Wieder am Visitor Center angekommen, lassen wir es uns nicht nehmen, in den Shuttle Launch Simulator zu steigen. Eine interessante Erfahrung.
...die Erfahrung hätte ich eigentlich auch machen wollen. Wir haben aber wegen unseres Sohnes darauf verzichtet ...., nicht das dem Junior da die Ohren "wegfliegen". Ist der Simulator wirklich soo laut?
Die Sawgrass Mills haben wir ausgelassen, die waren uns einfach zu groß und für die CC war es wohl besser so..., zumal wir das Limit der 430€ p. P. nicht restlos ausschöpfen wollten , das der CC eigentlich auch nicht ...
Das mit dem 430 Euro Limit hat sich halt so ergeben... ich weiß auchnicht warum...
Der Simulator war klasse, zumal wir diesen quasi ganz für uns hatten, in der ersten Reihe sitzen durften. Laut fand ich es nicht wirklich. Habe es zumindest nicht so in Erinnerung.
das Kennedy Space Center ist wirklich ein Erlebnis, wir konnten sogar ein Shuttle auf der Rampe stehen sehen. Der Start wurde mehrmals verschoben, wir haben den CG jeweils um einen Tag verlängert. So konnten wir den Start am frühen Morgen bei Dämmerung live erleben.
Das war ein unvergessliches Erlebnis, dass man ja bald nicht mehr erleben kann.
Schade dass Eure Tour jetzt schon zu Ende geht.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Es ist sieben Uhr am Morgen. Der Wecker meines Handys reißt mich aus meinen Träumen. Der erste Gedanke: Soll das wirklich schon das Ende unserer Rundreise sein? Nun, nicht ganz, wollen wir doch noch zwei Tage in Miami Beach verbringen. So eine Art Stilbruch oder so ähnlich ist es schon, nach einer tollen Womo-Tour doch noch in einem Hotel abzusteigen.
Nach einem recht kurzen Frühstück geht es ans Aufräumen und Packen. Das meiste ist gestern schon erledigt worden, der Gas Tank ist voll, lediglich Wasser auffüllen und die Abwassertanks mussten noch entleert werden, Full Hook Up sei dank kein Problem. Ich schleppe Unmengen an Müll zum Container, während Joachim dem Inneren des Womos den letzten Schliff verpasst. Auch werden Handtuchhalter und Antennen-Kurbel wieder befestigt.
Nach einem kurzen Stop an einer Tankstelle rollen wir dann um kurz nach 10 Uhr bei Moturis auf den Hof. Es ist voll, wir wissen gar nicht, wo wir parken sollten. Auch eine Familie, die wir bereits in Chiefland getroffen hatten, war zur Abgabe nach mehreren Monaten Reise bereits eingetroffen.
So ging es dann im bummsvollen E350 Van zum Flughafen. Von dort aus ging es für uns weiter nach Miami Beach.
Wir checkten im Essex House Hotel an der Collins Ave. ein. Nettes Art Deco Ambiente bei annehmbaren Preisen in ausgezeichneter Lage.
Mit seinem besonderen Flair und den angenehmen Temperaturen von etwa 30°C hatte Miami Beach uns sofort für sich gewonnen. Eine erste Erkundung durte nicht ausbleiben. Hatten wir doch noch den ganzen Nachmttag zur Verfügung. Der Abend endete in einer Bar irgendwo am Ocean Drive.
irgendwie war mir durch meinen Urlaub im August dein Resiebericht "durch die Lappen" gegangen -- ich habe ihn jetzt mal im Schnelldurchgang nachgelesen: eine Florida-Rundfahrt zu dieser Jahreszeit ist ja auch nicht zu verachten - mal sehen, ob es einmal klappt.
Danke für´s Schreiben !
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Ich behaupte mal, das war zu dieser Jahreszeit das Beste, was wir machen konnten. Der Urlaub war einfach traumhaft schön und man muß nicht disney World und Co. verfallen sein, um an Florida Gefallen zu finden. Auch wenn die großen, monströsen National Parks fehlen, so gibt es doch ganz viel wunderbare Natur zu entdecken. Wir durften unzählige Alligatoren bewundern, diverse Vogelarten und Reiherarten, Seeadler, Panther, Gürteltiere und Seekühe, um nur einige zu nennen. Die Florida Keys sind traumhaft schön, ebenso die Golfküste und nicht zuletzt die Everglades.
Faszinierend waren auch New Orleans oder die Städte an der Ostküste, z.B. Charleston war traumhaft. Dagegen war es in weiten Teilen Mississippis und Alabamas eher etwas öde und die Fahrt zog sich etwas hin.
Ich war aber sicher auch nicht das letzte Mal dort...
Wir sind in Miami, es ist 9 Uhr am Morgen und das Thermometer wandert langsam in Richtung der 30°C Marke. Traumhaft, denke ich mir und hüpfe voller Tatendrang aus den Federn. Gut habe ich geschlafen, ein Alkovenbett kann mit einem (guten) Hotelbett da doch nicht mithalten. Es wird sogleich die Badehose angezogen und wir ziehen nach einem Kaffee in der Hotelbar los. Wir flanieren über den Strand, ich springe zwischendurch immer mal wieder ins gar nicht so kühle Naß. Ich muß zugleich an all die Daheimgebliebenen denken, die sich bei Kälte, Eis und Schnee durch den Feierabendverkehr heimwärts quälen.
In einer Bar gibt es einen kurzen Mittagssnack, ehe wir duschen und uns umziehen gehen. Wir wollten noch ein wenig Miami Beach erkunden, ein wenig durch die Straßen ziehen und ein wenig mehr sehen, als nur den Ocean Drive. Am Espanola Way, einer Seitenstraße der Collins Ave. suchen wir uns ein nettes Restaurant für den Abend aus.
Der Tag vergeht unglaublich schnell, somit auch der letzte Tag vor unserer Abreise. Der Abend klingt in einer der unzähligen Bars am Ocean Drive aus.Spät, eigentlich viel zu spät geht es ins Bett, dafür werden wir Morgen auf dem Heimflug gut schlafen können, es sind zudem "XL-Sitze" gebucht.
Ich hoffe, die kleine Reise durch die Sütstaaten hat gefallen. Ich denke auch, ein wenig Abwechslung zwischen den vielen roten Felsen tut auch mal ganz gut!
Bald gibt es dann den Bericht zur Süd-West Reise, dann wieder mit roten Felsen...
Ich danke Dir für den tollen Reisebericht durch die Südstaaten. Es ist wunderschön auch mal etwas andere Gegenden kennenzulernen. Es war eine wunderbare Tour
Hi Simon!
...die Erfahrung hätte ich eigentlich auch machen wollen. Wir haben aber wegen unseres Sohnes darauf verzichtet
...., nicht das dem Junior da die Ohren "wegfliegen". Ist der Simulator wirklich soo laut?
Die Sawgrass Mills haben wir ausgelassen, die waren uns einfach zu groß und für die CC war es wohl besser so..., zumal wir das Limit der 430€ p. P. nicht restlos ausschöpfen wollten
, das der CC eigentlich auch nicht
...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Das mit dem 430 Euro Limit hat sich halt so ergeben... ich weiß auchnicht warum...
Der Simulator war klasse, zumal wir diesen quasi ganz für uns hatten, in der ersten Reihe sitzen durften.
Laut fand ich es nicht wirklich. Habe es zumindest nicht so in Erinnerung.
Gruß, Simon
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon,
das Kennedy Space Center ist wirklich ein Erlebnis, wir konnten sogar ein Shuttle auf der Rampe stehen sehen. Der Start wurde mehrmals verschoben, wir haben den CG jeweils um einen Tag verlängert. So konnten wir den Start am frühen Morgen bei Dämmerung live erleben.
Das war ein unvergessliches Erlebnis, dass man ja bald nicht mehr erleben kann.
Schade dass Eure Tour jetzt schon zu Ende geht.
Herzliche Grüsse, Tom
Reisen Sie langsam. Wenn Sie Zeit für acht Länder haben, nehmen Sie fünf. Wenn Sie durch fünf hetzen wollen, nehmen Sie drei. Kate Simon
Vor der nächsten Tour, die am 01.10. startet, wollte ich den Bericht noch fertig bekommen.
Dies war sicher auch nicht der letzte Besuch im Süden.
Liebe Grüße
Simon
12.12.09
Es ist sieben Uhr am Morgen. Der Wecker meines Handys reißt mich aus meinen Träumen. Der erste Gedanke: Soll das wirklich schon das Ende unserer Rundreise sein? Nun, nicht ganz, wollen wir doch noch zwei Tage in Miami Beach verbringen. So eine Art Stilbruch oder so ähnlich ist es schon, nach einer tollen Womo-Tour doch noch in einem Hotel abzusteigen.
Nach einem recht kurzen Frühstück geht es ans Aufräumen und Packen. Das meiste ist gestern schon erledigt worden, der Gas Tank ist voll, lediglich Wasser auffüllen und die Abwassertanks mussten noch entleert werden, Full Hook Up sei dank kein Problem. Ich schleppe Unmengen an Müll zum Container, während Joachim dem Inneren des Womos den letzten Schliff verpasst. Auch werden Handtuchhalter und Antennen-Kurbel wieder befestigt.
Nach einem kurzen Stop an einer Tankstelle rollen wir dann um kurz nach 10 Uhr bei Moturis auf den Hof. Es ist voll, wir wissen gar nicht, wo wir parken sollten. Auch eine Familie, die wir bereits in Chiefland getroffen hatten, war zur Abgabe nach mehreren Monaten Reise bereits eingetroffen.
So ging es dann im bummsvollen E350 Van zum Flughafen. Von dort aus ging es für uns weiter nach Miami Beach.
Wir checkten im Essex House Hotel an der Collins Ave. ein. Nettes Art Deco Ambiente bei annehmbaren Preisen in ausgezeichneter Lage.
Mit seinem besonderen Flair und den angenehmen Temperaturen von etwa 30°C hatte Miami Beach uns sofort für sich gewonnen. Eine erste Erkundung durte nicht ausbleiben. Hatten wir doch noch den ganzen Nachmttag zur Verfügung. Der Abend endete in einer Bar irgendwo am Ocean Drive.
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon,
irgendwie war mir durch meinen Urlaub im August dein Resiebericht "durch die Lappen" gegangen -- ich habe ihn jetzt mal im Schnelldurchgang nachgelesen: eine Florida-Rundfahrt zu dieser Jahreszeit ist ja auch nicht zu verachten - mal sehen, ob es einmal klappt.
Danke für´s Schreiben !
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Ich behaupte mal, das war zu dieser Jahreszeit das Beste, was wir machen konnten. Der Urlaub war einfach traumhaft schön und man muß nicht disney World und Co. verfallen sein, um an Florida Gefallen zu finden. Auch wenn die großen, monströsen National Parks fehlen, so gibt es doch ganz viel wunderbare Natur zu entdecken. Wir durften unzählige Alligatoren bewundern, diverse Vogelarten und Reiherarten, Seeadler, Panther, Gürteltiere und Seekühe, um nur einige zu nennen. Die Florida Keys sind traumhaft schön, ebenso die Golfküste und nicht zuletzt die Everglades.
Faszinierend waren auch New Orleans oder die Städte an der Ostküste, z.B. Charleston war traumhaft. Dagegen war es in weiten Teilen Mississippis und Alabamas eher etwas öde und die Fahrt zog sich etwas hin.
Ich war aber sicher auch nicht das letzte Mal dort...
Gruß, Simon (bekennender Snowbird)
Liebe Grüße
Simon
13.12.09
Wir sind in Miami, es ist 9 Uhr am Morgen und das Thermometer wandert langsam in Richtung der 30°C Marke. Traumhaft, denke ich mir und hüpfe voller Tatendrang aus den Federn. Gut habe ich geschlafen, ein Alkovenbett kann mit einem (guten) Hotelbett da doch nicht mithalten. Es wird sogleich die Badehose angezogen und wir ziehen nach einem Kaffee in der Hotelbar los. Wir flanieren über den Strand, ich springe zwischendurch immer mal wieder ins gar nicht so kühle Naß. Ich muß zugleich an all die Daheimgebliebenen denken, die sich bei Kälte, Eis und Schnee durch den Feierabendverkehr heimwärts quälen.
In einer Bar gibt es einen kurzen Mittagssnack, ehe wir duschen und uns umziehen gehen. Wir wollten noch ein wenig Miami Beach erkunden, ein wenig durch die Straßen ziehen und ein wenig mehr sehen, als nur den Ocean Drive. Am Espanola Way, einer Seitenstraße der Collins Ave. suchen wir uns ein nettes Restaurant für den Abend aus.
Der Tag vergeht unglaublich schnell, somit auch der letzte Tag vor unserer Abreise. Der Abend klingt in einer der unzähligen Bars am Ocean Drive aus.Spät, eigentlich viel zu spät geht es ins Bett, dafür werden wir Morgen auf dem Heimflug gut schlafen können, es sind zudem "XL-Sitze" gebucht.
Liebe Grüße
Simon
Der Abschied von Florida schmerzt noch heute.
Ich hoffe, die kleine Reise durch die Sütstaaten hat gefallen. Ich denke auch, ein wenig Abwechslung zwischen den vielen roten Felsen tut auch mal ganz gut!
Bald gibt es dann den Bericht zur Süd-West Reise, dann wieder mit roten Felsen...
Gruß, Simon
Liebe Grüße
Simon
Hallo Simon
Ich danke Dir für den tollen Reisebericht durch die Südstaaten. Es ist wunderschön auch mal etwas andere Gegenden kennenzulernen. Es war eine wunderbare Tour
Herzliche Grüsse,
Fredy