bisher war ich so mit meinen Tagesberichten beschäftigt, dass ich nur wenig Zeit gefunden habe andere Berichte zu lesen. Es freut uns, dass es Sabine soweit gut geht. Ida-Marie und Sabine können sich ja, was die Verletzungen angeht, die Hand geben. Zum Thema Kreditkarte. Ich gebe immer meine Karte an der Kasse ab, ohne irgendwelche Fragen nach z.B. Postleitzahlen. Ja die Kreditkarte unbeaufsichtigt in fremder Hand kann ein Risiko sein. "Et hätt noch immer jut jejange". Deinem Bericht entnehme ich, dass wir bisher unglaubliches Glück mit dem Wetter hatten. Nur gestern gab es ein kurzes aber kräftiges Gewitter. Euch beiden noch eine unfallfreie und gute Reise.
Unser heutiges Ziel ist ein Campground im Sequori National Forest, von dem aus wir morgen den Sequ NP erkunden wollen.
In der Nacht hat es noch ausreichend abgekühlt, aber für heute soll es im hohen Wüstenbereich über 900 werden und im Death Valley sollen sogar 1080 werden. Für Sequ sind heute nur 180 C, aber es wird wesentlich wärmer. Gefühlt deutlich über 250 C, ich schätz mal 230 C. Wir haben den ganzen Tag einen strahlend blauen Himmel und nur ganz selten zieht mal ein kleines weißes Wölkchen daher.
Unsere heutige Tour führt uns über sehr gute Straßen. Erster Zwischenstopp ist die kleine Stadt Ridgecrest, etwas abseits von der Reiseroute. Durch Zufall hatte ich im Internet gesehen, dass es hier ein Einkaufszentrum (kein Outlet) gibt, wo einem großen Supermakt viele kleine Geschäfte angegliedert sind. Abseits vom Tourismus und dann noch an einem Samstag sieht man hier auch mal die Jugend in Aktion, Pfadfinder die eine Unterschriftensammlung für den Erhalt eines Wäldchens sammeln, ein junger Mann, der in einem (ich drücke das jetzt positiv aus) auffälligen Kostüm Reklame für ein Geschäft macht, oder Kids die mit einem Schild(„Car-Wash) eine Beschäfftigung suchen um ihr Taschengeld aufzubessern.
Eine sehr schöne und interessante Erfahrung.
Und jetzt geht es noch zum Tanken. (Noch mal vielen Dank für die Tipps, aber ich hatte ZIP nicht als Übersetzung für Postleitzahl in Erinnerung, sondern mehr sondern mehr im Bereich CODE). Ich stehe also vor der Säule, ziehe die Karte durch und es erscheint die Meldung „Bitte warten“. In der Zeit suche ich meinen Zettel heraus auf denen ich einige ZIPs notiert habe. Ich suche mir den ZIP von Dublin in der Nähe von San Francisco aus (Dublin gibt es etwa 10 x in den USA). Und jetzt kommt es, die nächste Meldung: „Bitte heben Sie den Zapfhahn ab und wählen Sie die Benzinsorte“. Genau wie beim ersten mal, wo es auch geklappt hat ohne ZIP-Code. Ich muss als noch etwas warten, bis ich einmal den Richtigen Code eingeben darf. Nach 75$ ist Schluss und da der Preis nicht günstig ist (4,39$ die Gallone) belasse ich es auch dabei. Mein günstigster Tankpreis war bisher 3.82$ und mein höchster 4,49$, im Death Valley habe ich auch 5,69$ gesehen.
Auf der 14 geht es jetzt weiter in Richtung Isabelle Lake und Kernville. Wir umrunden den See auf der längeren und besser ausgebauten Strecke mit vielen schönen Vioew-Points. Auf unserer Abenteuer WoMo-Seite habe ich gesehen, das es nördlich von Kernville einige schöne Plätze gibt. Die meisten sind aber noch geschlossen, obwohl es in den Orten zum Spring-Break einige Veranstaltungen gibt und auch viele Menschen unterwegs sind.
Der erste offene Campground ist der „Fair View“, wo wir auch gleich eine Site, die 45, occupieren. Sie liegt zwar nicht direkt am Fluss, aber dafür bietet sie Schatten, was ja bei den doch recht hohen Temperaturen sehr angenehm ist.
Ohne Hook Up und mit eingeschränkter Infrastruktur ist es eigentlich der schönste CG, den wir bisher hatten. Große Sites, ausrechende Abstände, Schatten und schöne Umgebung machen den Platz empfehlenswert. Der Platz war maximal halb belegt, so dass die Auswahl noch groß war. Als ich die Fee entrichten möchte stellte ich fest, dass gar keine „Anmeldebriefchen“ an den dafür vorgesehenen Ort waren. Da ich aber ein paar Tütchen gesammelt habe war dies kein Problem. Als ich aber das Kuvert mit den 18$ einwerfen wollte gab es eine Überraschung: Der Umschlag fiel durch den Metallschacht auf den Boden. Es war keine Kassette vorhanden. Später kam dann eine Rangerin zum WoMo um das Geld abzuholen. Es war noch in dem Umschlag, den sie ungeöffnet mitnahm. Auch hier ein netter Kontakt
Wir haben einen wundervollen Campfire-Abend. Schnell war die Sonne verschwunden, denn wir sind im Tal, aber die vielen Feuer auf dem Platz verleihen dem Abend eine besondere Stimmung.
Unser Campfire ist natülich das schönste und mit dem Erlischen der Flamme … Sternenhimmel
ich lasse jetzt gerade so meinen Geburtstag ausklingen, es war ein wirklich besonderer und wie ich glaube schönster. Ich bin mit meiner Sabine über die Golden Gate gefahren und wir haben bei In & Out Burger diniert. Was kann es schöneres zu einem solchen Tag geben? Hinzu kommt noch die Fahrt auf der #1 bis Petaluma, die einfach traumhaft war.
Und gerade jetzt fällt mir ein, daß mir schon am ersten Tag die " Adopt A Highway" - Gischichte aufgefallen ist, ich aber nie daran gedacht habe darüber mal zu googeln.
Aber ich denke, daß ich auch über diesen Beitrag einige Informationen dazu bekomme.
Viele Grüße aus dem Großraum San Francisco (super Wetter)
Es freut mich, dass Ihr die wunderbaren, einfachen CG's, auf denen Abends Lagerfeuer entzündet werden und man den tollen Sternenhimmel sieht, entdeckt habt. Die Infrastruktur hat man ja im WoMo dabei. Ich wähle immer wenn möglich solche CG's.
Nachträglich noch alles Gute zum Geburtstag! Die Fahrt an Deinem Jubeltag über die Golden Gate war sicher klasse. Hingegen finde ich "dinieren" für die Nahrungsaufnahme im "In & Out-Burger" ein etwas grosses Wort. Da kann ich mir schon Schöneres vorstellen - aber Hauptsache es hat Euch geschmeckt
Der ZIP ist immer die Bezeichnung für das Postleitzahlen-System der USA. Es ist die Abkürzung für "Zone Improvement Plan". Und was das "Adoptieren eines Strassenstückes" anbelangt, so lass ich Dich mal "googeln" - wobei es sich ja selbst erklärt
ich habe den Begriff "dinieren" gerade darum gewählt, um Anspruch und Wirklichkeit in Frage zu stellen."In`n Out Burger" wurde mir als heißer Tipp von vielen Seiten genannt. Und ich war nicht überrascht, das die Burger nicht besser wren als die bei unserer Pommesbude "Lecker Essen". Aber man muß ja mal 11.000 km fliegen um das zu verifizieeren.
Doch keine Sorge, wir hatten heute wesenlich mehr als die matschigen Burger!!
Ich sitze gerade vor dem Wohnmobil, das am Upper Pines im Yosemite NP steht und lasse den Tag Revue passieren. Es war, ähnlich wie der Grand Canyon Tag etwas ganz besonderes.
Aber erst mal zum Wetter: Blauer Himmel, kleine Schönwetterwolken und Temperaturen in der Mittagszeit um 250. Es ist leicht diesig, so dass die Fernsicht etwas eingeschränkt ist. Die Temperaturen sind für die Jahreszeit ungewöhnlich, wie mir der Kassierer einer Tankstelle in recht gutem Deutsch mitteilt. Er ist Hispano-Amerikaner, hat aber auch etwas deutsches Blut. Selbst am Campground ist es um 18.00 Uhr noch um die 200. (Vielleicht werde ich im Reisebericht die genauen Temperaturen angeben.)
Wir starteten auf der … in Richtung … und es war eine wirklich wundervolle Fahrt durch das Kern Valley. Viele Kurven, schöne Landschaften und teilweise atemberaubende Aussichten. „Der Weg ist das Ziel“. Im Streckenverlauf nahm die Höhe ab und der Grad des Fortschreitens des Frühlings zu. Am Wegrand erscheinen immer mehr Blumen und das grün der laubtragenden Bäume wird immer dichter. Und kurz nachdem wir das Tal verlassen haben, war auch schon die erste Palme zu sehen und rechts und links säumten Orangenhaine die Straße.
In Bakersfielt wählten wir die … um schnell in Richtung Norden nach Fresno zu gelangen. Die Strecke ist landschaftlich nicht attraktiv, aber nach so vielen Tagen in der Wüste kann man auch das ab. Immerhin hat man wechselnde Grüntöne und lernt kennen, wovon u.a. das Land lebt. Riesige Felder gibt es zu sehen, auf denen Gemüse, Getreide und auch Wein angebaut wird. Weinfabriken, Molkereien mit gigantischen Silos und den dazugehörigen landwirtschaftlichen Betrieben prägen das Bild.
In Fresno wechseln wir wieder auf eine kleinere Straße und weiter nördlich auf der … in Richtung Yosemite NP. Plötzlich wird die Landschaft hügeliger und abwechslungsreicher.
Es einfach wunderbar in dieser tollen Parklandschaft zu fahren. Es ist jetzt noch einmal Tanken angesagt. Mit einer Visa-Card, einer Master-Card und meinem Zettel einiger ZIP-Nummern ausgestatet stehe vor der Zapfsäule und freue mich auf das Erfolgserlebnis, dass sich aber leider nicht einstellen wird. Zwei Karten mit jeweils 3 Zip und keine Autorisation. Aber da entsinne ich natürlich des zweiten Tipps und hinterlege beim freundlichen Menschen an der Kasse meine Kreditkarte. Die Zapfsäule brauch einige Zeit (bei den großen Tanks könnten sie etwas schneller sein) und mit knapp 120 $ bekomme ich den Tank mal endlich voll.
Yosemiti
Am Parkeingang wurden wir wieder sehr freundlich von einer Rangerin begrüßt. Karte und Ausweis möchte sie gar nicht sehen. Sie sagt noch etwas von der Schönheit des Parks und wünschte uns eine schöne Zeit im Yosemiti. Wenige Meter später sahen wir, warum nicht kontrolliert wurde: Vom 22.4. bis zum 28.4. war Nationalparkwoche und es wurde kein Eintritt gefordert.
Schon nach kurzer Zeit sahen wir eine Ansammlung von Touristen, die alle ihre Film- und Fotokameras in eine Richtung hielten. Natürlich hielten auch wir an und schauten einem beeindruckenden Naturschauspiel zu. Ein großer Wasserfall (Namen habe ich gerade nicht parat, folgt im Reisebericht) mit einem Regenbogen in der Gischt Ich hoffe meine Aufnahmen werden wenigstens einen kleinen Teil des erlebten Bildes herüberbringen.
(Kurvenreiche Strecke, größer werdende Bäume, Zweiter Wasserfall, Visitor Center, Upper Pines CG, schön, schattig, Sanitär, schöner Abend in T-Shirt, Bären)
ich würde mal auf die Yosemite Falls tippen. Ihr erlebt ja eine Menge, so soll es sein. Weiter gute Fahrt.
Und by the way, das Prozedere bei der Tankerei ist mir auch immer ein Graus. Neu ist mir, dass anscheinend jetzt oftmals nur noch für 75$ getankt werden kann am Stück, früher waren das noch 100. Da bekomme ich den Tank ja nur halb voll!
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
da ist mir doch ein kleiner Unterlassungsfehler passiert. Für den Montag habe ich vergessen meine Notizen aufzuarbeiten. Darum diesmal nur die Notizen, der Rest kommt dann im Reisebericht.
Montag 23.4.2012
früh aufgestanden, kleiner spazoergang durch den cg (bärensammeln
fahrt zum visitor center
netter man fragt ob er helfen könnte oder ob wir ur auf den bus warten
35 minuten warten auf den bus – 20 minuten takt
ich hole womo, in der zeit kommt der bus
eigene rundreise, wasserfälle
yosemite ist super
fahrt auf kleinen strassen in richtung norden, tages ziel ist plymoth, wundervolle fahrt auf schönen strassen mit super landschaft, alpin, mittelgebirge, bergisches land
hat sehr viel spass gemacht und ist zu empfehlen, allerdings kleinere strassen, die mehr aufmerksamkeit erfordern.
Campingplatz ist ok, eher für rentner, sauber aber zu teuer,
kolibri, teich mit fontätnen, günstiger Supermarkt in reichweite 5 min per pedes
3 Elstern, die das hundefutter vom nachbarn wegessen, immer nur eine, 2 bewachen abwechseld
Hallo Klaus,
weiterhin gute Reise! Wir sind leider seit gestern (nach einer nicht gewollten Zusatzübernachtung in Las Vegas) wieder zu Hause.
Herzliche Grüße aus Hattingen an der Ruhr nach Mendocino
Werner
Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.“ (Goethe)
Hallo Klaus,
bisher war ich so mit meinen Tagesberichten beschäftigt, dass ich nur wenig Zeit gefunden habe andere Berichte zu lesen. Es freut uns, dass es Sabine soweit gut geht. Ida-Marie und Sabine können sich ja, was die Verletzungen angeht, die Hand geben. Zum Thema Kreditkarte. Ich gebe immer meine Karte an der Kasse ab, ohne irgendwelche Fragen nach z.B. Postleitzahlen. Ja die Kreditkarte unbeaufsichtigt in fremder Hand kann ein Risiko sein. "Et hätt noch immer jut jejange". Deinem Bericht entnehme ich, dass wir bisher unglaubliches Glück mit dem Wetter hatten. Nur gestern gab es ein kurzes aber kräftiges Gewitter. Euch beiden noch eine unfallfreie und gute Reise.
Allzeit gutes Licht.
Josef
Hallo Josef,
mit dem Wetter sind wir mittlerweile tatal zufrieden. Es hat nur noch einen weniger schönen Tag gegeb, sonst war alles super.
Wir sind jetzt auch auf der Zielgeraden: 3 Tage noch.
Glück Auf!
Klaus
Samstag, 21.04.2012
Unser heutiges Ziel ist ein Campground im Sequori National Forest, von dem aus wir morgen den Sequ NP erkunden wollen.
In der Nacht hat es noch ausreichend abgekühlt, aber für heute soll es im hohen Wüstenbereich über 900 werden und im Death Valley sollen sogar 1080 werden. Für Sequ sind heute nur 180 C, aber es wird wesentlich wärmer. Gefühlt deutlich über 250 C, ich schätz mal 230 C. Wir haben den ganzen Tag einen strahlend blauen Himmel und nur ganz selten zieht mal ein kleines weißes Wölkchen daher.
Unsere heutige Tour führt uns über sehr gute Straßen. Erster Zwischenstopp ist die kleine Stadt Ridgecrest, etwas abseits von der Reiseroute. Durch Zufall hatte ich im Internet gesehen, dass es hier ein Einkaufszentrum (kein Outlet) gibt, wo einem großen Supermakt viele kleine Geschäfte angegliedert sind. Abseits vom Tourismus und dann noch an einem Samstag sieht man hier auch mal die Jugend in Aktion, Pfadfinder die eine Unterschriftensammlung für den Erhalt eines Wäldchens sammeln, ein junger Mann, der in einem (ich drücke das jetzt positiv aus) auffälligen Kostüm Reklame für ein Geschäft macht, oder Kids die mit einem Schild(„Car-Wash) eine Beschäfftigung suchen um ihr Taschengeld aufzubessern.
Eine sehr schöne und interessante Erfahrung.
Und jetzt geht es noch zum Tanken. (Noch mal vielen Dank für die Tipps, aber ich hatte ZIP nicht als Übersetzung für Postleitzahl in Erinnerung, sondern mehr sondern mehr im Bereich CODE). Ich stehe also vor der Säule, ziehe die Karte durch und es erscheint die Meldung „Bitte warten“. In der Zeit suche ich meinen Zettel heraus auf denen ich einige ZIPs notiert habe. Ich suche mir den ZIP von Dublin in der Nähe von San Francisco aus (Dublin gibt es etwa 10 x in den USA). Und jetzt kommt es, die nächste Meldung: „Bitte heben Sie den Zapfhahn ab und wählen Sie die Benzinsorte“. Genau wie beim ersten mal, wo es auch geklappt hat ohne ZIP-Code. Ich muss als noch etwas warten, bis ich einmal den Richtigen Code eingeben darf. Nach 75$ ist Schluss und da der Preis nicht günstig ist (4,39$ die Gallone) belasse ich es auch dabei. Mein günstigster Tankpreis war bisher 3.82$ und mein höchster 4,49$, im Death Valley habe ich auch 5,69$ gesehen.
Auf der 14 geht es jetzt weiter in Richtung Isabelle Lake und Kernville. Wir umrunden den See auf der längeren und besser ausgebauten Strecke mit vielen schönen Vioew-Points. Auf unserer Abenteuer WoMo-Seite habe ich gesehen, das es nördlich von Kernville einige schöne Plätze gibt. Die meisten sind aber noch geschlossen, obwohl es in den Orten zum Spring-Break einige Veranstaltungen gibt und auch viele Menschen unterwegs sind.
Der erste offene Campground ist der „Fair View“, wo wir auch gleich eine Site, die 45, occupieren. Sie liegt zwar nicht direkt am Fluss, aber dafür bietet sie Schatten, was ja bei den doch recht hohen Temperaturen sehr angenehm ist.
Ohne Hook Up und mit eingeschränkter Infrastruktur ist es eigentlich der schönste CG, den wir bisher hatten. Große Sites, ausrechende Abstände, Schatten und schöne Umgebung machen den Platz empfehlenswert. Der Platz war maximal halb belegt, so dass die Auswahl noch groß war. Als ich die Fee entrichten möchte stellte ich fest, dass gar keine „Anmeldebriefchen“ an den dafür vorgesehenen Ort waren. Da ich aber ein paar Tütchen gesammelt habe war dies kein Problem. Als ich aber das Kuvert mit den 18$ einwerfen wollte gab es eine Überraschung: Der Umschlag fiel durch den Metallschacht auf den Boden. Es war keine Kassette vorhanden. Später kam dann eine Rangerin zum WoMo um das Geld abzuholen. Es war noch in dem Umschlag, den sie ungeöffnet mitnahm. Auch hier ein netter Kontakt
Wir haben einen wundervollen Campfire-Abend. Schnell war die Sonne verschwunden, denn wir sind im Tal, aber die vielen Feuer auf dem Platz verleihen dem Abend eine besondere Stimmung.
Unser Campfire ist natülich das schönste und mit dem Erlischen der Flamme … Sternenhimmel
177 mls
Viele Grüße
Klaus
Moin zusammen,
ich lasse jetzt gerade so meinen Geburtstag ausklingen, es war ein wirklich besonderer und wie ich glaube schönster. Ich bin mit meiner Sabine über die Golden Gate gefahren und wir haben bei In & Out Burger diniert. Was kann es schöneres zu einem solchen Tag geben? Hinzu kommt noch die Fahrt auf der #1 bis Petaluma, die einfach traumhaft war.
Und gerade jetzt fällt mir ein, daß mir schon am ersten Tag die " Adopt A Highway" - Gischichte aufgefallen ist, ich aber nie daran gedacht habe darüber mal zu googeln.
Aber ich denke, daß ich auch über diesen Beitrag einige Informationen dazu bekomme.
Viele Grüße aus dem Großraum San Francisco (super Wetter)
Klaus
Hallo Sabine und Klaus
Es freut mich, dass Ihr die wunderbaren, einfachen CG's, auf denen Abends Lagerfeuer entzündet werden und man den tollen Sternenhimmel sieht, entdeckt habt. Die Infrastruktur hat man ja im WoMo dabei. Ich wähle immer wenn möglich solche CG's.
Nachträglich noch alles Gute zum Geburtstag! Die Fahrt an Deinem Jubeltag über die Golden Gate war sicher klasse. Hingegen finde ich "dinieren" für die Nahrungsaufnahme im "In & Out-Burger" ein etwas grosses Wort. Da kann ich mir schon Schöneres vorstellen - aber Hauptsache es hat Euch geschmeckt
Der ZIP ist immer die Bezeichnung für das Postleitzahlen-System der USA. Es ist die Abkürzung für "Zone Improvement Plan". Und was das "Adoptieren eines Strassenstückes" anbelangt, so lass ich Dich mal "googeln" - wobei es sich ja selbst erklärt
Herzliche Grüsse,
Fredy
Moin Fredy,
ich habe den Begriff "dinieren" gerade darum gewählt, um Anspruch und Wirklichkeit in Frage zu stellen."In`n Out Burger" wurde mir als heißer Tipp von vielen Seiten genannt. Und ich war nicht überrascht, das die Burger nicht besser wren als die bei unserer Pommesbude "Lecker Essen". Aber man muß ja mal 11.000 km fliegen um das zu verifizieeren.
Doch keine Sorge, wir hatten heute wesenlich mehr als die matschigen Burger!!
Glück Auf!
Klaus
Sonntag, 22.04.2012
Ich sitze gerade vor dem Wohnmobil, das am Upper Pines im Yosemite NP steht und lasse den Tag Revue passieren. Es war, ähnlich wie der Grand Canyon Tag etwas ganz besonderes.
Aber erst mal zum Wetter: Blauer Himmel, kleine Schönwetterwolken und Temperaturen in der Mittagszeit um 250. Es ist leicht diesig, so dass die Fernsicht etwas eingeschränkt ist. Die Temperaturen sind für die Jahreszeit ungewöhnlich, wie mir der Kassierer einer Tankstelle in recht gutem Deutsch mitteilt. Er ist Hispano-Amerikaner, hat aber auch etwas deutsches Blut. Selbst am Campground ist es um 18.00 Uhr noch um die 200. (Vielleicht werde ich im Reisebericht die genauen Temperaturen angeben.)
Wir starteten auf der … in Richtung … und es war eine wirklich wundervolle Fahrt durch das Kern Valley. Viele Kurven, schöne Landschaften und teilweise atemberaubende Aussichten. „Der Weg ist das Ziel“. Im Streckenverlauf nahm die Höhe ab und der Grad des Fortschreitens des Frühlings zu. Am Wegrand erscheinen immer mehr Blumen und das grün der laubtragenden Bäume wird immer dichter. Und kurz nachdem wir das Tal verlassen haben, war auch schon die erste Palme zu sehen und rechts und links säumten Orangenhaine die Straße.
In Bakersfielt wählten wir die … um schnell in Richtung Norden nach Fresno zu gelangen. Die Strecke ist landschaftlich nicht attraktiv, aber nach so vielen Tagen in der Wüste kann man auch das ab. Immerhin hat man wechselnde Grüntöne und lernt kennen, wovon u.a. das Land lebt. Riesige Felder gibt es zu sehen, auf denen Gemüse, Getreide und auch Wein angebaut wird. Weinfabriken, Molkereien mit gigantischen Silos und den dazugehörigen landwirtschaftlichen Betrieben prägen das Bild.
In Fresno wechseln wir wieder auf eine kleinere Straße und weiter nördlich auf der … in Richtung Yosemite NP. Plötzlich wird die Landschaft hügeliger und abwechslungsreicher.
Es einfach wunderbar in dieser tollen Parklandschaft zu fahren. Es ist jetzt noch einmal Tanken angesagt. Mit einer Visa-Card, einer Master-Card und meinem Zettel einiger ZIP-Nummern ausgestatet stehe vor der Zapfsäule und freue mich auf das Erfolgserlebnis, dass sich aber leider nicht einstellen wird. Zwei Karten mit jeweils 3 Zip und keine Autorisation. Aber da entsinne ich natürlich des zweiten Tipps und hinterlege beim freundlichen Menschen an der Kasse meine Kreditkarte. Die Zapfsäule brauch einige Zeit (bei den großen Tanks könnten sie etwas schneller sein) und mit knapp 120 $ bekomme ich den Tank mal endlich voll.
Yosemiti
Am Parkeingang wurden wir wieder sehr freundlich von einer Rangerin begrüßt. Karte und Ausweis möchte sie gar nicht sehen. Sie sagt noch etwas von der Schönheit des Parks und wünschte uns eine schöne Zeit im Yosemiti. Wenige Meter später sahen wir, warum nicht kontrolliert wurde: Vom 22.4. bis zum 28.4. war Nationalparkwoche und es wurde kein Eintritt gefordert.
Schon nach kurzer Zeit sahen wir eine Ansammlung von Touristen, die alle ihre Film- und Fotokameras in eine Richtung hielten. Natürlich hielten auch wir an und schauten einem beeindruckenden Naturschauspiel zu. Ein großer Wasserfall (Namen habe ich gerade nicht parat, folgt im Reisebericht) mit einem Regenbogen in der Gischt Ich hoffe meine Aufnahmen werden wenigstens einen kleinen Teil des erlebten Bildes herüberbringen.
(Kurvenreiche Strecke, größer werdende Bäume, Zweiter Wasserfall, Visitor Center, Upper Pines CG, schön, schattig, Sanitär, schöner Abend in T-Shirt, Bären)
From 5661 to 5914mls = 263 mls
Hi Klaus,
ich würde mal auf die Yosemite Falls tippen. Ihr erlebt ja eine Menge, so soll es sein. Weiter gute Fahrt.
Und by the way, das Prozedere bei der Tankerei ist mir auch immer ein Graus
. Neu ist mir, dass anscheinend jetzt oftmals nur noch für 75$ getankt werden kann am Stück, früher waren das noch 100. Da bekomme ich den Tank ja nur halb voll!
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo,
da ist mir doch ein kleiner Unterlassungsfehler passiert. Für den Montag habe ich vergessen meine Notizen aufzuarbeiten. Darum diesmal nur die Notizen, der Rest kommt dann im Reisebericht.
Montag 23.4.2012
früh aufgestanden, kleiner spazoergang durch den cg (bärensammeln
fahrt zum visitor center
netter man fragt ob er helfen könnte oder ob wir ur auf den bus warten
35 minuten warten auf den bus – 20 minuten takt
ich hole womo, in der zeit kommt der bus
eigene rundreise, wasserfälle
yosemite ist super
fahrt auf kleinen strassen in richtung norden, tages ziel ist plymoth, wundervolle fahrt auf schönen strassen mit super landschaft, alpin, mittelgebirge, bergisches land
hat sehr viel spass gemacht und ist zu empfehlen, allerdings kleinere strassen, die mehr aufmerksamkeit erfordern.
Campingplatz ist ok, eher für rentner, sauber aber zu teuer,
kolibri, teich mit fontätnen, günstiger Supermarkt in reichweite 5 min per pedes
3 Elstern, die das hundefutter vom nachbarn wegessen, immer nur eine, 2 bewachen abwechseld
Route 49
6055 mls 5914mls 141mls
Glück Auf!
Klaus