Womo-Abenteuer

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2022 Reise durch Atlantik Kanada vom 23.06. bis 21.07. Etappe 1 und 2

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Elho
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Beigetreten: 22.05.2022 - 13:45
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2022 Reise durch Atlantik Kanada vom 23.06. bis 21.07. Etappe 1 und 2
Eckdaten zum Reiseabschnitt

1. Etappe auf Nova Scotia

Halifax - Peggy's Cove - Lunenburg - Kejimkujik-Nationalpark - Annapolies Royal - Digby Neck - Digby

Tag 2

nach 1 Übernachtung im Hilton Garden am Flughafen Übernahme des Womos bei Canadream/Elmsdale. Dies wird dort mit deutschsprachigem Formular in Eigenregie und Ausprobieren aller wichtigen Funktionen durchgeführt. Deutschsprachige Leitung der Station war vor Ort.

Tipp!: Unbedingt alle Waschbecken auf Dichtigkeit vor Ort prüfen, wir hatten auf allen unseren Reisen irgendwelche Dichtigkeitsprobleme, die wir erst bei der 1. Übernachtung oder später feststellten.

In Elmsdale gute Einkaufs-/ und Tankmöglichkeit gleich nach der Abholung. Weiterfahrt bis zum Halifax Shopping Center/Mumford Rd. - gute Parkmöglichkeit für Womos, Kauf  Simcards bei Bell /Rogers Telefongesellschaft - schnell und einfach für 30 Tage (49 CAD/Card)

Übernachtung: Wayside Camground  http://waysidecampground.com(link is external) auf der Strecke nach Peggy's Cove

Tag 3

Weiterfahrt nach Peggy's Cove mit Stop an der Gedenkstätte des Flugzeugabsturzes Swissair-Flug 111 1998

- ein schön angelegter Küstenpark mit Blick auf Peggy's Cove

  Peggy's Cove

Peggy's Cove

Weiterfahrt nach Lunenburg  mit Hindernissen - unserem Freund wurde in einer Kurve der Aussenspiegel auf der Fahrerseite durch einen Trucker Van abgerissen. Bis wir per Telefon und SMS mit Canadream und Polizei alle Formalitäten erledigt hatten, gingen 4 h ins Land. Ankunft am Abend auf dem Lunenburg RV Campground /.https://www.campinlunenburg.ca/(link is external) - zentral gelegen. Anmeldung haben wir dann bei Abfahrt am nächsten Tag erledigt, da diese schon geschlossen war

Tag 4

Kurzer Stadtbummel durch Lunenburg - wir durften vor der Anmeldung auf dem Campground stehen bleiben, fußläufig ist der Hafen in 15 Min zu erreichen. Schöne Häuserzeilen säumen den Weg

 

die weitere Route bis zum Kejimkujik-Nationalpark ging entlang der Küste auf der Lighthouse  Scenic Route. Im Park wurde uns ein weitläufiger Platz mit Stromanschluss zugeteilt. Wir waren ganz überrrascht von der santitären Ausstattung. Ein neugebautes Gebäude mit Privat Bathrooms und sogar einer Füllanlage für Trinkwasserflaschen. Wir freuten uns auf unsere Tage im Park.

Tag 5

Am nächsten Tag wanderten wir auf einem leichten Trail zum Mersey River mit der Kanuverleihstations Jacks Landing. Kanufahrt mit inbegriffen. Auf dem Rückweg legten wir noch eine Badepause am See ein, bevor wir unseren Tag mit einem Lagerfeuer beendeten.

in der Nacht schlug das Wetter um, ein Unwetter ging über den Park

Tag 6

das Wetter wurde leider nicht besser, der Entschluss, weiter zu fahren war schnell gefasst. Nächster Halt war Annapolis Royal, wo wir bei windigem, aber sonnigem Wetter die Festungsanlage besichtigten und anschließend in der dortigen "German Bakery" bei Apfelstrudel und Kaffee eine Pause einlegten. Auch einen Vorrat von fast deutschem Brot und Brötchen wurde noch eingekauft. https://www.germanbakery.ca(link is external)

Übernachtung: https://www.dunromincampground.ca/(link is external)

Tag 7

Weiterfahrt auf das sogenannte Digby Neck, geplant war eine Whalewatching Fahrt, leider mussten wir feststellen, daß es sinnvoll gewesen wäre, per Internet zu reservieren - keine Plätze mehr sad. Da wir aber nicht gleich wieder die Strecke zurück fahren wollten, nutzen wir die Fährverbindung weiter auf die weiteren Inselchen des Digby Necks und besuchten die  Balancing Rocks. Eine leichte Wanderung durch einen Wald mit Abstieg über Treppen zu den Felsen.

Am nächsten Tag war unsere Überfahrt von Digby nach Saint John in New Brunswick. 1 Übernachtung fanden wir fährnah auf dem Digby Campground /www.digbycampground.ca

2. Etappe New Brunswick - Saint John - St. Martin - Fundy Trail - Hopewell Rocks - Shediac

Die Buchung der Fährtickets war nicht ganz einfach, über die  homepage der Fährlinien Bayferries und Norththumberland Ferries http://www.ferries.ca(link is external) lies sich kein Ticket direkt buchen. Wohnmobile sind dort nicht gelistet. Glücklicherweise waren  im Chat sehr engagierte Mitarbeiter, die uns für unsere geplanten Überfahrten mit beiden Fähren die Tickets vorbuchten und die Bezahlung mit der Kreditkarte ging ohne Probleme. Die Vouchers kamen per email ....

Tag 8 bis Tag 10

Überfahrt über die Bay of Fundy, Ankunft in Saint Johns, wir fuhren zu den Reversing Falls in der Stadt. Gute Parkmöglichkeit direkt an der Brücke für RV's. Während des Tidenwechsels sind dort die Strömungen sehr stark - leider waren wir nicht zur richtigen Zeit dort, konnen aber schon gut erkennen, wie die Strudelbildung und die Flut in die Bucht hereinkam.

Tipp!: Es lohnt sich zu dem Eintrittspreis nicht, auf die Plattform der Tourist Information "Skywalk" zu steigen. Der Blick von der anderen Seite vom Lookout sind genauso gut -

ohne Eintritt

   

im Anschluss fuhren wir weiter nach St. Martin, dort wollten wir 2 Tage über den Nationalfeiertag Canada Day am 1.07. bleiben. St. Martin ist ein kleiner Ort ohne besondere Attraktionen. Einzig die Seacaves gegenüber unseres Campgrounds http://www.centuryfarmcampground.com/(link is external) sind beieindruckend wären Ebbe und Flut. Per Fuß waren sie von unserem Campingplatz leider wegen der Hafendurchfahrt nicht zu erreichen.... und die Brücke dorthin war für Fußgänger gesperrt wg. Bauarbeiten. Nett ist am Hafen ein kleiner Souveniermarkt und dort kann man auch geführte Kajaktouren bei Flut an die Seacaves buchen.

am Morgen des 10. Tages, dem 2. Juli planten wir die Fahrt über die Scenic Route Fundy Trail Parkway mit kurzem Spaziergang zu den Sea Caves. Doch das Wetter spielte überhaupt nicht mit. Von der schönen Bay of Fundy Küste sahen wir fast gar nichts und der Meeresboden zu den Sea Caves war so matschig, dass wir darauf verzichtet hatten. Allerdings war auf der Strecke durch den Fundy Trail noch die Möglichkeit, ein altes Sägewerk zu besichtigen und im  Informationscenter einen Film über das Leben anzuschauen http://fundytrailparkway.com/(link is external)

Da wir eigentlich in Moncton ein date zur Spiegelreparatur hatten, suchten wir uns einen Übernachtungsplatz und, den wir auch bei einem Landwirt auf einer Wiese für eine Spende in seine Kasse auch hatten "The Shire" in der Nähe von Upper New Horton . Aber an Rausgehen war a) wg. dem Regen und b) wegen riesigen Moskitos nicht zu denken. Also ein Nachmittag mit lesen und faul sein im Camper.

 

Tag 11

nachdem per mail die Absage an die Reparatur kam, entschlossen wir uns, direkt an die Hopewell Rocks in aller Frühe zu fahren. Das brachte uns den Vorteil, einen guten parkplatz zu erhalten. Hier verbrachten wir einige Stunden beim Spaziergang auf dem Meeresgrund. Beeindruckend sind die Felsen, die bei Ebbe aus dem Boden ragen.

Wir fuhren weiter nach Shediac an der Antlantikküste, der Ort rühmt sich, den größten Lobster zu haben. Die Übernachtung hatten wir auf einem kleinen privaten Campground

http://www.shediacsouthcove.ca/(link is external) von wo aus wir einen 45 minütigen Spaziergang in die Pointe-du-Chêne Wharf machten, dort ein wunderbares Lobster/Fisch Dinner

http://www.captaindans.ca(link is external) genossen.