Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Erfahrungen mit Moturis/Campingworld

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Marylou
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Beigetreten: 20.01.2013 - 16:00
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RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Hallo,

Entschuldigt meine späte Rückmeldung. Leider habe ich den Jetlag nach der Rückreise mit einer netten Grippe gekrönt und war die letzten Wochen sehr angeschlagen.

Auch wir haben am 17.08. unser S27 übernommen. Der Shuttle- Service war pünktlich 7.30 Uhr am Excalibur.

Positiv: Unser Womo war ein Jahr jung, ca 13 000 m, alles Wichtige hat funktioniert.  Ausstattung O.K. Der kleine Grill- den haben wir ins Herz geschlossen! Wir würden jederzeit wieder ein Moturis Fahrzeug mieten. Alles in allem haben wir etwa 2,5 bis 3 Stunden bei Moturis verbracht. Da wir nur noch Einkaufen und Fahrt bis Beatty geplant hatten, waren wir gut im Zeitplan. Der nette Mitarbeiter hat sich wirklich Mühe gegeben, alle schnell vom Hof zu bekommen, aber einige Reisende waren schwer zufrieden zu stellen.

Negativ: Es war nicht wirklich geputzt, aber da an diesem Tag soviele Übergaben waren, hatte ich mehr als genug Zeit alle Schränke zu putzen und die Überreste der Vormieter zu beseitigen. Außerdem konnte ich auch noch gemütlich die Koffer auspacken, das Warten war nicht weiter schlimm. Wir sollten uns, bis wir dran waren, das Video ansehen, der Videorecorder ging aber nicht( haben wir dem Mitarbeiter gesagt)- das Video hatten wir dank Euch aber schon zu Hause angesehen.

Nach der Abfahrt bemerkten wir erst 2 Tage später, dass das Propan nicht aufgefüllt war, die Unkosten haben wir aber ersetzt bekommen, obwohl wir ja selbst schuld waren. Sehr kulant. Passende Leintücher waren wegen des Andrangs nicht vorhanden und sollten wir bei Walmart kaufen, auch diese Kosten wurden übernommen.

Die Anzeigen für grey- black und freshwater funktionierten zwar nicht, war aber nicht schlimm, nur ein bißchen lästig. Nach ein paar Tagen wußten wir, wieviel wir ungefährt verbrauchen konnten, nur der greywater-tank lief zweimal über. Diese Fehlfunktion  haben wir bei der Abgabe gemeldet.

Bei der Rückgabe waren 2 etwas unmotiviertere Mitarbeiterinnen zuständig, die sich für 3 Rückgaben fast 2 Stunden Zeit ließen. War für uns zwar kein Problem, da wir noch 2 Ü in Las Vegas vor uns hatten.  Aber andere Reisende hatten an demselben Nachmittag noch ihren Rückflug zu erreichen, und obwohl wir darauf hinwiesen, dass diese Familie in Zeitnot wäre, ließen sich die Damen nicht beeindrucken und fertigten uns eher unfreundlich vorher ab. Wir haben übrigens das Womo wesentlich sauberer zurückgegeben, als wir es bekommen habenWink...

 

Etwas beschäftigt mich immer noch: Vor der Abfahrt am 17.8. habe ich auch noch gefragt, ob die Überfahrt über die Golden Gate Bridge bei der Abgabe von uns beglichen werden könnte, das wurde uns zugesagt. Bei der Rückgabe wußte die Dame von nichts, sie habe auch keine anstehende Zahlung des Brückenzolls vorliegen, es gebe keine Rechnung. Wir sollen jetz bitte gehen ?!? Verwunderlich.

@ Fredy: Hast Du eine Telefonnummer oder eine Emailadresse in der Schweiz, die ich kontaktieren könnte? Vielleicht liegt irgendein Mißverständnis vor. Ich dachte, Moturis meldet sich, sobald diese Brückenzoll-Rechnung da ist, ich wollte jetzt mal direkt in der Schweiz bei Moturis nachfragen.

 

Fazit: Moturis gerne wieder, der S-27 war sehr angenehm, die Ausstattung war für uns O.K., der kleine Grill für uns tatsächlich ausreichend- der ist wirklich gut, auch wenn er nicht so aussieht! Der Mitarbeiter bei der Übernahme war sehr engagiert und hat sein Möglichstes geleistet, die Rückgabe zeigte, das das leider auch anders geht. Das wäre aber kein Grund für mich Moturis zu meiden, solche Angestellte gibt es überall, in den USA nur seltener. Die negativen Aspekte waren Kleinigkeiten.

Liebe Grüße, Maria

 

cbr1000
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Beigetreten: 01.09.2010 - 15:42
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RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Hallo Maria,

Mautkosten, Strafzettel usw. werden normalerweise bei allen US - Vermietern ( auch Kfz.) nach einiger Zeit einfach von dem hinterlegten Kreditkartenkonto abgebucht.

Kann also sein, dass Moturis die Mautabrechnung noch gar nicht hat.


Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)

Viele Grüße

Christian
Scout Womo-Abenteuer.de

 

Marylou
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Beigetreten: 20.01.2013 - 16:00
Beiträge: 252
Hallo Christian, danke für

Hallo Christian,

danke für deine Einschätzung, das wäre mir am liebsten. Die Überquerung war schon am 23.08., die Womo-Abgabe am 6.9., da sollte die Rechnung eigentlich schon eingegangen sein. Die Angestellte von Moturis konnte uns dazu aber gar nichts sagen und hat uns eben einfach weggeschickt. Sie sollte das doch wissen, wenn einfach von der Kreditkarte abgebucht wird? Ich kann jetzt eh nichts tun, außer warten ob meine Karte belastet wird oder nicht oder ob Fredy noch eine Idee hat, wo ich nachfragen könnte.

Danke, liebe Grüße, Maria

robbelli
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Beigetreten: 07.09.2012 - 07:53
Beiträge: 8723
RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Hallo zusammen,

zunächst einen Dank an Fredy, der bereits reagiert und eine mail an Moturis geschickt hat! Hoffentlich machen sie was draus.

Auch wir haben ähnliche Erfahrungen gemacht wie meine Vorschreiber.

Den Shuttle-Service haben wir nicht genutzt, weil wir mit dem Mietauto hergefahren sind. Eigentlich öffnet die Vermietstation erst um 9 Uhr, aber da wir schon kurz nach acht da waren, wurden wir, als das erste Shuttle mit Gästen ankam, sehr schnell und deutlich vor 9 Uhr bedient. Ein dickes Lob hierfür!

Unser Womo war ziemlich neu, nur 9500 mls, dafür aber auch, sind halt Bretterbuden, innen z.T. schon etwas aus dem Leim gegangen. Die Fahrersitze fleckig, das schafft man nur, wenn man Cola drauf verschüttet. Leider ist das wie so oft für manche halt nicht ihr Eigentum, mit dem sie dann auch wenig pfleglich umgehen, schade.

Geputzt war innen definitiv nicht, denn nach zweimal barfuß durchlaufen hatten die Kinder schwarze Füße. Aber wenn man es nicht übertreibt, hat man das komplette Womo, inklusive Dusche putzen und Toilette ordentlich desinfizieren (was ich immer mache, egal, wie es optisch aussieht...), in einer halben Stunde tiptop. Ist also kein Problem und würde mich niemals davon abhalten, wieder bei Moturis zu buchen.

Technisch war das Womo einwandfrei. Lediglich die Wasserpumpe hatte ein paar Mucken, weshalb zweimal die Sicherung rausflog. Hin und wieder hat sie beim Pumpen einen Heidenlärm verursacht, aber trotzdem funktioniert. Das haben wir bei der Abgabe angesprochen.

Die neue Aufteilung gegenüber dem Modell von 2011 hat uns nicht so gut gefallen. Das hintere Bett ist sehr hoch, und dermaßen in die Nische reingepresst, dass man sich die paar Zentimeter zum "drum-herum-Quetschen" eigentlich hätte schenken können. Ich fand es wesentlich komfortabler, als das Bett noch in der Ecke war und nur von einer Seite begehbar, was uns gut ausgereicht hat. 

Im Modell 2011 war die Dusche nicht im Bad integriert, sondern neben dem hinteren Schlafbereich, und das war vom Platzangebot in Dusche und Bad gefühlt großzügiger. Die hohe Toilette ist eine Katastrophe, wie Anja auch schon schrieb. Ich frage mich, wer so einen Mist plant. Insgesamt muss man sich in dem Bad schon ziemlich verwinden und hin- und herkrümmen, um nirgendwo ernsthaft anzuecken. Wie schon erwähnt fanden wir, dass im älteren Modell alles besser gelöst war. Am Platz an sich liegt es also nicht. Wer weiß, was sich die Anbieter für die neuen Modelle einfallen lassen?!

Das Platzangebot in den Schränken hat mehr als ausgereicht für uns vier Personen. Es waren längst nicht alle Stauräume voll.

Die Campingkits haben wir nicht gemietet, sondern alles selbst mitgebracht oder beim Ersteinkauf erworben. Deshalb kann ich dazu nichts sagen. Weshalb uns der Mitarbeiter trotzdem das Geld für die Campingkitmiete abknöpfen wollte, bleibt ein Geheimnis. Beim online-check-in vermerkt man ja, ob man die Kits mieten möchte, oder nicht. Es war auch alles im Womo drin, das dann aber wieder rausgenommen wurde. Gut so, dann steht/liegt es nicht im Weg rum.

Bei der Übernahme bekamen wir fünf Generatorstunden "geschenkt", da der Mitarbeiter meinte, es sei so heiß, da bräuchten wir die sicher. Fast überflüssig zu erwähnen, dass wir echt Mühe hatten, diese fünf Stunden tatsächlich zu verbrauchen und am Ende noch auf der Fahrt nach Denver den Generator laufen ließen....

Wir haben unser Wohnmobil sicher sauberer abgegeben, als wir es entgegengenommen haben. Bei der Abgabe wurde der Meilenstand und die Generatorstunden, sowie die Füllstände der Tanks geprüft, that's it! Ging alles sehr flott.

Das Shuttle zum Flughafen startete äußerst pünktlich um 11 Uhr.

Unser Fazit: Wir alle haben unser Wohnmobil geliebt und werden wieder bei Moturis buchen, weil wir insgesamt sehr zufrieden waren.

 

Liebe Grüße

Elli
Scout Womo-Abenteuer.de

Werner Krüsmann
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Beigetreten: 19.08.2010 - 07:31
Beiträge: 1568
RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Meine Tochter und ihr Mann sind gerade von einer Tour Denver-Denver zurück. Ihr Moturis Freedom Elite war in bester Verfassung.

Sie würden Moturis jederzeit wieder buchen.

Liebe Grüße

Werner

Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)

Charly
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Beigetreten: 29.05.2013 - 19:52
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RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Hallo,

Wir hatten über Canusa einen E23 incl. Preparation Fee und Convenience Kit sowie 2600 Freimeilen gemietet. Übernahme: 06.09.13, Abgabe: 02.10.13. Online-Registrierung hatte ich erledigt.

Wir checkten am 05.09. abends um ca. 19:30 Uhr im Mandalay Bay, Las Vegas, ein. Wo der RV-Shuttle ankommt, wusste der Herr am Empfang nicht. Wir sollten bei Moturis am nächsten Morgen anrufen. Es kam wie es kommen musste: wir hatten – gejetlagt – verschlafen. Bis wir angerufen hatten, war der Shuttle natürlich über alle Berge. Also fuhren wir mit Taxi. Dort standen bereits einige andere deutsche Touristen, die ebenfalls mit Taxi gekommen waren und wir erfuhren, dass der Shuttle beim Luxor-Hotel bereits voll war, als er dort ankam. Die Kosten für die Taxifahrten wurden erstattet.

Bei der Verleihstation von Campingworld LV findet man den Namen Moturis fast nirgends – außer auf irgendwelchen nachrangigen Info-Zetteln. Das Verleihbüro ist in einer hinteren Ecke eines Shops mit Campingartikeln etwas unscheinbar untergebracht. Es wurde an diesem Tag und auch bei der Abgabe von zwei Damen gemanagt. Nachdem relativ viel los war, war man offenbar über jeden froh, der bereits RV-Erfahrung hatte. Dementsprechend reduzierte sich die Übergabe auf die Feststellung von ein paar kleinen vorhandenen Schäden. Statt einer Einweisung empfahl man uns den entsprechenden Info-Film im Aufenthaltsraum anzusehen. Eine DVD mit dem Film gab man uns mit auf die Reise. Das Fahrzeug hatte 20 022 Meilen auf dem Tacho.

Wir mieteten 2 Stühle á $9,- dazu. Ein Klapptisch ist als Grundausstattung im „Keller“; ebenso waren ein kleiner Grill sowie ein Toaster mit an Bord. Auf eine angebotene Kaffeemaschine verzichteten wir. Im Shop erstanden wir dann noch Didis Klapptoaster (http://www.womo-abenteuer.de/node/7464#comment-69331), der dann deutlich öfter zum Einsatz kam als das Elektrogerät.

Das Fahrzeug war im Großen und Ganzen sauber. Die Polster um die Sitzgruppe waren klebrig; hier hatte offenbar mal jemand Cola o.ä. darüber geschüttet.

Nachdem es in Las Vegas bei der RV-Übernahme gnadenlos heiß war, schlugen wir die guten Ratschläge aus dem Forum in den Wind und machten uns nach kurzer Fahrzeugüberprüfung auf die Reise.

Wir hatten bei früheren USA-Reisen größere RVs gemietet (25 und 28 ft); der E23 reichte uns jedoch locker, nachdem wir für Fahrten in Europa meist Fahrzeuge in Kastenwagengröße gewöhnt sind. Der „Keller“ ist für alle Bedürfnisse ausreichend groß und lässt sich mit den dort verstauten Reisekoffern gut organisieren. An der Klappenbefestigung ist oben eine hundsgemeine Kante. Ich weiß nicht, wie oft ich mir dort den Schädel angehauen habe. Über sonstige Hindernisse, wie hohes Bett, enge Nasszelle und Stolperkante im Innenraum wurde ja schon Einiges geschrieben. Wirkliche Probleme hatten wir nicht damit.

Was jedoch nervte, war der Kühlschrank, der bei Gasbetrieb (also die meiste Zeit) immer mal wieder aussetzte und auch nach einem Reset nicht immer ansprang. Wir hatten ähnliche Probleme schon bei der letzten Reise und auch andere haben ja hier schon über Kühlschrankprobleme bei verschiedenen RVs geklagt. Man fragt sich schon, warum eine Nation, die so technische Wunderwerke wie ein I-Phone hervorbringt, nicht in der Lage ist einen ordentlich funktionierenden Kühlschrank für ein RV zu bauen.

Die Klimaanlage brauchten wir bei dem „Wetterglück“, das wir hatten, so gut wie nie, eher die Heizung; diese funktionierte ausreichend.

Spannend wurde es, als das erste Dumpen anstand. Im „Keller“ befindet sich ein Fach für diverse Utensilien, z. B. der Frischwasserschlauch und verschiedene Adapter. Den Abwasserschlauch suchten wir dort vergeblich. Also kauften wir das Teil in einem entsprechenden Fachgeschäft. Die Insider wissen, was jetzt kommt: irgendwann stieß ich natürlich auf den eigentlich unübersehbaren Aufkleber „Sewer Hose Storage“ auf der hinteren Stoßstange. Eigentlich eine gute Idee, wenn man es weiß.

Später gab es noch einen Aufreger: Beim Dumpen war ich auf Tuchfühlung mit einem Betonpoller gegangen. Das Ergebnis war eine Schramme und ein abgerissener Ablasshahn für den Trinkwassertank. Super! Dazu noch an einem Sonntag. Bei der Problem-Hotline von Campingworld meldete sich eine Dame, die versprach, sich nach einer geeigneten Werkstatt zu erkundigen und zurückzurufen. Da am Montagmorgen immer noch kein Rückruf erfolgt war, rief ich nochmals an. Diesmal unterhielt ich mich mit einem Anrufbeantworter. Auch der dort erbetene Rückruf kam nie an. Inzwischen hatten wir jedoch den kaputten Hahn mit einem Gummihandschuh so abgedichtet, dass es fast dicht war und wir bis zur Abgabe über die Runden kamen.

Die Rückgabe am letzten Tag war ebenso schnell erledigt, wie die Übernahme. Der Schaden wurde mit $120 in Rechnung gestellt (ich hatte mit deutlich mehr gerechnet). Ich machte auf ein paar Mängel aufmerksam: eine durchgebrannte Birne, ein loser Spritzlappen am Hinterrad, den ich mit einem Draht provisorisch befestigt hatte und, dass einer der beiden Stühle seine besten Jahre hinter sich hätte. Die Leihgebühr für einen Stuhl wurde erstattet, ebenso die vorgelegte Rechnung für den Sewer Hose, nachdem ich die Geschichte auf die fehlende Einweisung geschoben hatte.

Wir sind insgesamt 2316 Meilen (3706 km) gefahren und verbrauchten dabei 238,3 Gallonen (903,3 l) Benzin. Der Verbrauch lag also bei 24,4 l/100 km – aus meiner Sicht o.k.

Fazit:

Der E 23 war für uns ausreichend groß. Für den Gewinn an Wendigkeit können wir gern auf den Komfort eines größeren Fahrzeugs verzichten.

Wir hatten bei unseren beiden ersten Reisen Fahrzeuge von El Monte. Diesmal hat uns Canusa Moturis empfohlen. Vom Zustand der Fahrzeuge konnten wir keinen Unterschied feststellen. Das Moturis-RV war neuer, aber nicht erkennbar besser in Schuss, als diejenigen von El Monte. Die Betreuung bei Verleihstation und Hotline waren bei El Monte professioneller – wobei das 3 bzw. 5 Jahre her ist. Wir würden auch jederzeit wieder mit Moturis fahren.

Dass Moturis sich nicht zu einem Antwort-Mail nach der Online-Registrierung mit Angabe von Ort und Zeit der Abholung durchringen kann, halte ich für stoffelig. Immerhin handelt es sich i.d.R. um ein Geschäft über mehrere 1000 $, da sollte ein Begrüßungsschreiben an den Kunden schon drin sein.

Im Nachhinein würde ich bei so später Ankunft noch einen ganzen Tag in LV bleiben, da wäre der Start etwas stressfreier verlaufen – man ist halt doch nicht mehr der Jüngste!

Herzlichen Gruß

Charly

Alle Wetter auf dem Colorado Plateau

Gisela
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Beigetreten: 26.08.2009 - 14:49
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RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Hallo Charly,

Bei meinem Reisebüro finde ich auf der Internetseiten die gewünschten Informationen zum Transfer.

Damit stelle ich mich dann schon vor Antritt der Reise darauf ein.

 

Herzliche Grüsse Gisela

 

Charly
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Beigetreten: 29.05.2013 - 19:52
Beiträge: 455
RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Hallo Gisela,

du darfst mir ruhig sagen, dass ich mich dämlich angestellt habeEmbarassed.

Aber im Nachhinein ist man immer schlauer.

Herzlichen Gruß

Charly

Alle Wetter auf dem Colorado Plateau

cbr1000
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Beigetreten: 01.09.2010 - 15:42
Beiträge: 2367
RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Hallo,

Wir hatten dieses Jahr nur gute Erfahrungen mit Moturis gemacht.

Gemietet hatten wir für 21 Tage ein E-23 mit Übernahme in Phoenix und Abgabe in Denver.

Die Abholung vom Hotel funktionierte sehr pünktlich, der Shuttle fährt ca. 20 min zur Station.

Da wir die einzigen Übernehmer waren, ging das Procedere schnell über de Bühne. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit. Um 9:00 Uhr waren wir schon auf der Piste.

Das Womo hatte zwar ca. 70.000 mls auf dem Buckel, war aber technisch völlig o.k., wir hatten in den 3 Wochen keinen einzigen Defekt, auch war der Innenraum ( bis auf etwas abgewohnte Polster) für diese Laufleistung noch gut in Schuss.

Aufgrund eines kleinen Unfalles mussten wir am Labor-Day-Samstag die Hotline in Seattle(!) informieren. Die Abwicklung von dort verlief sehr professionell. Zum Glück hatten wir keinen Eigenschaden.

Die Abgabe in Denver ging auch sehr schnell, bedient wurden wir vom Stationsleiter Martin, einem gebürtigen Schweizer.

Da wir bereits einen Leihwagen gemietet hatten ( wir blieben noch 2 Tage in Denver) nahmen wir den Shuttle zum Flughafen nicht in Anspruch.

Abschließend können wir sagen, dass wir jederzeit wieder bei  Moturis mieten werden.

 

 


Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)

Viele Grüße

Christian
Scout Womo-Abenteuer.de

 

uli m.
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Beigetreten: 29.08.2011 - 10:10
Beiträge: 1565
RE: Erfahrungen mit Moturis/Camperworld

Hallo Charly,

Du hast dich nicht dämlich angestellt, denn Du hast doch gut improvisiert, z.B. beim Wasserhahn oder Sofortkauf eines Sewerschlauchs.

Wir haben letztes Jahr im Zion deutsche Touristen an der Dumping Station getroffen, die verzweifelt versucht haben, ihren Frischwassertank am Citywater-Anschluss aufzufüllen, und über das Dumpen wussten sie wirklich rein gar nichts. Aber auch die waren nicht dämlich, sondern nur nicht ausreichend eingewiesen worden.

Beim Kopfstossen am Kofferraum muss ich schmunzeln. Ich habe mir zwar nicht hier den Kopf gestossen, aber ca. 5x beim Verlassen der Duschkabine unseres Moturis S27. In der Dusche >2m Stehhöhe, aber wenn man wieder raustritt, befindet sich die Aluleiste der Duschabtrennung auf ca. 1.70m Höhe.... Und ich habe jedesmal exakt die selbe Stelle am Kopf getroffen.

Liebe Grüße

Uli

Scout Womo-Abenteuer.de