Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Fazit: 2014 Nördlich des 60. Breitengrades mit Start-Ziel Calgary BC.

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Josef
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Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
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RE: Ida-Marie und Josef nördlich des 60. Breitengrades mit Start

Hallo Selby,

auch Dir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Es ist schön zu lesen, dass das Forum jetzt durch "Alaska + Yukon Kenner" erweitert wird. Bitte stelle Dich doch, mit Schwerpunkt WoMo Reisen, an geeigneter Stelle vor. Danke für Deine Anmerkungen und Ergänzungen.

 

Allzeit gutes Licht.

Josef

Shelby
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Beigetreten: 14.12.2013 - 18:10
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RE: Ida-Marie und Josef nördlich des 60. Breitengrades mit Start

Hallo Josef

 

Bitte stelle Dich doch, mit Schwerpunkt WoMo Reisen, an geeigneter Stelle vor. Danke für Deine Anmerkungen und Ergänzungen.

In welchem Thread wäre sowas denn vorgesehen?

 

MfG

Shelby

 

 

 

Groovy
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Beigetreten: 26.08.2009 - 04:59
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Vorstellung

Moin Shelby

auch von mir ein Willkommen

und wenn du dich  kurz vorstellen möchtest, da passt am besten die "Quasselecke".

 

Gruss Volker

 

 

Jonni
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Beigetreten: 11.12.2013 - 19:23
Beiträge: 309
RE: Ida-Marie und Josef nördlich des 60. Breitengrades mit Start

Hallo Josef,

fuer die Rueckfahrt habt ihr ja den Cassiar Hwy vorgesehen, das ist eine gute Entscheidung. Der ist eine gute Alternative zum Alaska Hwy, landschaftlich oft abwechslungsreicher und weniger befahren. Und es gibt einige wirkliche tolle CG's wie z. B. der Meziadin, Kinaskan oder Boya Lake.

@ Shelby: den ToW fahren die beiden doch, schreibt Josef im ersten Eintrag.Ich denke, wir sind uns einig, dass auch hier zu Beginn der Saison einige rauhe Streckenabschnitte dabei sein koennen, besonders der Abschnitt des Taylor Hwy hinter der Grenze. Josef, bitte denk dran in Dawson noch genug zu tanken, die Tankstelle in Boundary existiert nicht mehr, die naechste ist erst in Tok.

In Tok solltet ihr ungedingt bei Fast Eddy einkehren, sehr leckeres Essen zu kleinen Preisen. Zum Uebernachten bietet sich hier der Moon Lake an, ca. 20 Min. hinter Tok.

Falls ihr die South Canol Road fahren koennt / duerft, dann koenntet ihr, wenn ihr zurueck auf dem Campbell Hwy seid, statt gleich wieder zurueck zum Klondike Hwy zu fahren den Schlenker zum Frenchman und Tatchun Lake machen. Die Gravelroad fuehrt durch eine fast unberuehrte Gegend, am Frenchman Lake ist ein netter CG, Abends singen meistens die Loons, das ist der Norden pur. Die Zufahrt ist ausgeschildert, am Ende trifft man wieder auf den Klondike Hwy.

Viele Gruesse

Jonni

 

Viele Grüße

Jonni

Shelby
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Beigetreten: 14.12.2013 - 18:10
Beiträge: 2894
RE: Ida-Marie und Josef nördlich des 60. Breitengrades mit Start

@Jonni

 Habe mich w/ dem TOW auf die Routenkarte verlassen,hier ist er nicht vorgesehen! 

Auch für den ToW hat er eigentlich genügend Zeit.

Die Frenchman Lake Road ist bis zum Lake schmal aber gut zu befahren, weiter bis zum Einlenker Tatchun River wird sie aber sehr rau; war auch dieses Jahr wieder so. Mit einem MH Modell möchte diese Strecke dann nicht fahren.

Der Taylor Hwy war ab Border USA bis zum paved-Anfang, schon immer in unterschiedlichem "schlechten " Zustand.

 

MfG

Shelby

 

HaRue
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Beigetreten: 18.12.2012 - 13:50
Beiträge: 1966
RE: Ida-Marie und Josef nördlich des 60. Breitengrades mit Start

Hallo Josef,
ihr seit jetzt nach Angelika und Ulli die Zweiten die nächstes Jahr bis nach Alaska kommen wollen. Da tut sich ja richtig was im Forum.
Schade ist nur eins, ihr fahrt nicht im Herbst und werdet deshalb auch die unbeschreiblichen Farbexplosionen dieser Jahreszeit nicht erleben.
Was Deine Strecke Calgary – Calgary betrifft ist diese sehr ambitioniert, aber in sieben Wochen zu schaffen. Trotzdem werdet ihr Abstriche vornehmen müssen, was Du sicherlich bei der Erstellung der Tagesetappen feststellen wirst.

Alleine die „Anfahrt“ bis Watson Lake mit 1900km hat es in sich.

Dann die Route Campbell Hyw und South Canol Road mit ihren 570km. Hierfür braucht man mindestens 3-4 Tage um von diese Strecke überhaupt was zu haben. Dagegen kann man die 530km Whitehorse – Dawson City an einem Tag „abreiten“.
Aber zurück zum Anfang Deiner Reise. Auf jedem Fall solltest Du über den Icefields Parkway fahren, sofern die Fahrbahn nicht schneebedeckt ist. Auch wenn die Seen entlang des Wegs noch zugefroren sein werden, die Strecke ist bei jeder Jahreszeit einfach zu schön, um sie nicht zu fahren.
Und selbstverständlich auf dem Rückweg nochmals. Sieht doch in der Gegenrichtung wieder ganz anders aus.

Einkäufe: In Calgary die Erstausstattung und alles was sich hält als Vorrat, denn es wird nordwärts immer teurer. Dann in Watson Lake und auch in Whitehorse.

Tanken: Auch hier, nordwärts wird es immer teurer. Erst ab Tok wird es wieder günstiger.

Auf Deiner Planung ist der Dempster Hyw. nicht vorgesehen. Aber bei schönem Wetter solltest Du die 80km (einfach) bis zum North Fork Pass fahren. Ein tolles Erlebnis. Auf dem Thombstone CG am Fuße des Passes könntest Du übernachten.
Am nächsten Tag die Gold Dredge Nr. 4 und Dawson.

Der Top of the World ist auch sensationell, aber die Fahrt nach Eagle ist vom Verleiher verboten.
Eine weitere Dredge wartet auf Dich in Chicken, die man aber nur von außen ansehen kann.

Auch ich bin der Meinung, dass man auf Fairbanks verzichten kann und dafür auf jeden Fall bei schönem Wetter den Denali Hyw. fahren sollte. In Delta Jct. noch einkaufen und volltanken. Bei uns gab es in Paxson kein Benzin mehr.

Jetzt ein großer Sprung: Homer liegt schön, ist aber die vielen km hin-und zurück nicht wert. Das gleiche gilt für Seward.

Die Fährfahrt von Whittier nach Valdez soll zwischenzeitlich außerhalb der Sichtweite der Gletscher stattfinden und bringt Dich um die tolle Strecke von Palmer nach Glennallen.

Auf der Rückfahrt von Valdez auf jeden Fall bis Chitina fahren. Auf dieser Strecke gibt es immer wieder schöne Aussichten auf die Wrangell Mountains und die Schluchten des Copper River.
Wir sind mit unserem 25er bis zur Brücke über den Copper River, zwei Kilometer hinter Chitina, gefahren. War alles i.0., da geteert. Mit einem Truck Camper wären wir weiter bis nach Kennicott

Auf der weiteren Rückreise ist der Haines und der South Klondike Hyw. ein weiteres MUSS, aber die willst Du ja fahren.

Vancouver Island ohne die Westküste kann ich nicht empfehlen. Dafür die Sunshine Coast weg lassen, denn auch für die sollte man sich 2-3 Tage Zeit lassen.

So weit meine ersten Gedanken zu eurer sicherlich ereignisreichen und wunderbaren Reise.

Weihnachtliche Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT

Josef
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Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
Danke für die Tipps und Kommentare.

Hallo HaRue, Jonni und Shelby,

wir haben und nehmen euere Tipps gerne in unsere Reiseplanung auf. Im Zielgebiet werden wir uns treiben lassen und auf keinen Fall versuchen, um den Preis der inneren Ruhe und der Erholung, alles mitzunehmen. Sicherlich bleibt dabei so manches auf oder an der Strecke liegen. Dafür werden wir "unsere" Schönheiten, die wir zu finden hoffen, umso intensiver angehen.

 

Allzeit gutes Licht.

Josef

Shelby
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Beigetreten: 14.12.2013 - 18:10
Beiträge: 2894
RE: Ida-Marie und Josef nördlich des 60. Breitengrades mit Start

@HaRue

 

Jetzt ein großer Sprung: Homer liegt schön, ist aber die vielen km hin-und zurück nicht wert. Das gleiche gilt für Seward.

Da muss ich schon ein bisschen widersprechen; Seward /Homer ist immer ein Abstecher Wert, Voraussetzung das Wetter passt einigermassen. Nur alleine der Seward Hwy hat doch eine tolle Streckenführung; unterwegs mit vielen schön angelegten CG's. Auch der Besuch des Exit Glacier  ist sicher eine Fahrt Wert,wie natürlich dann in Seward eine Fiord Tour zum Holgate .

Richtung Homer ist sicher ein Halt am Russian River angesagt, dann ein Besuch von Kenai/Soldotna etc., ich meine diese Fahrt ist sicher lohnend.

Genügend Zeit ist natürlich   ausschlaggebend.

Besuchen diese Regionen schon öfter; man wird immer wieder von Neuem überrascht.

 

MfG

Shelby

 

 

 

HaRue
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Beigetreten: 18.12.2012 - 13:50
Beiträge: 1966
RE: Ida-Marie und Josef nördlich des 60. Breitengrades mit Start

Hallo Josef und Shelby!

Nur das hier keine Missverständnisse aufkommen: selbstverständlich sind Homer und Seward eine Anfahrt/Aufenthalt wert.

Aber wie Du (Shelby) auch schreibst, sollte das Wetter mitmachen und man auch ausreichend Zeit dafür haben.
Denn nach Homer hin-und zurück sind es von der Kreuzung Highway # 1 und # 9 (Seward Hyw.) immerhin 350 Meilen und unter 2/3Tagen geht da gar nichts.

Wir sind nur deswegen nach Homer gefahren, um dem schlechten Wetter im Denali N.P. zu entfliehen und um Homer herum sollte das Wetter etwas besser sein. Auch hatten wir ausreichend Zeit für diesen „Umweg“ und wollten auf jeden Fall nach Seward.
Hinweis: Auch im „Grundmann“ wird hinterfragt, ob eine Fahrt nach Homer empfehlenswert ist.

Die Fahrt am Turnagain Arm entlang war auch bei schlechtem Wetter interessant, jedoch nicht überwältigend. Den Russian River CG haben wir besichtigt. Man steht dort ruhig, jedoch ohne Aussicht auf den Fluss und in der Angelsaison ist der mehr als voll.
Anders der nicht weit entfernte Skilak Lake CG. Der liegt wunderschön direkt am See mit einer tollen Sicht auf Berge und See.

Kenai und Soldotna sind Ortschaften welche uns nicht angesprochen haben, aber vielleicht waren wir zu kurz vor Ort.

Auch die Fahrt auf dem Seward Hyw (der „Grundmann“ empfiehlt ihn) war schön, aber hat uns irgendwie an Strecken in Österreich oder der Schweiz erinnert und nicht zu Ah's und Oh's veranlasst.

Wenn man auf der Reise am Matanuska oder Worthington Glacier vorbei kommt, ist der (kostenpflichtige) Exit Glacier, der doch sehr überlaufen ist, kein MUSS.

Bei bestem Wetter sollte man jedoch von Seward aus eine Fjord Tour unternehmen, aber berücksichtigen, dass Seward am Wochenende beliebtes Ausflugsziel von Anchorage aus ist.

Dies gilt natürlich für alle schönen Plätze im Dunstkreis von Anchorage.

Aber dies ist nur meine Meinung und es wird interessant sein, was die künftigen Alaskareisenden hier im Form berichten werden.

Ein schönes Weihnachtsfest wünscht der HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT

Trakki
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Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
Beiträge: 7600
RE: Ida-Marie und Josef nördlich des 60. Breitengrades mit Start

Hallo Ida-Marie und Josef,

ich wollte euch noch schnell eine spannende, aufregende und wunderbare lange Reise wünschen. Macht viele schöne neue Erfahrungen und berichtet uns davon. Sicher sind so einige Foris sehr gespannt auf eure Abenteuer.

Kommt gesund wiedersmiley

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen