Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

Einladung zu einer Reise durch den Westen Kanadas

97 Beiträge / 0 neu
Letzter Beitrag
Trakki
Bild von Trakki
Offline
Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
Beiträge: 7600
Erinnerungen

Da werden schöne Erinnerungen in mir geweckt. Auch der Icefield Parkway ist wunderschön.

Danke für den Bericht Smile

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Chris
Bild von Chris
Offline
Beigetreten: 05.02.2011 - 19:27
Beiträge: 2151
09.06.2009 Dienstag

Banff  -  Abraham Lake  224 km

Heute haben wir einen langen und interessanten Tag vor uns. Deshalb stehen wir um 7:00 Uhr auf. Hoffnungsvoll schauen wir zum Himmel, alles grau in grau. Wir frühstücken wieder im Wohnmobil, draußen ist es doch etwas kalt.

dagegen sind wir "Minis"

Gegen 9:00 Uhr ist Abfahrt und siehe da, die Sonne blinzelt schon hinter den Wolken. Wir fahren zuerst auf den Hwy 1. Von hier hat man eine schöne Sicht auf die Berge, die zum Teil von Nebelfetzten umgeben sind. Man kann schon blauen Himmel sehen.

Dann biegen wir ab auf den alten Highway 1A, der landschaftlich richtig schön ist. Bald sehen wir einzelne Autos stehen. Da wir wissen, dass es da meist Tiere zu sehen gibt, halten wir an und sehen etwas weiter oben einen wunderschönen Hirsch mit seiner Gefährtin. 

Auf der Weiterfahrt läuft uns wieder ein Schwarzbär über den Weg. Leider ist er für die Kamera etwas zu schnell. Unser erster Stopp ist heute der Johnston Canyon. Vom Parkplatz führt uns ein wunderschöner Wanderweg durch die Schlucht.

Wir laufen die 2,5 km zu dem Lowerfall. Das türkisfarbene Wasser stürzt hier durch einen Felsspalt. Dieser Trail kann noch bis zu den oberen Wasserfällen (2 km) und zu den Inkpots (türkisfarbene Quellen nochmal 6 km) ausgedehnt werden. Da uns die Zeit hierzu fehlt, gehen wir den gleichen Weg zurück. Unterwegs sehen wir noch possierliches Streifenhörnchen, das sehnsuchtsvoll auf einen Apfel schaut, den eine Frau vor dessen Augen ist. Sie gibt ihm aber nichts ab und wir bedauern sehr, dass wir nichts dabei haben.   

Nun geht es weiter in Richtung Lake Louise. Unterwegs machen wir kleinere Stopps, um die phantastische Bergwelt zu fotografieren und zu filmen.

Einige hundert Meter vor uns stoppt ein Auto und wir sehen etwas über die Straße laufen. Beim Näherkommen merken wird, dass es kein Hund ist, sondern ein Wolf. Er läuft dann eine Weile auf der gegenüberliegenden Wiese neben der Straße her. Wir sind begeistert, so viele schöne Tiere in so kurzer Zeit gesehen zu haben.

Der Hwy1A endet in Lake Louise. Bevor wir aber zu dem See fahren, wollen wir uns noch den Moraine Lake ansehen. Dieser liegt auf einer Höhe von 1.884 m und war im Mai vor sechs Jahren wegen Schnee noch nicht zu befahren. Ich freue mich besonders darauf, da ich schon tolle Bilder gesehen habe.

Der Weg führt in eine unwahrscheinlich schöne Bergwelt. Von weitem sieht man schon die Ten Peaks. Wir erreichen den Parkplatz und finden nur mit Mühe einen Stellplatz für unser Wohnmobil. Dann laufen wir zum See und kommen aus dem Staunen über so viel Schönheit nicht wieder heraus. Das türkisfarbene Wasser, die weißen Berge und der blaue Himmel bieten einen wunderbaren Anblick. Nur schweren Herzens trennen wir uns und fahren noch einmal zum Lake Louise hinab. Dieses Mal sehen wir kaum noch Eis. Auch dieser See ist nur zu genießen. 

die Skipisten in Lake Louise

Nun füllen wir noch unseren Tank, denn auf dem Icefield Parkway ist nur eine Tankstelle. Dabei halten wir wieder einen kleinen Plausch mit einem älteren Ehepaar aus Massachusetts. Nun fahren wir erst auf den Hwy1 und biegen dann ab zum Icefields Parkway. Diese landschaftlich wunderschöne Straße durch die Rocky Mountains ist 230 km lang. Die erste Hälfte von Lake Louise aus, wird von mehreren Seen geprägt.

Unser erster Stopp ist am smaragdgrünen Herbert Lake. Wir machen am Ufer ein kleines Picknick.

Dann wartet schon der wunderschöne blaue Hector Lake auf uns. Hier lernen wir ein Ehepaar aus Luzern kennen, die ebenfalls aus dem Staunen über so viel Schönheit nicht herauskommen. Dabei ist die Heimat der Beiden landschaftlich auch wunderschön.

Dann geht die Fahrt weiter zum Bow Lake.  

Dieser See ist noch mit Eis bedeckt. Hier spricht mich ein Kanadier an und sagt mir, dass wir uns unbedingt den Peyto Lake ansehen sollen.

Nur wenige Kilometer weiter, kurz hinter dem Bow Summit (mit 2.069 m der höchste Punkt des Parkway), kommt bereits der Hinweis auf den Parkplatz. Die direkte Zufahrt den Berg hinauf ist gesperrt. Also stellen wir unser Wohnmobil auf den Parkplatz und machen uns zu Fuß auf den Weg. Es geht ganz schön steil hinauf.

Zwischendurch schöpfen wir Luft und schauen uns die umliegende Bergwelt an. Links und rechts der Straße liegt noch tiefer Schnee. Dann führt ein schmaler Pfad durch den Wald, noch voller Schnee und relativ glatt. Wir kommen an einen Aussichtspunkt und vor uns liegt der wunderschöne blaue Peyto Lake im Tal. Wir haben einen weiten Blick über den Icefield Parkway und die noch vor uns liegenden Seen. 

Man kann dieses Panorama nur genießen. Schweren Herzens müssen wir nun weiter. Der nächste See ist der Mistaya und der Waterfowl Lake. Beide liegen in ihrer ganzen Schönheit direkt an der Straße. Als wir vor sechs Jahren diese Strecke am 22. Mai gefahren sind, konnten wir die Seen nur erahnen. Sie waren um diese Zeit alle noch zugefroren. An allen Seen machen wir eine kurze Rast und genießen die schönen Ausblicke.

Die Weiterfahrt zeigt uns immer wieder neue Bergmassive und wunderschöne Landschaften. Für den Mistaya Canyon haben wir heute keine Zeit. Wir erreichen Saskatchewan Crossing (die Versorgungsstation) und biegen nach Osten ab in Richtung Nordegg. Am Abraham Lake liegt ein schöner Campingplatz, den ich im Vorfeld herausgesucht habe. Schon von weitem sehen wir Rauchschwaden. Ein Stück des Waldes brennt. Die Feuerwehr scheint diesen Brand aber unter Kontrolle zu haben. Die Fahrt führt uns jetzt durch eine wunderschöne, einsame Landschaft. Wir fahren ca. 43 km und uns kommt auf dem ganzen Weg ein Fahrzeug entgegen.  

Dann erreichen wir den Campingplatz. Es gibt hier eine richtige Versorgungsstation einschließlich Tankstelle. Man vermutet das gar nicht in dieser Einsamkeit. Wir haben schon von weitem gesehen, das der Abraham Lake kaum Wasser hat. Der Campingplatz liegt richtig schön im Wald und die Stellplätze haben sogar vollen Service. Bei einem Glas Wein lassen wir diesen herrlichen Tag mit den vielen Höhepunkten gemütlich ausklingen. Das Wetter hat uns heute richtig verwöhnt.  

 Campingplatz: David Thompson Resort - Abraham Lake

Liebe Grüsse

Christine
Scout Womo-Abenteuer.de

https://interessanteorte.com/

Bernhard
Bild von Bernhard
Offline
Beigetreten: 21.08.2009 - 15:31
Beiträge: 15854
herrliche Bilder

Hallo Chris,

herrliche Bilder von den Seen -- und im Juni doch noch einiges an Schnee  !

Grüße

Bernhard

Scout Womo-Abenteuer.de


Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

Trakki
Bild von Trakki
Offline
Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
Beiträge: 7600
So schön ist Canada...

Uns hat es Rund um Lake Luise auch sehr gut gefallen. Am Moraine Lake wollten wir eine Wanderung machen, diese war aber nur ab 4 Personen erlaubt - Grizzlyalarm. Wir hatten das Glück, dass 4 Canadier die gleiche Route laufen wollten und konnten uns ihnen anschließen. Das war sehr nett. Wir haben uns gut verstanden und sie hatten Bärenpfefferspray dabei Surprised. Wir nur Bärenglöckchen. Darüber haben sie gelacht und meinten, das würde die Bären nur anlocken - MITTAGESSEN Wink.

In Lake Luise waren wir am TeaHouse. Die erste Strecke in Begleitung von FlipFlop-Touris, dann relativ einsam. Mountain Goats (schreibt man das so?) haben wir dort auch gesehen.

So ein schöner Bericht ruft das alles wieder bei mir ab - DANKE

P.S. Wir haben leider oder Gott sei Dank keine Grizzlys auf der Wanderung gesehen. Bärenglöckchen helfen doch Wink

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen

Chris
Bild von Chris
Offline
Beigetreten: 05.02.2011 - 19:27
Beiträge: 2151
Antworten

Hallo Bernhard,

ja die Seen sind lange zugfroren. Ich habe die Berge auf unserer Tour so weit wie möglich in den Juni geschoben nach unseren Erfahrungen 2003. Der Peyto Lake war auch erst einige Tage einigermaßen vom Eis frei.

Hallo Sonja,

Du hast die Wanderungen schon geschafft, die ich mir noch vorgenommen habe. Wir wollten immer so viel wie möglich sehen, da blieb leider kaum Zeit für Wanderungen. Aber aufgeschoben ... Ich freuen mich, wenn mein Reisebericht bei Dir wieder Erinnerungen auffrischt. Die Landschaft dort ist aber auch unbeschreiblich schön. Nun hatten wir aber auch die meiste Zeit sehr schönes Wetter, da ist die Wirkung noch viel größer.

Viele Grüße und Spaß beim Lesen und schauen. Freue mich über jede Resonanz.

Liebe Grüsse

Christine
Scout Womo-Abenteuer.de

https://interessanteorte.com/

Beate 'road runner'
Bild von Beate 'road runner'
Offline
Beigetreten: 10.11.2010 - 14:07
Beiträge: 3051
.

Hallo Chris,

auch ich lese gerne Deinen feinsinnig geschriebenen Bericht. Leider haben wir Kanada noch nicht besucht, werden dies aber irgendwann einmal nachholen. Auf jeden Fall wecken Eure schönen Fotos die Neugier darauf.
Hattet Ihr eigentlich sehr unter Mücken gelitten, die Dinger sollen ja selbst durch die 'feinste Masche' (meine Mückenrollos) kriechen?

Reise gerne noch weiter ein Stück mit Euch. 

 

Liebe Grüße,
Beate

Unser Reiseblog 5Jahreszeiten

axeltenerife
Bild von axeltenerife
Offline
Beigetreten: 27.10.2010 - 11:24
Beiträge: 412
Tolle Erinnerungen

Dein RB erinnert mich an unsere erste Kanadareise, allerdings waren wir mit Auto unterwegs. Sind praktisch die gleiche Strecke wie ihr gefahren, allerdings im Mai, und die Seen waren alle noch dick zugefroren, aber fuer uns hatte das auch seinen Reiz, Schnee uns strahlender Sonnenschein. Weiter so!

LG Axel

LG  Axel

Chris
Bild von Chris
Offline
Beigetreten: 05.02.2011 - 19:27
Beiträge: 2151
10.06.2009 Mittwoch

Abraham Lake  -  Jasper  208 km

Wir stehen wieder um 7:30 Uhr auf und die Sonne lacht von einem wolkenlosen Himmel. Nach einem guten Frühstück machen wir noch einen kurzen Einkauf in dem kleinen Supermarkt und dann geht es die Straße zurück zum Icefield Parkway.

die Versorgungsstation auf dem Campingplatz

Die Berge breiten sich vor uns aus und wir haben einen herrlichen Weitblick. Wir erreichen das Waldbrandgebiet und sehen dass die Feuerwehr immer noch im Einsatz ist.

Die Schranke für die Einfahrt in den Nationalpark kommt in Sicht. Der Rancher grüßt nur freundlich und lässt uns durch (wir haben ja den Jahrespass). Nach ca. zweihundert Metern sehen wir neben der Straße einen wunderschönen Schwarzbären. Natürlich halten wir sofort an und beobachten, filmen und fotografieren ihn. Er lässt sich gar nicht stören, setzt sich gemütlich und fängt an sich zu putzen.

Bald darauf erreichen wir den Parkway und entschließen uns, das Stück zum Mistaya Canyon zurückzufahren. Der Parkplatz ist noch recht leer und wir machen uns auf die Wanderung bergab. Nach etwa 500 m hören wir das Wasser schon rauschen.

Eine Brücke führt über die enge, gewundene Schlucht, deren senkrechte Kalksteinwände vom Wasser aus dem Berg gefräst wurden. Es ist immer wieder erstaunlich, was Wasser doch für eine Kraft hat. Nun steigen wir den Berg wieder hinauf und die Fahrt geht weiter nach Norden. Die Fahrt geht vorbei am Saskatchewan  Crossing. Hier gibt es die einzige Tankstelle auf dem Parkway und ein schönes Restaurant. Vor sechs Jahren haben wir hier mit unseren Freunden ein richtig gutes Mittagessen bekommen.

Wir fahren durch das langgestreckte Tal des Saskatchewan Rivers.

Nun geht es ständig bergauf und wir erreichen den zweithöchsten Punkt des Parkway, den Sunwapta Pass  mit einer Höhe von 2.035 m. Er ist die Grenze zwischen Banff und Jasper Nationalpark. Wir machen einen kurzen Stopp und schauen hinab in das Tal. Zwei hungrige Raben schauen uns fragend an und sie müssen uns nicht groß bitten, sie bekommen unsere Brotreste vom Frühstück. Sie sammeln alles in ihrem Schnabel und schaffen es erst einmal weg. Im Nu sind sie aber zurück und warten auf die nächste Ration.

Gleich hinter dem Pass kommen wir zum Columbia Icefield des Athabasca Gletschers. Dieses Eisfeld hat eine Größe von 325 km² und speist gleich drei bedeutende Flusssysteme, den Athabasca River (zum Polarmeer), den Saskatchewan  River (Hudson Bay) und den Columbia River (Pazifik).  Wir halten an dem Interpretive Centre und haben von hier einen schönen Blick auf den Gletscher. Es werden hier Fahrten angeboten, den Gletscher mit Snow Coaches zu befahren. Wir verzichten auf so ein Vergnügen, denn wir können nicht verstehen, wie man einesteils beklagt, dass der Gletscher immer weiter zurückgeht und anderenteils mit Fahrzeugen darauf herumfährt und das Eis damit schädigt.

Nun wir fahren nach dieser kurzen Rast weiter und es geht wieder bergab. Auf der linken Seite ist eine sehr tiefe Schlucht zu sehen.

Die Landschaft ist wieder wunderschön. Unser nächster Stopp sind die Sunwapta Falls. Hier mündet der Sunwapta River in den Athabasca River. Der nun unser Begleiter ist.

Nun kommen wir zu einem schönen Aussichtspunkt. Als wir vor sechs Jahren mit unseren Freunden hier entlang fuhren, entdeckten wir neben der Straße Tiere. Für den ersten Moment sahen wir nur das Hinterteil und ich dachte sofort an einen Bären. Aber es konnten doch keine Eisbären sein, denn das Fell war weiß. Dann hoben sie den Kopf und ich sah Hörner. Es waren Schneeziegen oder die Mountain Goats. Die gleichen Gedanken hatten unsere Freunde. Deshalb nennen wir sie nun liebevoll „Eisbär mit Hörnern“. Nun waren wir gespannt, ob wir dieses Mal das gleiche Glück haben, diese sehr scheuen Tiere zu sehen. Und tatsächlich sehen wir so eine hübsche noch sehr junge Bergziege direkt neben der Straße gegenüber dem Parkplatz. Sie lässt sich überhaupt nicht stören beim Fressen. Nun werden Fotoapparat und Kamera gezückt und von allen Seiten Aufnahmen gemacht.

Dann gehen wir noch zu dem schönen Aussichtpunkt und bestaunen das herrliche Tal des Athabasca Rivers.

Anschließend machen wir noch ein kleines Picknick. Inzwischen ist die kleine Bergziege wieder verschwunden. Dann geht die Fahrt weiter in Richtung Jasper.

Der letzte Höhepunkt unserer heutigen Tour sind die Athabasca Falls. Der Athabasca River stürzt sich mit seiner ganzen Kraft über eine zwölf Meter hohe Stufe aus hartem Gestein in einen kurzen Canyon.

Der Mount Kerkeslin bildet eine eindrucksvolle Kulisse. Nach diesem kleinen Rundgang geht die Fahrt zum Whistler Campground. Er liegt am Fuße des gleichnamigen Berges. Dieses Mal müssen wir an der Rezeption anstehen. Am Straßenrand können wir Waipitis beobachten. Wir wollen hier zwei Nächte bleiben. Für die erste Nacht bekommen wir nur einen Platz ohne Strom und Wasser. Der Stellplatz für die zweite Nacht ist mit Full-Hook-up. Der Campingplatz ist sehr schön angelegt, mitten im Wald und die Stellplätze sind sehr großzügig. Der Mitarbeiter an der Rezeption warnte uns vor Grizzlybären. Am Morgen hat ein Bär ein junges Waipiti gerissen und ist mit dem blutenden Tier quer über den Campingplatz gelaufen (gruselig).

Unsere Stellplatznachbarn lernen wir schnell kennen. Es ist ein Ehepaar aus Essen und wir unterhalten uns lange über unsere Erlebnisse. Nach dem Abendessen setzen wir uns zu einer Flasche Wein zusammen und tauschen unsere Erfahrungen aus. Sie waren schon wesentlich öfter in Kanada und können uns noch viele gute Tipps und Hinweise geben. Gegen 23:30 Uhr heben wir unsere Runde auf und gehen müde aber glücklich schlafen. Es war wieder ein wunderschöner, erlebnisreicher Tag.           

Campingplatz:  Whistler CG - Jasper

Liebe Grüsse

Christine
Scout Womo-Abenteuer.de

https://interessanteorte.com/

Chris
Bild von Chris
Offline
Beigetreten: 05.02.2011 - 19:27
Beiträge: 2151
Moskitos

Hallo Beate,

wir haben nur vereinzelt in den letzten Tagen ein paar Mücken gesehen. Die beste Zeit ohne Mückenplage ist so Ende Mai bis Mitt Juni. Wir hatten uns aber vor Ort Mückenschutz besorgt. Das einzige Mal als wir gestochen wurden, war am Mont Robson, da hatte ich leider nur die sichtbaren stellen eingecremt. Die Mücken stechen aber wirklich durch die Kleidung. Wir haben dann Jungendliche beobachtet, die sich samt Kleidung alles besprüht haben. 

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß beim Lesen.

 

Liebe Grüsse

Christine
Scout Womo-Abenteuer.de

https://interessanteorte.com/

Trakki
Bild von Trakki
Offline
Beigetreten: 24.11.2011 - 17:05
Beiträge: 7600
süße Bergziege

Hallo Chris,

ihr hattet ja wirklich Glück und habt viele Tiere gesehen. Das Foto von der Bergziege ist entzückend! Wir haben sie nur aus größerer Entfernung oben am Berg gesehen und fanden das schon toll. Bei unserer Rundreise haben wir leider auch keine Bären gesehen. "Nur" Elche im Kananaskiscountry. Bären haben wir dann erst in unserem nächsten Urlaub gesehen. Da habe ich es aber extrem darauf angelegt und bin im Reiseführer jedem Hinweis auf Bären gefolgt - mit Erfolg Wink.

Auf dem Whistler CG wurden wir vor den Waipitis in der Brunftzeit gewarnt. Sie sollen da sehr gefährlich sein. Ein Tourist hatte Probleme vom WC-Häuschen zu kommen. Der Hirsch hat ihn nicht vorbei gelassen.

Sehr schöne Bilder!

 

Herzliche Grüße

Sonja
 

Trakki.Reisen