Nach einer mässigen Nacht mit einigen tropischen Regengüssen geht es noch vor dem Frühstück auf die (Strand)Autobahn. Da das Fahren am Strand die Gezeiten abgestimmt werden muss, bedingt dies etwas Planung.
Die Nacht im Zelt mit dem gemieteten Equipment war nicht sehr erholsam und so beschliessen wir, uns diese Nacht ein Zimmer im K’gari Beach Resort zu gönnen. Also schnell ein Zimmer buchen und dann los ins Abenteuer.
Unser Jeep hat inzwischen den Namen „Big Rusty“ erhalten und so brechen wir auf, fahren aber bedingt durch auflaufende Flut nur die ersten 20km auf dem Strand. Danach begeben wir uns ins Innere der Insel. Hier machen wir Frühstück-Halt.
Da die abfliessende Flut erst wieder nach 13:00 das Fahren am Strand zulässt, besuchen wir verschiedene Punkte auf einem der Inland-Tracks und wer 4WD fahren will, muss auch Reifen wechseln könnten.
Mitten in der Pampa verabschiedet sich unser linker Hinterreifen. Ja, und wer bei der Instruktion gut zuhört, weiss auch wie man(n) einen Reifen wechselt. Wer dabei schon von Sand träumt, braucht dazu etwas länger.
Also startet das 4WD Fitness Programm:
- Irgendwie das Reserverad unter dem Auto hervorholen
- Auto anheben, Rad ist noch immer am Boden
- Also Reifen freibuddeln (aha, dafür ist die Schaufel)
- und so weiter
Die Boxen Crew hat aber Alles mehr oder weniger im Griff und so geht es nach gut 45min wieder weiter.
Der aufregende Tag wird mit etwas Wildlife abgerundet (Dingos, Streifenwaran und die achtbeinigen Einheimischen).
Noch ein kurzer Abstecher zurück zum Campingplatz, Zelt abbauen, alles einpacken und los zum K’gari Beach Resort. Nach einer ausgiebigen Dusche gönnen wir uns einen Drink in der Bar und lassen den spannenden Tag Revue passieren.