Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

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Hatchcanyon
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

Hallo Beate,

einfach war das Ganze mit dem Autokauf nie aber früher wars einfacher! Zugegeben, wir hatten und hätten immer noch Hilfe vor Ort. Da wurde beispielsweise herausgefunden, welcher Händler ein Fahrzeug auf dem Hof stehen hatte wie wir uns das vorstellten.

So kamen wir auch zum Hummer. Aus irgendeinem Grund war das ausgesuchte Fahrzeug nicht fahrbereit und als Ersatz stand da ein 30 Jahre alter Ford Bronco und eben jener Hummer, den wir eigentlich nicht haben wollten, um nicht in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden. Das Risiko mit dem alten Bronco - die Fahrzeuge sind im Gelände eigentlich supergut, aber genauso bockig wie der Name verspricht - war uns dann aber doch zu hoch.

Gruss
Rolf

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BeateR
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

Rolf, eigentlich interessiert mich nur, wie Ihr das mit der Versicherung hingekriegt habt.

Beate

 

Hatchcanyon
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

Sorry Beate, der gewählte Weg würde Euch ziemlich sicher nicht offen stehen. Also lassen wir den mal aussen vor.

Aber hier gibts Informationen zum Thema

Kann aber teuer werden.

Gruss
rolf

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Jindra
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

Hallo zusammen!

Ich versuche auch mit einigen Fotos beizutragen, damit die Lust auf Patagonien, bzw. Torres del Paine N.P., und die Ecke in Argentinien mit dem Perrito Morreno Gletscher sowie die Gegend des Fitz Roy steigt.smiley!

Wir haben diese Gegenden bei unserer 3-monatigen Reise durch Chile / Argentinien - Bolivien und Peru, in Februar 2015 besucht.

Im Torres del Paine NP haben wir 7 Tage verbracht, mit 2x Übernachtung im Hostal Torres Norte in einem Mehrbettzimmer - cama armadawink, und 4x in der Hosteria Pehoe.

Die restlichen Tage haben wir dann an der Argentinischen Seite in El Calafate und Chalten verbracht.

Im Unterschied zur Beate haben wir uns überwiegend mit "Öffis" (Bus u.ä.) bewegt, bis auf den Torres del Paine NP und den Perrito Morreno Gletscher / Fitz Roy.

Hier hatte ich einen kleinen PKW gemietet, und wir hatten Glück, und haben einen kostenlosen Upgrade bekommen. Ich durfte einen riesigen Pick-up fahren, sagen wir mal, der Gegend angemessenwink.

 

Nach der gründlichen Übernahme, nix wie weg, Torres del Paine NP wartet!

Der erste Blick auf die "3 Zinnen", die "Las Torres".

Nochmals die "Las Torres"

Hostal Torre Norte.

Bei der Wanderung zu den Las Torres am nächsten Tag hatten wir nicht ganz so viel Glück, und haben die "3 Torres" etwas versteckt vorgefunden. Aber die ca. 8 Std. lang dauernde Wanderung hat sich trotzdem gelohntsmiley

Rund um den Cuerto Massiv

Das Cuerto Massiv

Hosteria Pehoe. Diese liegt auf einem kleinen Inselchen, und ist nur über die Brücke erreichbar. Aus dem Speisesaal genießt man einen wunderbaren Blick auf den Lago Pehoe und das Cuerto Massiv.

Von hier aus haben wir noch einige Wanderungen unternommen, wobei uns das Wetter nicht sonderlich gesonnen war, und wir mussten umplanen. Deswegen blieb uns der Weg über den Lago Grey und die Wanderung auf der anderen Seite des Sees versperrtsad. So ist es halt in dieser Gegend, das Wetter wechselt manchmal fast minutiössurprise.

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Aus dem National Park führte uns dann unser Routenplan über die Grenze nach Argentinien. Die Grenzüberquerung ist ein Kapitel für sich., vor allem, wenn man mit einem gemieteten Fahrzeug ausreisen will. Stempel über Stempel, Schlange stehen, da gerade auch ein öffentlicher Bus mit Reisenden dort seinen Halt gemacht hat. Danach einige Km Schotterpiste zu der Argentinischen Station. Dort waltete als Grenzbeamter ein nicht uniformierter, ungepflegter Mann, (man würde ihm anstandslos im Dunkeln alle seine Wertsachen gebencheeky). Der besagte Beamte hatte ein riesiges Buch vor sich liegen, wohin er alle Reisende handschriftlich eingetragen hat. PC war nicht vorhandenwink. Nach dem ähnlichen Prozedere, das einiges an Zeit kostete, durften wir endlich einreisen, natürlich mit dem Glauben, alle pflicht-Stempel für das Fahrzeug bekommen zu habensurprise. Das Ziel war El Calafate, wo wir 2x übernachtet haben, um den berühmten Perito Moreno Gletscher zu erkunden. Der liegt etwa 90 km weit von El Calafate entfernt.

Der erste Blick auf den Gletscher....

Das war noch außerhalb des National Park´s, einige Km später durften wir den teueren Eintritt entrichtenangry....

Der Eintritt ist zwar teuer, aber es wird dafür auch "etwas" geboten.

Um den Touris einwandfreie Blicke zu ermöglichen, wurde eine aufwendige Treppenkonstruktion gebaut, welche insgesamt gute 3 km lang ist, (oder sogar fast 5 km lang) und ermöglicht einen Rundgang, wo dem Touri schöne Aussichtsplattformen zur Verfügung stehen. Für Gehbehinderte ist ein Aufzug vorhandensmiley.

Glück hatten wir auch, und konnten ein kleines "Gletscher - Kalben" beobachtensmiley! Es ist ein sehr beeindruckendes akustisches und visuelles Erlebnisyes.

...und so schön blau sieht die Abbruchstelle nachher aussmiley!

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Jetzt entführe ich euch noch nach El Chalten, in das Gebiet des Fitz Roy.

In El Chalten haben wir insgesamt 4x übernachtet. Ich habe ein 2-Bettzimmer gebucht, mit Blick auf den Fitz Roy, und das als Zimmer erhaltensad. Leider war nichts zu machen, da die Bude ausgebucht war. So "durfte" ich jeden Tag meine Kletterfähigkeiten zum "Guten" stellenwink. Aus dem Bett bin ich nicht gefallen, da kann man sich nur sagen: Was will man mehr.......cool?!

Unseres Domizil in El Chalten...

Blick auf das Massiv des Fitz Roy bei unserer Anreise, beim wunderschönen Wettersmiley.

Eingang zur Wanderung zum Fitz Roy

Blick auf den Fitz Roy

...und nach nicht gerade leichten 10,5 km endlich am Ziel.........smiley, unter dem Fitz Roy. Die Spitzen des Riesen sind ein reines Paradies für Kletterer.

Das war unser Aufenthalt im Süden von Chile.

Für uns ging es dann nach Puerto Natels zurück, wo wir das "Schätzchen" abgegeben haben und sind dann mit dem Bus zurück nach Punta Arenas gefahren. Von hier ging es mit dem Flieger nach Puerto Montt, wo wir nochmals ein Auto gemietet haben und die Vulkan-Gegend um Puerto Varas erkundeten. Anschließend hat uns ein Flieger nach Calama gebracht, von wo wir dann mit einem Minibus nach San Pedro der Atacama gelangten.

Hier mache ich einen PUNKT, sonst würden meine Erzählungen und Erlebnisse den Rahmen sprengen. Schließlich erlebt man in 3 Monaten jede Menge abenteuerlicheswink. Und ob, kann ich euch nur sagen!smiley

Wer Interesse hat, macht euch auf den Weg, es wird eine unvergessliche Reisesmiley!

Nur Mutyes!!!!!!!

 

Viele Grüße, Jindra

 

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Zille
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

Beate und Jindra,

Nun muss ich fragen. Wie ist eure Erfahrung? Wie viel Spanisch ist zwingend notwendig? Ich kann bisher nur mein Vino Tinto, das Essen bestellen und um die la Cuentas  parvarfor bitten. Meine subjektive Meinung ist bis dato, ohne Spanisch fällt das aus und ich bin leider kein Sprachgeniecrying

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas

Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub

Jindra
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Beigetreten: 25.03.2011 - 10:55
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

Hallo Thomas!

Es geht auch ohne Spanischsmiley!

In den Unterkünften spricht man meistens auch Englisch. Nur in den Hostals, welche von "älteren Muttis" geführt werden, ist es mühsam, die sprechen nämlich kein Englisch. Aber auch dort habe ich es mit meinem Minimum an Kenntnissen geschaft, wobei sich die Damen echt Mühe geben, einem etwas Spanisch beizubringen, sofern sie sehen, dass man doch einige Brocken Spanisch am Lager hat. 

Ich bin auf die Reise mit den ersten 5 Lektionen im VHS Kurs gegangen, und bis wieder zurück gekehrtwink.

Selbst in der entlegensten Gegenden kam ich immer "ans Ziel"yes.

In den größeren Hotels, vor allem in den Zentren, sprechen die Angestellten Englisch. 

Ein Busfahrer z.B., da wäre es wirklich schwierig, aber Hände und Füße helfen immerwink. Außerdem sind die Menchen sehr entgegenkommend und hilfsbereit.

Keine Sorge, Du schaffst dasyes! Auf geht`s!!!!!

Wenn Du wirklich hin willst und Fragen über Fragen hast, immer anklopfen, was ich weiß, gebe ich gerne weitersmiley!

Viele Grüße, Jindra

 

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BeateR
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

un muss ich fragen. Wie ist eure Erfahrung? Wie viel Spanisch ist zwingend notwendig?

 

Jindra hat Recht. Wir können auch kaum Spanisch. Halt nur die Basics: bitte und danke, die Zahlen, rechts und linkks, billig und teuer. Und das hat auf all unseren Reisen immer gereicht.

Klar ist es manchmal schade, dass man nicht mit den Einheimischen ins Gespräch kommt, wie man das in USA macht. Aber man kommt ganz gut damit durch (und wir waren inzwischen schon oft in Südamerika unterwegs, ohne nennenswerte Probleme)

 

LG

Beate

 

BeateR
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

So, dann will ich mal wieder im Reisebericht weitermachen:

 

Am Dienstag geht’s erst wieder zurück nach Bajo Caracoles und dann nach Osten weiter zum Lago Posadas. Das ist wieder eine Strecke, über die ich vorab kaum Informationen bekommen konnte. Wir fahren kilometerlang allein durch die Pampa, um dann in einem doch sehr touristisch aufgemotzten Ort anzukommen. Für was oder wen hier ein breiter Boulevard mit Bäumen rechts und links als Begrüssung gebaut wird, ist mir nicht ganz klar. Touristen sind auf jeden Fall keine zu sehen. 

 

Der Lago Posadas ist dann noch einmal 20 km entfernt. Er liegt in total karger Landschaft. Wir fahren soweit möglich um den See und wundern uns wiedermal über die tiefblaue Farbe des Wassers. Nur durch eine kleine Landbrücke von ca. 50 m getrennt ist der Lago Puyerredon, der jedoch eine völlig andere Farbe hat. 

Campingplatz gibt’s wieder keinen. Aber wir können direkt am See, windgeschützt, mit Blick auf einen hohen Felsenbogen im Wasser, völlig einsam übernachten. 
 

 

Mittwoch, 30.1.: weiter geht’s auf einer Strasse, die ich in 3 Foren angefragt hatte und niemand konnte mir sagen, ob diese Strasse überhaupt existiert. Wir probierten es einfach aus und kamen durch eine der aufregendsten und einsamsten Landstriche Argentiniens. Teilweise kamen wir uns vor, wie auf dem Mond oder Mars, es gibt Felsen in allen Farben und Formen. Es geht bergauf und bergab und hinter jeder Kurve wäre wieder der Fotoapparat gefragt. 

Gegen Mittag sind wir an der Grenze am Paso Roballos, wohl der einsamste Grenzübergang zwischen Argentinien und Chile. Hier haben die Zöllner nicht viel zu tun und prüfen deshalb unsere Papiere sehr genau. Und stellen fest, dass wir falsche Grenzpapiere dabei haben. Diese Papiere gehören zu einem anderen Auto, andere Autonummer, anderes Baujahr, andere Motornummer. Wir sitzen erst mal fest. Es wird uns nicht erlaubt, mit dem Autovermieter zu telefonieren. Dafür bricht aber bei den Zöllner die Hektik aus. Soweit wir verstehen, wird eine Zollfahndung aktiviert und die Polizei benachrichtigt. Wir sitzen derweil auf dem „Arme Sünder Bänkchen“ und können nichts weiter tun als warten. Nach 2 Stunden wird uns endlich erlaubt zu telefonieren, allerdings sprechen zuerst die Zöllner mit der Autovermietung. Und seltsamerweise bricht die Verbindung immer zusammen, wenn wir den Hörer übernehmen wollen. 

Wir bieten an, nicht über die Grenze zu fahren, sondern in Argentinien nach Norden, damit unser Autovermieter Zeit hat, die richtigen Papiere zu besorgen. Als Antwort hören wir: dieses Auto fährt in Argentinien keinen Kilometer mehr. 

Nach 3 Stunden und weiterer Telefonate der Zöllner heisst es auf einmal: abfahren, und zwar schnell. Wir werden praktisch aus Argentinien rausgeworfen mit der Ermahnung, mit diesen Papieren dürften wir nie mehr nach Argentinien einreisen. 

An diesem Grenzübergang ist zwischen argentischer und chilenischer Seite ein „Niemandsland“ von ca. 20 km und wir überlegen uns schon, was wir machen, wenn die Chilenen uns nicht reinlassen. (Zeitungstitel: 2 Deutsche im Niemandsland vermisst!!!) 

Am Paso Roballos im Niemandsland:

Zu unserem Erstaunen gibt’s bei den Chilenen keinerlei Probleme. Sie lachen fast über unsere Bedenken. Dafür wird aber das Auto genau nach frischen Lebensmitteln durchsucht und ein bearbeitetes Brett, das wir irgendwo aufgelesen haben, um den Camper in Notfall gerade stellen zu können, wird konfisziert! 

Kaum über der Grenze ändert sich die Landschaft. Es wird grün, teilweise mit Urwald. Wir sehen wieder sehr viele Berge mit Gletschern und Schneefelder. 


Wie auch anders nicht zu erwarten, finden wir wieder keinen Campingplatz. Dafür aber einen schönen Stellplatz direkt am Lago Argentino, neben der Brücke, die über den Zufluss des Sees geht. 

 

 

LG

Beate

 

 

BeateR
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

Donnerstag, 31.1. Heute ist es ausnahmsweise bewölkt. Die Fahrt geht erst noch durch Urwälder, später gibt’s dann viele kleine Bauernhöfe und Landwirtschaft.

Das ist die Ruta 7, Panamericana, die Haupt-Verkehrsstrasse Südamerikas:

 

In Cohaique telefonieren wir sehr lange und sehr böse mit unserem Autovermieter. Als wir dann nach 2 Stunden ein Formular gefaxt bekommen und sehen, dass das wieder ein falsches Formular ist, springe ich fast durchs Telefon. Aber das hilft dann anscheinend doch, denn 10 Minuten später haben wir das richtige Formular als Fax in Händen. Ob das dann allerdings an der nächsten Grenze anerkannt wird, wissen wir nicht. 

Nach dem Tanken und Einkaufen fahren wir erst um 19.00 h weiter. Eigentlich wollen wir nach Puerto Aisen fahren, geben aber nach ein paar Kilometern auf, da die Strasse zu schlecht ist und wir überhaupt keine Nerven mehr dafür haben. Wir finden wieder einen sehr schönen Stellplatz direkt am Fluss. 

Am nächsten Morgen ist unser Ärger verraucht, die Nerven sind wieder erstarkt und so fahren wir doch noch durch das Tal des Rio Simpson nach Puerto Aisen. Das ist wieder ein sehr schäbiger und armer Ort. Ein paar Kilometer weiter in Puerto Chacabuco ist es nicht besser. 


Gegen Mittag sind wir wieder auf der Ruta 7 und fahren nach Norden. Eigentlich wollen wir Cisne auch noch besuchen, aber da ist wieder eine dieser schlechten Strassen, so dass wir es bleiben lassen. Auch auf der Ruta 7 endet der Asphalt hinter Villa Armengual und dann geht es sehr steil, sehr eng, sehr kurvig auf tiefem Sand durch dichtesten Regenwald ca. 500 Höhenmeter das Escarpment nach unten. Hier möchte ich nicht mit einem normalen PKW fahren. Es sind aber auch LKW unterwegs, die Schwierigkeiten haben, um die engen Kurven zu kommen. 

Gegen 17.00 h kommen wir im NP Quelat am Campingplatz beim Ventisquero Gletscher an. Auch das ist ein Wiedersehen, denn auch hier haben wir 2005 schon übernachtet. 
Wir laufen schnell noch ¼ Stunde zu einem Aussichtspunkt, um den hängenden Gletscher bewundern zu können.

 

Danach noch ½ Stunde zum Gletschersee. Dort gibt’s Bootsfahrten zum Gletscher und wir haben wieder Glück und kommen auf das letzte Boot des Tages. 

Anschliessend heisst es wieder mal: Feuer machen, grillen, geniessen. 

 

 

LG

Beate

 

Jindra
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Beigetreten: 25.03.2011 - 10:55
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RE: Camperreise durch Patagonien, Jan/Febr. 2013

Hallo Beate?

Könnte es sein, dass ich von Dir diesen RB schon irgendwo gelesen habe? Wo, das weiß ich nicht mehr.

Aber die Beschreibung der Probleme mit dem Camper an der Grenze ließen mich aufhörchen.wink

Da Du "beinah" durchs Telefon springen wolltestwink: Meine Frage ist: Konntet Ihr die Probleme mit dem Vermieter auf Deutsch lösen?

Als ich das Auto in Puerto Natales  gemietet habe, war mein Ansprechspartner ein Deutsch sprechender Mann. Das hat mit Sicherheit einiges an Missverständnissen für beide Seiten erspart.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!

Viele Grüße, Jindra

 

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