Heute wollen wir es mal wieder ruhig angehen lassen und machen uns nach dem gemütlichen Frühstück fahrbereit. Bevor es losgeht kaufen wir noch im nahegelegenen Supermarkt, der wohl keiner Kette angehört, die notwendigen Sachen ein.
Nachdem uns das Wetter in der letzten Zeit mehr als verwöhnt hat müssen wir heute geringe Abstriche machen. Morgens ist es leicht bewölkt, aber immer noch sonnig. Die 20 Grad werden heute nicht geknackt. Gegen 16.00 Uhr nimmt die Wolkendecke zu, aber am Abend lockert sie noch etwas auf.
Interessiert verfolgen wir übrigens den Wetterbericht. Wahrscheinlich werden wir Morgen deutlich kühlere Temperaturen haben und auch Regen ist möglich. Im Yosemiti NP, wo wir noch im T-Shirt herumgelaufen sind, kann es schneien!
Wir verließen den 49er RV-Resort und das Örtchen Plymouth und gelangten auf der 16CA bis nach Sacramento. Hier machten wir einen Halt, bzw. eine kleine Rundfahrt, um die Stadt ein wenig kennen zu lernen. Sabine und ich sind eigentlich keine Stadtkinder, aber Sacramento macht mit den wenigen Hochhäusern und der flächenhaften Ausdehnung einen positiven Eindruck auf uns. Hier kann man sicherlich gut leben.
Bevor ich es vergesse: Die Fahrt auf der 16 bis Sacramento war ein Traum. Tolle Landschaften die sich ständig abwechselten und wunderbare Farbspiele in grün. Der weitere Weg bis zum Clear Lake erfolgte auch auf der 16 und das Erlebnis setzte sich fort. Zeitweise hatte man übrigens das Gefühl die Straße allein zu nutzen. Bei einem ca. 10 Minütigen Fotostopp kam kein einziges Fahrzeug vorbei.
Mit dem Clear Lage kehrt auch die Zivilisation zurück. Auf den letzten 60 mls hat es kaum ein Haus gegeben und plötzlich gibt es wieder Gemeinden und Betriebsamkeit. Der See und die Umgebung sind sehr schön. Die kleinen Straßen machen eine aufmerksame Fahrweise nötig, die aber durch den Fahrspaß aufgewogen wird.
Unser Ziel für die heutige Nacht ist der Clear Lake State Park, den wir uns dann auch anschauen. Erst mal ein kleiner Schock am Eingang. „Self-Check-In“, da das Offive noch nicht besetzt ist, Preise zwischen 30 und 45$ für Drycamping, Duschen kostet 50 Cent für 4 Minuten und das wifi am geschlossenen Visitor-Center funktioniert nicht. Nach den bisher sehr positiven Erfahrungen mit National- und State-Parks empfinde ich das hier als Unverschämtheit. Die Lage ist gut, mehr aber auch nicht, die Sanitäreinrichtungen sauber, aber das habe ich auch schon bei CG für 10$ geschrieben. Der Preis stimmt einfach nicht und darum sind wir nicht hier geblieben.
Wir sind dann ins nahe gelegene Edgewater Resort (at Soda Bay, Kelseville), einem privaten Anbieter, wo wir mit besserer Lage, gutem Service (außer Feuerholz), schönem Seeblick und wifi per site 32,50$ bezahlten, allerdings mit AAA-Rabatt.
Die Frau an der Rezeption war übrigens eine Wucht! Sie brachte sehr Glaubhaft rüber, das es sie glücklich macht, wenn die Kunden glücklich sind. „Feuerholz“?, kein Problem, können wir mit den Gebühren für die site von der Karte abrechnen. „Mitnehmen“?,also das Holz, nein, wird später vorbeigebracht! Dazu mehr beim Reisebericht.
wir sitzen jetzt am Airport SFO uns warten auf unseren Flieger.
Und hier der nächste Tag:
Mittwoch, 25.4. 2012
Leider stimmen die Wettervorhersagen für heute und so wachen wir ohne Sonne auf, am Mittag (13.00) beginnt es zu regnen und bis jetzt (18.00) regnet es in wechselnder Stärke.
Heute geht es ab in den Norden zum Redwood Forest SP, denn wir möchten ja doch noch einige Riesenbäume sehen und er gehört zum einzigen Nichttropischen-Regenwald außerhalb Neuseelands. Gut, schöner wäre es gewesen, wenn er nicht unbedingt heute seinen Namen alle Ehre gemacht hätte, aber der jungen Mann im Food-Mart nahe dem Campground bestätigte mir, dass es in den letzten Tagen auch hier schön und war gewesen ist.
Vom Clear Lake geht es auf einigen Straßen in Richtung der 1o1, die uns in den Norden, letztendlich nach Garberville bringen soll. Es ist eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Fahrt und auch die Streckenführung ist interessant. Beeindruckend ist auch, dass die Zahl der Spuren laufend schwankt und zwischen 2 und 5 (für beide Richtungen) liegt.
Erstaunlich ist, dass hier im Norden auch für die staatlichen CG und RV-Parks die Preise so hoch sind. Es wird durchweg zwischen 30 und 35$ verlangt und die Parks, die wir uns angesehen haben unterscheiden sich in Bezug auf Leistung und Lage nicht von denen, die wir weiter südlich bereits genutzt haben. Wir entscheiden uns darum für einen privaten Anbieter und verbringen die Nacht auf dem „Richardson Grove Campground & RV Park“ wofür wir 33$ entrichten müssen, Full Hook Up haben und zumindest in Office Bereich auch noch einen kostenfreien „wifi“ Zugang haben, der auch noch auf einigen Stellplätzen zu nutzen ist. Auf unserer site, No. 15, leider nur stark eingeschränkt.
Sabine muss für den Rest des Tages die Beine hochlegen, denn der Fuß wird bei der Reise natürlich belastet. Aber dafür muss man einen solchen Regentag natürlich ausnutzen.
Ich nutze die Zeit um mich auf dem CG umzuschauen, etwas zu schreiben, Fotos zu machen und mir den „Grandfather“ anzuschauen, ein 1800 Jahre altes Bäumchen, 80 Meter Hoch und 8 Meter im Durchmesser. Bilder folgen im Reisebericht.
Der „Richardson Grove Campground & RV Park“ erscheint familiär und ist mit seinen Sanitäranlagen etwas in die Jahre gekommen, aber ausreichend sauber. Hier gibt es zumindest 2 Dauernutzer, die die 50 Meter zu den Restrooms mit dem Auto fahren. Alte und neue Feuerstellen stehen dich beisammen, die alten sind moosbewachen und sehen wie Sessel aus, die neuen bestehen aus 2 LKW-Felgen und wirken damit etwas futuristisch. Ich denke dieser CG wird sehr unterschiedlich bewertet werden, meine Note ist „fast gut“ und „wild romantisch“, wie die ganze Gegend hier.
Heute steht ein Ziel an, das für Sabine wichtig ist, die Avenue of the Giants und anschließend steht dann die #1 an, auf die ich mich schon freue.
Für heute war eigentlich ein verregneter Tag angesagt, aber zum Glück haben sich die Wetterfrösche geirrt. Am Morgen riss die Wolkendecke auf und bei den Giganten, den Red-Cedar-Bäumen, war es tw. sonnig. Die Giganten beeindrucken wirklich und die ca. 10 mls Strecke hat mich fast so beeindruck wie der Grand Canyon. Sollte man gesehen haben.
Mit dem Ende dieser Straße, die im Ursprung ein Postkutschenweg war, haben wir den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Zurück ging es dann auf der 101 und für einige Zeit gab es dann auch Regen. An der Stelle, wo die #1 von der 1o1 abzweigt wurde das Wetter wieder besser und nur selten verschwand die Sonne hinter den Wolken.
Die Fahrt auf der #1 bis zur Küste ist wegen der vielen engen Kurven, Steigungen und Gefälle zwar recht anstrengend, aber doch ein traumhaftes Erlebnis. Wir haben sehr viele Fotos gemacht. Die gibt es dann im Reisebericht.
Ganz plötzlich war nach einer Kurve am Horizont ein Stück vom Meer zu sehen und nach wenigen weiteren Kurven erreichten wir einen View-Point, der uns das volle Panorama der Pazific Küste mit ihrer rauhen Schönheit darbot. Ein weiteres Highlight unserer Reise.
Auch Weiterfahrt auf der #1 an der Küste machte großen Spaß. Mal fuhr man auf der „alten“ #1 mit vielen engen Kurven (15 mph) und starken Steigungen und starkem Gefälle und dann wieder auf einer modern ausgebauten Highway mit Standstreifen. Bis Fort Bragg waren es etwa 30 mls und dort visitierten wir unseren ersten möglichen CG für diese Nacht, der aber durchfiel, weil er viel zu weit vom Meer entfernt war.
Ein State Park CG auf der Strecke bestach zwar durch die Lage, durch die Größe der Sites und durch alten Baumbestand, aber 35$ ohne HookUp sind zuviel.
Mit dem „Caspar Beach RV Park“ haben wir dann eine super Lösung gefunden. Ein gepflegter Platz mit toller Ausrichtung zum Pazific, sauberen Restrooms und Internetanbindung über wifi by site rechtfertigen den Preis von 40$.
Ein wunderschöner Spaziergang in Richtung der Seehundbänke rundete diesen schönen Tag ab.
Es ist jetzt 23.40 Uhr Ortszeit und die Tiere sind immer noch lauter zu hören als die Brandung.
Enttäuschend wie immer ist der Sternenhimmel. Hier hatte ich viel mehr erwartet.
„Der Weg ist das Ziel“ und heute war der Weg die „California#1“ die für mich in den letzten Tagen zu einer Traumstraße geworden ist nachdem ich sie ja schon an den ersten beiden WoMo-Tagen südlich von San Francisco schätzen gelernt habe.
Aber kurz das Wetter. Nachdem es in der Nacht noch einmal geregnet hatte, wir hatten unsere Stoffstühle natürlich draußen stehen lassen, erschien die Sonne am blauen Himmel und brachte es zu Temperaturen bis 200 C. Der Wind war schon am Morgen recht gut spürbar und erreichte am Nachmittag Stärke 5-6, wie man an den Wellen des pazifischen Ozeanes sehen konnte.
Es war eine sehr abwechslungsreiche Fahrt. Ständig wechselnde Landschaftsbilder, die Steilküste mit den sich darin brechenden Wellen und der Gischt, die man auch noch an den hohen Aussichtspunkten spüren, schmecken und riechen konnte. Auch die Vegetation war im ständigen Wandel. Einmal fühlt man sich wie in der Provence, dann hat man das Gefühl in Irland zu sein (und tatsächlich heißt das Gebiet dort „Irish Bay“) und auch deutsche Landschaften kommen einem in den Sinn. Aber am meisten die abwechslungsreiche Landschaft der kalifornischen Pazific-Küste.
Für die relativ kurze Strecke haben wir mehrere Stunden gebrauch, denn die schmalen Straßen mit den vielen Kurven, auf und ab, Serpentinen und teilweise engen Durchfahrten ermöglichen nur eine langsame Fahrt, zumal man ja auch noch etwas sehen möchte. Hinzu kommen die vielen Stopps an den „Visitor Points“ und anderen, nicht gekennzeichneten Aussichtspunkten.
Unser materialistisches Ziel der heutigen Reise war der Fort Russ State Park, den wir aber nicht erreichten. Etwa 15 mls vorher sahen wir 2 Plätze, die wir vom Campingführer bzw aus dem Internet kannten, die uns aber etwas überteuert erschienen.
Ich sitze jetzt gerade bei schönstem Wetter im WoMo, habe eine wunderbare Sicht auf die Steilküste und auf die sich brechenden Wellen des pazifischen Ozeans. Wenn wir auf den Stühlen vor dem WoMo sitzen, denn spürt man manchmal die feinen Tropen der Gischt, die der Wind herüberweht.
Wie haben wir diesen CG gefunden? Von der #1 sahen wir in einiger Entfernung WoMos in einer wundervollen Lage praktisch direkt am Rand der Steilküste stehen. Dadurch aufmerksam geworden fanden wir dann auch Hinweisschilder. Auf einem großen Parkplatz fanden wir eine gute Haltestelle und sahen dann das Schild „20$ for each Vehicle“. In einem netten kleinen Haus aus 1860, indem man, gut sortiert, so ziemlich alles bekommt, was das Camperherz so braucht (übrigens auch Liquor in den verschiedensten Sorten und Flaschengrößen, vom Flachmann für die Manteltasche bis hin zur Familienpackung mit 1,75L), fragten wir, ob der Preis auch für unser WoMo gilt und als dies bestätigt wurde, ob wir uns den Platz einmal ansehen dürfte.
Natürlich durften wir das und waren insgesamt sehr positiv überrascht. Von der Lage her unbedingt 5 Campfire, aber es muss natürlich ein oder mehrere Haken geben, denn sonst käme man nicht auf 20$. Man muss anspruchslos sein und Naturcamping mögen. Aber es ist kein Drycamping, denn es gibt Toiletten (allerdings Dixie-Klos mit Papierabdeckung, aber die gibt es auch auf vielen State- oder National-Parks, nur etwas schönerer verpackt und dann ohne Papierabdeckung) und ein Duschhaus mit 4 Münz-Duschen (ohne Preisangabe) und neben der zentralen Müllentsorgung gibt es auch einen Wasserhahn. Hier gibt es darum nur 1 Campfire, aber wenn man nur eine Nacht als Zwischenstopp einlegen will und den Preis von 20$ berücksichtigt, ist er ein echter Tipp.
Bei einem Spaziergang in und um den CG habe ich die herbe Schönheit dieses Ortes erlebt und liebgewonnen. Sabine hat in dieser Zeit die Beine hochgelegt und im Windschatten einer Hecke die Sonne genossen. Wir beide könnten uns vorstellen auch mehr als eine Nacht hier zu verbringen, trotz der primitiven Infrastruktur.
Bilder folgen im Reisebericht und bei der CG-Beschreibung. Der CG, ich habe bei meiner 2. Durchwanderung noch viele Aufnahmen gemacht bietet noch viele weitere, sehr schöne Sites an, die ich leider nicht benennen kann, da es keine Nummerierung gibt.
Und nun noch der Name: Ocean Cove Campground, Jenner.
Hier haben wir den schönsten Sonnenuntergang unsers bisherigen Urlaubs erlebt und nach einem deftigen Abendessen auch noch Marshmallows am Campfire zubereitet.
Auch heute hatten wir wieder sehr gutes Wetter mit Sonnenschein ohne Ende, blauer Himmel, leichter Wind und Temperaturen bis 25 Grad, genauso wie es für den heutigen Tag gehört. (Dazu später mehr)
Nach dem Frühstück ging es dann weiter auf der #1. Und das tolle Fahrerlebnis von Gestern setzte sich fort. Wieder atemberaubende Landschaften und abenteuerliche Straßenführungen. Mit einigen Fotostopps schafften wir in der ersten Stunde gerade 25 mls. In Petaluma angekommen wurde vor unseren Augen die Hauptstraße gesperrt, weil es an diesem Wochenende eine Feier gibt, die „31st Annual Butter & Egg Tage Parade“, die auf den landwirtschaftlichen Ursprung der Gemeinde zurückgeht.
Am Mittag erreichten wir dann den aus dem Woodall`s ausgewählten RV-Park vor den Toren der Stadt San Francisco, wo wir die letzten Tage verbringen wollten, aber das war ein absoluter „No-Go!!!“ Campground. Er liegt am Ende ein kleinen, hässlich Nebenstraße und die WoMos stehen dicht an dicht. Man hat den Eindruck, dass man nicht mal einen Campingstuhl dazwischen aufbauen kann. Hier wollten Sabine und ich nicht den Rest meines Geburtstages verbringen.
Wir haben dann in Petaluma einen sehr schönen CG gefunden, an dem wir den Rest des Urlaubes (3 Nächte) verbrachten.
Am Nachmittag erfüllte ich dann meinen Geburtstagswunsch für den 55.:
Mit dem WoMo über die Golden Gate Brücke, San Francisco, USA fahren. Es war ein geniales Gefühl.
ganz herzlichen Glückwunsch noch nachträglich. Besser kann man seinen 55 (werde ich dieses Jahr auch ) Geburtstag kaum verbringen. Bei uns geht es am 16.5. nach SF!!!
Nicht nur vom Wetter her war heute wieder ein schöner Tag. Wir hatten viel Sonne, keine Wolken und nur in der Mittagszeit und vor dem Sonnenuntergang war es etwas diesig.
Vom Campingplatz aus ging es heute zum Factory-Outlet Petaluma. Da das Outlet nich so überzeugend war, uns fehlt aber der Vergleich, denn wir waren hier noch in keinem Outlet und weil wir beide auch nicht in shopping-Laune sind entschlossen wir uns für San Francisco. Vom Vortag wussten wir, dass die Hauptzufahrt zur Golden Gate von San San Francisco aus gesperrt ist und darum haben wir uns entschlossen, die Fähre Lacspur aus zu nehmen (Hin-Rückfahrt für 2 Personen 30 $). Die Idee mit der Fähre hatten allerdings viele, so wir auf der ersten abfahrenden Fähre keinen Platz bekamen.
Die Fähre selber ist mit starken Motoren ausgestattet, so dass man tatsächlich die Beschleunigung spürt und dann auch ordentlichen Fahrwind spürt, denn wir hatten es geschafft einen Platz auf dem Oberdeck zu bekommen. In SFO angekommen machten wir uns auf den Weg in Richtung Pier 39 und Fishermens Wharft. Aber Sabine hatte sich da etwas zuviel zugemutet und darum stiegen wir am Pier 39 in einen Stadtrundreisebus (70$) ein.
Über den genaueren Verlauf der Rundfahrt werde ich im Reisebericht erzählen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn wir auf der Golden Gate ziemlich kalt wurden.
Einziges Minus an der Rundfahrt war, dass die Haltepunkte nicht angekündigt wurden und manchmal nur wenige Sekunden angehalten wurde. Darum landeten wir wieder auf Pier 39 und da Sabines Fuß ohnehin sch angestrengt war fuhren wir die Strecke zum Anleger mit der Oberleitungs-Straßenbahn. Sabine bekam übrigen sofort einen Sitzplatz, als sie mit der Krücke einstieg.
Am Ferrybuilding hatten wir dann etwas Zeit, denn die Fähre die dort ankam hatte dann wieder keinen Platz für uns. Auf dem Hinweg waren gerade mal 5 Leute vor uns, jetzt waren es 15.
Auf der Fahrt zum Campingplatz war es ganz ruhig, denn es sind soviel Eindrücke zu verarbeiten und außerdem gab es einen schönen Sonnenuntergang.
Im Laufe des Tages haben wir uns entschlossen den morgigen Tag auch noch hier auf dem KOA-CG zu verbringen um etwas zur Ruhe zu kommen und das WoMo übergabebereit zu machen, denn am Dienstag ist Zapfenstreich.
By the way, ich habe hier etwas !Farbe! gewonnen, rot auf den Backen (keinen Sonnenschutz und der Wind sagt „OK“, und rosa auf den Armen
Dienstag 24.4.2012
Heute wollen wir es mal wieder ruhig angehen lassen und machen uns nach dem gemütlichen Frühstück fahrbereit. Bevor es losgeht kaufen wir noch im nahegelegenen Supermarkt, der wohl keiner Kette angehört, die notwendigen Sachen ein.
Nachdem uns das Wetter in der letzten Zeit mehr als verwöhnt hat müssen wir heute geringe Abstriche machen. Morgens ist es leicht bewölkt, aber immer noch sonnig. Die 20 Grad werden heute nicht geknackt. Gegen 16.00 Uhr nimmt die Wolkendecke zu, aber am Abend lockert sie noch etwas auf.
Interessiert verfolgen wir übrigens den Wetterbericht. Wahrscheinlich werden wir Morgen deutlich kühlere Temperaturen haben und auch Regen ist möglich. Im Yosemiti NP, wo wir noch im T-Shirt herumgelaufen sind, kann es schneien!
Wir verließen den 49er RV-Resort und das Örtchen Plymouth und gelangten auf der 16CA bis nach Sacramento. Hier machten wir einen Halt, bzw. eine kleine Rundfahrt, um die Stadt ein wenig kennen zu lernen. Sabine und ich sind eigentlich keine Stadtkinder, aber Sacramento macht mit den wenigen Hochhäusern und der flächenhaften Ausdehnung einen positiven Eindruck auf uns. Hier kann man sicherlich gut leben.
Bevor ich es vergesse: Die Fahrt auf der 16 bis Sacramento war ein Traum. Tolle Landschaften die sich ständig abwechselten und wunderbare Farbspiele in grün. Der weitere Weg bis zum Clear Lake erfolgte auch auf der 16 und das Erlebnis setzte sich fort. Zeitweise hatte man übrigens das Gefühl die Straße allein zu nutzen. Bei einem ca. 10 Minütigen Fotostopp kam kein einziges Fahrzeug vorbei.
Mit dem Clear Lage kehrt auch die Zivilisation zurück. Auf den letzten 60 mls hat es kaum ein Haus gegeben und plötzlich gibt es wieder Gemeinden und Betriebsamkeit. Der See und die Umgebung sind sehr schön. Die kleinen Straßen machen eine aufmerksame Fahrweise nötig, die aber durch den Fahrspaß aufgewogen wird.
Unser Ziel für die heutige Nacht ist der Clear Lake State Park, den wir uns dann auch anschauen. Erst mal ein kleiner Schock am Eingang. „Self-Check-In“, da das Offive noch nicht besetzt ist, Preise zwischen 30 und 45$ für Drycamping, Duschen kostet 50 Cent für 4 Minuten und das wifi am geschlossenen Visitor-Center funktioniert nicht. Nach den bisher sehr positiven Erfahrungen mit National- und State-Parks empfinde ich das hier als Unverschämtheit. Die Lage ist gut, mehr aber auch nicht, die Sanitäreinrichtungen sauber, aber das habe ich auch schon bei CG für 10$ geschrieben. Der Preis stimmt einfach nicht und darum sind wir nicht hier geblieben.
Wir sind dann ins nahe gelegene Edgewater Resort (at Soda Bay, Kelseville), einem privaten Anbieter, wo wir mit besserer Lage, gutem Service (außer Feuerholz), schönem Seeblick und wifi per site 32,50$ bezahlten, allerdings mit AAA-Rabatt.
Die Frau an der Rezeption war übrigens eine Wucht! Sie brachte sehr Glaubhaft rüber, das es sie glücklich macht, wenn die Kunden glücklich sind. „Feuerholz“?, kein Problem, können wir mit den Gebühren für die site von der Karte abrechnen. „Mitnehmen“?,also das Holz, nein, wird später vorbeigebracht! Dazu mehr beim Reisebericht.
Hallo Frank,
nochml vielen Dank für Deinen Tipp.
Glück AUF!
Klaus
Hallo,
wir sitzen jetzt am Airport SFO uns warten auf unseren Flieger.
Und hier der nächste Tag:
Mittwoch, 25.4. 2012
Leider stimmen die Wettervorhersagen für heute und so wachen wir ohne Sonne auf, am Mittag (13.00) beginnt es zu regnen und bis jetzt (18.00) regnet es in wechselnder Stärke.
Heute geht es ab in den Norden zum Redwood Forest SP, denn wir möchten ja doch noch einige Riesenbäume sehen und er gehört zum einzigen Nichttropischen-Regenwald außerhalb Neuseelands. Gut, schöner wäre es gewesen, wenn er nicht unbedingt heute seinen Namen alle Ehre gemacht hätte, aber der jungen Mann im Food-Mart nahe dem Campground bestätigte mir, dass es in den letzten Tagen auch hier schön und war gewesen ist.
Vom Clear Lake geht es auf einigen Straßen in Richtung der 1o1, die uns in den Norden, letztendlich nach Garberville bringen soll. Es ist eine landschaftlich sehr abwechslungsreiche Fahrt und auch die Streckenführung ist interessant. Beeindruckend ist auch, dass die Zahl der Spuren laufend schwankt und zwischen 2 und 5 (für beide Richtungen) liegt.
Erstaunlich ist, dass hier im Norden auch für die staatlichen CG und RV-Parks die Preise so hoch sind. Es wird durchweg zwischen 30 und 35$ verlangt und die Parks, die wir uns angesehen haben unterscheiden sich in Bezug auf Leistung und Lage nicht von denen, die wir weiter südlich bereits genutzt haben. Wir entscheiden uns darum für einen privaten Anbieter und verbringen die Nacht auf dem „Richardson Grove Campground & RV Park“ wofür wir 33$ entrichten müssen, Full Hook Up haben und zumindest in Office Bereich auch noch einen kostenfreien „wifi“ Zugang haben, der auch noch auf einigen Stellplätzen zu nutzen ist. Auf unserer site, No. 15, leider nur stark eingeschränkt.
Sabine muss für den Rest des Tages die Beine hochlegen, denn der Fuß wird bei der Reise natürlich belastet. Aber dafür muss man einen solchen Regentag natürlich ausnutzen.
Ich nutze die Zeit um mich auf dem CG umzuschauen, etwas zu schreiben, Fotos zu machen und mir den „Grandfather“ anzuschauen, ein 1800 Jahre altes Bäumchen, 80 Meter Hoch und 8 Meter im Durchmesser. Bilder folgen im Reisebericht.
Der „Richardson Grove Campground & RV Park“ erscheint familiär und ist mit seinen Sanitäranlagen etwas in die Jahre gekommen, aber ausreichend sauber. Hier gibt es zumindest 2 Dauernutzer, die die 50 Meter zu den Restrooms mit dem Auto fahren. Alte und neue Feuerstellen stehen dich beisammen, die alten sind moosbewachen und sehen wie Sessel aus, die neuen bestehen aus 2 LKW-Felgen und wirken damit etwas futuristisch. Ich denke dieser CG wird sehr unterschiedlich bewertet werden, meine Note ist „fast gut“ und „wild romantisch“, wie die ganze Gegend hier.
Start 6219 6343 124mls
Glück Auf!
Klaus
Donnerstag 26.4.2012
Heute steht ein Ziel an, das für Sabine wichtig ist, die Avenue of the Giants und anschließend steht dann die #1 an, auf die ich mich schon freue.
Für heute war eigentlich ein verregneter Tag angesagt, aber zum Glück haben sich die Wetterfrösche geirrt. Am Morgen riss die Wolkendecke auf und bei den Giganten, den Red-Cedar-Bäumen, war es tw. sonnig. Die Giganten beeindrucken wirklich und die ca. 10 mls Strecke hat mich fast so beeindruck wie der Grand Canyon. Sollte man gesehen haben.
Mit dem Ende dieser Straße, die im Ursprung ein Postkutschenweg war, haben wir den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Zurück ging es dann auf der 101 und für einige Zeit gab es dann auch Regen. An der Stelle, wo die #1 von der 1o1 abzweigt wurde das Wetter wieder besser und nur selten verschwand die Sonne hinter den Wolken.
Die Fahrt auf der #1 bis zur Küste ist wegen der vielen engen Kurven, Steigungen und Gefälle zwar recht anstrengend, aber doch ein traumhaftes Erlebnis. Wir haben sehr viele Fotos gemacht. Die gibt es dann im Reisebericht.
Ganz plötzlich war nach einer Kurve am Horizont ein Stück vom Meer zu sehen und nach wenigen weiteren Kurven erreichten wir einen View-Point, der uns das volle Panorama der Pazific Küste mit ihrer rauhen Schönheit darbot. Ein weiteres Highlight unserer Reise.
Auch Weiterfahrt auf der #1 an der Küste machte großen Spaß. Mal fuhr man auf der „alten“ #1 mit vielen engen Kurven (15 mph) und starken Steigungen und starkem Gefälle und dann wieder auf einer modern ausgebauten Highway mit Standstreifen. Bis Fort Bragg waren es etwa 30 mls und dort visitierten wir unseren ersten möglichen CG für diese Nacht, der aber durchfiel, weil er viel zu weit vom Meer entfernt war.
Ein State Park CG auf der Strecke bestach zwar durch die Lage, durch die Größe der Sites und durch alten Baumbestand, aber 35$ ohne HookUp sind zuviel.
Mit dem „Caspar Beach RV Park“ haben wir dann eine super Lösung gefunden. Ein gepflegter Platz mit toller Ausrichtung zum Pazific, sauberen Restrooms und Internetanbindung über wifi by site rechtfertigen den Preis von 40$.
Ein wunderschöner Spaziergang in Richtung der Seehundbänke rundete diesen schönen Tag ab.
Es ist jetzt 23.40 Uhr Ortszeit und die Tiere sind immer noch lauter zu hören als die Brandung.
Enttäuschend wie immer ist der Sternenhimmel. Hier hatte ich viel mehr erwartet.
gefahrene mls 156
Freitag 27.4.2012
„Der Weg ist das Ziel“ und heute war der Weg die „California#1“ die für mich in den letzten Tagen zu einer Traumstraße geworden ist nachdem ich sie ja schon an den ersten beiden WoMo-Tagen südlich von San Francisco schätzen gelernt habe.
Aber kurz das Wetter. Nachdem es in der Nacht noch einmal geregnet hatte, wir hatten unsere Stoffstühle natürlich draußen stehen lassen, erschien die Sonne am blauen Himmel und brachte es zu Temperaturen bis 200 C. Der Wind war schon am Morgen recht gut spürbar und erreichte am Nachmittag Stärke 5-6, wie man an den Wellen des pazifischen Ozeanes sehen konnte.
Es war eine sehr abwechslungsreiche Fahrt. Ständig wechselnde Landschaftsbilder, die Steilküste mit den sich darin brechenden Wellen und der Gischt, die man auch noch an den hohen Aussichtspunkten spüren, schmecken und riechen konnte. Auch die Vegetation war im ständigen Wandel. Einmal fühlt man sich wie in der Provence, dann hat man das Gefühl in Irland zu sein (und tatsächlich heißt das Gebiet dort „Irish Bay“) und auch deutsche Landschaften kommen einem in den Sinn. Aber am meisten die abwechslungsreiche Landschaft der kalifornischen Pazific-Küste.
Für die relativ kurze Strecke haben wir mehrere Stunden gebrauch, denn die schmalen Straßen mit den vielen Kurven, auf und ab, Serpentinen und teilweise engen Durchfahrten ermöglichen nur eine langsame Fahrt, zumal man ja auch noch etwas sehen möchte. Hinzu kommen die vielen Stopps an den „Visitor Points“ und anderen, nicht gekennzeichneten Aussichtspunkten.
Unser materialistisches Ziel der heutigen Reise war der Fort Russ State Park, den wir aber nicht erreichten. Etwa 15 mls vorher sahen wir 2 Plätze, die wir vom Campingführer bzw aus dem Internet kannten, die uns aber etwas überteuert erschienen.
Ich sitze jetzt gerade bei schönstem Wetter im WoMo, habe eine wunderbare Sicht auf die Steilküste und auf die sich brechenden Wellen des pazifischen Ozeans. Wenn wir auf den Stühlen vor dem WoMo sitzen, denn spürt man manchmal die feinen Tropen der Gischt, die der Wind herüberweht.
Wie haben wir diesen CG gefunden? Von der #1 sahen wir in einiger Entfernung WoMos in einer wundervollen Lage praktisch direkt am Rand der Steilküste stehen. Dadurch aufmerksam geworden fanden wir dann auch Hinweisschilder. Auf einem großen Parkplatz fanden wir eine gute Haltestelle und sahen dann das Schild „20$ for each Vehicle“. In einem netten kleinen Haus aus 1860, indem man, gut sortiert, so ziemlich alles bekommt, was das Camperherz so braucht (übrigens auch Liquor in den verschiedensten Sorten und Flaschengrößen, vom Flachmann für die Manteltasche bis hin zur Familienpackung mit 1,75L), fragten wir, ob der Preis auch für unser WoMo gilt und als dies bestätigt wurde, ob wir uns den Platz einmal ansehen dürfte.
Natürlich durften wir das und waren insgesamt sehr positiv überrascht. Von der Lage her unbedingt 5 Campfire, aber es muss natürlich ein oder mehrere Haken geben, denn sonst käme man nicht auf 20$. Man muss anspruchslos sein und Naturcamping mögen. Aber es ist kein Drycamping, denn es gibt Toiletten (allerdings Dixie-Klos mit Papierabdeckung, aber die gibt es auch auf vielen State- oder National-Parks, nur etwas schönerer verpackt und dann ohne Papierabdeckung) und ein Duschhaus mit 4 Münz-Duschen (ohne Preisangabe) und neben der zentralen Müllentsorgung gibt es auch einen Wasserhahn. Hier gibt es darum nur 1 Campfire, aber wenn man nur eine Nacht als Zwischenstopp einlegen will und den Preis von 20$ berücksichtigt, ist er ein echter Tipp.
Bei einem Spaziergang in und um den CG habe ich die herbe Schönheit dieses Ortes erlebt und liebgewonnen. Sabine hat in dieser Zeit die Beine hochgelegt und im Windschatten einer Hecke die Sonne genossen. Wir beide könnten uns vorstellen auch mehr als eine Nacht hier zu verbringen, trotz der primitiven Infrastruktur.
Bilder folgen im Reisebericht und bei der CG-Beschreibung. Der CG, ich habe bei meiner 2. Durchwanderung noch viele Aufnahmen gemacht bietet noch viele weitere, sehr schöne Sites an, die ich leider nicht benennen kann, da es keine Nummerierung gibt.
Und nun noch der Name: Ocean Cove Campground, Jenner.
Hier haben wir den schönsten Sonnenuntergang unsers bisherigen Urlaubs erlebt und nach einem deftigen Abendessen auch noch Marshmallows am Campfire zubereitet.
Ein toller Tag.
gefahrene mls 75
Samstag 28.4.2012
Auch heute hatten wir wieder sehr gutes Wetter mit Sonnenschein ohne Ende, blauer Himmel, leichter Wind und Temperaturen bis 25 Grad, genauso wie es für den heutigen Tag gehört. (Dazu später mehr)
Nach dem Frühstück ging es dann weiter auf der #1. Und das tolle Fahrerlebnis von Gestern setzte sich fort. Wieder atemberaubende Landschaften und abenteuerliche Straßenführungen. Mit einigen Fotostopps schafften wir in der ersten Stunde gerade 25 mls. In Petaluma angekommen wurde vor unseren Augen die Hauptstraße gesperrt, weil es an diesem Wochenende eine Feier gibt, die „31st Annual Butter & Egg Tage Parade“, die auf den landwirtschaftlichen Ursprung der Gemeinde zurückgeht.
Am Mittag erreichten wir dann den aus dem Woodall`s ausgewählten RV-Park vor den Toren der Stadt San Francisco, wo wir die letzten Tage verbringen wollten, aber das war ein absoluter „No-Go!!!“ Campground. Er liegt am Ende ein kleinen, hässlich Nebenstraße und die WoMos stehen dicht an dicht. Man hat den Eindruck, dass man nicht mal einen Campingstuhl dazwischen aufbauen kann. Hier wollten Sabine und ich nicht den Rest meines Geburtstages verbringen.
Wir haben dann in Petaluma einen sehr schönen CG gefunden, an dem wir den Rest des Urlaubes (3 Nächte) verbrachten.
Am Nachmittag erfüllte ich dann meinen Geburtstagswunsch für den 55.:
Mit dem WoMo über die Golden Gate Brücke, San Francisco, USA fahren. Es war ein geniales Gefühl.
6573
mls-Stand am Abend 6760
gefahrene mls 187 (wegen der Hin- und Rückwege)
Hallo Klaus,
ganz herzlichen Glückwunsch noch nachträglich. Besser kann man seinen 55 (werde ich dieses Jahr auch
) Geburtstag kaum verbringen. Bei uns geht es am 16.5. nach SF!!!
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo,
ich habe gerade am Anfang den großen Teil der Google-Map eingestellt (alles ging leider nicht drauf.
Hier der letzte Rest:
Fraserway und FourSeasonF0000;text-align:left">Größere Kartenansicht
Hallo Sonja,
G eburtstag auf der G olden G ate (GGG) ist großartig. Hoffentlich gelingt Dir ähnliches.
Grüße
Klaus
Sonntag, 29.04.2012
Nicht nur vom Wetter her war heute wieder ein schöner Tag. Wir hatten viel Sonne, keine Wolken und nur in der Mittagszeit und vor dem Sonnenuntergang war es etwas diesig.
Vom Campingplatz aus ging es heute zum Factory-Outlet Petaluma. Da das Outlet nich so überzeugend war, uns fehlt aber der Vergleich, denn wir waren hier noch in keinem Outlet und weil wir beide auch nicht in shopping-Laune sind entschlossen wir uns für San Francisco. Vom Vortag wussten wir, dass die Hauptzufahrt zur Golden Gate von San San Francisco aus gesperrt ist und darum haben wir uns entschlossen, die Fähre Lacspur aus zu nehmen (Hin-Rückfahrt für 2 Personen 30 $). Die Idee mit der Fähre hatten allerdings viele, so wir auf der ersten abfahrenden Fähre keinen Platz bekamen.
Die Fähre selber ist mit starken Motoren ausgestattet, so dass man tatsächlich die Beschleunigung spürt und dann auch ordentlichen Fahrwind spürt, denn wir hatten es geschafft einen Platz auf dem Oberdeck zu bekommen. In SFO angekommen machten wir uns auf den Weg in Richtung Pier 39 und Fishermens Wharft. Aber Sabine hatte sich da etwas zuviel zugemutet und darum stiegen wir am Pier 39 in einen Stadtrundreisebus (70$) ein.
Über den genaueren Verlauf der Rundfahrt werde ich im Reisebericht erzählen. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn wir auf der Golden Gate ziemlich kalt wurden.
Einziges Minus an der Rundfahrt war, dass die Haltepunkte nicht angekündigt wurden und manchmal nur wenige Sekunden angehalten wurde. Darum landeten wir wieder auf Pier 39 und da Sabines Fuß ohnehin sch angestrengt war fuhren wir die Strecke zum Anleger mit der Oberleitungs-Straßenbahn. Sabine bekam übrigen sofort einen Sitzplatz, als sie mit der Krücke einstieg.
Am Ferrybuilding hatten wir dann etwas Zeit, denn die Fähre die dort ankam hatte dann wieder keinen Platz für uns. Auf dem Hinweg waren gerade mal 5 Leute vor uns, jetzt waren es 15.
Auf der Fahrt zum Campingplatz war es ganz ruhig, denn es sind soviel Eindrücke zu verarbeiten und außerdem gab es einen schönen Sonnenuntergang.
Im Laufe des Tages haben wir uns entschlossen den morgigen Tag auch noch hier auf dem KOA-CG zu verbringen um etwas zur Ruhe zu kommen und das WoMo übergabebereit zu machen, denn am Dienstag ist Zapfenstreich.
By the way, ich habe hier etwas !Farbe! gewonnen, rot auf den Backen (keinen Sonnenschutz und der Wind sagt „OK“, und rosa auf den Armen
6760mls
6814
54 mls