Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana, Nord & Süd Dakota, Nebraska u. Wyoming. Mit Start-Ziel Calgary.

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Josef
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Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
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Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana, Nord & Süd Dakota, Nebraska u. Wyoming. Mit Start-Ziel Calgary.
Eckdaten zum Reisebericht
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abgeschlossen

 

Glückauf,

hier das Fazit unserer Tour im Mai-Juli 2015.

Die Planung begann spontan im August 2014. Bereits im September gingen die Buchungen der Flüge und für das Wohnmobil raus.

Buchung Flug: Britisch Airways online / telefonisch. Dank eines Tipp von BA, erwischten wir diesmal einen günstigen Zeitpunkt für die Buchung. Der Tipp brachte uns eine Kostenersparnis von rund 290€ / Person im Vergleich mit 2014 (gleiche Flug Nr.).

Hinflug 12. Mai-> DUS - LHR - Calgary YYC – Retour -> 08. Juli.

Freigepäck: 2x23kg, Handgepäck: 1 Stk. – Größe ->  muss in einen Normrahmen passen. Gewicht -> Gepäckstück muss der Reisende selbst in das Gepäckfach heben können. Zusätzlich ein Laptop- und eine  kleine Fototasche. Alles pro Person.

Buchung Hotel: Airport Hotel Sandman Calgary. Der incl. Transfer Airport –> Hotel  (ca. 21:30Uhr) musste per Telefon bestellt werden. Wartezeit etwa 20 min. Fahrzeit ungefähr 20 min. Der Mietpreis des Hotelzimmer betrug 103€ / Nacht. Für Calgary Ok und qualitativ in Ordnung.

Transfer durch Vermieter: Hotel – Mietstation Airdrie. Anruf bei Four Seasons am Übernahmetag gegen 08:00Uhr. Bereits um 08:30Uhr war das Shuttle da. Fahrzeit 20min.

Buchung Wohnmobil: RV von Four Seasons - online / telefonisch -> Zeitraum 13. Mai bis 08. Juli 2015. Super All incl. Special (incl. km),  2 Mietverträge a 28 Tage, RV C-smal – 19 Fuß. Das Hotel und das RV wurden gemeinsam gebucht - Pauschalreise.

Übernahme RV: Die Einweisung erfolgte durch ein "Deutsches Backpacker Pärchen". Wir konnten Ihnen für weitere Einweisungen einige Tipps geben. Das WoMo hatte  bei der Übernahme rund 87.000km auf dem Tacho.

Von außen waren alle Gebrauchsspuren aufgearbeitet. In der Inneneinrichtung zeigten sich bei genauem hinsehen Gebrauchsspuren. Hauptsächlich leichte Abnutzungen an den Möbeln. Die Sauberkeit ließ diesmal etwas zu wünschen übrig.  Die RV- und die persönliche Ausstattung waren tadellos. Dazu gehörten warme, große Steppdecken, ordentliche Kissen- und Bettbezüge, gewaschene (saugfähige) Hand- Badetücher. Bettwäsche zum wechseln und zwei große, dicke Decken gab es auch diesmal auf Nachfrage zusätzlich. Die Küche bot alles, was von Nöten sein könnte. In guter Qualität für 4 Personen.

Im rechten Außenfach befanden sich die bekannten Klappstühle (kein Tisch), Putzeimer, Axt und Wagenheber. Zusätzlich reichte der Platz für Konserven, Kartoffel, Feuerholz, und unsere leeren Gepäcktaschen. Das linke Außenfach bot reichlich Platz für Getränkecontainer. Der Wasser- und der Abwasserschlauch waren neu. Zwei "fehlende Leveler" stellten sich nach kurzer Debatte ein.

Zur Innenaufteilung nur so viel. Diesmal befand sich eine gemütliche  Rundsitzecke, umgeben von reichlich Stauraum, im Heck. Sehr angenehm. In den Alkoven gelangst Du nur über eine Leiter.  Der Alkoven dürfte aus unserer Sicht etwas höher sein. Die Innenraumaufteilung hat sich gegenüber 2014 (Dinette hinter dem Führerhaus) sehr verbessert. Größere Stauräume, mehr Platz im Bad und im Sitzbereich.

Das RV ist 6,17m (20‘3“) lang -> 2,29m (7‘6“) breit -> 3,40m (11‘2“) hoch. Vorteil, in Städten darfst Du damit auf normalen 21‘ Parkplätzen parken. Das Wenden, auf freier Strecke, geht problemlos, also ruck zuck. Das RV war mit neuen M+S Michelin Reifen ausgestattet.

In Rawlins USA-WY haben wir, bei Tachostand 92.500km, den anstehenden Oelwechsel durchführen lassen. Die Kosten von 135$ wurden bei der Rückgabe erstattet.

Am vorletzten Urlaubstag hat ein Steinschlag die Windschutzscheibe irreparabel beschädigt. Die daraus resultierende "Damage Charge" von 561CAD$ wurde Ende Juli, von der "Global Assistance" - SelbstbeteiligungsauschlußVS,  anstandslos per Banküberweisung erstattet.

Einreise Europa nach Kanada: Airport Calgary. Wie schon bei früheren Kanadareisen haben wir die Einreise als angenehm erfahren. Pass- und Zollkontrolle verliefen freundlich und problemlos.

Einreise USA nach Kanada: "Chief Mountain Border" US Hwy17 / CAN Hwy6 -Trotz mäßigem Grenzverkehr, nur 6-8 Fahrzeuge befanden sich vor uns, betrug die Wartezeit ungefähr 50 min. Die Abfertigung verlief schleppend und bürokratisch. Eine intensive Befragung, die Suche nach Feuerholz, Feuerwerkskörpern,  Obst und frischen Geflügelprodukten, standen ganz oben auf der Abfertigungsliste.

Einreise Kanada nach USA: "West Polar River Border" - CAN Hwy2 / US Hwy24 - Gegen 09:00Uhr wirkte die Grenzstation wie ausgestorben. Dementsprechend waren alle Formalitäten in knapp 10min erledigt. Es ergab sich sogar noch etwas "Small Talk".

Im Juli 2014 hatten wir vergessen das I-94 Dokument zurück zugeben. Darauf angesprochen meine der Grenzbeamte: "In seinen 17 Jahren Dienstzeit, an verschiedenen Zollstationen Land, Luft oder See, hat es bedingt durch ein " Missing I-94" noch keine Einreiseprobleme gegeben. Sollte ein Kollege daran etwas auszusetzen haben, dann will er sich nur aufspielen. Die Ein- Ausreisedaten aller Nordamerikareisenden würden schließlich durch die Fluggesellschaften mittels APIS an die entsprechenden Behörden übermittelt. Don't be worry."

Der Wettergott zog um uns herum das volle Register. Starke Stürme, heftigste Gewitter, Regengüsse wie aus Kübel, kalte Nächte und extrem heiße Tage. Das alles konnte uns jedoch nichts anhaben. Wind und Regen haben sich fast ausschließlich in der Nacht ausgetobt. Lediglich an fünf richtige "Sautagen" mussten wir unsere Regenjacken aus dem Schrank holen. Lethbrige CAN / AB und die Badlands SD waren davon betroffen.

An der Abkürzung Hwy 20 "Bombing Range Road" südlich von Scenic SD befand sich der Hinweis - Geschlossen wegen Überflutung - . In den Stauseen, im Gebiet zwischen Glendo / Wheatland WY I-25, stand das Wasser bis zur obersten Kante. Durchfahrt verboten auf dem Hwy's 18 + 20. Wegen Überflutung gab es hier kein Weiterkommen nach Lusk WY.  In Lusk hatte das Hochwasser, des kleinen "Niobrara River"  große Teile der hölzernen Altstadt und der Bahnanlagen hinweg gespült. Der Hwy 20, durch den Wind River Canon bei Thermopolis WY, musste für mehrere Tage gesperrt werden. Ursache für das alles, waren die sinnflutartigen Regenfälle um den 04. Juni herum. Das letzte, heftige, nächtliche Gewitter zog am 15. Juni im Grand Teton NP über uns hinweg.

In der zweiten Mai- und in der ersten Junihälfte fielen die Temperaturen, am frühen Morgen mit +0°C bis +7°C, Erwartungsgemäß kühl aus. Richtig starker, fast schon orkanartiger Wind wehte, bei den Red Rock Coullee's CAN / AB, Great Sands AB (toller Sandsturm) und in den Grasslands SK. Durchgängig lagen die Tagestemperaturen bei +16 bis +28°C. Ausreiser nach oben mit bis zu 40°C,  brachten die Tage um den 27. Juni in Cody und dem Yellowstone NP WY. Extrem frisch wurde es in den Höhenlagen des Hwy 130 zum Ryan Pass WY und des Hwy 212 auf dem Beartooth WY.

Wie schon 2012 im Südwesten der USA und 2014 im Yukon / Alaska durften wir auch diesmal wieder interessante Menschen,  mit ihren unterschiedlichsten Lebensgeschichten, hautnah erleben. Seien es die "Westernreiter" auf Durchreise mit ihrem kombinierten Wohn-Pferde RV in den Grasslands CAN / SK,  der 90jährige WWII Veteran aus Midway WY , die Ärztin mit Ihrer behinderten Tochter in Fort Benton MT oder der Blacksmith in seinem VW-Bulli auf dem Norris CG WY. Begegnungen und Gespräche solcher Art, bei einem Kaffee oder Bier, sind für uns die echten Höhepunkte einer Reise. 

Fliegende Plagegeister  und sonstiges Getier: Eine richtige Mückenattacken erlebten wir Ende Mai im "Badlands NP - Cedar Pass CG " SD. Die Kombination aus feucht schwüler Luft und großen Wasserlachen vorhergegangener Regenfälle, ergab prächtige Brutstätten für Abermillionen gefräßiger Mückenweibchen. Wir sind fluchtartig auf den "Sage Creek CG" ausgewichen. Die Mückenschwärme auf dem "Dugway BML CG" WY standen ihren Verwandten der Badlands in nichts nach.

Einige Tage nach der RV Übernahme entdeckte Ida-Marie Mäusekott in einem Schubfach. Später bemerkten wir, an unseren wichtigsten Vorräte den Keksen, den Bonbons und der Schokolade angeknabberte Ecken. In den folgenden Nächten ging es dann recht lebhaft in den Hohlräumen des RV zu. Unser Schlaf fand dadurch mehrfach ein abruptes Ende. Obwohl wir alles Nahrhafte in Plastikgefäße sicher verstaut glaubten, fanden unsere Schwarzfahrer einen Weg in den Backofen. Die leckeren "Teilchen", meine unverzichtbare Kaffeebeigabe, wurden nicht verschont. Über sechs Wochen hinweg gingen mir drei Störenfriede in die Fallen. Eine am Abend auf der Sitzecke vergessene, aufrecht stehende Tüte Kartoffelchips, erwies sich als hervorragende Lebendfalle. Gast Nr. 1- eine Maus hatte wohl in Calgary ihr Winterquartier im RV bezogen. Gast Nr. 2- eine Ord's Kangaroo Rat gesellte sich möglicherweise schon in den "Great Sands AB" zu uns. Gast Nr. 3- wieder eine Maus war plötzlich da.

Tierbeobachtungen:  Zeigten sich 2014 im Yukon und Alaska nur wenige Tiere, so erlebten wir dieses Jahr genau das Gegenteil. Große oder kleine Vierbeiner und Federvieh fand sich fast täglich vor meiner Fotolinse. Häufig stimmte das Licht und der Abstand zu den Objekten meiner Begierde. Die Liste der beobachteten Tiere ist lang.

Wir haben uns in „unserem“ kleinen RV wieder einmal sehr wohl gefühlt. Die Rundsitzecke im Heck war äußerst angenehm. Es hat an nichts gefehlt. Den Vermieter FS können wir weiterhin uneingeschränkt empfehlen. Die Reise wurde nahezu wie geplant durchgeführt. Änderungen der Reiseroute ergaben sich auf Grund, durch Überflutung gesperrter Straßen oder spontanem Meinungswechsel unsererseits.

Zum Schluß etwas Statistik:

Start und Ziel -> Calgary Airdrie.

Fahrstrecke: 10.631km / 6.606 Meilen.

Fahrtage: Anzahl 56 (incl. Kurzstrecken an Ruhetagen) -> 190km / Fahrtag - 118 mls / Fahrtag -> Trotz vieler Foto- und sonstigen Stopps an einem Tag gut zu schaffen.

Kraftstoffverbrauch: 2.263 L - 21.3 L / 100km -> 598 Gal. - 11 mls / Gal. -> Durchschnittspreis 0,69 € / Liter

Übernachtungen: Anzahl 56, davon -> CG privat 9 -> CG staatlich 31 -> CG Boondocking 16 -> Durchschnittspreis 17,85€ / Nacht ohne BD

Kosten der RV-Miete: 56,50€ pro Tag. Four Seasons bietet das "Super All Incl. (mit km)" der Jahre 2014 + 2015 z. Z. nicht mehr an.

 

 

 

 

Allzeit gutes Licht.

Josef

KlausB
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Beigetreten: 12.11.2013 - 22:20
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RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Hallo Josef,

das mit den Mäusen im Womo muß schon lustig sein. An meine süßen Teilchen,
die es immer auch bei uns mittags zum Kaffee gibt möchte ich auch keine Maus
dranlassen.

Sehr schöne Zusammenfassung.

Viele Grüße

Klaus

Route 66 März/April 2014
Denver-Yellowstone-Seattle-SFO Sept/Okt 2015

https://www.freizeit2012undmehr.com/

CanDu
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Beigetreten: 28.08.2013 - 17:04
Beiträge: 684
RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Hallo Josef,

interessante Route, vieles fernab des Mainstreams, habt ihr da gemacht. Wettertechnisch hattet ihr fast alles dabei. Bei der Dauer und Zeitpunkt der Reise, um der ich euch ein wenig beneide, auch nicht verwunderlich.

Deine Vorliebe für Teilchen/Kuchen, freies Stehen mit dem Womo und den persönlichen Kontakt mit Einheimischen sind Dinge die ich mit Dir teile, genauso wie umgekehrt Kleintiere im Womo. Da hätte vor allem mein gesetzliches Glück Streß gemacht.

Der Mietpreis des Womo ist kaum zu toppen. Diesen wirst du vermutlich in Zukunft  schwer finden. Schade!

Liebe Grüße

Olaf

Josef
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Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Glückauf Olaf,

bis auf die schon genannten Tage hatten wir tagsüber keinen Regen. Nass geworden sind wir nie. Wenn ich mir aber unsere Fotos anschaue, dann sehe ich sehr oft richtig dicke Regenwolken. Abgesehen von den stürmischen Nächten konnten wir so gut wie jeden Abend am Campfire verbringen. Nachstehend mal einige Himmelsbilder.

18. Mai 2015_Tag_17_SD_Badlands

 

07. Juni 2015_Tag27_WY_Lusk_RedWoodWatertower

 

14. Juni 2015_Tag_34_WY_Warrenbridge

Auch in 2012 und 2014 haben jeweils deutlich unter 60,-€ pro Tag für All incl. (mit km) > 50 Miettage bezahlt.

@ Klaus: Nach den ersten nächtlichen Mäuseparties brach bei mir der Jagdinstinkt durch. War garnicht so leicht wieder Herr im Haus zu werden. Über die Schlafstörungen hätte ich ja noch hinweggesehen, aber die Angriffe auf meinen Kuchen und meine Kekse, dass war mir zu viel.     

Allzeit gutes Licht.

Josef

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8448
RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Hallo Josef,

das ist ein klasse Fazit. Vielen Dank für die vielen wertvollen Informationen.

Tiersichtungen sind ja eine tolle Sache, aber im Wohnmobil brauche ich das auch nicht. Für alle Fälle habe ich den Tipp mit der Chipstüte mal abgespeichert.

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

HaRue
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Beigetreten: 18.12.2012 - 13:50
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RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Hallo Josef,

wie immer eine sehr aussagefähige Zusammenfassung deiner Reise.

Eine Frage: haben die Sheriffs beim Grenzübergang nur gefragt, was sie ja immer machen, oder haben sie auch in die Tiefen des RV geschaut, ob da vielleicht nicht doch was im Kühlschrank/Keller liegt was du vergessen hast, z.B. Gewehre, Sprengstoff oder gar Alkohol?

Beste Grüße vom HANS

JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT

Beate 'road runner'
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Beigetreten: 10.11.2010 - 14:07
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RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Hallo Hans,

.....man beachte die Reihenfolge!!!! wink

 

Hallo Josef,

interessantes Fazit, super! smiley

Liebe Grüße,
Beate

Unser Reiseblog 5Jahreszeiten

Josef
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Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
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RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Glückauf Hans,

wir kamen genau in den Schichtwechsel. Zwei canadische Fahrzeuge vor uns wurden, zur Inspektion, herausgewunken. Die Frage nach "Firework and -crackers" kam richtig streng rüber. In den Staaten wurde gerade, für die Feiern zum 4. Juli, an allen Ecken und Kanten Feuerwerk verkauft.

Wir hatten noch rohe Hühnereier dabei, wissentlich.  Etwa 10 Minuten später waren dann die Hühnereier gekocht.

Die 50 min. Wartezeit beziehen sich auf das Warten auf die Grenzabfertigung.

@ Elli: In der Nacht wusste ich mit dem Geraschel fast nichts anzufangen. Es dauerte eine Weile bis ich meine "Falle" als solche entdeckt hatte. Immer wenn das Licht anging, war die Maus ruhig.

 

Allzeit gutes Licht.

Josef

Beate 'road runner'
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Beigetreten: 10.11.2010 - 14:07
Beiträge: 3071
RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Hi Josef,

Hans schreibt: Gewehre, Sprengstoff oder gar Alkohol?

Beate antwortet: Man beachte die Reihenfolge!wink

 

Liebe Grüße,
Beate

Unser Reiseblog 5Jahreszeiten

Chrissy78
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Beigetreten: 12.01.2012 - 16:36
Beiträge: 1165
RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Hi Josef,

bin gerade auf dein Fazit gestoßen, da ich mich mit der 2018er Planung auch mit der eher "unbekannten" Ecke in Kanadas und USA´s "Mitte" beschäftige.

Eine spontane Frage: ist der Grasslands NP RV tauglich??? Ich habe gelesen und bei google gesehen, dass es dort ausschließlich Schotterpisten gibt??? Wir werden, wenn wir 2018 unterwegs sein werden, mit einem RV unterwegs sein, keinem Truck Camper. Zwischen 23-28ft - je nachdem, was so angeboten wird laugh

Lg Chrissy

2010 Südwest-USA ; 2012 Yellowstone&Co; 2014 Nordwest-USA/Kanada ; 2016 Ost-Kanada (Toronto-Hailfax); 2018 Australien 2024 BC-Yukon-Alaska

 

Josef
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Beigetreten: 06.11.2011 - 11:33
Beiträge: 1057
RE: Reisebericht: Fazit: 2015 in Alberta, Saskatchewan, Montana,

Glückauf Chrissy,

in z. B. Saskatchewan sind die Straßen, abseits der Hwy's, meist landwirtschaftlichen Ursprungs. Entweder geteert oder Schotter. Wenn Schotter, dann in guter Qualität und im guten Zustand. Schlaglöcher gab es, bedingt durch aufgebrochene Teerdecken, eher auf den geteerten Straßen. Wir sind 2015 richtig lange Strecken auf Schotter gefahren. Ich glaube über 1.000km. Unser C-Small RV hat das problemlos weggesteckt. Bei angepasster, aber durchaus zügiger Fahrweise, war im Füherhaus vom oft beschriebenen Geklappere in den Schränken nix zu hören. Wir schützen das Gebrauchtsinventar mit mitgebrachtem Gummiflies. Die im RV vorhandenen Tellerschoner reichen, wenn vorhanden, aus. Bei einem großen RV (>26 Fuß z. B. C-XLarge) könnte ich mir vorstellen, dass der Straßenkomfort leidet. Die von uns besuchten Grasslands in CAN / USA waren alle standard RV tauglich.

 

Allzeit gutes Licht.

Josef