Morgens um 8:00 Uhr stand pünktlich das Taxi vor der Tür, um uns zum Bahnhof, von da nach Köln und von dort zum Frankfurter Flughafen zu bringen. Alles pünktlich! Strike! Doch auf der Fahrt nach Frankfurt bekamen wir von einer Freundin, die beim Flughafen Bonn arbeitet, die Info, dass unser Condor-Flieger erst um 14:30 Uhr in Frankfurt landet und dann ein Weiterflug planmäßig um 14:00 Uhr wohl eng wird. Egal, lieber der Flieger zu spät, als wir selbst.
Kofferaufgabe problemlos, elektronischen Check-In hatten wir schon gemacht. Handgepäck war - entgegen unserer Befürchtungen - auch total entspannt. Nur unser kleiner Handgepäckskoffer wurde kurz gewogen. Die ESTA wurde das erste Mal kontrolliert.
Danach durch den Security-Check, den vorher gebuchten festen Termin hierfür haben wir nicht genutzt, da die Schlange maximal 5 Minuten lang war und der Termin erst 45 Minuten später gewesen wäre. Getränkedosen kann man in Frankfurt wie auch Lebensmittel durch den Check mitnehmen, was eine positive Überraschung war, den stilles Mineralwasser mit einem halben Liter für 3,90€ halte ich einfach für Wucher.
Wir hatten, da wir unbedingt zusammen sitzen wollten, Sitzplätze reserviert (2 x 2 am Fenster/Gang) und werden das auch beim Rückflug wieder machen. Da wir nicht 50€ pro Person und Flug zahlen wollten, haben wir den Pre-Check-in auf die Sekunde genau am Vortag durchgeführt (und dann immer.noch 18€ für eine Reservierung gezahlt). Wir waren ja durch das Reservieren der Campgrounds geübt.
Der Flieger startete dann mit 2 Stunden Verspätung und landete endlich dann um 18:15 LA-Ortszeit in Kalifornien. Die Boarder-Control dauerte bestimmt noch eine Stunde (MPU haben wir gemacht, hilft zwar dem Officer, aber es gab keine MPU-Lane, die wir hätten nutzen können). Danach warteten die Koffer natürlich schon auf uns. Trotzdem mussten wir nochmal anstehen, da am Ausgang ein Police-Officer mit Hund stand ,der an allen „vorbeischnüffelte“.
Einen wirklich großen Taxistand, wie ich das aus Deutschland kenne, haben wir am Flughafen nicht gefunden. Nur einen kleinen, aber die dort wartenden 3 Taxis wurden uns von anderen Reisen knapp vor der Nase weggeschnappt. Auf einem Schild stand eine Nummer, die man anrufen sollte, wir wussten allerdings nicht, ob und wie wir die Ländervorwahl der Staaten da einbauen sollten (auch bis jetzt nicht - also gebt uns mal einen Tipp). Egal, ein weiterer Reisende rief an und innerhalb von 5 Minuten war unser Taxi da (ich glaube, das wäre so oder so gekommen), mit dem es dann für einen Festpreis von etwa 60$ ins Hotel Erwin in Venice Beach ging.
Zum Glück klappte das Zimmerbeziehen ohne Probleme (O.K., ich höre der Rezeptionistin beim Themen Zusatzkosten nicht mehr wirklich zu) und nachdem wir noch schnell etwas Bargeld, etwas - aus unserer Sicht etwas überteuert - zu trinken und eine Riesenpizza zum Teilen organisiert und verspeist hatten, fielen wir todmüde in die Betten…
Um 2:30 Uhr schlägt - nur bei mir - der Jetlag zu und ich checke eine Stunde lang Mails, bevor ich wieder einschlafe.
Moin Frank
hört dich ja alles positiv an, obwohl 2h Verspätung recht nervig sind. Aber alle Koffer da und Einreise gemeistert 👍😊.
genau genommen waren es 2 officer 😉. Denn auch ein Polizeihund ist in 🇺🇸 ein officer.
Zur Frage mit dem Telefonieren: mit sim Karte aus Europa: +1 area code und Nummer. Mit US sim Karte reicht area code und Nummer
Schöne Reise wünsche ich euch 😎
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014