wenn man nicht so sehr oft hier reinschaut wird man gleich mit einer verpaßten Abfahrt zu Deinem Hawaii-Reisebericht "bestraft"!
Ich hab`s in einem Ruck nachgelesen und schwelge nun mit Euch in Erinnerungen! Euer Sonnenaufgang war schon Mal ein mikrowenig schöner als unserer - so scheinen es mir Deine Fotos sagen zu wollen. Es war nicht ganz so klar an unserem Morgen, aber es war auch doll schön!
Wir hatten das Glück, das wir West-Maui - diese "spannende" meist Einspurbahn-Strasse - in einem Satz zu umrunden konnten. Dabei entstanden die Bilder der springenden Walfamilie, Ihr erinnert Euch? Aber die Familie wird im Moment bestimmt schon wieder oben in Alaska die Touristen erfreuen ...
Wir hatten uns auch nie weit dort vom Auto entfernt, aber mehr aus der Intention, da wir noch ein Stück des Weges schaffen und auch noch baden wollten etc. etc. .... Es ist eine schöne Strecke - ich würde sie wieder fahren!
Ich freu mich auf Euren Bericht und lese gespannt mit! Und DANKE für Deine Mühe!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Hi liebe Mitreisende, willkommen an Bord, Michael,
ich freue mich, dass Ihr auch Spaß an unserem Hawaiiurlaub habt.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie schwer mir die Photoauswahl fällt, obwohl sie in deutlich schlechterer Qualität gespeichert werden, um die Ladezeiten gering zu halten.
Für Wale warst Du gerade noch richtig da, die letzten Nachzügler haben sich aber mittlerweile aus Hawaiis Gewässern verabschiedet, es gibt kein einziges Walbild, wir haben keinen mehr angetroffen, Micha.
Aufwachen gegen 5 Uhr, das klingt schon gut. (für den Anfang des Urlaubs, natürlich...)
Zum Frühstück gibt es auch die Banana Bread Reste. Miky findet viele Rezepte im Internet, das müssen wir auch mal ausprobieren.
Nach dem Frühstück fahren wir unseren ersten Strand in Wailea an, eine schöne und geschützte Bucht südlich vom Polo Beach, den Palauea oder White Rock Beach.
Dort kann man gut am Riff links schnorcheln – wenn man schnorcheln könnte, wir alle können es nicht so richtig… Wir probieren alle mitgebrachten Masken und Schwimmbrillen aus, aber Profis werden wir so nicht.
Aber dann entdecken wir riesige Grüne Meeresschildkröten, die an den Felsen genüsslich weiden. Sie lassen sich von uns nicht stören und bleiben an ihren Futterstellen. Glücklicherweise sind sie auch ohne Taucherbrille bestens zu beobachten.
Kurz vor der Küste ankert eines der Schnorcheltrip-Boote, hier ist also eine der „Turtle-Town“ Lokalitäten der kommerziellen Anbieter…
Wir holen unsere Boogie Boards aus dem Auto und die Jungen nutzen sie gut aus! Ich lasse mich hinter der Brandungszone von den Wellen hoch und runter tragen und beobachte die riesigen Schildkröten immer wieder, es ist unglaublich, wenn plötzlich ein großer Kopf neben mir aus dem Wasser auftaucht und mich ruhig ansieht.
Rolf hat leider immer noch einen verzogenen Rücken aus dem Flugzeug und komischerweise hilft schwimmen nicht wirklich, er liegt am Strand und liest.
Zurück im nahegelegenen Condo duschen wir erst einmal alle, ich koche derweil Spaghetti mit Tomatensauce und brate die Steakreste an.
Ja, es gibt ungewöhnlicherweise beim Steak Reste, wir sind gestern einfach zu früh eingeschlafen…
Unsere Obststandfunde werden vernichtet und Mike findet noch frische Limonen im Garten- mit vielen Kernen, aber selbstgejagt schmeckt eh am besten.
Claudia, die Maklerin unserer Landlady besucht uns. Wer gerade 680000 $ locker hat, kann das Condo sofort kaufen, es hat vor der Wirtschaftskrise noch über 800 000 $ gekostet, ist also ein richtiges Schnäppchen! Die Wohnungen werden hier möbliert verkauft, die Maklerin möchte, dass unsere Vermieterin dringend teurere Möbel kauft und eventuell noch eine Wand einreißen lässt. Ohne „Schöner Wohnen“- Optik lassen sich hier Condos nicht so gut veräußern.
Nach dem Mittagskoma fahren wir Richtung Ka’anapali, um einen der Strände auszuprobieren.
Erster Stopp wenige Meter vor unserer Bleibe sind die Shops at Wailea, eine sehr gepflegte Mall mit Gucci, Louis Vuiton, Rolex, Tiffany…. Und Pac Sun. Dort fallen die Söhne erfolgreich ein….
In der unedleren unteren Etage, oben gibt es dann eher dieses:
Jetzt aber doch: Weiterfahrt nach Ka’anapali:
Die Hotelburgen schrecken uns ein wenig ab. Alles ist sehr gepflegt, die Grünanlagen und Golfplätze sind bestmanikürt, aber mehrstöckige Hotelklötze sind einfach nicht so unser Favorit, egal wie nah sie am Meer liegen.
Man erinnert sich vielleicht: Wir sind viele Jahre (seit 1987) bei Zelt- und Wohnmobilurlauben Freunde des Boondockings geworden, einsame Plätze im Wald sind unsere Lieblingsplätze. Das bleibt einfach noch an uns kleben:
Etwas „wildere“ Strände begeistern uns ganz besonders. Die amerikanischen „Revealed“ Hawaiireiseführer führen uns zu den bekannten Stränden wie hier, aber auch zu denen, die man ohne Meilenangabe/Skizze auf der Karte im Buch nie oder nur durch Zufall finden würde.
Wir erkunden den Kahekili Beach Park nördlich des Black Rocks.
Die Palmen geben in der späten Nachmittagssonne fotogene Vordergründe ab.
Einsam ist der Strand nicht, die Hotels sind nah am Strand angesiedelt.
Zum Sonnenuntergang geht es nach Lahaina weiter.
Vorbei an einem Strand am Wegesrand, einer nach dem anderen reiht sich entlang der Straße:
Endlich landen wir auch in Lahaina, einem ehemaligen Walfängerdorf:
Rolf findet nahe des Banyan Trees einen Parkplatz und wir bummeln durch die schöne Altstadt.
Alle Geschäfte haben wieder geöffnet und die Geisterstadt vom letzten Jahr ist wohl glücklicherweise Geschichte.
Im Pioneer Inn haben wir vor fast 20 Jahren mit den Schwiegereltern übernachtet (irgendwo in der ersten Etage links waren unsere Balkone, wir können sie nicht mehr genau orten) und auf einem der Balkone haben wir Unmengen an Mangos geschält, die in den Garten unserer vorherigen Unterkunft bei Hana gefallen waren. Der Saft tropfte von unseren Händen und in unseren Zimmern duftete es (na ja, eher schon roch...) es nach reifen Mangos. Dieses Bild kommt mir beim Mangoschälen all die Jahre später noch vor Augen.
Das Licht wird immer schöner und alle Kameras und Handykameras der Familie glühen.
Nach dem Sonnenuntergang holen wir uns bei Panda Express „Take Out“ Menue und Rolf findet direkt am Hafen gegenüber des Pioneer Inns natürlich einen Parkplatz. Wir denken an Oma und Opa und unseren früheren Aufenthalt dort mit ihnen.
Im Stockdunkeln geht es nach Hause, alle fallen sofort ohne Umwege ins Bett, es ist ja schon 9 Uhr…
Na ja, da merkt man doch noch die 12 Stunden Zeitumstellung bei uns, Ihr dürft gerne noch etwas aufbleiben...
Dir wird das Klima gefallen: Sonne (aber auch Wolken, sogar ab und zu mal etwas Regen), aber alles so im Bereich: "84 Degree Fahrenheit", sagt unser Autothermometer meist, also um 27 Grad in Grad Celsius mit etwas mehr oder weniger Wind. Das Wasser ist so warm, dass ich einfach hineingehen kann, ohne die ersten Überwindungsängste...
Die Klimaanlage müssen wir keinen Tag anwerfen, obwohl das bei der Auswahl der Unterkünfte ein ganz wichtiger Punkt war.
Und die Hitzewelle in Deutschland kurz vor der Abreise hatte mich etwas nervös gemacht bezüglich Hawaii und seiner "Hitze"... Glücklicherweise war es "gerade richtig" für uns.
ich bin euch gerade hinterher gereist. Das liest sich toll und die Bilder sind fantastisch!! Da muss ich Hawai doch mal ernsthafter in unsere Reisewunschliste mit aufnehmen.
also das sind ja wohl wirklich Traumbilder. Ich hab gleich mal den Link an meine Eltern geschickt. Sie werden Ende Januar bis Mitte Februar mit unseren Freunden dort sein.
Hawaii ist meiner Meinung wirklich mindestens eine Reise wert, der Suchtfaktor ist dort auch groß, man sollte da auch warnen!!!
Janina, Deine Eltern und ihre Freunde werden dann Wale sehen, z.T. an der Küste an den Klippen stehend oder vielleicht vom Balkon aus, schick ruhig auch den Link von MichaH, der hat es erlebt! Springende Buckelwale, das muss unglaublich sein. An den Nordküsten sind dann die Extremsurfer unterwegs, es macht bestimmt Spaß, das zu sehen. Im Sommer sind die Wellen ganz anders und wir haben schon aufgepasst, dass die Wellen hoch genug waren! Stichwort: Boogie Boards... Wir sind eben die Ferienfraktion... Da soll es noch andere hier im Forum geben und solche, die es werden...
es ist schön, zum Wiedereinleben deine Hawaibilder zu sehen!
Wir haben in San Francisco auch die 49 miles Scenic Route in Teilen abgefahren. Das ist wirklich sehr beifahrerfreundlich und ich konnte immer nur dirigieren"Möwe rechts" , "Möwe 2. Spur links", etc und alle haben die Stadtrundfahrt mit zahlreichen Fotostopps genossen! Wir hatten unseren PKW nämlich noch einen halben Tag in SFO und haben die Runde vor der Abgabe gemacht!
Was kaufst du bei Ross- dress for less? Wir waren 2 mal drin, einmal in Denver und einmal in Las Vegas und haben nur eine chaotische Ansammlung von Ramsch gefunden? Gibt es Stecknadeln im Heuhaufen?
Zum jet lag: Wir waren nach unserem Hinflug zu Gast bei amerikanischen Freunden in Denver und die haben uns echt profimäßig durch den Jet lag gepusht! Die hatten nach unserer Ankunft gleich ein ganzes Programm für uns zusammengestellt uns gesagt, wir dürfen nicht vor 21 Uhr ins Bett! Unsere Einwände von: " Es ist aber schon 12 Uhr morgens bei uns !" wurden ignoriert und wir sollten gleich die Uhren umstellen und nicht mehr dran denken. Zum Einschlafen haben sie uns drei Abende lang Melantonin gegeben- Widerspruch wurde als Beleidigung empfunden!- und wir haben gleich alle vier bis halb acht geschlafen und hatte danach gleich ihren Rhythmus drauf!
Jetzt tun wir uns schwerer, aber ich habe auch kein Melantonin genommen!
LG
marga
P.S.: Freue mich auf die Weiterfahrt! Hoffentlich wirds schön warm. Ich friere nämlich hier!
es wird schön warm, fast immer zeigt unser Autothermometer fast magisch genau die Zahl 84 Grad, ich habe irgendwann nicht mehr oft hingeguckt, es war einfach "genau richtig". Und der Pazifik ist auch "genau richtig" warm, nicht wie an der Westküste....
Meine erste Erfahrung im Ross ähnelt Deinen:
Bekannte, die 2 Jahre in LA gelebt hatten, nannten uns den ultimativen Ross Store...
Dann enterten wir einen und dachten "Welch ein Chaos".... Einzelne Rosinen pickten wir allerdings heraus.Die Factory Outlets waren damals in meinen AUgen auch besser, aber das kann auch in meiner Wahrnehmung liegen.
Danach waren wir länger nicht mehr da, aber vor ein paar Jahren bei einem erneuten Versuch wendete sich das Blatt und wir sind mittlerweile nicht mehr so angetan von den Factory Outlets. Ross, manchmal Burlington Coat Factory, TJ Maxx und Marshalls gehören auf jeden Fall dazu.
Der konkrete Anlass war dieser: Ein "günstiger " Samsonite Koffer als Ersatz für den beim Hinflug geschrotteten, im Outlet Center gerade erstanden, stand haargenau gleich bei Ross, als wir den zweiten Versuch starteten.... Für weniger als die Hälfte...
Seither gucken wir genauer hin... und ein geübtes Auge hlft mittlerweile beim Rosinenherauspicken...
Man muss allerdings sagen, dass es ganz große Unterschiede bei der Ordnung und Aufteilung der einzelnen Filialen gibt, Chaos oder Ordnung, es kann einen beides treffen... Ihr hattet wohl ersteres.
Die Originaletiketten der verschiedenen Marken hängen ja mit dabei, die Ersparnisse liegen meist bei 50 bis sogar 80%.(mit Glück 90%).
Die drei Teenagertöchter meiner Schwester haben sich gerade in Oregon (taxfree) je 2 Kleider aussuchen dürfen: Cocktailkleider/"Konfikleider"/"Little Black Dress" je 15 bis 25$, ich habe sie per Skype vorgeführt bekommen, richtig toll!!
Also das Paradies für manche, die absolute Shoppinghölle für andere. (Beides kommt meist in einer einzigen Familie vor. Bei uns hilft da ein spannendes Buch oder Aufteilung der Familie und Abholung zu einem späteren Zeitpunkt....)
Melatonin habe ich erstmals nach dieser Reise ausprobiert: Es ging erstaunlich leicht mit dem Jet Lag, aber für eine zuverlässige Prognose fehlen mehr Versuche, ich werde es aber weiter ausprobieren.
Hi Karin & Familie,
wenn man nicht so sehr oft hier reinschaut wird man gleich mit einer verpaßten Abfahrt zu Deinem Hawaii-Reisebericht "bestraft"!
Ich hab`s in einem Ruck nachgelesen und schwelge nun mit Euch in Erinnerungen! Euer Sonnenaufgang war schon Mal ein mikrowenig schöner als unserer - so scheinen es mir Deine Fotos sagen zu wollen. Es war nicht ganz so klar an unserem Morgen, aber es war auch doll schön!
Wir hatten das Glück, das wir West-Maui - diese "spannende" meist Einspurbahn-Strasse - in einem Satz zu umrunden konnten. Dabei entstanden die Bilder der springenden Walfamilie, Ihr erinnert Euch? Aber die Familie wird im Moment bestimmt schon wieder oben in Alaska die Touristen erfreuen ...
Wir hatten uns auch nie weit dort vom Auto entfernt, aber mehr aus der Intention, da wir noch ein Stück des Weges schaffen und auch noch baden wollten etc. etc. .... Es ist eine schöne Strecke - ich würde sie wieder fahren!
Ich freu mich auf Euren Bericht und lese gespannt mit! Und DANKE für Deine Mühe!
Freundliche Grüße aus dem Brandenburgischen von Micha
Quality content takes time!
Hi liebe Mitreisende, willkommen an Bord, Michael,
ich freue mich, dass Ihr auch Spaß an unserem Hawaiiurlaub habt.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie schwer mir die Photoauswahl fällt, obwohl sie in deutlich schlechterer Qualität gespeichert werden, um die Ladezeiten gering zu halten.
Für Wale warst Du gerade noch richtig da, die letzten Nachzügler haben sich aber mittlerweile aus Hawaiis Gewässern verabschiedet, es gibt kein einziges Walbild, wir haben keinen mehr angetroffen, Micha.
Es geht weiter
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
hallo Karin,
ich bin nun auch dabei
Sonne und Wasser kommt mir gerade recht!
Herzliche Grüsse Gisela
Hi,
bitte aufwachen, es geht weiter:
Montag, 19.7.10
Aufwachen gegen 5 Uhr, das klingt schon gut. (für den Anfang des Urlaubs, natürlich...)
Zum Frühstück gibt es auch die Banana Bread Reste. Miky findet viele Rezepte im Internet, das müssen wir auch mal ausprobieren.
Nach dem Frühstück fahren wir unseren ersten Strand in Wailea an, eine schöne und geschützte Bucht südlich vom Polo Beach, den Palauea oder White Rock Beach.
Dort kann man gut am Riff links schnorcheln – wenn man schnorcheln könnte, wir alle können es nicht so richtig… Wir probieren alle mitgebrachten Masken und Schwimmbrillen aus, aber Profis werden wir so nicht.
Aber dann entdecken wir riesige Grüne Meeresschildkröten, die an den Felsen genüsslich weiden. Sie lassen sich von uns nicht stören und bleiben an ihren Futterstellen. Glücklicherweise sind sie auch ohne Taucherbrille bestens zu beobachten.
Kurz vor der Küste ankert eines der Schnorcheltrip-Boote, hier ist also eine der „Turtle-Town“ Lokalitäten der kommerziellen Anbieter…
Wir holen unsere Boogie Boards aus dem Auto und die Jungen nutzen sie gut aus! Ich lasse mich hinter der Brandungszone von den Wellen hoch und runter tragen und beobachte die riesigen Schildkröten immer wieder, es ist unglaublich, wenn plötzlich ein großer Kopf neben mir aus dem Wasser auftaucht und mich ruhig ansieht.
Rolf hat leider immer noch einen verzogenen Rücken aus dem Flugzeug und komischerweise hilft schwimmen nicht wirklich, er liegt am Strand und liest.
Zurück im nahegelegenen Condo duschen wir erst einmal alle, ich koche derweil Spaghetti mit Tomatensauce und brate die Steakreste an.
Ja, es gibt ungewöhnlicherweise beim Steak Reste, wir sind gestern einfach zu früh eingeschlafen…
Unsere Obststandfunde werden vernichtet und Mike findet noch frische Limonen im Garten- mit vielen Kernen, aber selbstgejagt schmeckt eh am besten.
Claudia, die Maklerin unserer Landlady besucht uns. Wer gerade 680000 $ locker hat, kann das Condo sofort kaufen, es hat vor der Wirtschaftskrise noch über 800 000 $ gekostet, ist also ein richtiges Schnäppchen! Die Wohnungen werden hier möbliert verkauft, die Maklerin möchte, dass unsere Vermieterin dringend teurere Möbel kauft und eventuell noch eine Wand einreißen lässt. Ohne „Schöner Wohnen“- Optik lassen sich hier Condos nicht so gut veräußern.
Nach dem Mittagskoma fahren wir Richtung Ka’anapali, um einen der Strände auszuprobieren.
Erster Stopp wenige Meter vor unserer Bleibe sind die Shops at Wailea, eine sehr gepflegte Mall mit Gucci, Louis Vuiton, Rolex, Tiffany…. Und Pac Sun. Dort fallen die Söhne erfolgreich ein….
In der unedleren unteren Etage, oben gibt es dann eher dieses:
Jetzt aber doch: Weiterfahrt nach Ka’anapali:
Die Hotelburgen schrecken uns ein wenig ab. Alles ist sehr gepflegt, die Grünanlagen und Golfplätze sind bestmanikürt, aber mehrstöckige Hotelklötze sind einfach nicht so unser Favorit, egal wie nah sie am Meer liegen.
Man erinnert sich vielleicht: Wir sind viele Jahre (seit 1987) bei Zelt- und Wohnmobilurlauben Freunde des Boondockings geworden, einsame Plätze im Wald sind unsere Lieblingsplätze. Das bleibt einfach noch an uns kleben:
Etwas „wildere“ Strände begeistern uns ganz besonders. Die amerikanischen „Revealed“ Hawaiireiseführer führen uns zu den bekannten Stränden wie hier, aber auch zu denen, die man ohne Meilenangabe/Skizze auf der Karte im Buch nie oder nur durch Zufall finden würde.
Wir erkunden den Kahekili Beach Park nördlich des Black Rocks.
Die Palmen geben in der späten Nachmittagssonne fotogene Vordergründe ab.
Einsam ist der Strand nicht, die Hotels sind nah am Strand angesiedelt.
Zum Sonnenuntergang geht es nach Lahaina weiter.
Vorbei an einem Strand am Wegesrand, einer nach dem anderen reiht sich entlang der Straße:
Endlich landen wir auch in Lahaina, einem ehemaligen Walfängerdorf:
Rolf findet nahe des Banyan Trees einen Parkplatz und wir bummeln durch die schöne Altstadt.
Alle Geschäfte haben wieder geöffnet und die Geisterstadt vom letzten Jahr ist wohl glücklicherweise Geschichte.
Im Pioneer Inn haben wir vor fast 20 Jahren mit den Schwiegereltern übernachtet (irgendwo in der ersten Etage links waren unsere Balkone, wir können sie nicht mehr genau orten) und auf einem der Balkone haben wir Unmengen an Mangos geschält, die in den Garten unserer vorherigen Unterkunft bei Hana gefallen waren. Der Saft tropfte von unseren Händen und in unseren Zimmern duftete es (na ja, eher schon roch...) es nach reifen Mangos. Dieses Bild kommt mir beim Mangoschälen all die Jahre später noch vor Augen.
Das Licht wird immer schöner und alle Kameras und Handykameras der Familie glühen.
Nach dem Sonnenuntergang holen wir uns bei Panda Express „Take Out“ Menue und Rolf findet direkt am Hafen gegenüber des Pioneer Inns natürlich einen Parkplatz. Wir denken an Oma und Opa und unseren früheren Aufenthalt dort mit ihnen.
Im Stockdunkeln geht es nach Hause, alle fallen sofort ohne Umwege ins Bett, es ist ja schon 9 Uhr…
Na ja, da merkt man doch noch die 12 Stunden Zeitumstellung bei uns, Ihr dürft gerne noch etwas aufbleiben...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hi,
herzlich Willkommen, Gisela.
Dir wird das Klima gefallen: Sonne (aber auch Wolken, sogar ab und zu mal etwas Regen), aber alles so im Bereich: "84 Degree Fahrenheit", sagt unser Autothermometer meist, also um 27 Grad in Grad Celsius mit etwas mehr oder weniger Wind. Das Wasser ist so warm, dass ich einfach hineingehen kann, ohne die ersten Überwindungsängste...
Die Klimaanlage müssen wir keinen Tag anwerfen, obwohl das bei der Auswahl der Unterkünfte ein ganz wichtiger Punkt war.
Und die Hitzewelle in Deutschland kurz vor der Abreise hatte mich etwas nervös gemacht bezüglich Hawaii und seiner "Hitze"... Glücklicherweise war es "gerade richtig" für uns.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Karin und Familie,
ich bin euch gerade hinterher gereist. Das liest sich toll und die Bilder sind fantastisch!! Da muss ich Hawai doch mal ernsthafter in unsere Reisewunschliste mit aufnehmen.
LG Karin
Krümel
Hallo Karin,
also das sind ja wohl wirklich Traumbilder. Ich hab gleich mal den Link an meine Eltern geschickt. Sie werden Ende Januar bis Mitte Februar mit unseren Freunden dort sein.
Grüßle, Janina
Hi Janina und Karin,
Hawaii ist meiner Meinung wirklich mindestens eine Reise wert, der Suchtfaktor ist dort auch groß, man sollte da auch warnen!!!
Janina, Deine Eltern und ihre Freunde werden dann Wale sehen, z.T. an der Küste an den Klippen stehend oder vielleicht vom Balkon aus, schick ruhig auch den Link von MichaH, der hat es erlebt! Springende Buckelwale, das muss unglaublich sein. An den Nordküsten sind dann die Extremsurfer unterwegs, es macht bestimmt Spaß, das zu sehen. Im Sommer sind die Wellen ganz anders und wir haben schon aufgepasst, dass die Wellen hoch genug waren! Stichwort: Boogie Boards... Wir sind eben die Ferienfraktion... Da soll es noch andere hier im Forum geben und solche, die es werden...
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021
Hallo Karin,
es ist schön, zum Wiedereinleben deine Hawaibilder zu sehen!
Wir haben in San Francisco auch die 49 miles Scenic Route in Teilen abgefahren. Das ist wirklich sehr beifahrerfreundlich und ich konnte immer nur dirigieren"Möwe rechts" , "Möwe 2. Spur links", etc und alle haben die Stadtrundfahrt mit zahlreichen Fotostopps genossen! Wir hatten unseren PKW nämlich noch einen halben Tag in SFO und haben die Runde vor der Abgabe gemacht!
Was kaufst du bei Ross- dress for less? Wir waren 2 mal drin, einmal in Denver und einmal in Las Vegas und haben nur eine chaotische Ansammlung von Ramsch gefunden? Gibt es Stecknadeln im Heuhaufen?
Zum jet lag: Wir waren nach unserem Hinflug zu Gast bei amerikanischen Freunden in Denver und die haben uns echt profimäßig durch den Jet lag gepusht! Die hatten nach unserer Ankunft gleich ein ganzes Programm für uns zusammengestellt uns gesagt, wir dürfen nicht vor 21 Uhr ins Bett! Unsere Einwände von: " Es ist aber schon 12 Uhr morgens bei uns !" wurden ignoriert und wir sollten gleich die Uhren umstellen und nicht mehr dran denken. Zum Einschlafen haben sie uns drei Abende lang Melantonin gegeben- Widerspruch wurde als Beleidigung empfunden!- und wir haben gleich alle vier bis halb acht geschlafen und hatte danach gleich ihren Rhythmus drauf!
Jetzt tun wir uns schwerer, aber ich habe auch kein Melantonin genommen!
LG
marga
P.S.: Freue mich auf die Weiterfahrt! Hoffentlich wirds schön warm. Ich friere nämlich hier!
Hi Marga,
es wird schön warm, fast immer zeigt unser Autothermometer fast magisch genau die Zahl 84 Grad, ich habe irgendwann nicht mehr oft hingeguckt, es war einfach "genau richtig".
Und der Pazifik ist auch "genau richtig" warm, nicht wie an der Westküste....
Meine erste Erfahrung im Ross ähnelt Deinen:
Bekannte, die 2 Jahre in LA gelebt hatten, nannten uns den ultimativen Ross Store...
Dann enterten wir einen und dachten "Welch ein Chaos".... Einzelne Rosinen pickten wir allerdings heraus.Die Factory Outlets waren damals in meinen AUgen auch besser, aber das kann auch in meiner Wahrnehmung liegen.
Danach waren wir länger nicht mehr da, aber vor ein paar Jahren bei einem erneuten Versuch wendete sich das Blatt und wir sind mittlerweile nicht mehr so angetan von den Factory Outlets. Ross, manchmal Burlington Coat Factory, TJ Maxx und Marshalls gehören auf jeden Fall dazu.
Der konkrete Anlass war dieser: Ein "günstiger " Samsonite Koffer als Ersatz für den beim Hinflug geschrotteten, im Outlet Center gerade erstanden, stand haargenau gleich bei Ross, als wir den zweiten Versuch starteten.... Für weniger als die Hälfte...
Seither gucken wir genauer hin... und ein geübtes Auge hlft mittlerweile beim Rosinenherauspicken...
Man muss allerdings sagen, dass es ganz große Unterschiede bei der Ordnung und Aufteilung der einzelnen Filialen gibt, Chaos oder Ordnung, es kann einen beides treffen...
Ihr hattet wohl ersteres.
Die Originaletiketten der verschiedenen Marken hängen ja mit dabei, die Ersparnisse liegen meist bei 50 bis sogar 80%.(mit Glück 90%).
Die drei Teenagertöchter meiner Schwester haben sich gerade in Oregon (taxfree) je 2 Kleider aussuchen dürfen: Cocktailkleider/"Konfikleider"/"Little Black Dress" je 15 bis 25$, ich habe sie per Skype vorgeführt bekommen, richtig toll!!
Also das Paradies für manche, die absolute Shoppinghölle für andere.
(Beides kommt meist in einer einzigen Familie vor. Bei uns hilft da ein spannendes Buch oder Aufteilung der Familie und Abholung zu einem späteren Zeitpunkt....)
Melatonin habe ich erstmals nach dieser Reise ausprobiert: Es ging erstaunlich leicht mit dem Jet Lag, aber für eine zuverlässige Prognose fehlen mehr Versuche, ich werde es aber weiter ausprobieren.
Tschüß
Karin
Karin & Rolf Kanadas Osten 2021