Leider hatte unser Flug mit British Airways ab London aufgrund technischer Probleme vier Stunden Verspätung, die wir bereits im Flieger sitzend verbracht haben. Das hat den Flug nach hinten raus dann doch etwas zu lang gemacht, zumal wir morgens um vier aufgestanden sind, tagsüber und mit der Sonne geflogen sind und im Flieger nicht geschlafen haben. Die monetäre Entschädigung macht das rückblickend wieder ok…). Die Taxifahrt vom Flughafen nach Santa Monica hat 55 Dollar gekostet.
In Santa Monica habe ich über unsere Reiseagentur CanUSA ein Hotel gebucht. Unser Bett im erst gerade eröffneten Hotel The Pierside in Santa Monica war perfekt für die ersten drei Nächte in der anderen Zeitzone. Auch die Lage des Hotels direkt zwischen dem Pacific Parc am Pier und der Third Street hat das Ankommen erleichtert. Der Himmel an der Küste war an zwei von drei Tagen unerwartet zugezogen, daher war unsere Fahrradtour über den Bike Path nach Venice an Tag 1 nach der Ankunft recht kühl und ich -ohne lange Hose im Gepäck- nicht gut vorbereitet… Ich hatte andere Bilder vom Santa Monica Beach im Kopf… Tatsächlich ist dieses Wetter im Mai und Juni aber wohl typisch, wie ich an Tag 2 von Dennis, unserem deutschsprachigem Guide der gebuchten Hollywood-Tour, erfuhr. Die Tour war sehr gut organisiert, wir fuhren mit sieben anderen Touristen in einem Kleinbus und machten ausreichend lange Halt in Downtown, dem Observatorium mit Blick auf das Hollywood-Sign (und leider nur sehr stark vernebelten Aussicht über die unendlich große Stadt), liefen über den Walk of Fame und die Hand- und Fußabdrücke am Chinese Theater, aßen auf dem Farmers Market zu Mittag und bekamen nachhaltige Eindrücke vom Sunset Boulevard, dem Rodeo Drive und machten auch eine Stippvisite nach Beverly Hills. Ich fand es toll, all diese Orte gesehen zu haben, diese Tagestour aber auch absolut ausreichend. L.A. - done! Krasse Stadt. So unendlich groß. So unpraktisch. So gegensätzlich. So viele homeless people mit krassen Suchtproblemen und unverkennbar fatalen -nachwirkungen. So viele Nobelkarossen, so viel Gigantismus, so ein vermeintlich spannendes Nachtleben, das wir nicht erlebt haben. Stattdessen ist mein Sohn an diesem Abend im Restaurant am Tisch eingeschlafen. Danach hatte er den Jetlag überwunden und schlief stets 10-12 Stunden durch. Seine Mutter wurde während der gesamten Reise nachts 2-3 mal und in der Regel morgens immer zwischen fünf und sechs wach...
Bike Shop Santa Monica: LINK
Hollywood-Tour mit Dennis und Sandra: LINK
Hotel The Pierside Santa Monica: LINK
Santa Monica hat sich für uns als Startlocation als sehr tauglich bewiesen. Die Achterbahnfahrt im Pacific Parc war teuer aber toll, das Essen im True Foods oder der Salad Bar super, der Strand vor der Tür ideal und wenn dann auch bald noch der Pool im The Pierside öffnet - top.
Hallo,
so was Blödes direkt am Anfang - 4 zusätzliche Std im Fliege4 sitzen mit Kleinkind
Aber der Rest hat ja gut geklappt!
Viele Grüße
Vera
https://www.womo-abenteuer.de/reiseberichte/vera
Reiseberichte SW 2015 + NW 2023