unsere Erfahrungen mit Moturis sind durchweg positiv. Wir hatten über Mike Thoss ein S27 gebucht, doch am Übernahmetag stand nur ein Upgrade auf das X31 zur Verfügung. Obwohl wir zunächst aus verschiedenen Gründen nicht so glücklich mit dem Upgrade waren, stellte es sich im Nachhinein als wirklich purer Luxus dar.
Transfer vom Hotel
Der Transfer verlief absolut pünktlich und freundlich. Wir wurden zusammen mit einer anderen Familie um 7:30 Uhr am Marriott Airport LA abgeholt und waren gegen 8:30 Uhr in der Station in LA.
Übernahme
Die Übernahme verlief eigentlich sehr zügig. Hätten wir das Upgrade auf das X31 sofort akzeptiert, wären wir spätestens um 10:30 Uhr vom Hof gefahren. Da wir aber zunächst nicht so glücklich mit dem Upgrade waren, versuchten die Mitarbeiter und der Stationsmanager uns doch ein S27 zu organisieren. Das dauerte natürlich. Wir haben das alte Modell letztlich aber nicht genommen, da die nötige Grundreinigung nochmals drei Stunden dauern sollte.
Das Modell X31
Wir wurden sehr gründlich und freundlich in unser X31 eingewiesen. Unser Wagen hatte gerade einmal 9.000 Meilen auf dem Tacho und war quasi brandneu. Alles funktionierte einwandfrei. Den Luxus der separaten Dusche, die beiden Slide-Outs und den unglaublichen Platz haben wir sehr genossen. Schon nach kurzer Zeit hat man sich an die Länge des Wagens gewöhnt und wir hatten keinerlei Probleme bezüglich Rangieren auf Campgrounds etc. Wir haben unser X31 wirklich geliebt!!!
Abgabe
Wir haben unser Womo vor Abgabe besenrein geputzt und es gab keine Beanstandungen. Die Abgabe verlief so schnell, dass wir es fast gar nicht mitbekommen haben...
Fazit
Jederzeit wieder eine Buchung bei Moturis und ebenso auch gerne wieder über Mike Thoss, der uns wirklich gut beraten hat.
nach den vielen positiven Kommentaren möchte ich hier von unseren leider nicht so guten Erfahrungen bei unserer diesjährigen Reise berichten. Wir hatten wie im vergangenen Jahr bei Moturis das S27 Modell für 29 Tage von Las Vegas über USA-Reisen.de gemietet. Unsere Erfahrungen auf unserer ersten Reise 2012 waren sehr positiv.
Leider hatten wir in diesem Jahr nicht dieses Glück. Bei der Übergabe viel uns schon auf, dass das Womo nicht sehr sauber war. Am ersten Abend haben wir erst einmal geputzt und das Wasser war danach wirklich schwarz. Dieses Problem hatten ja auch schon einige andere Foris dieses Jahr. Dazu war es auch ziemlich abgewohnt. Das Furnier war an wirklich vielen Stellen großflächig beschädigt. Der Tacho zeigte uns schon etwa 55.000 Meilen. Das merkte man diesem Fahrzeug auch wirklich an. Die Polster waren schon sehr durchgesessen, die Dichtung der Duschtür war undicht, die Tür des Spiegelschranks im Bad schloß nicht mehr und öffnete sich immer wieder während der Fahrt, das Fenster in der Dinette war defekt, die Batterie für den Wohnteil machte Probleme und noch viele weitere Dinge waren nicht in Ordnung. Diese Mängel sind uns natürlich nicht alle bei der Übernahme sondern erst im Laufe der Zeit aufgefallen.
Einen Teil der Schäden konnten wir selber reparieren und mit anderen Mängeln haben wir uns halt arrangiert. Allerdings kamen dann technische Mängel dazu, die uns zu einigen Werkstattaufenthalten zwangen und uns leider viel Zeit gekostet haben. So stellten wir am ersten Abend fest, dass ein großes Stück Dichtung des Slideouts fehlte und wir in ausgefahrener Position nach draußen schauen konnten. Ich brauche wohl niemandem zu schildern, wie das meine Frau im Hinblick auf potentielle Besucher aus der Tierwelt von außen fand Dazu stellten wir fest, dass unser Greywatertank undicht war. Dieses Problem wurde mit jeder gefahrenen Meile schlimmer. Am zweiten Abend tropfte es dann schon so schlimm, dass ein Eimer den wir unterstellten in etwa sechs Stunden voll war. Daraufhin fuhren wir nach Rücksprache mit der Station in Las Vegas zu Camping World in Bakersfield. Der Aufenthalt dort hat nur wahnsinnig viel Zeit gekostet und im Endeffekt nicht viel gebracht. Die Dichtung des Slideouts wurde halbwegs improvisiert gerichtet, aber am Greywatertank konnten sie nach eigener Aussage nichts machen. Dafür müssten sie Teile bestellen und das Womo mindestens noch einen ganzen Tag in der Werkstatt behalten. Dieser Aufenthalt kostete uns fast 4 Stunden. Sehr unbefriedigend.
Auf dem Weg zum Yosemite bekamen wir aus Las Vegas noch zwei weitere RV-Repair Stationen genannt, bei denen wir Hilfe finden sollten. Bei der einen Station war zur verabredeten Zeit niemand anzutreffen und auch niemand telefonisch zu erreichen und die andere Station konnte uns ebenfalls nicht helfen. Dafür bekamen wir ein neues Problem dazu. Der Wasserhahn in der Küche, der zu Beginn unserer Reise schon leicht tropfte, dichtete nun gar nicht mehr ab so das dort ständig ein kleiner Wasserstrahl lief. Wir mussten also ständig die Wasserpumpe ausschalten, um dieses Problem zu minimieren.
Also steuerten wir nach dem Yosemite in Mammoth Lakes noch einmal eine Werkstatt an. Diese war so klein und versteckt in einem kleinen Industriegebiet an dem etwas außerhalb gelegenen Flughafen, dass wir sie fast nicht gefunden hätten. Dort konnte man uns aber endlich helfen. Sowohl der Greywatertank wurde abgedichtet als auch der Wasserhahn in der Küche ersetzt. Das löste diese beiden Probleme nach weiteren 2 Stunden Aufenthalt. Diese Station kann ich wirklich sehr empfehlen, denn dort versteht man sein Handwerk.
Das war aber nicht unser letztes Problem. Als wir im südlichen Kalifornien wegen hoher Temperaturen dann doch einmal unsere Klimaanlage im Wohnteil nutzen mussten, hatten wir unser nächstes Problem. Die Klimaanlage funktionierte zwar, aber dafür setzte sie uns das halbe Womo unter Wasser. Sie tropfte so stark, dass wir sie nicht benutzen konnten, was bei den hohen Temperaturen wirklich nicht schön war. Wir suchten wieder eine Werkstatt in Kingman auf, aber als sie uns dort auch wieder nicht helfen konnten gaben wir es auf und verzichteten für den Rest der Reise auf die Klimaanlage.
Damit hier kein falscher Eindruck entsteht, wir hatten natürlich trotzdem eine wunderschöne Reise. Es wäre ja auch schade, wenn man sich dadurch den Spaß verderben ließe. Trotzdem war es ärgerlich. Bei der Rückgabe haben wir alles reklamiert und uns wurden 150$ Nachlass angeboten. Damit war ich aber überhaupt nicht einverstanden und konnte dann zumindest erreichen, dass uns die insgesamt etwa 1000 mehr gefahrenen Meilen erlassen wurden, immerhin ein Nachlass von etwa 420$. Trotzdem hätte ich lieber das Geld bezahlt und dafür keine Probleme gehabt. Ich hoffe nächstes Jahr wieder mehr Glück zu haben und positiveres berichten zu können...
Schade, dass bei Dir nicht alles wunschgemäss geklappt hat. Wie wir immer betonen ist es manchmal leider auch so, dass man bei einem an sich guten Vermieter ein schlechtes WoMo mit Mängeln bekommt.
Scheinbar hast Du Dich ja mit Moturis auf eine Entschädigung geeinigt auch wenn ich Dir gerne glaube, dass Du lieber ein tadelloses WoMo gehabt hättest.
Vor zwei Jahren habe ich von einem anderen Vermieter ein ausgelutschtes WoMo mit ca. 90.000 Meilen auf dem Buckel zur Verfügung gestellt bekommen. Während unserer Rundreise in Florida hatten wir diverse WoMo-Mängel - ähnlich deiner geschilderten Mängel - zu beklagen. Zum Glück hatten wir auf einigen Campgrounds Einheimische getroffen, die sehr handwerklich begabt waren und diese Mängel notdürftig behoben haben.
Als Highlight hatten wir auf einer Interstate einen Reifenplatzer und wären dadurch mit dem Womo fast im Graben gelandet. Meine Frau, die zu diesem Zeitpunkt eingenickt war, wurde wegen des lauten Knalls und der Schleuderbewegungen sogleich munter, schrie laut auf und war der Meinung, dass der Gastank explodiert sei. Also diese Erfahrung wünsche ich nicht einmal meinem größten Feind!
In der Werkstatt teilte mit dann der Mechaniker mit, dass der innere Hinterreifen offensichtlich wegen Altersschwäche! geplatzt ist. Diesen Umstand und auch die anderen Mängel habe ich natürlich bei der Rückgabe des WoMos reklamiert. Aber was war das Echo: Die Angestellte lächelte lieb und teilte mir mit, dass mir keine Entschädigung zusteht, da ich ja nur einmal kurzfristig eine Werkstatt aufgesucht habe. Und ein Reifenplatzer kann halt auch einmal vorkommen. Was ich dann der netten Dame gesagt habe, möchte ich hier aus verständlichen Gründen nicht erwähnen.
Und was habe ich daraus gelernt: Die billigsten Vermieter werde ich nicht mehr so schnell buchen!!! Oder wie sagt Fredy auch immer: you get what you pay for!
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
mit etwas Abstand relativieren sich für uns auch diese negativen Erlebnisse. Viel mehr bleiben die schönen Dinge dieser Reise in Erinnerung. Trotzdem wollte ich auch diese Erfahrungen hier teilen. Da wir Moturis aber trotz dieser Probleme für eine gute Company halten, haben wir für nächstes Jahr auch wieder dort gebucht. Sie waren immer ansprechbar und haben versucht uns schnell zu helfen. Das ist ja leider nicht selbstverständlich.
Die Sauberkeit sollten sie allerdings schon im Auge behalten. Das wurde ja in der letzten Zeit hier öfters bemängelt, besonders mit Start in Las Vegas. Aber da hast Du Fredy ja glaube ich schon einen Hinweis an Moturis vor kurzem gegeben. Danke dafür!
da auch ich schon heftig von diesem tollen Forum profitiert habe nun auch meine Erfahrung mit Moturis. Habe in der Vergangenhzeit bereits El Monte u mehrfach Moturis Fahrzeuge gemietet. Diesmal hatten wir ein E 23 vom 18.04- 10.05.2014 gemietet über USA-Reisen.de Übernahme u Rückgabe erfolgte in Las Vegas.
Das Einschecken bei Moturis per www mit allen Angaben erfolgte Tage vorher.
Mit dem Abholen, wir standen pünktlich zur vereinbarten Zeit um 7.30 an der richtigen vorgegebenen Stelle des Mandaly, hat es nicht sonderlich geklappt; nachdem der Shuttle um 8.00 Uhr immer noch nicht da war bestellten wir uns ein Taxi das dann auch zu selben Zeitpunkt wie das Moturis Service Mobil erschien. Der gute junge Mann von Moturis empfing uns mit den Worten, "sorry, would not be able to take your luggage, because we are already full!!
Fact war, er kam mit einem 8 Sitzer Bus, 3 junge Schweitzer Herren waren an Bord mit großem Gepäck. Wie auch immer, unsere 2 Koffer plus Rucksack passten locker in den Gepäckraum, die komplette letzte Rückbank war auch noch frei...Ich weiß´nicht was seine ernsthaft gemeinte dusselige Bemerkung sollte.
Bei der an sich problemlosen Übergabe mussten wir ca. 20 Min. warten (war sicher zu verschmerzen) da das Kit aus dem Fahrzeug wieder entfernt werden musste. Mir nicht ganz nach zu vollziehen, da wir bei check in ausdrücklich darauf verzichtet haben. Wofür fülle ich dann einen check in aus??
Der Propantank zeigte 3/4 voll, auf meine Frage hin wurde mir erklärt, das sei immer so, da sich der Tankbehälter nicht vollständig füllen lässt. OK, technisch zwar nachvollziehbar, dann ist aber für mich logischerweise 3/4 voll und nicht 3/4. Meine auch bei voherigen Mieten immer "voll" gelesen zu haben, bin mir aber nicht 100 % sicher;
Weiss das hier jemand?? Würde mich interessieren.
Obwohl wir im Südwesten unterwegs waren und sehr wenig geheizt haben war der Tank nach 3 Wochen schon sogut wie leer.
Das Fahrzeug war "besenrein" aber in dem Ecken war noch der Sand des Vorgängers, einen Staubsauger hat dasd Mobil nicht gesehen.
Der Meilenstand 19 520 sehr erfreulich; technisch war das Fahrzeug einwandfrei und gab keinen Grund zur Beanstandung. Dass die Gitterauflage des Gasofens klappert ist uns aus vorherigen Fahrten bestens bekannt und wird durch Aufbewahrung während der Fahrt auf dem Bett behoben.
Ein Geklapper haben wir allerdings erst nach ein paar Tagen lokalisieren können; ein fest installiertes Blech im Backofen, befestigt mit 2 Blechschrauben, hatte seine Schrauben verloren. Die waren auch nicht mehr da, also fehlten schon länger. Habe das mit Karton verklemmt und so behoben, danch war es ein "smooth ride".
Bei Rückgabe auch darauf hingewiesen, aber so wie diese hopp la hopp erfolgte, gehe ich mal davon aus, der Nachfolger wird auch damit leben müssen u falls er einen Braten in die Röhre schieben sollte, diesen mit verbranntem Papier Geruch genießen.
Die komplette persönliche Ausrüstung wurde zum Teil von zu Hause mitgebracht (nur Bettlaken und Handtücher, diese verblieben in USA und wurde durch gekaufte Oberbekleidung ersetzt)
alles weitere incl. Decken (ein Schlafsack, der mit Reisverschluss geöffnet als Decke diente) Geschirr, Messer Pfanne, Töpfe etc. bei Wallmart beschafft und nach Ende der Reise dem Camp Host des letzten Platzes übergeben. Zusätzliche Einkaufszeit mit Zettel und Suche ca. 1,5 Std.
Kosten lagen bei 150 US $; haben zwar nichts gespart, aber dafür alles Neu und sogar noch 2 Campingstühle für a 9,59 $
Würden wir jetzt immer wieder so machen..
Eines ist absolut positiv hervor zu heben. Auf dem 1. Campground nach dem Auspacken überrascht mich meine Frau mit der Ansage: " die Tür zur Toilette u Dusche ist verschlossen. ....und zwar von innen...Ich weiß, habe auch hier im Forum schon darüber gelesen darauf sollte man achten!! Wies passiert ist???
Dass das aber überhaupt möglich ist und von außen nicht so ohne weiteres zu öffnen ein absolutes NO GO. Man stelle sich vor mit kleinen Kindern unterwegs.
Service angerufen, die Dame, die erst einmal die komplette Miet Anamese abfragt nervt zwar aber kurze Zeit später rief eine Service Kraft zurück und hat mir versichert, dass wenn ich den Knauf abschraube und den Mechanismmus quasi zerlege, könne ich nichts kaputt machen. Meine Bitte war 15 Min. später nochmals anzurufen. Habe den "Vogel" dann wirklich mit Kreuzschraubenzieher (immer gut wenn der Leatherman dabei ist) geöffnet und auch wieder zusammengebaut. Problem gelöst und der Versicherungs Anruf erfolgte wirklich. Dafür mein Lob und Dank.
Während der 3 Wochen Miete, ansonsten technisch alles einwandfrei und zur vollsten Zufriedenheit.
Der Spritverbrauch lag bei zurückhaltender Fahrweise beii 20 - 24 l/100 km (umgerechnet über die gesamte Laufzeit)
Gefahren sind wir 3038 miles.
Auch die Rückgabe erfolgte zügig und ohne Beanstandung. An einem Parkplatz hat mir ein Zeitgenosse (natürlich ohne sich zu melden) eine geringfügige Schramme am hinteren Radkasten (Bördelung) zugefügt; diese wurde zwar bemerkt und aufgenommen, aber nicht weiter beanstandet.
Der junge Mann im Office war sehr freundlich und hat mir auch auf meine Bitte hin den online Flug check in für den Rückflug ausgedruckt.
Conclusion:
Fahrzeuge dürften besser gereinigt sein (innen, außen wars absolut ok)
Der Abholservice dürfte gerne etwas pünktlicher sein und freundlicher
Auch bei der Übergabe, etwas mehr freundliche Verbindlichkeit würde nicht schaden.
Das Fahrzeug, für 2 Personen absolut ausreichend, der wahre Luxus wäre ein zusätzlicher Slide out, so wie wir ihn schon mal in einem 27 feet Camper hatten.
Jaa, wir würden jederzeit wieder Moturis mieten, waren zufrieden und hatten mit dieser Fa. auch noch nie wirklich Probleme!!
Vor allem ohne "Early bird", den es bei Moturis auch nicht gibt waren wir um 10.00 vom Hof!!!
Unsere Erfahrungen mit neuen Campground, die hier noch nicht gelistet sind folgen noch.
Hallo zusammen,
unsere Erfahrungen mit Moturis sind durchweg positiv. Wir hatten über Mike Thoss ein S27 gebucht, doch am Übernahmetag stand nur ein Upgrade auf das X31 zur Verfügung. Obwohl wir zunächst aus verschiedenen Gründen nicht so glücklich mit dem Upgrade waren, stellte es sich im Nachhinein als wirklich purer Luxus dar.
Transfer vom Hotel
Der Transfer verlief absolut pünktlich und freundlich. Wir wurden zusammen mit einer anderen Familie um 7:30 Uhr am Marriott Airport LA abgeholt und waren gegen 8:30 Uhr in der Station in LA.
Übernahme
Die Übernahme verlief eigentlich sehr zügig. Hätten wir das Upgrade auf das X31 sofort akzeptiert, wären wir spätestens um 10:30 Uhr vom Hof gefahren. Da wir aber zunächst nicht so glücklich mit dem Upgrade waren, versuchten die Mitarbeiter und der Stationsmanager uns doch ein S27 zu organisieren. Das dauerte natürlich. Wir haben das alte Modell letztlich aber nicht genommen, da die nötige Grundreinigung nochmals drei Stunden dauern sollte.
Das Modell X31
Wir wurden sehr gründlich und freundlich in unser X31 eingewiesen. Unser Wagen hatte gerade einmal 9.000 Meilen auf dem Tacho und war quasi brandneu. Alles funktionierte einwandfrei. Den Luxus der separaten Dusche, die beiden Slide-Outs und den unglaublichen Platz haben wir sehr genossen. Schon nach kurzer Zeit hat man sich an die Länge des Wagens gewöhnt und wir hatten keinerlei Probleme bezüglich Rangieren auf Campgrounds etc. Wir haben unser X31 wirklich geliebt!!!
Abgabe
Wir haben unser Womo vor Abgabe besenrein geputzt und es gab keine Beanstandungen. Die Abgabe verlief so schnell, dass wir es fast gar nicht mitbekommen haben...
Fazit
Jederzeit wieder eine Buchung bei Moturis und ebenso auch gerne wieder über Mike Thoss, der uns wirklich gut beraten hat.
Servus und Grüße
Nicky
"Das Leben ist eine Reise. Und Reisen ist Leben!"
Hallo Uli,
Danke!
Herzlichen Gruß
Charly
Alle Wetter auf dem Colorado Plateau
Liebe Foris,
meine Tochter und mein Schwiegersohn sind Mitte Oktober von einer Womo-Tour mit einem Moturis Freedom Elite 23 (Denver-Denver) zurückgekehrt.
Sie waren sehr zufrieden-besonders gelobt haben sie die bequeme Matratze.
Fazit: Sie würden Moturis jederzeit wieder buchen.
Liebe Grüße
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo zusammen,
nach den vielen positiven Kommentaren möchte ich hier von unseren leider nicht so guten Erfahrungen bei unserer diesjährigen Reise berichten. Wir hatten wie im vergangenen Jahr bei Moturis das S27 Modell für 29 Tage von Las Vegas über USA-Reisen.de gemietet. Unsere Erfahrungen auf unserer ersten Reise 2012 waren sehr positiv.
Leider hatten wir in diesem Jahr nicht dieses Glück. Bei der Übergabe viel uns schon auf, dass das Womo nicht sehr sauber war. Am ersten Abend haben wir erst einmal geputzt und das Wasser war danach wirklich schwarz. Dieses Problem hatten ja auch schon einige andere Foris dieses Jahr. Dazu war es auch ziemlich abgewohnt. Das Furnier war an wirklich vielen Stellen großflächig beschädigt. Der Tacho zeigte uns schon etwa 55.000 Meilen. Das merkte man diesem Fahrzeug auch wirklich an. Die Polster waren schon sehr durchgesessen, die Dichtung der Duschtür war undicht, die Tür des Spiegelschranks im Bad schloß nicht mehr und öffnete sich immer wieder während der Fahrt, das Fenster in der Dinette war defekt, die Batterie für den Wohnteil machte Probleme und noch viele weitere Dinge waren nicht in Ordnung. Diese Mängel sind uns natürlich nicht alle bei der Übernahme sondern erst im Laufe der Zeit aufgefallen.
Einen Teil der Schäden konnten wir selber reparieren und mit anderen Mängeln haben wir uns halt arrangiert. Allerdings kamen dann technische Mängel dazu, die uns zu einigen Werkstattaufenthalten zwangen und uns leider viel Zeit gekostet haben. So stellten wir am ersten Abend fest, dass ein großes Stück Dichtung des Slideouts fehlte und wir in ausgefahrener Position nach draußen schauen konnten. Ich brauche wohl niemandem zu schildern, wie das meine Frau im Hinblick auf potentielle Besucher aus der Tierwelt von außen fand
Dazu stellten wir fest, dass unser Greywatertank undicht war. Dieses Problem wurde mit jeder gefahrenen Meile schlimmer. Am zweiten Abend tropfte es dann schon so schlimm, dass ein Eimer den wir unterstellten in etwa sechs Stunden voll war. Daraufhin fuhren wir nach Rücksprache mit der Station in Las Vegas zu Camping World in Bakersfield. Der Aufenthalt dort hat nur wahnsinnig viel Zeit gekostet und im Endeffekt nicht viel gebracht. Die Dichtung des Slideouts wurde halbwegs improvisiert gerichtet, aber am Greywatertank konnten sie nach eigener Aussage nichts machen. Dafür müssten sie Teile bestellen und das Womo mindestens noch einen ganzen Tag in der Werkstatt behalten. Dieser Aufenthalt kostete uns fast 4 Stunden. Sehr unbefriedigend.
Auf dem Weg zum Yosemite bekamen wir aus Las Vegas noch zwei weitere RV-Repair Stationen genannt, bei denen wir Hilfe finden sollten. Bei der einen Station war zur verabredeten Zeit niemand anzutreffen und auch niemand telefonisch zu erreichen und die andere Station konnte uns ebenfalls nicht helfen. Dafür bekamen wir ein neues Problem dazu. Der Wasserhahn in der Küche, der zu Beginn unserer Reise schon leicht tropfte, dichtete nun gar nicht mehr ab so das dort ständig ein kleiner Wasserstrahl lief. Wir mussten also ständig die Wasserpumpe ausschalten, um dieses Problem zu minimieren.
Also steuerten wir nach dem Yosemite in Mammoth Lakes noch einmal eine Werkstatt an. Diese war so klein und versteckt in einem kleinen Industriegebiet an dem etwas außerhalb gelegenen Flughafen, dass wir sie fast nicht gefunden hätten. Dort konnte man uns aber endlich helfen. Sowohl der Greywatertank wurde abgedichtet als auch der Wasserhahn in der Küche ersetzt. Das löste diese beiden Probleme nach weiteren 2 Stunden Aufenthalt. Diese Station kann ich wirklich sehr empfehlen, denn dort versteht man sein Handwerk.
Das war aber nicht unser letztes Problem. Als wir im südlichen Kalifornien wegen hoher Temperaturen dann doch einmal unsere Klimaanlage im Wohnteil nutzen mussten, hatten wir unser nächstes Problem. Die Klimaanlage funktionierte zwar, aber dafür setzte sie uns das halbe Womo unter Wasser. Sie tropfte so stark, dass wir sie nicht benutzen konnten, was bei den hohen Temperaturen wirklich nicht schön war. Wir suchten wieder eine Werkstatt in Kingman auf, aber als sie uns dort auch wieder nicht helfen konnten gaben wir es auf und verzichteten für den Rest der Reise auf die Klimaanlage.
Damit hier kein falscher Eindruck entsteht, wir hatten natürlich trotzdem eine wunderschöne Reise. Es wäre ja auch schade, wenn man sich dadurch den Spaß verderben ließe. Trotzdem war es ärgerlich. Bei der Rückgabe haben wir alles reklamiert und uns wurden 150$ Nachlass angeboten. Damit war ich aber überhaupt nicht einverstanden und konnte dann zumindest erreichen, dass uns die insgesamt etwa 1000 mehr gefahrenen Meilen erlassen wurden, immerhin ein Nachlass von etwa 420$. Trotzdem hätte ich lieber das Geld bezahlt und dafür keine Probleme gehabt. Ich hoffe nächstes Jahr wieder mehr Glück zu haben und positiveres berichten zu können...
Herzliche Grüße
Alex
Hallo Alex
Schade, dass bei Dir nicht alles wunschgemäss geklappt hat. Wie wir immer betonen ist es manchmal leider auch so, dass man bei einem an sich guten Vermieter ein schlechtes WoMo mit Mängeln bekommt.
Scheinbar hast Du Dich ja mit Moturis auf eine Entschädigung geeinigt auch wenn ich Dir gerne glaube, dass Du lieber ein tadelloses WoMo gehabt hättest.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo Alex!
Als kleiner Trost für dich:
Vor zwei Jahren habe ich von einem anderen Vermieter ein ausgelutschtes WoMo mit ca. 90.000 Meilen auf dem Buckel zur Verfügung gestellt bekommen. Während unserer Rundreise in Florida hatten wir diverse WoMo-Mängel - ähnlich deiner geschilderten Mängel - zu beklagen. Zum Glück hatten wir auf einigen Campgrounds Einheimische getroffen, die sehr handwerklich begabt waren und diese Mängel notdürftig behoben haben.
Als Highlight hatten wir auf einer Interstate einen Reifenplatzer und wären dadurch mit dem Womo fast im Graben gelandet. Meine Frau, die zu diesem Zeitpunkt eingenickt war, wurde wegen des lauten Knalls und der Schleuderbewegungen sogleich munter, schrie laut auf und war der Meinung, dass der Gastank explodiert sei. Also diese Erfahrung wünsche ich nicht einmal meinem größten Feind!
In der Werkstatt teilte mit dann der Mechaniker mit, dass der innere Hinterreifen offensichtlich wegen Altersschwäche! geplatzt ist. Diesen Umstand und auch die anderen Mängel habe ich natürlich bei der Rückgabe des WoMos reklamiert. Aber was war das Echo: Die Angestellte lächelte lieb und teilte mir mit, dass mir keine Entschädigung zusteht, da ich ja nur einmal kurzfristig eine Werkstatt aufgesucht habe. Und ein Reifenplatzer kann halt auch einmal vorkommen. Was ich dann der netten Dame gesagt habe, möchte ich hier aus verständlichen Gründen nicht erwähnen.
Und was habe ich daraus gelernt: Die billigsten Vermieter werde ich nicht mehr so schnell buchen!!! Oder wie sagt Fredy auch immer: you get what you pay for!
Liebe Grüße
Sigi
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Aurelius Augustinus
Hallo Fredy, hallo Sigi,
mit etwas Abstand relativieren sich für uns auch diese negativen Erlebnisse. Viel mehr bleiben die schönen Dinge dieser Reise in Erinnerung. Trotzdem wollte ich auch diese Erfahrungen hier teilen. Da wir Moturis aber trotz dieser Probleme für eine gute Company halten, haben wir für nächstes Jahr auch wieder dort gebucht. Sie waren immer ansprechbar und haben versucht uns schnell zu helfen. Das ist ja leider nicht selbstverständlich.
Die Sauberkeit sollten sie allerdings schon im Auge behalten. Das wurde ja in der letzten Zeit hier öfters bemängelt, besonders mit Start in Las Vegas. Aber da hast Du Fredy ja glaube ich schon einen Hinweis an Moturis vor kurzem gegeben. Danke dafür!
Herzliche Grüße
Alex
Hallo Alex
Ich treffe den Chef von Moturis Ende November in Orlando und werde das nochmals zur Sprache bringen.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hallo,
da auch ich schon heftig von diesem tollen Forum profitiert habe nun auch meine Erfahrung mit Moturis. Habe in der Vergangenhzeit bereits El Monte u mehrfach Moturis Fahrzeuge gemietet. Diesmal hatten wir ein E 23 vom 18.04- 10.05.2014 gemietet über USA-Reisen.de Übernahme u Rückgabe erfolgte in Las Vegas.
Das Einschecken bei Moturis per www mit allen Angaben erfolgte Tage vorher.
Mit dem Abholen, wir standen pünktlich zur vereinbarten Zeit um 7.30 an der richtigen vorgegebenen Stelle des Mandaly, hat es nicht sonderlich geklappt; nachdem der Shuttle um 8.00 Uhr immer noch nicht da war bestellten wir uns ein Taxi das dann auch zu selben Zeitpunkt wie das Moturis Service Mobil erschien. Der gute junge Mann von Moturis empfing uns mit den Worten, "sorry, would not be able to take your luggage, because we are already full!!
Fact war, er kam mit einem 8 Sitzer Bus, 3 junge Schweitzer Herren waren an Bord mit großem Gepäck. Wie auch immer, unsere 2 Koffer plus Rucksack passten locker in den Gepäckraum, die komplette letzte Rückbank war auch noch frei...Ich weiß´nicht was seine ernsthaft gemeinte dusselige Bemerkung sollte.
Bei der an sich problemlosen Übergabe mussten wir ca. 20 Min. warten (war sicher zu verschmerzen) da das Kit aus dem Fahrzeug wieder entfernt werden musste. Mir nicht ganz nach zu vollziehen, da wir bei check in ausdrücklich darauf verzichtet haben. Wofür fülle ich dann einen check in aus??
Der Propantank zeigte 3/4 voll, auf meine Frage hin wurde mir erklärt, das sei immer so, da sich der Tankbehälter nicht vollständig füllen lässt. OK, technisch zwar nachvollziehbar, dann ist aber für mich logischerweise 3/4 voll und nicht 3/4. Meine auch bei voherigen Mieten immer "voll" gelesen zu haben, bin mir aber nicht 100 % sicher;
Weiss das hier jemand?? Würde mich interessieren.
Obwohl wir im Südwesten unterwegs waren und sehr wenig geheizt haben war der Tank nach 3 Wochen schon sogut wie leer.
Das Fahrzeug war "besenrein" aber in dem Ecken war noch der Sand des Vorgängers, einen Staubsauger hat dasd Mobil nicht gesehen.
Der Meilenstand 19 520 sehr erfreulich; technisch war das Fahrzeug einwandfrei und gab keinen Grund zur Beanstandung. Dass die Gitterauflage des Gasofens klappert ist uns aus vorherigen Fahrten bestens bekannt und wird durch Aufbewahrung während der Fahrt auf dem Bett behoben.
Ein Geklapper haben wir allerdings erst nach ein paar Tagen lokalisieren können; ein fest installiertes Blech im Backofen, befestigt mit 2 Blechschrauben, hatte seine Schrauben verloren. Die waren auch nicht mehr da, also fehlten schon länger. Habe das mit Karton verklemmt und so behoben, danch war es ein "smooth ride".
Bei Rückgabe auch darauf hingewiesen, aber so wie diese hopp la hopp erfolgte, gehe ich mal davon aus, der Nachfolger wird auch damit leben müssen u falls er einen Braten in die Röhre schieben sollte, diesen mit verbranntem Papier Geruch genießen.
Die komplette persönliche Ausrüstung wurde zum Teil von zu Hause mitgebracht (nur Bettlaken und Handtücher, diese verblieben in USA und wurde durch gekaufte Oberbekleidung ersetzt)
alles weitere incl. Decken (ein Schlafsack, der mit Reisverschluss geöffnet als Decke diente) Geschirr, Messer Pfanne, Töpfe etc. bei Wallmart beschafft und nach Ende der Reise dem Camp Host des letzten Platzes übergeben. Zusätzliche Einkaufszeit mit Zettel und Suche ca. 1,5 Std.
Kosten lagen bei 150 US $; haben zwar nichts gespart, aber dafür alles Neu und sogar noch 2 Campingstühle für a 9,59 $
Würden wir jetzt immer wieder so machen..
Eines ist absolut positiv hervor zu heben. Auf dem 1. Campground nach dem Auspacken überrascht mich meine Frau mit der Ansage: " die Tür zur Toilette u Dusche ist verschlossen. ....und zwar von innen...Ich weiß, habe auch hier im Forum schon darüber gelesen darauf sollte man achten!! Wies passiert ist???
Dass das aber überhaupt möglich ist und von außen nicht so ohne weiteres zu öffnen ein absolutes NO GO. Man stelle sich vor mit kleinen Kindern unterwegs.
Service angerufen, die Dame, die erst einmal die komplette Miet Anamese abfragt nervt zwar aber kurze Zeit später rief eine Service Kraft zurück und hat mir versichert, dass wenn ich den Knauf abschraube und den Mechanismmus quasi zerlege, könne ich nichts kaputt machen. Meine Bitte war 15 Min. später nochmals anzurufen. Habe den "Vogel" dann wirklich mit Kreuzschraubenzieher (immer gut wenn der Leatherman dabei ist) geöffnet und auch wieder zusammengebaut. Problem gelöst und der Versicherungs Anruf erfolgte wirklich. Dafür mein Lob und Dank.
Während der 3 Wochen Miete, ansonsten technisch alles einwandfrei und zur vollsten Zufriedenheit.
Der Spritverbrauch lag bei zurückhaltender Fahrweise beii 20 - 24 l/100 km (umgerechnet über die gesamte Laufzeit)
Gefahren sind wir 3038 miles.
Auch die Rückgabe erfolgte zügig und ohne Beanstandung. An einem Parkplatz hat mir ein Zeitgenosse (natürlich ohne sich zu melden) eine geringfügige Schramme am hinteren Radkasten (Bördelung) zugefügt; diese wurde zwar bemerkt und aufgenommen, aber nicht weiter beanstandet.
Der junge Mann im Office war sehr freundlich und hat mir auch auf meine Bitte hin den online Flug check in für den Rückflug ausgedruckt.
Conclusion:
Fahrzeuge dürften besser gereinigt sein (innen, außen wars absolut ok)
Der Abholservice dürfte gerne etwas pünktlicher sein und freundlicher
Auch bei der Übergabe, etwas mehr freundliche Verbindlichkeit würde nicht schaden.
Das Fahrzeug, für 2 Personen absolut ausreichend, der wahre Luxus wäre ein zusätzlicher Slide out, so wie wir ihn schon mal in einem 27 feet Camper hatten.
Jaa, wir würden jederzeit wieder Moturis mieten, waren zufrieden und hatten mit dieser Fa. auch noch nie wirklich Probleme!!
Vor allem ohne "Early bird", den es bei Moturis auch nicht gibt waren wir um 10.00 vom Hof!!!
Unsere Erfahrungen mit neuen Campground, die hier noch nicht gelistet sind folgen noch.
Gruß
Peter
Hallo Peter;
vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.
Du "darfst" auch ruhig die "alten" Campgrounds noch bewerten, über neue freuen wir uns natürlich besonders.
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)