Am nächsten Morgen zeigt sich der Park in einem ganz anderen Licht. Der Himmel ist zwar noch bedeckt, aber es ist trocken - und das allein macht schon einen großen Unterschied. Unser erstes Ziel ist der Jordan Pond, ein kristallklarer See, umgeben von sanften Hügeln und dichten Wäldern. Die Luft ist frisch. Wir entscheiden uns für einen Spaziergang am Ufer entlang. Der Rundweg um den See ist etwa sechs Kilometer lang und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf das ruhige Wasser, in dem sich die umliegenden Wälder und Hügel spiegeln.
Inzwischen hat sich die Sonne durch die Wolken gekämpft und die Landschaft erstrahlt in einem ganz anderen Licht.
Nach der Wanderung geht es weiter zum Bubble Pond, einem etwas kleineren See. Das Wasser ist fast spiegelglatt, und die umliegenden Bäume leuchten in warmen Herbstfarben.
Und hier ist das Video zum Jordan Pond und zum Bubble Pond
Zurück auf unserem Campground lassen wir den Tag entspannt ausklingen und genießen den Sonnenuntergang. Ein perfekter Abschluss für unsere Zeit im Acadia Nationalpark – zwei Tage voller Kontraste, die uns eindrucksvoll vor Augen führen, wie sehr das Wetter die Atmosphäre eines Ortes beeinflussen kann.