Bevor wir richtig losstarten, halten wir am Glen Canyon Dam und beäugen ihn nochmals von der Brücke aus. Bei Page fahren wir noch zu einem Aussichtspunkt, von dem aus Brücke und Staumauer sehr gut zu sehen sind.
Dann geht’s für uns aber Richtung Süden. Gegen halb 12 kommen wir im Grand Canyon National Park an. Hier drängen sich Auto- und Menschenmassen, dass es gar nicht mehr nett ist. Nach längerem Suchen finden wir zumindest einen Parkplatz. Dann heißt es wieder Schlange stehen bei den Shuttle-Bussen. Wir klappern einige Aussichtspunkte ab. Der Canyon an und für sich ist sehr beeindruckend! Aber das Rundherum törnt einfach ab.
Nett ist die Grand Canyon Railway Station und die dazugehörigen Züge. Hier halten wir uns eine Weile auf. Da auf die Busse zum Westrim auch enorm viele Leute warten, beenden wir unseren Besuch im Grand Canyon Village.
Auf der 64 fahren wir südwärts, bis wir zur Bedrock City kommen, einem Flintstones-Themenpark mit „RV-Park“. Dort quartieren wir uns für die Nacht ein. Nichts Besonderes, aber es gibt Strom, Wasser und Duschen.
Hallo Susanne,
das "Drumherum" kann man ganz schnell vergessen, wenn man ein Stück den Canyon hinabwandert. Sehr bald ist man dann alleine unterwegs und kann die geniale Aussicht genießen. Nicht zu toppen ist eine Übernachtung unten, haben wir schon 2x gemacht. Aber es reicht auch nur ca. eine halbe bis eine Stunde herunterzuwandern und wieder hoch, bestenfalls zum Sonnenaufgang.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Hi Susanne
Susanne hat ja soooo recht... man muss nur weg vom Rim runter in den Canyon (am besten auf dem South Kaibab Trail nicht dem Bright Angel) und das mit dem Massentourismus hat sich ganz schnell erledigt. Mich hat der Grand Canyon auch nur mässig begeistert beim ersten Besuch nur oben am Rim...und letztes Jahr war er dann unser ganz grosses Highlight mit Übernachtung unten auf der Phantom Ranch
Eine komplett andere Erfahrung als "nur" vom Rim oben runter zu schauen.
Liebe Grüsse
AnnSchi
TRAVELING, it leaves you speechless, then turns you into a STORYTELLER.
Ich kann alle verstehen, welche ohne Wanderung in den Grand Canyon nur kurz dort bleiben wollen und nicht zwei Nächte bleiben. Die Menschenmassen, insbesondere in der Hochsaison schrecken ab und das warten in der Warteschlange beim Shuttle passen nicht zum Reisen mit dem Wohnmobil. Wenn man dagegen in den Canyon hineinwandert, kann man schnell den Menschenmassen entfliehen, wie das vorher gut beschrieben wurde. Wer nicht gross wandern möchte und sich in grossen Menschenmassen nicht wohlfühlt, dem wird ein kurzer Aufenthalt auch genügen. Ich persönlich habe die Aufenthalten an ruhigeren Orten in der Hochsaison mehr genossen als im Trubel am Grand Canyon.
Bin gespannt wir es weitergeht und ob ihr an den nächsten Orten wieder mehr Ruhe und Entspannung findet.
Gruss Baui
Hallo Susanne,
der Rummel im Grand Canyon Village, an manchen Aussichtspunkten und bei den Shuttles mag abschreckend sein, doch wir sind immer wieder (auch nach dem 5. Besuch) fasziniert von dem Canyon. Man sollte sich durchaus Zeit nehmen, stillere Ecken zu entdecken.
Liebe Grüße Susan
Danke Euch, das ist ein guter Tipp!
Wenn wir das nächste Mal in die Gegend kommen, gebe ich dem Canyon noch eine Chance! ;-)