Nach einer heißen Nacht (leider nur temperaturbezogen :) ) gabs in der Früh am Stewarts-Point einen unvergleichlichen Sonnenaufgangs-Kaffee und ein Bad im Lake Mead. Dann machten wir uns mir ein paar Zwischenstopps gemächlich auf den Weg Richtung Zion NP. Wir kamen am Nachmittag in Springdale an, die staatlichen CG's waren schon seit dem Morgen voll. Also auf den privaten Zion Canyon CG, der nur paar Hundert-Meter davor liegt. Der CG war nett, wenn auch etwas eng. Die Vorteile der viel geräumigeren und ruhigeren staatlichen CG's sowie natürlich des einsamen Boondockens standen für uns so im Vordergrund, dass es der letzte private CG bzw. das letzte Full-Hook-Up auf der Reise sein sollte.
Am Ankunftstag entspannten wir uns noch am gleich neben den CG's liegenden Virgin River, der ausgesprochen nett ist und für jeden der möchte, ein ruhiges Plätzchen bietet.
In der Früh fuhren wir gegen 07.45h die paar Meter zum Zion NP South CG weiter, wo wir 2h auf einen Platz wartend, gemütlich frühstückten.
Den Platz bekamen wir auch, in der Hoch-Saison kann es aber offenbar auch nicht schaden, schon früher vor den Toren des CG's zu warten. Dann nahmen wir das Gratis-Shuttle in den NP und wanderten auf den ersten Trails und versuchten uns an dem extrem griffigen Felsen.
Was das Wandern betraf, waren vor allem die leichteren bzw. kürzeren Trails ziemlich überlaufen, sodass wir gleich anschließend in den längeren aber auch berühtmen Angels Landing Trail starteten, in der Hoffnung bisschen mehr Ruhe genießen zu können. Am Weg rauf wars dann auch bisschen ruhiger. Die Natur mit der Kombination aus hoch aufragendem roten Felsen und sattgrünen Bäumen ist einzigartig. Ziemlich am Ende des Trails gehts dann ein paar Stahlseilen entlang im Gänsemarsch auf den Gipfel. Hier kams dann wieder zu Wartezeiten, weil man nicht überholen kann und mancheiner zwar felsenfest überzeugt, jedoch nicht ausgestattet, mit Sandalen raufmöchte. Wir haben dann entschieden uns dem Getümmel zu entziehen und genossen den Ausblick 20min vor dem Gipfel etwas abseits.
Am Abend gabs dann zwischen Hirschkühen und Eichhörnchen ein selbstgekochtes Dinner vor im Sonnenuntergangs-Rot glänzenden Felswänden.
Hi,
....lockerer Bericht, nur weiter so
!
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo,
ich hab mich auch mal eingeklinkt, ich liebe den Südwesten! Ich hoffe, noch viele schöne Boondockingspots abgreifen zu können. Irgendwann kommen wir sicher wieder hierher.
Zu eurer Map der Tagesetappe: Ich habe das in diesem Reiseabschnitt und dem vom gestrigen Tag mal korrigiert. Du hast bei Google Maps "Link teilen" und nicht "Karte einbetten" angeklickt. So hast du den Link der Map eingefügt und nicht den iframe. Jetzt tut´s
.
Die Map eurer gesamten Route kann ich leider nicht korrekt einfügen, da ist irgendwas defekt.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
@ Kochi: Thanks ;)
@ Robelli: ebenfalls thanks, hab mich schon kurz gewundert. Und wegen der gesamten Route schau ich noch.