...
Rolf und ich besetzten mit Kaffee das "Büro" auf der Terrasse.
Wenn es dann nicht mehr geht, ist der Pool nahe.
Eine kleine Eidechse sucht Fliegen,
die rotköpfigen Vögel kommen... Sie heißen übrigens "Red-Crested Cardinal", die ganz roten "Northern Cardinal". "Common Myna" lässt sich auch blicken. "Zebra Dove", die gestreifte kleine Taube, auch.
Wir starten ganz langsam in den Tag, es gibt Ananas, Bacon and Egg, Christians Olive and Rosmary Bread mit Käse überbacken, so langsam werden alle wach.
Wir schmieden Pläne, den Ford F150 XLT mit Crew Cab als Nachfolgeauto für meinen Minivan anzuschaffen und fegen alle unsinnigen Argumente, wie z.B. Spritverbrauch, Parken auf dem Hof und Enge der Einfahrt weg.
Mitten im Packen für morgen früh mache ich eine schöpferische Pause.
Heute ist ein fauler Tag, obwohl wir auf Kauai noch ganz viele offene Baustellen haben, wir müssen wiederkommen, das steht für alle vier fest!
Ein langes Bad im Swimmingpool für alle,
das gibt es sonst bei uns nie, aber man muss alles mal ausprobieren.
Dann geht es endlich los.
Hunde reisen auf Hawaii immer mit (Suchbild: hier im Bild 2) und ich wundere mich, dass sie nicht rausfallen, da sie ständig hin- und herrennen, die Pfoten auf den Rand stellen... Ja, Simara, ihre Ohren wackeln, die meiner Söhne fast auch... Aber diese Photos sind zu peinlich....
In Kapa'a futtern die Jungen bei Taco Bell.
In Lihue versuchen wir, das schon wieder nicht geglückte Online-Checkin für morgen nebst Sitzplatzreservierung am Schalter hinzubekommen, leider eine Pleite, ich vermute (fälschlich, sorry), es liegt an der unmotivierten Schalterlady. Auf dem Rückweg hat Rolf es noch einmal versucht, es klappt wirklich nicht.
Rolf checkt die Librarie nach Country CDs: es gibt viel, aber sie schließen gerade. Morgen vor dem Abflug, vielleicht... gäbe es da ein Zeitfenster?
Derweil shoppen die Söhne nebenan bei Macy's, Mike erfolgreich, Chris eher erfolglos. Ich wollte mal die bei FTI mitgelieferte Couponkarte austesten....
Dann aber endlich:
KIPU-Falls, zweite Auflage,(man kann auch über dem Seil direkt aus dem Baum springen)
das Springen ist außergewöhnlich gut, (man kann auch aus dem Baum vorne links abspringen)
Chris dankt es mit reichlicher Blutspende bei der örtlichen Mückenbevölkerung, merke: Deep Woods OFF Spray ist nicht wasserfest.
Harrison Ford war gerade nicht da, wahrscheinlich sucht er den Schatz dort nicht mehr und ist weitergezogen.
Alle Kokosnüsse im Auto werden mit der Machete und mit "auf die Straße werfen" geschlachtet, der Saft und das Fruchtfleisch genossen und die reichlichen Überreste nach dem Motto: "Grün zu Grün" umweltfreundlich entsorgt, das Schilf wird gedüngt.
Im Dunkeln kommen wir in Princeville an, eine Gallone ist noch in den Tank gepackt worden, Rolf nimmt es genau mit "leer abgeben"...
Das Steak von Safeway wird am Pool gegrillt, wir hüten es vom Pool aus und quatschen mit den Nachbarn, einer hat gerade für 400 000 $ ein Condo hier in der Anlage erstanden.
Letzte Waschmaschinen laufen, letzte Dishwasherladung ebenso, die Taschen werden gefüllt, dann geht es aber ins Bett, ich bin "platt"....
Hi Karin, ich sag dir jetzt mal theoretisch, wie das so funktioniert mit dem Brett.
1) Über die Brandungszone musst du es erst einmal ins Wasser schaffen. Falls es einfach ist, sprich die Wellen sind klein und handlich, sind die Wellen hinten etwas zu mickrig.
2)Du bist durch die Brandung durch, paddelst nach draussen, dahin, wo die Wellen brechen.
3) Umdrehen, Blick nach hinten Richtung Meer, IMMER!!!!!; sonst haut dir eine unvorbereitet über die Birne. Will ja niemand.
4) Sobald die geeignete Welle naht, fängst du wie eine Irre an zu kraulen, damit dein speed sich dem der welle anpasst.
5)Warst du schnell genug, erfährt das Brett eine nicht erahnte Metamorphose von wackelig zu stabil. Das ist DER Moment! Du befindest dich jetzt im steilen Ritt abwärts, blickst NICHT zurück, weil sich hinter dir die Welle auftürmt und der Mut sonst schwindet, schwingst dich in einer schnellen, eleganten Sprungbewegung auf deine Füße und kannst bei geglückter, zentrierter Landung in leichter Schrittstellung durch ausbalancieren und Gewichtsverlagerung das Bord steuern.
Falls Punkt 5) erfolgreich verläuft, packt dich ein rasendes Glücksgefühl, falls nicht, erwischt dich die volle Kraft der Welle.
hier bedarf es noch einer Richtigstellung. Die Tatsache, dass ich viel Geld (jedenfalls für eine arme Studentin damals) in diesen Surfkurs gesteckt habe, heißt nicht, dass ich es auch beherrsche. Aber ich weiss, wie es theoretisch geht! Und ich hatte ab und zu das Glück, tatsächlich eine Welle stehend zu erwischen. Die Anzahl der Male ist leider übersichtlich geblieben. Trotzdem, wenn es dann klappt, ist das ein derart abgefahrenes Gefühl, dass es einfach nichts besseres gibt. Und noch etwas: Eigentlich hätten sich deine Jungs nicht um das glatte, sondern um das raue Bord prügeln müssen: Denn WENN man es tatsächlich schafft, im richtigen speed die Welle zu packen und rutscht dann auf dem blöden Brett weg, dann wäre ich zumindest etwas verstimmt.
Bis bald, Simara
PS: Als am letzten Tag bei absoluten Badeverbot der Surflehrer uns beide ( die anderen zehn vom Kurs hatten komischerweise anderes vor) rausgeschleppt hatte, die ultimative Welle hinter mir sich auftürmte, Hunter nur noch gogogogogo schrie, ich dummerweise nach hinten blickte, mehrere Meter hoch das Wasser über mir zu brechen begann, da habe ich ganz spontan beschlossen, den eleganten Sprung in die Schrittstellung auszulassen und einfach liegen zu bleiben. So reitet sich es nämlich auch gut, das Brett bleibt stabil , man selber auch. Wehe, du schreibst jetzt "Feigling"!
Und außerdem sind Boogieboards viel billiger beim Ausleihen und die Differenz kann man dann bei so Ständen wieder investieren. Davon hat man dann was für Dauer. Jawoll. Simara
Kauais berühmt berüchtigte Rooster wecken uns mit heftigem Krähen, Chris kann wegen seiner „Erbstücke“ gestern an den Kipu Falls nicht mehr schlafen - er gab ja auch einige "Blutspenden", Reiseaufregung ist natürlich auch dabei.
Gegen 8 Uhr brechen wir auf.
Letzte wehmütige Fahrt mit unserem Ford Truck, wir wollen ihn nicht loswerden!
Auf der Fahrt geht die Warnlampe für Low Pressure an, wir füllen etwas Luft nach, ein Platten wäre jetzt nicht so gut.
Rolf meint, wir kommen mit der Tankfüllung noch zum Flughafen und behält recht, aber viele Tropfen sind nicht mehr drin... (Männer!)
Auf beiden Flügen fühle ich mich wie auf Google Earth, man kann die Inseln unter sich liegen sehen, die Sicht ist toll nur Zoomen geht nicht.
Ankunft in Kona, alle Koffer dabei, aber mit dem Mietwagen wird es hart: (Ich gestehe, ich bin übelst nickelig, sorry... )
Wir sind ja verwöhnt , gerade noch in den bequemen Riesensesseln des Ford F 150 gefahren, wir spüren den Wagen fast noch.
Alamo möchte uns einen Chevy Traverse geben, den einzigen annähernd richtigen Wagen in der Choice Line.
Ich krame meine Ausdruckslisten heraus, bei www.Alamo.com steht es: "Crossover", nicht "SUV". (ich bin aber wirklich nickelig )
Der Station Manager, ein Deutscher, Andy Schmidt, mischt sich hilfreich ein und sucht bei Enterpreis und National nach SUVs, einen Equinox gäbe es....
Der Station Manager sucht netterweise weiter und findet einen roten Truck, einen Dodge Dakota Bighorn mit 4 Wheeldrive.
Wir schlagen zu.
Dieser Truck ist deutlich kleiner und unbequemer (kurze Beinabstände, Sitze, Ausstattung) als sein Vorgänger, aber deutlich besser als kein Truck!
Wir fahren los, kaufen im Costco in Kona Vorräte für Big Island ein und fahren im Sonnenuntergang über Waimea um den Mauna Kea herum zu unserem Haus Malia Bree in Onomea.
Hi,
nachdem Rolf mir weitere Photos runtergerechnet hat, konnte ich in die letzten beiden Tage Photos nachpflegen, die noch fehlten.
Nein, keine Ketten, und nein, auch keine peinlichen Surfbilder, sorry... Über letzteres breiten wir den Mantel des Schweigens...
Hi Simara:
Ja, ein Badeanzug bietet Taschen
an in der Öffentlichkeit nicht zu nennenden Stellen, die in der Lage sind, sehr viel Sand zu speichern, den man in der Öffentlichkeit nur dann losbekommt, wenn man riskiert, von der Polizei
abgeführt zu werden... 
Zum Thema Surfboard: Es kam keiner von uns dazu, so weit zu kommen, dass eine Welle das Brett stabilisieren konnte.
Dazu müsste man vorher stehen, oder?
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin,
Deine Fotos vom Sunset in der Nähe des Kilauea Lighthouse haben wir so in der Form auch auf der SD-Card
!
Wir - eigentlich auf der Fahrt zum Lighthouse um direkt von dort den Sonnenuntergang zu sehen - waren ebenso spät dran wie Ihr und kamen an diese Freifläche, an welcher genau wie bei Euch schon ein kleiner Menschenauflauf vorzufinden war. Eingeparkt, Kamera in der Hand und schon ging die Sonne fotogen unter.
Später am Lighthouse haben wir gesehen, das dieses Gelände schon recht zeitig am Tag geschlossen wird und jedenfalls zum sunset nicht mehr zugänglich ist. Wir besuchten es an einem der nächsten Tage und dies lohnt sich auch ...
Es ist jeden Tag wieder schön mit Euch mitzufahren !
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hi Micha,
ich freue mich so, dass der Hawaiivirus bei Euch auch so zugeschlagen hat.
Der Menschenauflauf war irgendwie lustig: Da waren eine Menge Hippies dabei und es herrschte eine lustige Stimmung, anders als bei normalen Menschenansammlungen...
Viel Spaß bei der Weiterreise, ich habe auch wieder angefangen, Deinen Bericht nachzuerleben...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi,
heute ist leider der letzte volle Tag auf Kauai.
Donnerstag, der 29. 7.2010
Wir wachen wieder mit den Hahnenschreien auf, aber 7.30 Uhr geht ja noch...
Rolf und ich besetzten mit Kaffee das "Büro" auf der Terrasse.
Wenn es dann nicht mehr geht, ist der Pool nahe.
Eine kleine Eidechse sucht Fliegen,
die rotköpfigen Vögel kommen... Sie heißen übrigens "Red-Crested Cardinal", die ganz roten "Northern Cardinal". "Common Myna" lässt sich auch blicken. "Zebra Dove", die gestreifte kleine Taube, auch.
Wir starten ganz langsam in den Tag, es gibt Ananas, Bacon and Egg, Christians Olive and Rosmary Bread mit Käse überbacken, so langsam werden alle wach.
Wir schmieden Pläne, den Ford F150 XLT mit Crew Cab als Nachfolgeauto für meinen Minivan anzuschaffen und fegen alle unsinnigen
Argumente, wie z.B. Spritverbrauch, Parken auf dem Hof und Enge der Einfahrt weg.
http://www.fordvehicles.com/trucks/f150/trim/
http://www.fordvehicles.com/trucks/f150/gallery/photos/
Mitten im Packen für morgen früh mache ich eine schöpferische Pause.
Heute ist ein fauler Tag, obwohl wir auf Kauai noch ganz viele offene Baustellen haben, wir müssen wiederkommen, das steht für alle vier fest!
Ein langes Bad im Swimmingpool für alle,
das gibt es sonst bei uns nie, aber man muss alles mal ausprobieren.
Dann geht es endlich los.
Hunde reisen auf Hawaii immer mit (Suchbild: hier im Bild 2) und ich wundere mich, dass sie nicht rausfallen, da sie ständig hin- und herrennen, die Pfoten auf den Rand stellen... Ja, Simara, ihre Ohren wackeln, die meiner Söhne fast auch...
Aber diese Photos sind zu peinlich.... 
In Kapa'a futtern die Jungen bei Taco Bell.
In Lihue versuchen wir, das schon wieder nicht geglückte Online-Checkin für morgen nebst Sitzplatzreservierung am Schalter hinzubekommen, leider eine Pleite, ich vermute (fälschlich, sorry), es liegt an der unmotivierten Schalterlady. Auf dem Rückweg hat Rolf es noch einmal versucht, es klappt wirklich nicht.
Rolf checkt die Librarie nach Country CDs: es gibt viel, aber sie schließen gerade. Morgen vor dem Abflug, vielleicht... gäbe es da ein Zeitfenster?
Derweil shoppen die Söhne nebenan bei Macy's, Mike erfolgreich, Chris eher erfolglos. Ich wollte mal die bei FTI mitgelieferte Couponkarte austesten....
Dann aber endlich:
KIPU-Falls, zweite Auflage,(man kann auch über dem Seil direkt aus dem Baum springen)
das Springen ist außergewöhnlich gut, (man kann auch aus dem Baum vorne links abspringen)
Chris dankt es mit reichlicher Blutspende bei der örtlichen Mückenbevölkerung, merke: Deep Woods OFF Spray ist nicht wasserfest.
Harrison Ford war gerade nicht da, wahrscheinlich sucht er den Schatz dort nicht mehr und ist weitergezogen.
Alle Kokosnüsse im Auto werden mit der Machete und mit "auf die Straße werfen" geschlachtet, der Saft und das Fruchtfleisch genossen und die reichlichen Überreste nach dem Motto: "Grün zu Grün" umweltfreundlich entsorgt, das Schilf wird gedüngt.
Im Dunkeln kommen wir in Princeville an, eine Gallone ist noch in den Tank gepackt worden, Rolf nimmt es genau mit "leer abgeben"...
Das Steak von Safeway wird am Pool gegrillt, wir hüten es vom Pool aus und quatschen mit den Nachbarn, einer hat gerade für 400 000 $ ein Condo hier in der Anlage erstanden.
Letzte Waschmaschinen laufen, letzte Dishwasherladung ebenso, die Taschen werden gefüllt, dann geht es aber ins Bett, ich bin "platt"....
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin, ich sag dir jetzt mal theoretisch, wie das so funktioniert mit dem Brett.
1) Über die Brandungszone musst du es erst einmal ins Wasser schaffen. Falls es einfach ist, sprich die Wellen sind klein und handlich, sind die Wellen hinten etwas zu mickrig.
2)Du bist durch die Brandung durch, paddelst nach draussen, dahin, wo die Wellen brechen.
3) Umdrehen, Blick nach hinten Richtung Meer, IMMER!!!!!; sonst haut dir eine unvorbereitet über die Birne. Will ja niemand.
4) Sobald die geeignete Welle naht, fängst du wie eine Irre an zu kraulen, damit dein speed sich dem der welle anpasst.
5)Warst du schnell genug, erfährt das Brett eine nicht erahnte Metamorphose von wackelig zu stabil. Das ist DER Moment! Du befindest dich jetzt im steilen Ritt abwärts, blickst NICHT zurück, weil sich hinter dir die Welle auftürmt und der Mut sonst schwindet, schwingst dich in einer schnellen, eleganten Sprungbewegung auf deine Füße und kannst bei geglückter, zentrierter Landung in leichter Schrittstellung durch ausbalancieren und Gewichtsverlagerung das Bord steuern.
Falls Punkt 5) erfolgreich verläuft, packt dich ein rasendes Glücksgefühl, falls nicht, erwischt dich die volle Kraft der Welle.
Danach da capo al fine.
Vielleicht hilfreich fürs nächste Mal?
Grüße, Simara
Hi Simara,
vielen Dank, Du hattest im Urlaub höchste Hochachtung der Familie.
Wir wissen, dass Du das Surfen gelernt hast und sogar Wellen erfolgreich reiten kannst, der absolute Wahnsinn.
Deine Neffen können ja ziemlich gut (für deutsche Verhältnisse) Skateboard fahren und haben in den USA so manche Stunde auf Skatebordparks verbracht.
Sie können also auf wackeligen Boards das Gleichgewicht bewahren und Hänge stehend herunterfahren.
Deshalb hatten wir alle die wahnsinnige Idee, es könnte ein Wettbewerbsvorteil beim Surfenlernen sein - wackeliges Board - anderes wackeliges Board...
Dem war aber nicht so....
Sie haben ganz vorne an versucht, aufzusteigen und zu stehen im ruhigen Wasser...
Gut, dass Du uns beruhigst und sagst, dass es vorne wackelig bleibt... Vielen Dank, das ist gut fürs Ego...
Also: Ich habe heimlich (peinliche) Photos geschossen, ich würde von der Familie gelyncht, wenn die gezeigt würden...
Aber danke für die Infos, wie es ginge...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi Karin,
hier bedarf es noch einer Richtigstellung. Die Tatsache, dass ich viel Geld (jedenfalls für eine arme Studentin damals) in diesen Surfkurs gesteckt habe, heißt nicht, dass ich es auch beherrsche. Aber ich weiss, wie es theoretisch geht! Und ich hatte ab und zu das Glück, tatsächlich eine Welle stehend zu erwischen. Die Anzahl der Male ist leider übersichtlich geblieben. Trotzdem, wenn es dann klappt, ist das ein derart abgefahrenes Gefühl, dass es einfach nichts besseres gibt. Und noch etwas: Eigentlich hätten sich deine Jungs nicht um das glatte, sondern um das raue Bord prügeln müssen: Denn WENN man es tatsächlich schafft, im richtigen speed die Welle zu packen und rutscht dann auf dem blöden Brett weg, dann wäre ich zumindest etwas verstimmt.
Bis bald, Simara
PS: Als am letzten Tag bei absoluten Badeverbot der Surflehrer uns beide ( die anderen zehn vom Kurs hatten komischerweise anderes vor) rausgeschleppt hatte, die ultimative Welle hinter mir sich auftürmte, Hunter nur noch gogogogogo schrie, ich dummerweise nach hinten blickte, mehrere Meter hoch das Wasser über mir zu brechen begann, da habe ich ganz spontan beschlossen, den eleganten Sprung in die Schrittstellung auszulassen und einfach liegen zu bleiben. So reitet sich es nämlich auch gut, das Brett bleibt stabil , man selber auch. Wehe, du schreibst jetzt "Feigling"!
Hi Simara,
"liegen bleiben" finde ich sehhhhr gut, so geht das beim Boogieboarden auch...
Das klappt richtig gut und macht auch mir Spaß...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Und außerdem sind Boogieboards viel billiger beim Ausleihen und die Differenz kann man dann bei so Ständen wieder investieren. Davon hat man dann was für Dauer. Jawoll. Simara
Hi,
Freitag, der 31.7.2010
Umzugstag nach Hilo/Big Island
Kauais berühmt berüchtigte Rooster wecken uns mit heftigem Krähen, Chris kann wegen seiner „Erbstücke“ gestern an den Kipu Falls nicht mehr schlafen - er gab ja auch einige "Blutspenden", Reiseaufregung ist natürlich auch dabei.
Gegen 8 Uhr brechen wir auf.
Letzte wehmütige Fahrt mit unserem Ford Truck, wir wollen ihn nicht loswerden!
Auf der Fahrt geht die Warnlampe für Low Pressure an, wir füllen etwas Luft nach, ein Platten wäre jetzt nicht so gut.
Rolf meint, wir kommen mit der Tankfüllung noch zum Flughafen und behält recht, aber viele Tropfen sind nicht mehr drin... (Männer!)
Auf beiden Flügen fühle ich mich wie auf Google Earth, man kann die Inseln unter sich liegen sehen, die Sicht ist toll nur Zoomen geht nicht.
Ankunft in Kona, alle Koffer dabei, aber mit dem Mietwagen wird es hart: (Ich gestehe, ich bin übelst
nickelig, sorry...
)
Wir sind ja verwöhnt
, gerade noch in den bequemen Riesensesseln des Ford F 150 gefahren, wir spüren den Wagen fast noch. 
Alamo möchte uns einen Chevy Traverse geben, den einzigen annähernd richtigen Wagen in der Choice Line.
Ich krame meine Ausdruckslisten heraus, bei www.Alamo.com steht es: "Crossover", nicht "SUV". (ich bin aber wirklich nickelig
)
Der Station Manager, ein Deutscher, Andy Schmidt, mischt sich hilfreich ein und sucht bei Enterpreis und National nach SUVs, einen Equinox gäbe es....
Der Station Manager sucht netterweise weiter und findet einen roten Truck, einen Dodge Dakota Bighorn mit 4 Wheeldrive.
Wir schlagen zu.
Dieser Truck ist deutlich kleiner und unbequemer (kurze Beinabstände, Sitze, Ausstattung) als sein Vorgänger, aber deutlich besser als kein Truck!
Wir fahren los, kaufen im Costco in Kona Vorräte für Big Island ein und fahren im Sonnenuntergang über Waimea um den Mauna Kea herum zu unserem Haus Malia Bree in Onomea.
www.vrbo.com/73144
Im Dunkeln erreichen wir unser Haus und sind überwältigt.
Schnell ein paar Photos, ehe wir alles verwüsten...
Es steht auf Stelzen und hat unglaublich hohe Wände.
Wir sinken aber nur noch ins Bett.
hier und hier ist eines der Bäder
Gute Nacht,
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021